Visuelle Poesie / Von der Antike bis zum Barock

Visuelle Poesie / Von der Antike bis zum Barock von Ehlen,  Oliver, Ernst,  Ulrich, Gramatzki,  Susanne
Visuelle Poesie wird wegen ihrer besonderen Verklammerung von Bild und Text, die sie gegen Werke der bildenden Kunst ebenso abgrenzt wie gegen konventionelle Dichtungen, von Anfang an von Theoriebildung begleitet. Reflexionen über Visualität finden sich bereits in den Technopägnien des Hellenismus, Scholien erleichtern den Zugang zu den Gittergedichten der römischen Spätantike, ausführliche Autorkommentare zu Carmina figurata sind aus der Karolingerzeit überliefert und vielfältige gattungspoetologische Reflexionen und Klassifikationen bieten die Poetiken des Barock, während in der Moderne Zeugnisse u. a. in Manifesten der Avantgarden und der Neoavantgarden begegnen. Das transepochal und transnational angelegte Forschungsprojekt erschließt die wichtigsten Zeugnisse durch Originaltext, deutsche Übersetzung und Kommentierung und wertet sie für die rezente Theoriedebatte aus. Ergebnis ist ein Korpus literarästhetischer Äußerungen zu Prinzipien und Formen poetischer Bild-Text-Kompositionen von der Antike bis zur Moderne als Beitrag zu einer historisch fundierten Dichtungstheorie. Die Forschungsresultate sind anschlussfähig für eine ganze Reihe von epistemologischen Diskursen: u. a. Autor- und Leserrolle, Bild-Anthropologie, Composition Science, Intermedialität, Manierismus, Materialität, Numerologie, Poetik, Produktions- und Rezeptionsästhetik, Visual Culture und evidente Rhetorik.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Visuelle Poesie / Von der Antike bis zum Barock

Visuelle Poesie / Von der Antike bis zum Barock von Ehlen,  Oliver, Ernst,  Ulrich, Gramatzki,  Susanne
Visuelle Poesie wird wegen ihrer besonderen Verklammerung von Bild und Text, die sie gegen Werke der bildenden Kunst ebenso abgrenzt wie gegen konventionelle Dichtungen, von Anfang an von Theoriebildung begleitet. Reflexionen über Visualität finden sich bereits in den Technopägnien des Hellenismus, Scholien erleichtern den Zugang zu den Gittergedichten der römischen Spätantike, ausführliche Autorkommentare zu Carmina figurata sind aus der Karolingerzeit überliefert und vielfältige gattungspoetologische Reflexionen und Klassifikationen bieten die Poetiken des Barock, während in der Moderne Zeugnisse u. a. in Manifesten der Avantgarden und der Neoavantgarden begegnen. Das transepochal und transnational angelegte Forschungsprojekt erschließt die wichtigsten Zeugnisse durch Originaltext, deutsche Übersetzung und Kommentierung und wertet sie für die rezente Theoriedebatte aus. Ergebnis ist ein Korpus literarästhetischer Äußerungen zu Prinzipien und Formen poetischer Bild-Text-Kompositionen von der Antike bis zur Moderne als Beitrag zu einer historisch fundierten Dichtungstheorie. Die Forschungsresultate sind anschlussfähig für eine ganze Reihe von epistemologischen Diskursen: u. a. Autor- und Leserrolle, Bild-Anthropologie, Composition Science, Intermedialität, Manierismus, Materialität, Numerologie, Poetik, Produktions- und Rezeptionsästhetik, Visual Culture und evidente Rhetorik.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Handbuch Mittelalter und Renaissance in der Romania

Handbuch Mittelalter und Renaissance in der Romania von Becker,  Lidia, Eggert,  Elmar, Gramatzki,  Susanne, Mayer,  Christoph
Das Handbuch gibt einen fundierten Einblick in die Epochen des Mittelalters und der Renaissance in der Romania. Es ist für Studierende und Fachkolleg*innen aus angrenzenden Disziplinen konzipiert. Das Buch vermittelt historisches, kulturelles und sprachlich-literarisch-künstlerisches Grundlagenwissen über die gesamte romanischsprachige Welt, vom Gebiet der Dakoromania auf dem Balkan über die Italo- und Galloromania sowie die Iberische Halbinsel bis hin zum amerikanischen Kontinent. Die Beiträge des ersten Themenbereichs führen in Wissens- und Denktraditionen von der Antike bis zum 16. Jahrhundert ein, der zweite Bereich zeichnet die religiöse, gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung nach und im dritten Abschnitt werden sprachliche, literarische sowie künstlerische Phänomene exemplarisch erläutert.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Handbuch Mittelalter und Renaissance in der Romania

Handbuch Mittelalter und Renaissance in der Romania von Becker,  Lidia, Eggert,  Elmar, Gramatzki,  Susanne, Mayer,  Christoph
Das Handbuch gibt einen fundierten Einblick in die Epochen des Mittelalters und der Renaissance in der Romania. Es ist für Studierende und Fachkolleg*innen aus angrenzenden Disziplinen konzipiert. Das Buch vermittelt historisches, kulturelles und sprachlich-literarisch-künstlerisches Grundlagenwissen über die gesamte romanischsprachige Welt, vom Gebiet der Dakoromania auf dem Balkan über die Italo- und Galloromania sowie die Iberische Halbinsel bis hin zum amerikanischen Kontinent. Die Beiträge des ersten Themenbereichs führen in Wissens- und Denktraditionen von der Antike bis zum 16. Jahrhundert ein, der zweite Bereich zeichnet die religiöse, gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung nach und im dritten Abschnitt werden sprachliche, literarische sowie künstlerische Phänomene exemplarisch erläutert.
Aktualisiert: 2023-04-08
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Das Künstlerbuch vom antiken Prachtkodex bis zum Livre d’artiste der Avantgarden

Das Künstlerbuch vom antiken Prachtkodex bis zum Livre d’artiste der Avantgarden von Ernst,  Ulrich, Gramatzki,  Susanne
Gegenstand der interdisziplinär angelegten Untersuchungen ist das Künstlerbuch als Synthese aus Sprachkunst, Bildkunst und Buchkunst in historischer Dimension. Frühe Formen sind das ägyptische Totenbuch im Medium der Papyrusrolle mit Verbindung von Hieroglyphenschrift und Vignetten, die hellenistischen Technopägnien als schriftmalerische Konstrukte in der Überlieferung der Anthologia Graeca und vor allem die buchmediale Panegyrik des Optatianus Porfyrius auf Kaiser Konstantin mit Kalligraphie in Gold- und Silberschrift und mit in den Text eingelegten farbigen Figuren. Während Hrabanus Maurus in der Karolingerzeit mit seinem buchkünstlerisch einzigartigen mittellateinischen Lob des christlichen Kreuzes hervortritt, verbreiten sich auch in der volkssprachigen Epik seit dem Hochmittelalter kunstvolle Buchinszenierungen mit Illuminationszyklen, wie das Beispiel des Sandro Botticelli zeigt, der in der Renaissance einen Dante-Kodex mit 93 Zeichnungen ausstattet. Nachdem die intermediale Ästhetik des Barock durch den Manierismus geprägt ist, für den Autoren wie Marino und Grimmelshausen stehen, übt im 18. Jahrhundert Laurence Sterne durch die revolutionäre Typographie seines Tristram Shandy große Wirkung auf die Moderne aus. Den innovativen Typus des experimentellen Livre d’artiste verkörpert in der Zeit der Avantgarden das Simultanbuch La Prose du Transsibérien von Blaise Cendrars und Sonia Delaunay. Der Band enthält reiches, sorgfältig ausgewähltes Bildmaterial und weist eine den transepochalen, interkulturellen und hybriden Charakter der Gattung prononcierende Schlussbetrachtung auf.
Aktualisiert: 2022-11-17
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Anarchie und Ästhetik

Anarchie und Ästhetik von Gramatzki,  Susanne
Anarchie ist ein schillernder Begriff, der zu positiven wie negativen Stellungnahmen herausfordert: Die Abwesenheit von Herrschaft, Macht und Gesetz empfinden manche als befreiend und glückverheißend, andere als bedrohlich und zerstörerisch. Im 19. Jahrhundert entwickelt sich das Konzept der Anarchie zur ernstzunehmenden gesellschaftspolitischen Alternative und ist seither nie mehr ganz verschwunden. Es stellt sich daher die Frage, inwieweit sich anarchistische Ideen in Literatur und Kunst widerspiegeln und welche Bedeutung wiederum den Künsten für die Verbreitung anarchistischer Konzepte zukommt. Unabhängig von gesellschaftspolitischen Implikationen kann die Kunst zudem als ein per se anarchischer Bereich aufgefasst werden. Dieses Buch beleuchtet das Verhältnis von Anarchie und Ästhetik in exemplarischen, einander ergänzenden Einzelstudien. Der zeitliche Bogen spannt sich von den 1870er Jahren bis zur Gegenwart; den Schwerpunkt bildet das Frankreich des 19. und 20. Jahr­hunderts.
Aktualisiert: 2022-12-12
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Keine Bilder ohne Worte

Keine Bilder ohne Worte von Fleig,  Michael, Gorska,  Kat Lawinia, Gramatzki,  Susanne, Hertrampf,  Marina Ortrud M., Hildebrand-Schat,  Viola, Kamola,  Jadwiga, Krämer,  Anna-Lena, Kroll,  Renate, Lemke,  Verena, Lutz,  Julia, Mohs,  Johanne, Post,  Christiane, Schulz,  Christoph Benjamin
In Briefen, Essays, Notaten und autobiografischen Aufzeichnungen reflektieren Fotografinnen und Filmemacherinnen über Sinn und Wesen der Kunst sowie das eigene künstlerische Schaffen. Der literarische Text einer Künstlerin ist nicht nur als Beiwerk zu ihrem bildlichen oder gestalterischen Werk zu sehen: Die Schriften der in diesem Band versammelten Künstlerinnen haben eine ähnliche Ausdruckskraft wie das fotografische oder filmische Werk selbst. Sie sind in ihrer Originalität bedeutsam für eine längst fällige Ergänzung des kunsttheoretischen Kanons. Die Texte der Fotografinnen und Filmemacherinnen – einige erstmals ins Deutsche übersetzt – werden durch fachliche Kommentare ergänzt, die das Werk und den Text aus literarischer sowie aus kultur- und medienwissenschaftlicher Perspektive beleuchten.
Aktualisiert: 2022-03-09
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Rachilde (1860–1953)

Rachilde (1860–1953) von Beilharz,  Alexandra, Gramatzki,  Susanne, Hawthorne,  Melanie C., Hemming,  Andreas, Kelly,  Dorothy, Kingcaid,  Renée, Lukacher,  Maryline, Rothstein,  Anne-Berenike
Rachilde (eigentlich Marguerite Eymery) – französische Dekadenzautorin, weiblicher Dandy und Salonbesitzerin – und ihre außergewöhnlichen literarischen Gender-Maskeraden gewinnen seit einigen Jahren in der »Fin de siècle«- und Gender-Forschung an Bedeutung. Der Band richtet den Fokus auf das weibliche Dandytum und ist die erste deutschsprachige Kollektivmonographie mit Beiträgen von namhaften Forscherinnen zu Rachildes Werken. Zudem bietet er die erste Übertragung ins Deutsche von vier Kapiteln aus Rachildes Skandalroman Monsieur Vénus (1884), der als Paradigma des weiblichen Dandytums im 19. Jahrhundert gilt.
Aktualisiert: 2021-10-09
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Michelangelo Buonarroti: Leben, Werk und Wirkung- Michelangelo Buonarroti: Vita, Opere, Ricezione

Michelangelo Buonarroti: Leben, Werk und Wirkung- Michelangelo Buonarroti: Vita, Opere, Ricezione von Folliero-Metz,  Grazia Dolores, Gramatzki,  Susanne
Die Publikation bilanziert den in den vergangenen Jahren erarbeiteten Kenntnisstand zu Leben und Werk Michelangelo Buonarrotis und ergänzt ihn durch aktuelle Forschungsperspektiven. Die Beiträge aus der Literatur- und Kunstwissenschaft behandeln alle künstlerischen Ausdrucksformen Michelangelos: Dichtung (Rime), Malerei, Skulptur und Architektur. Vi si presentano posizioni consolidate della ricerca contemporanea, integrate da nuove prospettive aperte dalla critica più recente. I diversi contributi di storia della letteratura, storia e teoria dell'arte permettono un ritratto a tutto tondo della poliedrica personalità ed opera michelangiolesca nel contesto della propria epoca, nonché evidenziano l'influsso da lui esercitato su artisti ed epoche successive.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Visuelle Poesie / Von der Antike bis zum Barock

Visuelle Poesie / Von der Antike bis zum Barock von Ehlen,  Oliver, Ernst,  Ulrich, Gramatzki,  Susanne
Visuelle Poesie wird wegen ihrer besonderen Verklammerung von Bild und Text, die sie gegen Werke der bildenden Kunst ebenso abgrenzt wie gegen konventionelle Dichtungen, von Anfang an von Theoriebildung begleitet. Reflexionen über Visualität finden sich bereits in den Technopägnien des Hellenismus, Scholien erleichtern den Zugang zu den Gittergedichten der römischen Spätantike, ausführliche Autorkommentare zu Carmina figurata sind aus der Karolingerzeit überliefert und vielfältige gattungspoetologische Reflexionen und Klassifikationen bieten die Poetiken des Barock, während in der Moderne Zeugnisse u. a. in Manifesten der Avantgarden und der Neoavantgarden begegnen. Das transepochal und transnational angelegte Forschungsprojekt erschließt die wichtigsten Zeugnisse durch Originaltext, deutsche Übersetzung und Kommentierung und wertet sie für die rezente Theoriedebatte aus. Ergebnis ist ein Korpus literarästhetischer Äußerungen zu Prinzipien und Formen poetischer Bild-Text-Kompositionen von der Antike bis zur Moderne als Beitrag zu einer historisch fundierten Dichtungstheorie. Die Forschungsresultate sind anschlussfähig für eine ganze Reihe von epistemologischen Diskursen: u. a. Autor- und Leserrolle, Bild-Anthropologie, Composition Science, Intermedialität, Manierismus, Materialität, Numerologie, Poetik, Produktions- und Rezeptionsästhetik, Visual Culture und evidente Rhetorik.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Künstlerinnen schreiben

Künstlerinnen schreiben von Bers,  Anna, Borgmann,  Verena, Conrad,  Christin, Fritsch,  Lena, Gramatzki,  Susanne, Hauschild,  Stephanie, Havemann,  Anna, Kamola,  Jadwiga, König,  Sophie, Kroll,  Renate, Kuharenoka,  Tatjana, Ludewig,  Anna-Dorothea, Post,  Christiane, Schülke,  Anne, Schulz,  Christoph Benjamin, Ströbel,  Katrin
Élisabeth Vigée-Lebrun, Paula Modersohn-Becker, Agnes Martin, Valie Export u.v.m. über das Wesen der Kunst.
Aktualisiert: 2018-11-01
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Anarchismus in Vor- und Nachmärz

Anarchismus in Vor- und Nachmärz von Arnswald,  Ulrich, Asholt,  Woilfgang, Barbey,  Rainer, Bauer,  Gerhard, Briese,  Olaf, Eberlein,  Hermann-Peter, Gann,  Thomas, Gather,  Katharina, Gramatzki,  Susanne, Jauslin,  Kurt, Kellermann,  Philippe, Kopp,  Detlev, Laska,  Bernd A., Markewitz,  Sandra, Schmidt,  Birgit, Schuhmann,  Maurice
Inhalt I. Schwerpunktthema: Anarchismus in Vor- und Nachmärz Zu diesem Band ................................................................................................. Maurice Schuhmann (Berlin) Pierre-Joseph Proudhon in Deutschland ................................................ Philippe Kellermann (Berlin) Max Stirner und Michael Bakunin. Über Gemeinsamkeiten und Differenzen zweier anarchistischer Gründerväter ................................................................................................ Bernd A. Laska Vade retro! Zur Repulsionsgeschichte von Stirners Einzigem ................................ Sandra Markewitz (Bielefeld/Vechta) Grenzenlosigkeit. Anarchismus und Empfindung ............................... Rainer Barbey (Regensburg) Anarchistische Denkfiguren bei Friedrich Schlegel ............................. Hermann-Peter Eberlein (Wuppertal) Realsatire, Kritik und neues Evangelium. Anarchistisches aus dem Kreis der Brüder Bauer ................................. Gerhard Bauer (Berlin) Moses Hess, „Deutschlands Communist Nr. Eins“ .............................. Detlev Kopp (Bielefeld/Osnabrück) Christian Dietrich Grabbe: ein Anarchist? Einige Vorüberlegungen ............................................................................ Thomas Gann (Hamburg) Im Paradiesgärtlein. Anarchie und „Heimatlosigkeit“ in Gottfried Kellers Romeo und Julia auf dem Dorfe ............................................................................. Kurt Jauslin Der Bürger als Anarchist. Friedrich Theodor Vischers „Auch Einer“ erklärt dem Zufall den Krieg ....................................................................................................... Olaf Briese (Berlin) Keine Macht für Niemand. Gegen die Ehe: Luise Mühlbach, Louise Dittmar, Louise Aston, Wilhelm Marr .............................................................................................. Susanne Gramatzki (Wuppertal) „… si le geste est beau“ Anarchie und Ästhetik bei Laurent Tailhade ........................................ Wolfgang Asholt (Berlin/Osnabrück) Die Anfänge einer anarchistischen Ästhetik. Ernest Coeurderoy und Joseph Déjacque ............................................... Birgit Schmidt (Hamburg) Pathos und Askese. Der Zorn der Louise Michel ..................................................................... II. Weitere Beiträge Ulrich Arnswald (Karlsruhe) Der verhinderte Revolutionär Johannes Ignatz Weitzel (1771-1837). Anmerkungen zu einem politischen Schriftsteller des Vormärz ........ Katharina Gather (Paderborn) Staatsgründung als pädagogische Herausforderung. Die Politisierung des Pädagogischen im Vormärz .................................
Aktualisiert: 2019-10-25
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Paradigmata zum Künstlerbuch

Paradigmata zum Künstlerbuch von Ernst,  Ulrich, Gramatzki,  Susanne
Der zweite Band der Buchreihe Mirabiblia geht auf die Tagung 'Paradigmata zum Künstlerbuch' zurück, die im Rahmen des DFG-Projekts Das Künstlerbuch als ästhetisches Experiment. Geschichte und Poetik einer hybriden Gattung im Februar 2013 an der Universität Wuppertal abgehalten wurde. Dem Motto der Tagung entsprechend versammelt der vorliegende Band ausgewählte Studien zu paradigmatischen Gattungen, Werken und Spielarten des Künstlerbuchs von der klassischen Moderne bis zur Gegenwart. Das Spektrum reicht dabei von den Bauhausbüchern und der surrealistischen Buchkunst über die Konzeptkunst der 1960er Jahre bis hin zu aktuellen partizipatorischen Kunstprojekten, so dass sich ein Querschnitt der wichtigsten künstlerischen Positionen des 20. und 21. Jahrhunderts ergibt.
Aktualisiert: 2020-01-06
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Visuelle Poesie / Von der Antike bis zum Barock

Visuelle Poesie / Von der Antike bis zum Barock von Ehlen,  Oliver, Ernst,  Ulrich, Gramatzki,  Susanne
Visuelle Poesie wird wegen ihrer besonderen Verklammerung von Bild und Text, die sie gegen Werke der bildenden Kunst ebenso abgrenzt wie gegen konventionelle Dichtungen, von Anfang an von Theoriebildung begleitet. Reflexionen über Visualität finden sich bereits in den Technopägnien des Hellenismus, Scholien erleichtern den Zugang zu den Gittergedichten der römischen Spätantike, ausführliche Autorkommentare zu Carmina figurata sind aus der Karolingerzeit überliefert und vielfältige gattungspoetologische Reflexionen und Klassifikationen bieten die Poetiken des Barock, während in der Moderne Zeugnisse u. a. in Manifesten der Avantgarden und der Neoavantgarden begegnen. Das transepochal und transnational angelegte Forschungsprojekt erschließt die wichtigsten Zeugnisse durch Originaltext, deutsche Übersetzung und Kommentierung und wertet sie für die rezente Theoriedebatte aus. Ergebnis ist ein Korpus literarästhetischer Äußerungen zu Prinzipien und Formen poetischer Bild-Text-Kompositionen von der Antike bis zur Moderne als Beitrag zu einer historisch fundierten Dichtungstheorie. Die Forschungsresultate sind anschlussfähig für eine ganze Reihe von epistemologischen Diskursen: u. a. Autor- und Leserrolle, Bild-Anthropologie, Composition Science, Intermedialität, Manierismus, Materialität, Numerologie, Poetik, Produktions- und Rezeptionsästhetik, Visual Culture und evidente Rhetorik.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Gefühllose Aufklärung

Gefühllose Aufklärung von Battenfald,  Katja, Battenfeld,  Katja, Bogen,  Cornelia, Butt,  Lydia, Gramatzki,  Susanne, Holzer,  Angela, Hüppauf,  Bernd, Leonzio,  Elisa, Lüke,  Martina, Murnane,  Barry, Rothe,  Matthias, Schepelmann,  Maja, Uhlig,  Ingo, Wulfleff,  Patrick
Wer von Gefühlen, Empfindungen oder Emotionen spricht, sollte sich bewusst sein, dass darunter nichts Natürliches und Selbstverständliches zu verstehen ist. Dies gilt für die Erforschung der Gefühlskultur des 18. Jahrhunderts ebenso wie für die gegenwärtige Konjunktur der Emotionsforschung. Gerade der Blick auf die intensive Auseinandersetzung mit der Empfindung im 18. Jahrhundert lehrt, dass Empfindungen ihre Geschichte haben, dass sie auf vielfältige Weise im Subjekt hervorgebracht und intensiviert werden können. Empfindungen können aus der religiösen oder pädagogischen Praxis, aus den Künsten und den literarischen Moden stammen. Die Beiträge des vorliegendes Bandes zeigen, dass dieselben Wissensgebiete, in welchen der Diskurs der Empfindung entsteht, in einer oft komplementären Dynamik deren 'negative' Abbilder formieren. In der Psychologie, Religion, Anthropologie, der schönen Literatur, den bildenden Künsten des 18. Jahrhunderts richtet sich der Blick auf eine beharrliche Auseinandersetzung mit einer komplexen und facettenreichen Unempfindlichkeit.
Aktualisiert: 2019-11-15
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Zur lyrischen Subjektivität in den ‚Rime‘ Michelangelo Buonarrotis

Zur lyrischen Subjektivität in den ‚Rime‘ Michelangelo Buonarrotis von Gramatzki,  Susanne
Die Berühmtheit, die Michelangelo Buonarroti (1475-1564) als Bildhauer, Maler und Architekt genießt, deckt sich nicht mit seinem Bekanntheitsgrad als Autor; selbst innerhalb der Romanistik ist sein dichterisches Werk noch weitestgehend zu entdecken. Erschwert wird die Rezeption seiner Gedichte, neben nicht unerheblichen syntaktischen und stilistischen Eigentümlichkeiten, durch die extrem differierende literaturhistorische Einordnung, die sie im Laufe der Jahrhunderte erfahren haben. Während einerseits Michelangelos Lyrik in vielen Literaturgeschichten nicht oder nur mit wenigen Zeilen gewürdigt und er häufig in die kaum überschaubare Reihe der unschöpferischen Petrarca-Epigonen eingeordnet wird, herrscht andererseits die Auffassung vor, seine Lyrik gehöre zum Schwierigsten und Avanciertesten, was in italienischer Sprache verfasst worden sei. Die Untersuchung setzt sich zum Ziel, die Position der Lyrik Michelangelos zwischen Originalität und Konventionalität, zwischen individuellem Ausdruck und tradierten Formeln, zwischen rinascimentalem und modernem Diskurs neu zu bestimmen. Schwerpunkt der Analyse, die das gesamte, über Jahrzehnte hinweg entstandene lyrische Werk Michelangelos in den Blick nimmt, ist der Begriff der Subjektivität und, in Zusammenhang damit, das Phänomen des Fragmentarismus: Viele der Werke Michelangelos sind Fragment geblieben und haben eine bis heute andauernde Diskussion des non finito ausgelöst, die sich jedoch vor allem auf seine unvollendeten bildkünstlerischen Werke konzentriert. Der hier verfolgte Ansatz zielt darauf ab, Subjektivität und Fragmentarizität in Michelangelos Werk als miteinander zusammenhängende und sich gegenseitig erhellende Phänomene zu untersuchen und damit einen Anhaltspunkt für eine neue Bewertung seines literarischen Werkes zu geben.
Aktualisiert: 2020-12-07
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Wie Texte und Bilder zusammenfinden

Wie Texte und Bilder zusammenfinden von Gramatzki,  Susanne, Karnatz,  Sebastian, Kroll,  Renate
Texte und Bilder können auf sehr unterschiedliche Weise in Bezug zueinander stehen. Anhand paradigmatischer Beispiele vom Mittelalter bis zur Gegenwart – vom Nibelungenlied' bis zu Šejla Kamerias 'Bosnian Girl' – leistet dieser Sammelband nicht nur einen historisch-kritischen Forschungsbeitrag zu epochalen Text-Bild-Beziehungen, sondern auch zu grundlegenden methodischen und theoretischen Fragestellungen. So erfasst der überzeitlich und überregional greifende Ansatz eine noch weithin unerkannte Schrift-Bildlichkeit, die sowohl symbiotische als auch widersprüchliche Bedeutungen integriert.
Aktualisiert: 2018-07-06
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Visuelle Poesie / Vom Spätbarock bis zur Gegenwart

Visuelle Poesie / Vom Spätbarock bis zur Gegenwart von Ehlen,  Oliver, Ernst,  Ulrich, Gramatzki,  Susanne
Visuelle Poesie wird wegen ihrer besonderen Verklammerung von Bild und Text, die sie gegen Werke der bildenden Kunst ebenso abgrenzt wie gegen konventionelle Dichtungen, von Anfang an von Theoriebildung begleitet. Reflexionen über Visualität finden sich bereits in den Technopägnien des Hellenismus, Scholien erleichtern den Zugang zu den Gittergedichten der römischen Spätantike, ausführliche Autorkommentare zu Carmina figurata sind aus der Karolingerzeit überliefert und vielfältige gattungspoetologische Reflexionen und Klassifikationen bieten die Poetiken des Barock, während in der Moderne Zeugnisse u. a. in Manifesten der Avantgarden und der Neoavantgarden begegnen. Das transepochal und transnational angelegte Forschungsprojekt erschließt die wichtigsten Zeugnisse durch Originaltext, deutsche Übersetzung und Kommentierung und wertet sie für die rezente Theoriedebatte aus. Ergebnis ist ein Korpus literarästhetischer Äußerungen zu Prinzipien und Formen poetischer Bild-Text-Kompositionen von der Antike bis zur Moderne als Beitrag zu einer historisch fundierten Dichtungstheorie. Die Forschungsresultate sind anschlussfähig für eine ganze Reihe von epistemologischen Diskursen: u. a. Autor- und Leserrolle, Bild-Anthropologie, Composition Science, Intermedialität, Manierismus, Materialität, Numerologie, Poetik, Produktions- und Rezeptionsästhetik, Visual Culture und evidente Rhetorik.
Aktualisiert: 2020-12-20
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Michelangelo Buonarroti: Leben, Werk und Wirkung- Michelangelo Buonarroti: Vita, Opere, Ricezione

Michelangelo Buonarroti: Leben, Werk und Wirkung- Michelangelo Buonarroti: Vita, Opere, Ricezione von Folliero-Metz,  Grazia Dolores, Gramatzki,  Susanne
Der Band bilanziert den in den vergangenen Jahren erarbeiteten Kenntnisstand zu Leben und Werk Michelangelo Buonarrotis und ergänzt ihn durch aktuelle Forschungsperspektiven. Die Beiträge aus der Literatur- und Kunstwissenschaft geben einen umfassenden Einblick in das vielfältige künstlerische Schaffen Michelangelos im Kontext seiner Epoche. Durch den interdisziplinären Ansatz werden die Querverbindungen zwischen ästhetischer Theorie und künstlerischer Praxis und zwischen den unterschiedlichen Ausdrucksformen Dichtung, Malerei, Skulptur und Architektur bei Michelangelo deutlich. La miscellanea di studi interdisciplinari sulla vita, persona ed opera complessiva di Michelangelo Buonarroti esce a poco più di quarant’anni dall’ultima edizione critica delle Rime michelangiolesche (1960) ed anticipa il prossimo grande anniversario della morte dell’artista (1564-2014). Vi si presentano posizioni consolidate della ricerca contemporanea, integrate da nuove prospettive aperte dalla critica più recente. I diversi contributi di storia della letteratura, storia e teoria dell’arte permettono un ritratto a tutto tondo della poliedrica personalità ed opera michelangiolesca nel contesto della propria epoca, nonché evidenziano l’influsso da lui esercitato su artisti ed epoche successive.
Aktualisiert: 2023-04-07
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