Miguel de Cervantes’ Don Quijote

Miguel de Cervantes’ Don Quijote von Delgado,  Mariano, Güntert,  Georges, Hagen,  Kirsten von, Hölter,  Achim, Juaristi,  Jon, Matzat,  Werner, Mecke,  Jochen, Neumeister,  Sebastian, Neuschäfer,  Hans-Jörg, Nitsch,  Wolfram, Pietschmann,  Horst, Poppenberg,  Gerhard, Simson,  I., Stoll,  André, Strosetzki,  Christoph, Teuber,  Bernhard, Tietz,  Manfred, Vega,  Miguel Angel, Weich,  Horst, Wohlfeil,  Rainer, Wolfzettel,  Friedrich
Anläßlich des 400. Jahrestages des Erscheinens des ersten Teils des „Don Quijote“ von Miguel de Cervantes im Jahr 2005 fand in Münster eine internationale Tagung statt, deren Ergebnisse der vorliegende Sammelband präsentiert. Ausgehend von M. Foucaults programmatischer Einordnung „Don Quijotes“ an der Schnittstelle zweier Diskurse analysieren die Beiträge, durch welche unterschiedlichen Diskurse bzw. Diskursbrüche der Roman geprägt ist.
Aktualisiert: 2023-05-24
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Historische Bildkunde.

Historische Bildkunde. von Tolkemitt,  Brigitte, Wohlfeil,  Rainer
Die Historische Bildkunde beansprucht den Rang einer historischen Grundwissenschaft; sie will nicht in Konkurrenz zur Kunstwissenschaft treten, auf deren Forschungsergebnisse sie mit angewiesen bleibt, sondern sie will interdisziplinäre Verrnittlungsarbeit leisten. Um Bilder als Quellen für historische Fragestellungen zu erschließen, braucht der Historiker neben seinem üblichen "Handwerkszeug" Spezialkenntnisse: kunsthistorische Informationen und eine Arbeitsmethodik. Beides zu vermitteln und auf eine systematische Erschließung bildlichen Quellenmaterials für die historische Forschung hinzuwirken, ist Aufgabe der Historischen Bildkunde. Ihre spezifische Leistung ist die Orientierung an der Perspektive des Historikers, der in den Bildern nach Antworten auf heutige Fragen an die Geschichte sucht. Den Beitrag eines Bildes zur Beantwortung einer geschichtswissenschaftlichen Fragestellung nennt Rainer Wohlfeil den "historischen Dokumentensinn", im Unterschied zu Panofskys "Dokumentsinn". Hinter dieser Begrifflichkeit steht die Abgrenzung der Historischen Bildkunde von der Ikonologie. Entscheidend ist, daß die Ikonologie nach dem Ansatz Panofskys bestrebt ist, dem Kunstwerk in seiner Gesamtheit gerecht zu werden und es als Ganzes, in allen Facetten zu interpretieren. Dagegen gibt die Historische Bildkunde den Anspruch auf, das Kunstwerk in seiner Gesamtheit zu erfassen. Sein Ansatz für die Arbeit mit Bildern kommt aus der Sozial- und Mentalitätengeschichte. Bilder können jenseits von real- oder personenkundlichen Zwecken als historische Quellen genutzt werden. Statuen, Bilder und Bauten können propagandistische und ideologische Botschaften verkünden. Sie haben eine Funktion bei der Legitimation von Herrschaft und Sozialdisziplinierung von Untertanen. Auf der anderen Seite spielen Bilder auch eine Rolle bei der Erhebung und Begründung sozialer, politischer, ökonomischer oder religiöser Forderungen. Kunstwerke können zur Erforschung von Machtstrukturen und sozialen Beziehungen herangezogen werden, sie bereichern damit die Mentalitätengeschichte um interessante Aspekte. Bildliche Quellen können auch auf Tendenzen hin untersucht werden, die in der Entstehungszeit der Bilder verbal noch nicht oder nicht mehr thematisiert wurden, die der spätere Wissenschaftler jedoch aufgrund seiner Kenntnisse über die historische Entwicklung und seiner Methodik möglicherweise erschließen und in Worte fassen kann.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Miguel de Cervantes’ Don Quijote

Miguel de Cervantes’ Don Quijote von Delgado,  Mariano, Güntert,  Georges, Hagen,  Kirsten von, Hölter,  Achim, Juaristi,  Jon, Matzat,  Werner, Mecke,  Jochen, Neumeister,  Sebastian, Neuschäfer,  Hans-Jörg, Nitsch,  Wolfram, Pietschmann,  Horst, Poppenberg,  Gerhard, Simson,  I., Stoll,  André, Strosetzki,  Christoph, Teuber,  Bernhard, Tietz,  Manfred, Vega,  Miguel Angel, Weich,  Horst, Wohlfeil,  Rainer, Wolfzettel,  Friedrich
Anläßlich des 400. Jahrestages des Erscheinens des ersten Teils des „Don Quijote“ von Miguel de Cervantes im Jahr 2005 fand in Münster eine internationale Tagung statt, deren Ergebnisse der vorliegende Sammelband präsentiert. Ausgehend von M. Foucaults programmatischer Einordnung „Don Quijotes“ an der Schnittstelle zweier Diskurse analysieren die Beiträge, durch welche unterschiedlichen Diskurse bzw. Diskursbrüche der Roman geprägt ist.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Spaniens Geschichte im Spiegel von Münzen und Banknoten

Spaniens Geschichte im Spiegel von Münzen und Banknoten von Wohlfeil,  Rainer
Für Spaniens Geschichte zu interessieren, wird hier auf einem unkonventionellen Weg angestrebt – über Münzen und Banknoten. Spanischen Münzen und Banknoten begegnete jeder Spanienbesucher vor der Einführung der gemeinsamen europäischen Währung. Zuletzt führte die bunte Mannigfaltigkeit des spanischen Geldes zwar zu Orientierungsschwierigkeiten im alltäglichen Umgang, die Vielfalt der gleichzeitig umlaufenden Zahlungsmittel liess den Besucher aber auch erkennen, dass Münzen und Banknoten bildliche Zeugnisse des Landes und seiner Geschichte sind. Seit etwa dem vierten/dritten vorchristlichen Jahrhundert diente Geld auch der Selbstdarstellung sozialer und politischer Gemeinschaften. Über die Münzbilder können wir heute deren Geschichte und Selbstverständnis ablesen und verdeutlichen. Allerdings bedürfen auch realistisch erscheinende Bilder - und erst recht Symbole und historische Zeichen - der Erklärung. In diesem Buch erschliesst sich dem Leser Spaniens Geschichte in der Verbindung von zeitgenössischen Zeugnissen und geschichtswissenschaftlich gesichertem Text. Ein neuer Weg der Vermittlung der Geschichte Spaniens ist eröffnet.
Aktualisiert: 2017-03-01
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Historische Bildkunde.

Historische Bildkunde. von Tolkemitt,  Brigitte, Wohlfeil,  Rainer
Die Historische Bildkunde beansprucht den Rang einer historischen Grundwissenschaft; sie will nicht in Konkurrenz zur Kunstwissenschaft treten, auf deren Forschungsergebnisse sie mit angewiesen bleibt, sondern sie will interdisziplinäre Verrnittlungsarbeit leisten. Um Bilder als Quellen für historische Fragestellungen zu erschließen, braucht der Historiker neben seinem üblichen "Handwerkszeug" Spezialkenntnisse: kunsthistorische Informationen und eine Arbeitsmethodik. Beides zu vermitteln und auf eine systematische Erschließung bildlichen Quellenmaterials für die historische Forschung hinzuwirken, ist Aufgabe der Historischen Bildkunde. Ihre spezifische Leistung ist die Orientierung an der Perspektive des Historikers, der in den Bildern nach Antworten auf heutige Fragen an die Geschichte sucht. Den Beitrag eines Bildes zur Beantwortung einer geschichtswissenschaftlichen Fragestellung nennt Rainer Wohlfeil den "historischen Dokumentensinn", im Unterschied zu Panofskys "Dokumentsinn". Hinter dieser Begrifflichkeit steht die Abgrenzung der Historischen Bildkunde von der Ikonologie. Entscheidend ist, daß die Ikonologie nach dem Ansatz Panofskys bestrebt ist, dem Kunstwerk in seiner Gesamtheit gerecht zu werden und es als Ganzes, in allen Facetten zu interpretieren. Dagegen gibt die Historische Bildkunde den Anspruch auf, das Kunstwerk in seiner Gesamtheit zu erfassen. Sein Ansatz für die Arbeit mit Bildern kommt aus der Sozial- und Mentalitätengeschichte. Bilder können jenseits von real- oder personenkundlichen Zwecken als historische Quellen genutzt werden. Statuen, Bilder und Bauten können propagandistische und ideologische Botschaften verkünden. Sie haben eine Funktion bei der Legitimation von Herrschaft und Sozialdisziplinierung von Untertanen. Auf der anderen Seite spielen Bilder auch eine Rolle bei der Erhebung und Begründung sozialer, politischer, ökonomischer oder religiöser Forderungen. Kunstwerke können zur Erforschung von Machtstrukturen und sozialen Beziehungen herangezogen werden, sie bereichern damit die Mentalitätengeschichte um interessante Aspekte. Bildliche Quellen können auch auf Tendenzen hin untersucht werden, die in der Entstehungszeit der Bilder verbal noch nicht oder nicht mehr thematisiert wurden, die der spätere Wissenschaftler jedoch aufgrund seiner Kenntnisse über die historische Entwicklung und seiner Methodik möglicherweise erschließen und in Worte fassen kann.
Aktualisiert: 2023-04-15
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