Libro delle degnità et excellentie del Ordine della Seraphica Madre delle Povere Donne Sancta Chiara da Asisi

Libro delle degnità et excellentie del Ordine della Seraphica Madre delle Povere Donne Sancta Chiara da Asisi von Firenze,  Mariano Da, Mair,  Karin
Mariano da Firenze (gest. 1523), Chronist und Mitglied der franziskanischen Observantenbewegung, hat mit seiner Geschichte über den Klarissenorden eine bemerkenswerte Mixtur aus Ordenschronik und Erbauungsliteratur verfasst, in der sich historiographische Elemente mit hagiographischen Aspekten mengen. Mariano schuf nicht nur ein wichtiges Stück franziskanischer Geschichtsschreibung, sondern lieferte zugleich auch ein Zeugnis franziskanisch-observantischer Mentalität im beginnenden 16. Jahrhundert, einer Zeit, da Klosterreform und Ordensteilung das Bedürfnis nach Bekräftigung einer observantischen Identität und Kontinuität besonders dringend machten. Karin Mair hat die drei heute noch zugänglichen frühneuzeitlichen Manuskripte des Libro delle degnità transkribiert und vergleichend gegenübergestellt; zugleich liefert sie erstmalig eine Übersetzung des Werks aus dem Italienischen/Altitalienischen ins Deutsche und macht es so der geschichts- und religionswissenschaftlichen Forschung zugänglich. Ein ausführlicher Endnotenapparat bietet einen zusätzlichen, wissenschaftlich-erläuternden Kontext.
Aktualisiert: 2023-05-12
> findR *

Libro delle degnità et excellentie del Ordine della Seraphica Madre delle Povere Donne Sancta Chiara da Asisi

Libro delle degnità et excellentie del Ordine della Seraphica Madre delle Povere Donne Sancta Chiara da Asisi von Firenze,  Mariano Da, Mair,  Karin
Mariano da Firenze (gest. 1523), Chronist und Mitglied der franziskanischen Observantenbewegung, hat mit seiner Geschichte über den Klarissenorden eine bemerkenswerte Mixtur aus Ordenschronik und Erbauungsliteratur verfasst, in der sich historiographische Elemente mit hagiographischen Aspekten mengen. Mariano schuf nicht nur ein wichtiges Stück franziskanischer Geschichtsschreibung, sondern lieferte zugleich auch ein Zeugnis franziskanisch-observantischer Mentalität im beginnenden 16. Jahrhundert, einer Zeit, da Klosterreform und Ordensteilung das Bedürfnis nach Bekräftigung einer observantischen Identität und Kontinuität besonders dringend machten. Karin Mair hat die drei heute noch zugänglichen frühneuzeitlichen Manuskripte des Libro delle degnità transkribiert und vergleichend gegenübergestellt; zugleich liefert sie erstmalig eine Übersetzung des Werks aus dem Italienischen/Altitalienischen ins Deutsche und macht es so der geschichts- und religionswissenschaftlichen Forschung zugänglich. Ein ausführlicher Endnotenapparat bietet einen zusätzlichen, wissenschaftlich-erläuternden Kontext.
Aktualisiert: 2023-05-12
> findR *

Die spätmittelalterlichen Bückener Chroniken

Die spätmittelalterlichen Bückener Chroniken von Hucker,  Bernd Ulrich
Das um 880 gegründeten Kanonikerstift Bücken ist eine der ältesten geistlichen Institutionen im Weser-Hunte-Raum und eng mit seiner Geschichte verbunden. Das Stift war das ganze Mittelalter hindurch ein regionales Zentrum. Sein Niedergang setzte erst nach 1520 mit der Reformation ein. Im Stift wurde eine Chronik geführt, die aber nur fragmentarisch überliefert ist. Die Originalpergamente aus dem 13. und 14. Jahrhundert sind zwar nicht mehr erhalten, doch der Drost Marquard von Hodenberg und der Bassumer Stiftsherr (1698–1717) Hermann Lülmann haben einige Auszüge daraus für die Nachwelt bewahrt. Ulrich Hucker tradiert und übersetzt alle 21 erhaltenen Fragmente und kontextualisiert sie mit Berichten zum Stift Bücken und der Entstehung und Überlieferung seiner Chronik.
Aktualisiert: 2022-10-10
> findR *

Eine kurze Geschichte des Umgangs mit Armut in Mitteleuropa

Eine kurze Geschichte des Umgangs mit Armut in Mitteleuropa von Riis,  Thomas
Das Buch bietet zunächst einen Überblick über Armut in der Geschichte. In einem analytischen Teil wird sodann versucht, die Grenzen der Armut zu definieren. Weiterhin werden die verschiedenen Ursachen der Armut untersucht sowie die verschiedenen Reaktionen der Armen auf die Armut. Zudem werden die Reaktionen der Gesellschaft auf die Armut erörtert und versucht, Vorschläge zur Bekämpfung der Armut zu formulieren.
Aktualisiert: 2022-10-10
> findR *

Vom Ritterhof zum Gut

Vom Ritterhof zum Gut von Pietsch,  Tobias
Über Jahrhunderte hinweg prägte Gutswirtschaft das Herzogtum Mecklenburg, doch deren Anfänge lagen bis jetzt noch völlig im Dunkeln. Bisher ging die Forschung davon aus, dass Gutswirtschaft wahrscheinlich um das Jahr 1500 Eingang auf mecklenburgischen Ritterhöfen fand, wobei diese Wirtschaftsweise angeblich dem holsteinischen Vorbild abgeschaut worden sei. Die vorliegende Studie erhellt diesen bislang unbekannten Teil der mecklenburgischen Landesgeschichte mit wissenschaftlich fundierten Erkenntnissen und leistet damit einen wichtigen Beitrag zu ihrem tieferen Verständnis. Durch die Auswertung tausender niederadliger Pfandverschreibungen kann der Autor den Konjunkturverlauf des 14. und 15. Jahrhunderts in den verschiedenen mecklenburgischen Landesteilen nachzeichnen. Die Gutswirtschaft wurde keineswegs – wie bislang angenommen – aus Holstein übernommen, sondern Nordwestmecklenburg stellte zu Beginn des 15. Jahrhunderts vielmehr eine ihrer Keimzellen im südlichen Ostseeraum dar. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass Gutswirtschaft wesentlich weiter in der mecklenburgischen Landesgeschichte zurückreicht, als man bislang geglaubt hat.
Aktualisiert: 2023-01-18
> findR *

800 Jahre Stadthagen

800 Jahre Stadthagen von Atkinson,  Catherine, Eick,  Stefan
Im Laufe von 800 Jahren hat sich Stadthagen gewandelt: Als Ackerbürgerstadt im mittelalterlichen Rodungsgebiets der Schaumburger Grafen gegründet, ist die Stadt heute zu einem modernen regionalen Zentrum geworden. Viel Neues und Altbekanntes aus neuer Perspektive findet der Leser hier. Wie durch ein Kaleidoskop gesehen, leuchten rund 30 Autoren Aspekte des Werdegangs Stadthagens in mehr als 50 bebilderten Beiträgen aus: z. B. das historische Schützenfest, die Stadt während der Weserrenaissance, die Industriegeschichte und die Nachwirkungen des Zweiten Weltkriegs. Anekdoten, Kurzbeiträge und Beispiele aus einem Schulheft von 1949 lockern die Erzählung auf.
Aktualisiert: 2023-01-23
> findR *

Die europäische Wahrnehmung des Königreichs Dänemark nach der Einführung der Lex Regia.

Die europäische Wahrnehmung des Königreichs Dänemark nach der Einführung der Lex Regia. von Huemer,  Simon
Mit der Enevælde entstand in Dänemark durch die Einführung der Lex Regia 1660/1665 ein für die Frühe Neuzeit einzigartiges politisches Phänomen. Die Etablierung einer Erbmonarchie und die verfassungsmäßige Festschreibung der potestas absoluta des Monarchen stellten einen radikalen Umbruch dar und forderten zur Deutung heraus. Der Account of Denmark des englischen Gesandten Robert Molesworth initiierte eine Debatte über die Deutung der Enevælde in einer europäischen Öffentlichkeit, die das Wesen der europäischen Monarchie selbst berührte. Diese Debatte wurde von Autoren aus West-, Mittel- sowie Nordeuropa vom Ende des 17. Jh. bis in die zweite Hälfte des 18 Jh.s geführt. Die vorliegende Studie widmet sich mit einem argumentations-geschichtlichen Ansatz den Deutungen der danske Enevælde im Spiegel der unterschiedlichen politischen Normen und Herrschaftsvorstellungen. Die systematische Analyse der Diskussion und Rezeption der Deutung der Enevælde im Account of Denmark eröffnet einen Zugang zur politischen Kommunikation und Kultur der Frühen Neuzeit in einem europäischen Rahmen. Am Extrembeispiel der Enevælde lassen sich gewisse Grundkonstanten eines europäischen Monarchiediskurses erkennen.
Aktualisiert: 2022-04-27
> findR *

Arzneistoffe in tiermedizinischen Standardwerken der römischen Antike.

Arzneistoffe in tiermedizinischen Standardwerken der römischen Antike. von Eitel,  Astrid, Sackmann,  Werner, Schreiner,  Sonja
Für dieses Lexikon analysierte der Tierarzt und Veterinärhistoriker Werner Sackmann aus pharmakologischer und veterinärmedizinischer Warte sämtliche Tierarzneimittel aus 11.500 Textstellen der Mulomedicina Chironis, der Ars Veterinaria des Pelagonius und der Digestorum Artis Mulomedicinae Libri des Vegetius. Über einen Zeitraum von 30 Jahren hinweg erarbeitete er eine minutiöse philologische Zusammenstellung der zahlreichen orthographischen Varianten und abweichenden Lesarten nebst der zeitgenössischen Identifikation der botanischen, zoologischen und mineralischen Heilmittel. Zudem vergleichen die Artikel die spätantiken Therapiemaßnahmen mit moderner Fachliteratur des 20. und 21. Jahrhunderts zu Schulmedizin, Allopathie, Homöopathie, Alternativ- und Volksmedizin und Naturheilkunde. Ein einzigartiges Nachschlagewerk, das Veterinärmedizin und -historie, Pharmakologie und Philologie gleichermaßen verbindet.
Aktualisiert: 2022-12-19
> findR *

Faule Müßiggänger und „rechte“ Arme.

Faule Müßiggänger und „rechte“ Arme. von Nuckel,  Ivette
Diese Quellenedition soll einen Zugang zu den Armen- und Bettelordnungen der niederdeutschen Städte Bremen, Lübeck, Lüneburg und Oldenburg im 16. und 17. Jahrhundert ermöglichen. Sie legten fest, welche unterschiedlichen Arten von Armen und Bettlern es gab, welche als bedürftig galten und welche nicht und wie mit ihnen im Sinne der christlichen Lehre und städtischen Organisation umzugehen sei. Mit ihren neuhochdeutschen Übersetzungen werden die Quellen in dieser Edition auch für Forschungskreise nutzbar, die mit der mittelniederdeutschen Schreibweise nicht vertraut sind. Damit bietet diese Quellenedition eine neue Grundlage für weiterführende Forschung auf dem Gebiet der Armen- und Almosenfürsorge des Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit.
Aktualisiert: 2022-12-08
> findR *

Nathan Death

Nathan Death von Senkel,  Günter, Zaimoglu,  Feridoun
Lessing versuchte im Geiste der Aufklärung mit seinem Lehrstück „Nathan der Weise“ die großen abrahamitischen Religionen miteinander auszusöhnen. Heute wäre Nathan konfrontiert mit dem wachsenden Einfluss fundamentalistischer Strömungen. Hat Toleranz noch eine Zukunft? Kann sie letztlich nur durch Repression durchgesetzt werden? Mit dieser Frage setzen sich die Autoren in „Nathan Death“ auseinander. Vollständiger Text mit umfangreichem Quellenanhang.
Aktualisiert: 2022-04-28
> findR *

Der Mann im Mond.

Der Mann im Mond. von Schmidt,  Henrike
Der nächtliche Himmelskörper stellt vermutlich schon seit Menschengedenken einen Fixationspunkt heimlicher Ängste und offener Reflexionen dar, welche u. a. in der Idee des »Mannes im Mond« kulminierten. Aber konnten sich die Menschen bereits vor dem Beginn der Raumfahrt, ja sogar vor der Erfindung des Teleskops die Existenz anderer bewohnter Welten vorstellen? Wie verhielt sich eine solche mögliche Vorstellung zum christlichen Weltbild – oder handelte es sich doch lediglich um einen von gelehrten Zeitgenossen verlachten »Aberglauben«? Diesen und weiteren Fragen geht die vorliegende Arbeit zum ersten Mal im Zusammenhang nach, auf ihrer Suche nach dem Ursprung der Vorstellung vom »Mann im Mond«.
Aktualisiert: 2021-02-25
> findR *

Kreuz und quer durch Europa. Von Krieg, Politik, Kultur und Religion.

Kreuz und quer durch Europa. Von Krieg, Politik, Kultur und Religion. von Thomas,  Riis
Der österreichische Diplomat Erich Lassota von Steblau (gestorben 1616) hat ein umfassendes Manuskript in der Form eines Tagebuchs hinterlassen. Seine Aufzeichnungen beschreiben seine Ausbildungsreise nach Italien 1573–1576, seine Teilnahme an der spanischen Eroberung Portugals als geworbener Offizier 1579–1584 und drei diplomatische Missionen unter Weisung der Habsburger. Die erste führt ihn nach Polen (1585–1589), die zweite nach Russland und in schwedische Gefangenschaft (1590–1593) und die letzte zu den Zaporoger Kosaken in die Ukraine (1594). Lassotas Tagebuch enthält Reise-, Situations- und Umgebungsbeschreibungen, die für die kulturgeschichtlichen wie historischen Forschungen wichtige Einblicke in die damalige Realität eines Diplomaten, Söldners und Spions gewähren. Die schon 1866 von Reinhold Schottin publizierte Fassung des Tagebuchs wurde für die vorliegende Edition mit dem Originalmanuskript verglichen und stellenweise korrigiert. Ferner wurden der Neuedition ein textkritischer Apparat sowie umfassende Kommentare hinzugefügt.
Aktualisiert: 2023-02-20
> findR *

Luftkrieg und „Heimatfront“

Luftkrieg und „Heimatfront“ von Rosenplänter,  Johannes, Tillmann,  Doris
Über 3000 Menschen verloren in Kiel während des Zweiten Weltkriegs durch Luftangriffe ihr Leben, 75 % des Gebäudebestandes wurde zertört oder beschädigt und 167.000 Menschen waren obdachlos geworden. 75 Jahre nach Kriegsende zeichnet diese Publikation mit Texten von elf Autoren und Autorinnen sowie zahlreichen historischen Fotos und Plakaten die Geschehnisse nach: Sie dokumentiert, wie die Luftangriffe und die Vernichtung von Menschenleben, von Wohnraum, Infrastruktur, Kultur- und Wirtschaftsgut den Alltag und das städtische Gemeinwesen immer stärker veränderten und wie das Leben unter Angst und Entbehrungen organisiert wurde. Die Zivilbevölkerung an der "Heimatfront" war wichtiger Bestandteil der militärischen Produktion und Logistik, so dass Kiel als bedeutender Rüstungs- und Marinestandort zum Ziel massiver alliierter Bombenangriffe wurde, denen Bunker und Luftschutzmaßnahmen nicht standhalten konnten. Der NS-Machtapparat, der die Kriegssituation zu verantworten hatte, bestimmte mit seiner Ideologie und Propaganda auch das persönliche Erleben sowie die mentale Verarbeitung der Kriegsereignisse. Das Buch befasst sich auch mit der Frage, welchen Platz der Luftkrieg angesichts der beispiellosen NS-Verbrechen in der städtischen Erinnerungskultur annimmt.
Aktualisiert: 2020-10-12
> findR *

Besitz, Geschäft und Frauenrechte.

Besitz, Geschäft und Frauenrechte. von Keil,  Martha
Die Beiträge dieser Publikation entstanden aus den Ergebnissen eines 2004 bis 2006 am Institut für jüdische Geschichte Österreichs (INJOEST) durchgeführten Projekts mit dem Titel „Geschäftsleben und Frauenrechte: die wirtschaftliche, rechtliche und sozio-religiöse Lage jüdischer und christlicher Frauen in Österreich, Kroatien und der Tschechischen Republik (13. bis 16. Jahrhundert). Projektziel war zu zeigen, unter welchen politischen, ökonomischen und gesellschaftlichen Bedingungen Frauen in der Lage waren, als eigenständige Rechtspersönlichkeiten und als Berufstätige zu agieren und über die Grenzen ihrer traditionellen Rollenzuschreibung hinaus eine aktive Position in ihrem Kollektiv einzunehmen. Als Methode bot sich die Konzeptualisierung von Geschlecht als mehrfach relationaler Kategorie an Für alle untersuchten Gruppen gleich welchen Standes oder welcher Religion konnte festgestellt werden, dass gewisse Voraussetzungen für eine Geschäftstätigkeit vorhanden sein mussten. Diese bestanden im Allgemeinen in der Erwerbs- und Verfügungsgewalt über eigenes Vermögen und im Zugang zu Rechtsmitteln, entweder als eigene Rechtspersönlichkeit oder mit Hilfe eines Rechtsvertreters. Dazu kamen Eigenschaften und Fähigkeiten, die nur indirekt in den Quellen greifbar werden, aber nichts desto trotz für diese Tätigkeit höchst relevant waren: sprachliche Ausdrucks- und Kommunikationsfähigkeit, kaufmännische Grundkenntnisse und Lesen, aber oft auch aktive Alphabetisierung, Kontakte und Netzwerke, selbstbewusstes Auftreten sowie persönliche Mobilität oder die Möglichkeit, bevollmächtigte Stellvertreter zu entsenden.
Aktualisiert: 2022-10-19
> findR *

Unterwegs auf alten Spuren.

Unterwegs auf alten Spuren. von Elfriede,  Hornecker
Auch wenn heute kaum noch etwas auf eine der ältesten norddeutschen Hauptstraßen hindeutet, ist die Bedeutung des Folcwechs für die kulturelle und historische Entwicklung des norddeutschen Raumes kaum zu überschätzen. Unzählige Händler, Armeen, Migranten und Reisegesellschaften traten auf dem unbefestigten Folcwech ihre Reise nach Osten oder Westen an - und das bereits seit der Bronzezeit. Trotz seines großen Einflusses und der regen Nutzung gibt es nur dort, wo massive Römerstraßen verliefen und wo sich Wege an Engstellen vereinten, sichere Hinweise auf die Altstraße. Elfriede Hornecker untersucht, ausgehend von der historischen Sammlung von Willi Schreiber, eine Trasse zwischen Wildeshausen und Goldenstedt, die sich durch die heutigen Landkreise Vechta und Diepholz bis Nienburg erstreckt. In diesem Bereich wird der Folcwech vermutet und teilweise sicher nachgewiesen. Zur Illustration werden zahlreiche archäologische Funde präsentiert und ihre Bedeutung für die Forschung erläutert. Anschaulich erklärt Hornecker die Bedeutung und Nutzung des Folcwechs seit der Bronzezeit und nutzt kurze Exkurse, um das Leben und die Kultur der einzelnen Epochen und Regionen zu beschreiben.
Aktualisiert: 2020-07-14
> findR *

Babylon

Babylon von Senkel,  Günter, Zaimoglu,  Feridoun
König Enmerkar hat die kunstfertigsten Handwerker, die erhabensten Baumaterialien und einen genialen Baumeister aus in sein großartiges Babylon gebracht. Babylon, der Nabel der Welt, Stadt der Götter Marduk, Enlil und Enki, reich an Schätzen und voller Leben. Hier nun will Enmerkar den höchsten Turm der Welt bauen, so groß, dass er den Himmel durchstoßen kann. Wird sein Traum ihm zum Verhängnis? Günter Senkel und Feridoun Zaimoglu interpretieren die Bibelstelle zum Turmbau zu Babel neu. Aus der kurzen Geschichte entwickeln die Autoren eine facettenreiche Geschichte um Familie, Ruhm, himmlische Gunst und menschlichen Ehrgeiz. Zu den Sommerfestspielen in Melk, Österreich, wird die Publikation erscheinen.
Aktualisiert: 2020-01-08
> findR *

Geschichte des Flecken Drakenburg. Band 3.

Geschichte des Flecken Drakenburg. Band 3. von Ehler,  True
Die Forschungsarbeit wertet Drakenburger Archive aus, um die lange Geschichte der Ortskirche nachzuzeichnen. Illustriert durch knapp 200 Abbildungen werden die Geschichte der Kirchengemeinde, ihrer Pastoren und Priester und nicht zuletzt des Kirchengebäudes selbst vorgestellt. Berichtet wird über den Berufsalltag des Kirchenpersonals, die Feste und Veranstaltungen in der Gemeinde sowie deren Finanzierung und Verwaltung im gesellschaftlichen und politischen Wandel. Die religiöse Vorgeschichte der mitteleuropäischen Christianisierung bis hin zur Reformation bildet den Hintergrund für die Chronik der niedersächsischen Kirchengemeinde, deren Stiftung nach wie vor ungeklärt ist. Diese Publikation wurde im Jahr 2006 vom Heimatverein Drakenburg herausgegeben und verlegt. Zur weiteren Verbreitung und Nutzbarmachung wird das Buch auf Wunsch des Heimatvereins nun über den Solivagus-Verlag vertrieben.
Aktualisiert: 2022-01-17
> findR *

Geschichte des Fleckens Drakenburg. Band 4.

Geschichte des Fleckens Drakenburg. Band 4. von Angelika,  Kroker, Ehler,  True
Ein facettenreiches Bild der Schulgeschichte einer norddeutschen Gemeinde bietet diese Forschungsarbeit, die zahlreiche Materialien aus 400 Jahren Ortsgeschichte auswertet. Am Beispiel der traditionsreichen Drakenburger Schule wird die Entwicklung des deutschen Schulwesens unter politischen, wirtschaftlichen und sozialen Einflüssen veranschaulicht. So werden die wechselnde Trägerschaft zwischen Kirche und weltlichen Herrschern, die Stellung der Lehrkraft im gesellschaftlichen Wandel, die Reformen der Schulordnung, des Lehrstoffs und der Unterrichtsmethoden sowie der Alltag der Schüler, Schülerinnen und Lehrkräfte eingehend beleuchtet und mit zahlreichen Farbabbildungen und Originaldokumenten illustriert. Diese Publikation wurde im Jahr 2012 vom Heimatverein Drakenburg herausgegeben und verlegt. Zur weiteren Verbreitung und Nutzbarmachung wird das Buch auf Wunsch des Heimatvereins nun über den Solivagus-Verlag vertrieben.
Aktualisiert: 2022-01-17
> findR *

Geschichte des Flecken Drakenburg. Band 2.

Geschichte des Flecken Drakenburg. Band 2. von Hucker,  Bernd Ulrich
Dr. Hucker rekonstruiert die Entstehung und den Werdegang des Flecken Drakenburg bis ins ausgehende 16. Jahrhundert. Anhand zahlreicher Abbildungen, Karten und Dokumenten wird die topographische, hochherrschaftliche sowie politische Situation des Fleckens an der Weser veranschaulicht. Dabei finden die wichtigsten Drakenburger Stadtherren, die Grafen von Wölpe und Hoya sowie die Welfen, besondere Betrachtung. Eine detaillierte Aufstellung der Burgmannsfamilien und –höfe, deren Wappen, Siegel und Erben ergänzt die Geschichte Drakenburgs. Huckers Studie stellt eine Bestandsaufnahme der Forschung und Quellenlage dar, die trotz der geringen Aufzeichnungsdichte ein detailreiches Bild der Ortschaft und ihrer Burgmänner zeichnen kann. Darüber hinaus enthält die Publikation unveröffentlichte Fragmente der Bückener Chronik von 1338. Diese Publikation wurde im Jahr 2000 vom Heimatverein Drakenburg herausgegeben und verlegt. Zur weiteren Verbreitung und Nutzbarmachung wird das Buch auf Wunsch des Heimatvereins nun über den Solivagus-Verlag vertrieben.
Aktualisiert: 2022-01-17
> findR *
MEHR ANZEIGEN

Oben: Publikationen von Solivagus-Verlag

Informationen über buch-findr.de: Sie sind auf der Suche nach frischen Ideen, innovativen Arbeitsmaterialien, Informationen zu Musik und Medien oder spannenden Krimis? Vielleicht finden Sie bei Solivagus-Verlag was Sei suchen. Neben praxiserprobten Unterrichtsmaterialien und Arbeitsblättern finden Sie in unserem Verlags-Verzeichnis zahlreiche Ratgeber und Romane von vielen Verlagen. Bücher machen Spaß, fördern die Fantasie, sind lehrreich oder vermitteln Wissen. Solivagus-Verlag hat vielleicht das passende Buch für Sie.

Weitere Verlage neben Solivagus-Verlag

Im Weiteren finden Sie Publikationen auf band-findr-de auch von folgenden Verlagen und Editionen:

Qualität bei Verlagen wie zum Beispiel bei Solivagus-Verlag

Wie die oben genannten Verlage legt auch Solivagus-Verlag besonderes Augenmerk auf die inhaltliche Qualität der Veröffentlichungen. Für die Nutzer von buch-findr.de: Sie sind Leseratte oder Erstleser? Benötigen ein Sprachbuch oder möchten die Gedanken bei einem Roman schweifen lassen? Sie sind musikinteressiert oder suchen ein Kinderbuch? Viele Verlage mit ihren breit aufgestellten Sortimenten bieten für alle Lese- und Hör-Gelegenheiten das richtige Werk. Sie finden neben