Lehrbuch des Kommunismus
Ioannis Galeas
Das „Lehrbuch des Kommunismus“ legt die wesentlichen Inhalte der kommunistischen Ideologie dar und schildert die originellen Beiträge des Autors zu diesem Weltbild. Der Kommunismus wird sowohl als politische Ideologie, also als Ideensystem zum Begreifen und Umgestalten der Realität, als auch als Gesellschaftsstadium verstanden, welches zwei Etappen, den Sozialismus und den reifen Kommunismus, umfasst. Wichtige Innovationen im Vergleich zu den vorigen Lehrbüchern und Schriften des Autors sind die Integration des Systembegriffs und des Planungsbegriffs in dieser Darstellung. Es wird verdeutlicht, der Systemaufbau alles Seienden sowie die Verwaltung alles Seienden in seiner System-Form dank der Planung würden das Wesen des Göttlichen ausmachen. Daraus ergibt sich die Übereinstimmung zwischen dem Kommunismus und dem Göttlichen. Genauso wie alles in der Materie einer göttlichen und universellen Planung sowie Kontrolle unterliegt, genauso muss es mit der Gesellschaft, mit der Wirtschaft und dem Staat sein. Der sozialistische Staat mit dem Staatseigentum und der Planwirtschaft auf ökonomischem Gebiet und mit einer konsequenten Machtzentralisation in den Händen des Avatars, des Gottes in Menschengestalt, der kommunistischen Partei und der Staatsorgane, entspricht diesem Sachverhalt. Die einzige logische Konsequenz, die sich aus der Existenz eines Gottes ergibt, ist die Umsetzung des Sozialismus und des Kommunismus.
