Die Spielleute nach spätmittelalterlichen deutschen Rechtsquellen von Lacina,  Harald

Die Spielleute nach spätmittelalterlichen deutschen Rechtsquellen

Die Spielleute waren eine marginalisierte gesellschaftliche Gruppe, deren rechtlicher Status sich eklatant von ihrer Funktion in der Festkultur unterschied. Als fahrendes Volk und als Unterhalter entzogen sie sich den starren, gesellschaftlichen Strukturen des Mittelalters. Die Arbeit zeigt den Aufstieg der Spielleute von einer nahezu rechtlosen zu einer im städtischen Leben voll integrierten Gruppe. Die Kirche gründete ihre Einstellung zu den Spielleuten auf dem römisch-rechtlichen Konzept der Infamie. Diese mindere Rechtstellung brachte fundamentale Nachteile mit sich, wie anhand verschiedener Rechtsquellen gezeigt wird. Später durften Spielleute in der Stadt Grundbesitz erwerben, organisierten sich in Bruderschaften
und stellten sich unter den Schutz von Autoritäten.

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Die Publikation Die Spielleute nach spätmittelalterlichen deutschen Rechtsquellen von ist bei Solivagus-Verlag erschienen. Die Publikation ist mit folgenden Schlagwörtern verschlagwortet: fahrendes Volk, Mittelalter, Musikgeschichte, Rechtsgeschichte, Sachsenspiegel, Spielleute, Theatergeschichte. Weitere Bücher, Themenseiten, Autoren und Verlage finden Sie hier: https://buchfindr.de/sitemap_index.xml . Auf Buch FindR finden Sie eine umfassendsten Bücher und Publikationlisten im Internet. Sie können die Bücher und Publikationen direkt bestellen. Ferner bieten wir ein umfassendes Verzeichnis aller Verlagsanschriften inkl. Email und Telefonnummer und Adressen. Die Publikation kostet in Deutschland 55 EUR und in Österreich 56.6 EUR Für Informationen zum Angebot von Buch FindR nehmen Sie gerne mit uns Kontakt auf!