Wehrmacht und Waffen-SS im Partisanenkrieg: Italien 1943-1945

Wehrmacht und Waffen-SS im Partisanenkrieg: Italien 1943-1945 von Förster,  Stig, Gentile,  Carlo, Kroener,  Bernhard R., Walter,  Dierk, Wegner,  Bernd, Werner,  Michael
Im deutsch besetzten Italien fielen zwischen 1943 und 1945 mehr als 70.000 Menschen dem Partisanenkrieg zum Opfer, darunter etwa 10.000 Zivilisten, die bei Massakern und Geiselerschießungen durch die Besatzer getötet wurden. Diese Ereignisse haben sich tief in das kollektive Gedächtnis Nachkriegsitaliens eingeprägt.Der Autor, der ein Jahrzehnt lang als Sachverständiger bei Kriegsverbrecherprozessen vor Gerichten tätig war, stellt in diesem Buch erstmals systematisch und auf breite Quellenbasis gestützt das Vorgehen der deutschen Besatzungstruppen dar. Sachlich und differenziert werden u. a. mehrere durch die Prozesse der letzten Jahren bekannt gewordene Kriegsverbrechen wie Sant’Anna di Stazzema, Civitella in Val di Chiana und Marzabotto sowie deren Täter untersucht.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Rotkreuzschwestern

Rotkreuzschwestern von Förster,  Stig, Kroener,  Bernhard R., Tewes,  Ludger, Wegner,  Bernd, Werner,  Michael
Die Tätigkeit der Rotkreuzschwestern in den Sanitätseinheiten der Wehrmacht, bei den Flugbereitschaften, in Lazarettzügen und auf den Sanitätsschiffen wird in diesem Band erstmals umfassend untersucht.Der Band analysiert ihre Erfahrungen, ihre Gefährdung, ihre Gefangenschaft auf allen Schlachtfeldern anhand der Vorgangsakten und ihrer schriftlichen Äußerungen. Es waren Männer, die Ärzte der Wehrmacht, die diese Frauen einsetzten. Hinsichtlich der Geschlechterrollen bedeutete die Arbeit der Schwestern mit Ärzten und Sanitätern eine Herausforderung für alle Beteiligten. Viele Schwestern emanzipierten sich angesichts großen Personalmangels und der Übernahme verantwortungsvoller Arbeitsaufgaben. Die Ideale des Internationalen Roten Kreuzes in Genf und die Ideale der Frauen unter dem Deutschen Roten Kreuz und unter dem Hakenkreuz fielen bei weitem nicht immer zusammen. Der humanitäre Einsatz der Schwestern im Vernichtungskrieg galt nur den deutschen Soldaten und muss auch als effiziente Hilfestellung zur Verlängerung der Kampfhandlungen bis 1945 betrachtet werden.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Soldatinnen

Soldatinnen von Apelt,  Maja, de Nicola,  Bruno, Denzel,  Valentina, Evert,  Urte, Fieseler,  Beate, Förster,  Stig, Füssel,  Marian, Gillath,  Nurit, Hampf,  M. Michaela, Kroener,  Bernhard R., Krumeich,  Gerd, Latzel,  Klaus, Leszczawski-Schwerk,  Angelique, Maubach,  Franka, Petrenko,  Olena, Pournazaree,  Abraham, Römer,  Felix, Satjukow,  Silke, Schäfer,  Rita, Schwarzkopf,  Jutta, Spakowski,  Nicola, Wegner,  Bernd, Werner,  Michael, Wienker-Piepho,  Sabine, Wiesinger,  Barbara
Ein wichtiges, innovatives Buch über das historisch noch kaum erforschte Phänomen der »women warriors« vom Mittelalter bis heute und im internationalen Vergleich: die direkte Beteiligung von Frauen an der Tötungsgewalt in regulären und irregulären Kampfverbänden. Die Mobilisierung und Selbstmobilisierung von Frauen, ihre Erwartungen an den Einsatz und ihre Erfahrungen im Krieg, die kurz- und langfristigen Folgen für die zivilen und militärischen Geschlechterverhältnisse sowie für die Art und Weise der Kriegführung – dies alles sind Themen der ausgewiesenen Autorinnen und Autoren. Das Buch zeigt: Es war ein langer Weg, der von Jeanne d'Arc zu Lynndie England im Zweiten Irakkrieg führte.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Fortsetzung des Krieges mit anderen Mitteln

Fortsetzung des Krieges mit anderen Mitteln von Förster,  Stig, Kroener,  Bernhard R., Thiemeyer,  Thomas, Wegner,  Bernd
2011 öffnet das Militärhistorische Museum der Bundeswehr in Dresden seine Türen. Mit ihm wird die Geschichte der Weltkriege einen neuen prominenten Platz in der deutschen Erinnerungslandschaft erhalten. Doch bislang ist nur wenig untersucht, welche Rolle Museen bei der Darstellung des Krieges für die öffentliche Erinnerung spielen. Thomas Thiemeyer stößt in diese Lücke. Er vergleicht die wichtigsten einschlägigen Museen in Deutschland, Frankreich, Belgien und England und ihre unterschiedlichen Präsentationsweisen. Seine Leitfrage lautet: Warum ist es so schwer, Krieg auszustellen? Dieser erste systematische Vergleich der Präsentation der beiden Weltkriege in elf bedeutenden westeuropäischen Museen rührt an aktuelle Probleme politischer Sinnstiftung und wirft ein Schlaglicht auf die Erinnerungspolitik der postheroischen Gesellschaft.
Aktualisiert: 2023-05-09
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Zwischen Bildbericht und Bildpropaganda

Zwischen Bildbericht und Bildpropaganda von Förster,  Stig, Kroener,  Bernhard R., Parth,  Susanne, Wegner,  Bernd, Werner,  Michael
Eine Pionierstudie: die umfassende Analyse der populären monarchisch-nationalen Militärmalerei des 19. Jahrhunderts, die noch heute das Bild vom Krieg mit prägt. An weit über 100 Gemälden arbeitet die Autorin ein symbolisches Archiv des medialisierten Krieges heraus. Welche Ziele verfolgten die Maler, welche Bildstrategien benutzten sie? Wie weit gaben sie Realität wieder? Wie konstruierten sie den Krieg neu? Und wie stark prägten ihre Bilder die Einstellung der Gesellschaft zum Krieg mit?
Aktualisiert: 2023-04-26
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Das ist Militärgeschichte!

Das ist Militärgeschichte! von Bergien,  Rüdiger, Ehlert,  Hans, Externbrink,  Sven, Förster,  Jürgen, Förster,  Stig, Fröhlich,  Paul, Gahlen,  Gundula, Göse,  Frank, Heinemann,  Winfried, Kranz,  Alexander, Kunisch,  Johannes, Möllers,  Heiner, Müller,  Christian Th., Neugebauer,  Wolfgang, Pröve,  Ralf, Rahn,  Werner, Rink,  Martin, Rischke,  Janine, Rogg,  Matthias, Sösemann,  Bernd, Stein,  Oliver, Strauß,  Angela, von Keyserlingk M.A.,  Linda, Wegner,  Bernd, Winkel,  Carmen
Die Militärgeschichte ist in den letzten 20 Jahren zu einer impulsgebenden Disziplin der Geschichtswissenschaft geworden. Der Band gibt Einblick in die Bandbreite der aktuellen Militärgeschichtsforschung. In 24 Aufsätzen diskutieren Autorinnen und Autoren verschiedener Generationen grundlegende Probleme, stellen die Ergebnisse von Forschungsprojekten vor und zeigen Perspektiven für die künftige Arbeit auf. Bewährte politik-, organisations- und operationsgeschichtliche Zugriffe stehen so neben innovativen bildungs-, mentalitäts- und kulturgeschichtlichen wie auch wirtschafts- und sozialgeschichtlichen Ansätzen. Insgesamt zeigen sie, was Militärgeschichte heute in Deutschland ist und was sie zu leisten vermag.
Aktualisiert: 2023-04-24
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»Weltanschaulich gefestigte Kämpfer«: Die Soldaten der Waffen-SS 1933-1945

»Weltanschaulich gefestigte Kämpfer«: Die Soldaten der Waffen-SS 1933-1945 von Förster,  Stig, Kroener,  Bernhard R., Rohrkamp,  René, Walter,  Dierk, Wegner,  Bernd
Die Organisations- und Sozialgeschichte der Waffen-SS, die es bisher nicht gab. Waren die Soldaten der Waffen-SS der »neue Typ weltanschaulich gefestigter Kämpfer«, wie Himmler ihn forderte, die Elitetruppe des Nationalsozialismus also? Oder waren sie nur »Soldaten wie andere auch«, wie ein zählebiger Mythos verkündet? Diese Fragen werden jetzt beantwortet, durch einen systematischen Vergleich des Sozialprofils und der Lebenswirklichkeiten der Waffen-SS mit dem Heer. Der Autor hat über 2.500 Personalakten von Mannschaftssoldaten und Unterführern der Waffen-SS mit über 9.900 des Heeres verglichen. Diese einzigartige Quellenbasis verleiht seinen Ergebnissen, die er in die Entwicklungsgeschichte der Waffen-SS und ihres Ergänzungswesens einbettet, besonderes Gewicht.
Aktualisiert: 2023-04-26
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Frauen in der Résistance 1940-1944

Frauen in der Résistance 1940-1944 von Förster,  Stig, Kroener,  Bernhard R., List,  Corinna von, von List,  Corinna, Wegner,  Bernd
Humanitär oder religiös begründetes Mitleid, das sich in Taten zeigte, konnte unter »staatsgefährdende Umtriebe« fallen, Fluchthilfe war »Feindbegünstigung« und der Kampf mit dem Wort war »Hochverrat«. So sahen der deutsche und der französische Unterdrückungsapparat die Aktivitäten von Frauen in der Résistance. Das Buch führt die Einsatzbereiche von Frauen und ihre Schlüsselstellung für den Widerstand vor Augen. Es stützt sich auf eine Fülle von bisher nicht ausgewerteten Quellen in Frankreich und Deutschland und geht auch der Frage nach, welche Beweggründe Frauen für ihr Engagement im Widerstand hatten. Deutlich wird auch, welch hohe Risiken für Leib und Leben sie dabei eingingen.
Aktualisiert: 2023-04-26
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The Making of The Good War

The Making of The Good War von Förster,  Stig, Haak,  Sebastian, Kroener,  Bernhard R., Walter,  Dierk, Wegner,  Bernd, Werner,  Michael
»The Good War«: ein Produkt der Geschichte - und des militärisch-filmischen Komplexes.Warum erinnern sich die Amerikaner so gerne an den Zweiten Weltkrieg? Warum ist allein ihm das Synonym »The Good War« vorbehalten? Warum steht die Wendung nicht auch für den Ersten Weltkrieg? Die Studie zeigt anhand von Filmgeschichte(n), dass es das Zusammentreffen dreier Faktoren in den USA in der Mitte des 20. Jahrhunderts war, durch das sich die amerikanische Interpretation des Zweiten Weltkriegs entwickelte: erstens die Vielfalt der Kriegserfahrungen der GIs; zweitens eine klassisch amerikanische Deutung von Krieg und Gewalt; drittens der Kalte Krieg. Erst das Aufeinandertreffen dieser historischen Rahmenbedingungen und die enge Zusammenarbeit zwischen dem Pentagon und Hollywood machten die Entstehung des Bildes vom »Good War« möglich.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Moderne Krieger

Moderne Krieger von Förster,  Stig, Kehrt,  Christian, Kroener,  Bernhard R., Wegner,  Bernd
Die Erfahrungen von Militärpiloten mit Technik und Krieg sind ein zentrales, wenngleich vernachlässigtes Themenfeld der Luftfahrtgeschichte. Christian Kehrt schließt die Lücke für die deutsche Seite im Zeitalter der Weltkriege.Die »Krieger der Luft« waren keineswegs immer Herren der Technik und des Krieges, sondern Risiken und Anforderungen ausgesetzt, die sie körperlich und psychisch stark belasteten. In beiden Weltkriegen griffen sie auf militärische Traditionen und soldatische Tugenden zurück, um ihre komplexe, moderne Technikerfahrung zu deuten. Ihre Stilisierung zu »modernen Helden« blendete die tatsächlichen Risiken des Luftkrieges aus und sorgte dafür, dass Fliegen im Kontext von Krieg und Gewalt auch angesichts geringer Überlebenschancen attraktiv blieb.Die Arbeit wurde ausgezeichnet mit dem Nachwuchspreis der Georg-Agricola-Gesellschaft, dem Herbert Schumann-Preis der Deutschen Gesellschaft für Luft- und Raumfahrt und dem Werner-Hahlweg-Preis für Militärgeschichte.
Aktualisiert: 2023-04-26
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Stabilität durch Gleichgewicht?

Stabilität durch Gleichgewicht? von Blanning,  Timothy, Cohrs,  Patrick O., Dülffer,  Jost, Jonas,  Michael, Kroener,  Bernhard R., Kühn,  Florian, Lappenküper,  Ulrich, Malettke,  Klaus, Schulz,  Matthias, Sheehan,  Michael, Staack,  Michael, Wegner,  Bernd
Die Bewahrung bzw. Austarierung des Gleichgewichts der Mächte erscheint uns bis heute als ein zentrales Problem der Staatskunst. Können Gleichgewichtskonstruktionen das internationale System tatsächlich stabilisieren und den Frieden befördern?Worum geht es bei der Rede von Balance of Power? Die Beiträge dieses Bandes untersuchen Begriff, Theorie und politische Praxis des Mächtegleichgewichts aus unterschiedlichen Perspektiven im historischen Längsschnitt. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, ob und in welchem Maße Gleichgewichtskonstruktionen das internationale System stabilisiert und den Frieden befördert haben – oder ob sie doch eher Kartenhäusern glichen, die zusammenbrechen, wenn sich nur ein Sperling auf ihnen niederlässt, wie es Kant formulierte.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Vor dem Sprung ins Dunkle

Vor dem Sprung ins Dunkle von Förster,  Stig, Kroener,  Bernhard R., Pöhlmann,  Markus, Rose,  Andreas, Wegner,  Bernd, Werner,  Michael, Wettstein,  Adrian
In diesem Band verfolgen namhafte Historiker zum ersten Mal systematisch die Debatte über den Krieg der Zukunft anhand der Militärzeitschriften des Deutschen Reichs, Frankreichs und Großbritanniens zwischen 1880 und 1914.Schon lange vor 1914 diskutierten Fachleute über den Charakter eines zukünftigen großen Kriegs. Ihre Voraussagen waren oft falsch, manchmal hingegen erstaunlich weitsichtig, generell aber von Unsicherheit geprägt. Ein wichtiges Medium dieser Debatte waren die militärischen Fachzeitschriften, die die Forschung bislang nur selektiv ausgewertet hat. Der vorliegende Band holt das nun mit systematischen Analysen von Militärzeitschriften des Deutschen Reichs, Frankreichs und Großbritanniens nach. Dabei zeigt sich genauer als je zuvor, mit welchen Vorstellungen die Militärs der genannten Länder im August 1914 in den Krieg zogen und dabei eine Katastrophe anrichteten.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Lohn der Gewalt

Lohn der Gewalt von Berndt,  Guido M, Bömelburg,  Hans-Jürgen, Carl,  Horst, Dietl,  Cora, Förster,  Stig, Helmedach,  Andreas, Jucker,  Michael, Krampe,  Christoph, Kroener,  Bernhard R., Meier,  Mischa, Starcenko M. A.,  Daria, Wegner,  Bernd, Werner,  Michael, Xenakis,  Stefan, Zehnle,  Stephanie
Praktiken des Beutemachens wecken Faszination wie Abscheu, sei es in europäischen und arabischen Bürgerkriegen oder den »kleinen Kriegen« in Afrika.Goten, Schweizer Söldner, Landsknechte, Kosaken, Hajduken und die RugaRugaGemeinschaften Mirambos in Ostafrika verbinden vergleichbare Beutepraktiken und Beuteökonomien. Spezialisten für die jeweiligen Gemeinschaften untersuchen in historischer Perspektive die Bedeutung von Beute für den Zusammenhalt dieser Gewaltgemeinschaften. Welche Rolle spielte Gewaltanwendung, wie wurde Beute verteilt und genutzt, welche symbolische Qualität wurde ihr zugesprochen?
Aktualisiert: 2023-04-26
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Soldatinnen

Soldatinnen von Apelt,  Maja, de Nicola,  Bruno, Denzel,  Valentina, Evert,  Urte, Fieseler,  Beate, Förster,  Stig, Füssel,  Marian, Gillath,  Nurit, Hampf,  M. Michaela, Kroener,  Bernhard R., Krumeich,  Gerd, Latzel,  Klaus, Leszczawski-Schwerk,  Angelique, Maubach,  Franka, Petrenko,  Olena, Pournazaree,  Abraham, Römer,  Felix, Satjukow,  Silke, Schäfer,  Rita, Schwarzkopf,  Jutta, Spakowski,  Nicola, Wegner,  Bernd, Werner,  Michael, Wienker-Piepho,  Sabine, Wiesinger,  Barbara
Ein wichtiges, innovatives Buch über das historisch noch kaum erforschte Phänomen der »women warriors« vom Mittelalter bis heute und im internationalen Vergleich: die direkte Beteiligung von Frauen an der Tötungsgewalt in regulären und irregulären Kampfverbänden. Die Mobilisierung und Selbstmobilisierung von Frauen, ihre Erwartungen an den Einsatz und ihre Erfahrungen im Krieg, die kurz- und langfristigen Folgen für die zivilen und militärischen Geschlechterverhältnisse sowie für die Art und Weise der Kriegführung – dies alles sind Themen der ausgewiesenen Autorinnen und Autoren. Das Buch zeigt: Es war ein langer Weg, der von Jeanne d'Arc zu Lynndie England im Zweiten Irakkrieg führte.
Aktualisiert: 2023-04-26
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Rotkreuzschwestern

Rotkreuzschwestern von Förster,  Stig, Kroener,  Bernhard R., Tewes,  Ludger, Wegner,  Bernd, Werner,  Michael
Die Tätigkeit der Rotkreuzschwestern in den Sanitätseinheiten der Wehrmacht, bei den Flugbereitschaften, in Lazarettzügen und auf den Sanitätsschiffen wird in diesem Band erstmals umfassend untersucht.Der Band analysiert ihre Erfahrungen, ihre Gefährdung, ihre Gefangenschaft auf allen Schlachtfeldern anhand der Vorgangsakten und ihrer schriftlichen Äußerungen. Es waren Männer, die Ärzte der Wehrmacht, die diese Frauen einsetzten. Hinsichtlich der Geschlechterrollen bedeutete die Arbeit der Schwestern mit Ärzten und Sanitätern eine Herausforderung für alle Beteiligten. Viele Schwestern emanzipierten sich angesichts großen Personalmangels und der Übernahme verantwortungsvoller Arbeitsaufgaben. Die Ideale des Internationalen Roten Kreuzes in Genf und die Ideale der Frauen unter dem Deutschen Roten Kreuz und unter dem Hakenkreuz fielen bei weitem nicht immer zusammen. Der humanitäre Einsatz der Schwestern im Vernichtungskrieg galt nur den deutschen Soldaten und muss auch als effiziente Hilfestellung zur Verlängerung der Kampfhandlungen bis 1945 betrachtet werden.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Fortsetzung des Krieges mit anderen Mitteln

Fortsetzung des Krieges mit anderen Mitteln von Förster,  Stig, Kroener,  Bernhard R., Thiemeyer,  Thomas, Wegner,  Bernd
2011 öffnet das Militärhistorische Museum der Bundeswehr in Dresden seine Türen. Mit ihm wird die Geschichte der Weltkriege einen neuen prominenten Platz in der deutschen Erinnerungslandschaft erhalten. Doch bislang ist nur wenig untersucht, welche Rolle Museen bei der Darstellung des Krieges für die öffentliche Erinnerung spielen. Thomas Thiemeyer stößt in diese Lücke. Er vergleicht die wichtigsten einschlägigen Museen in Deutschland, Frankreich, Belgien und England und ihre unterschiedlichen Präsentationsweisen. Seine Leitfrage lautet: Warum ist es so schwer, Krieg auszustellen? Dieser erste systematische Vergleich der Präsentation der beiden Weltkriege in elf bedeutenden westeuropäischen Museen rührt an aktuelle Probleme politischer Sinnstiftung und wirft ein Schlaglicht auf die Erinnerungspolitik der postheroischen Gesellschaft.
Aktualisiert: 2023-04-26
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Die Wehrmacht im Stadtkampf 1939 – 1942

Die Wehrmacht im Stadtkampf 1939 – 1942 von Förster,  Stig, Kroener,  Bernhard R., Wegner,  Bernd, Werner,  Michael, Wettstein,  Adrian, Wettstein,  Adrian E.
Bereits beim ersten Vorstoß auf Warschau im September 1939 wurden deutsche Truppen in Kampfhandlungen auf städtischem Gebiet verwickelt, ohne dass man auf deren besondere Anforderungen vorbereitet gewesen wäre.Nach dem Überfall auf die Sowjetunion zeigte sich empfindlich, dass ohne die Beherrschung der von der Roten Armee oftmals mit äußerster Entschlossenheit verteidigten städtischen Verkehrsknotenpunkte die Kontrolle des okkupierten Gebiets und die Sicherung des Nachschubs unmöglich waren. Das Buch stellt anhand von Vorschriften, Kriegstagebüchern, Erfahrungsberichten und vielen weiteren Quellen die Entwicklung der deutschen Kampfweise in Städten und ihre zeitweiligen Erfolge bis zur Schlacht von Stalingrad dar.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Gewalt und Gemeinschaft

Gewalt und Gemeinschaft von Förster,  Stig, Kroener,  Bernhard R., Wegner,  Bernd, Werner,  Michael, Xenakis,  Stefan
Kriegerische Gewalt vernichtet Gemeinschaften – doch das ist nur die halbe Wahrheit. Die Tätergruppen führt sie zusammen. Welche Funktionen hat sie für deren Verband? Welche Wege führen in einen »Tunnel der Gewalt«, welche hinaus? Der Band untersucht diese Fragen für das frühe 16. Jahrhundert, die erste Hochphase der europäischen Söldnerheere. »... liebe Herren, ein unerhörter Krieg ist das«, schreibt der Ulmer Ratsherr Matthäus Neithardt im Jahr 1504 aus dem Landshuter Erbfolgekrieg nach Hause. Meutereien sind an der Tagesordnung, wildes Plündern gang und gäbe. Die angeworbenen Kriegsknechte machen, wo sie können, ihre Gewalt zu Geld. Doch zugleich kämpfen sie diszipliniert und sterben zu Hunderten im verheerendsten Krieg, den das Reich bisher gesehen hat. Gewalt hält sie zusammen, und Gewaltsprengt ihre Gruppe. Der Band erschließt Zeugenberichte und Korrespondenzen aus den Jahren 1499 bis 1526 mit Methoden der Mikrohistorie und der neueren Gewaltforschung. Dies ermöglicht einen beinahe persönlichen und erschreckend aktuellen Blick auf die Blütezeit des privaten Kriegsunternehmertums.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Zwangsarbeit als Kriegsressource in Europa und Asien

Zwangsarbeit als Kriegsressource in Europa und Asien von Adam,  Alfons, Bonnard,  Daniel, Bührer,  Tanja, Bußmann,  Richard, Depretto,  Jean-Paul, Fischer von Weikersthal,  Felicitas, Form,  Wolfgang, Förster,  Stig, Gestwa,  Klaus, Hertrich,  André, Heusler,  Andreas, Jersak,  Simon, Kroener,  Bernhard R., Lingen,  Kerstin von, Matthiessen,  Sven, Meier,  Mischa, Melber,  Takuma, Nagornaja,  Oxana, Niggemann,  Ulrich, Ruchniewicz,  Krzysztof, Schley,  Jens, Seraphim,  Franziska, Siedbürger,  Günther, Spannenberger,  Norbert, Thiel,  Jens, Uziel,  Daniel, von Lingen,  Kerstin, Wegner,  Bernd, Werner,  Michael
Seit der Antike gilt Zwangsarbeit als wichtige Kriegsressource. Der Sammelband wagt den Vergleich sowohl von vormodernen und modernen als auch von europäischen und ostasiatischen Zwangsarbeitsregimen.Untersucht werden kulturspezifische Organisationsstrukturen und Gewaltformen, Legimitationsmuster und Effizienzkriterien sowie die spätere juristische Aufarbeitung und Erinnerung.Thematisiert wird die Beziehungsgeschichte zwischen Krieg und Zwangsarbeit in diachroner und synchroner Perspektive. Der Blick richtet sich auf Profiteure und Akteure, aber stets auch auf die Opfer. Im Mittelpunkt steht die Frage, ob sich Kernfaktoren bestimmen lassen, die es epochen- und kontinentübergreifend erlauben, Zwangsarbeit begrifflich und analytisch zu fassen.
Aktualisiert: 2023-04-24
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„Alles ist Front!“

„Alles ist Front!“ von Förster,  Stig, Kroener,  Bernhard R., Reichherzer,  Frank, Wegner,  Bernd, Werner,  Michael
Wehrwissenschaften - Eine Ideengeschichte des Krieges im 20. Jahrhundert.Mit der Erfahrung des Ersten Weltkrieges wurde das Verhältnis von Krieg, Militär und ziviler Gesellschaft neu verhandelt. Das Deutungsmuster des »totalen Krieges« und die spezifischen Zeitumstände lieferten den Nährboden für Ideen, die unter dem Stichwort Wehrwissenschaften firmierten und sich nur unzureichend mit den Kategorien eines nach Disziplinen geordneten Wissenschaftssystem begreifen ließen. Die Geschichte der Wehrwissenschaften zeigt, wie die Idee des Krieges sich einmal in den Disziplinen manifestierte, aber auch in inter- und transdisziplinäre Räume und Kontaktflächen zu gesellschaftlichen Teilsystemen diffundierte. Diese umfassende Ausrichtung auf den Krieg ist eine Fallstudie zur »Bellifizierung« der Gesellschaft, denn hier zeigt sich die umfassende Selbstmobilisierung ziviler Akteure in Fragen des Krieges im 20. Jahrhundert.
Aktualisiert: 2023-04-26
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