‚Er aber, sags ihm, er kann mich im Arsch lecken‘ von Jerouschek,  Günter

‚Er aber, sags ihm, er kann mich im Arsch lecken‘

Psychoanalytische Überlegungen zu einer Beschämungsformel und ihrer Geschichte

Wir sagen ‚Scheiße‘, Engländer ‚fuck‘, Spanier ‚joder‘. Was hat es zu bedeuten, dass wir Deutsche aus dem analen Lexikon schöpfen, die meisten anderen Völker hingegen aus dem sexuellen? War das schon immer so, oder hat sich das entwickelt? Gibt es hier etwa einen deutschen Sonderweg? Aus psychoanalytischer Sicht würde es schließlich einen gravierenden Unterschied ausmachen, ob man zur einen oder anderen Seite neigt.
Bisher hat die Tatsache, dass die Deutschen sich zur Schmähung eines Dritten unter anderem des Götz-Zitates bedienen, noch keine größere wissenschaftliche Aufmerksamkeit erfahren. Jerouschek nimmt die Unterschiede des Schimpfens als Ausgangspunkt um zu klären, ob die Deutschen schon immer eine besondere Vorliebe für das Anale hatten, oder ob diese sprachliche Eigenheit das Ergebnis einer historischen Entwicklung ist.

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