Im Schatten eines anderen?

Im Schatten eines anderen? von Balogh,  András F, Kurdi,  Imre, Orosz,  Magdolna, Varga,  Péter
Am Anfang eines neuen Jahrhunderts feierte man im Jahre 2009 den 250. Geburtstag von Friedrich Schiller. Das wichtigste Anliegen der Konferenz, die aus diesem Anlass am Lehrstuhl für deutschsprachige Literaturen am Germanistischen Institut der Eötvös Loránd Universität (ELTE) Budapest veranstaltet wurde, bestand darin, Schillers Werk (wenn auch nicht seine Person) aus dem Schatten zu holen. Nicht so sehr aus dem Schatten Goethes – was ja ebenso unmöglich wie unnötig ist –, sondern aus dem der Vergessenheit und des Verdachts, ganz und gar museal geworden zu sein. Neu gelesen wurden sowohl die dichterischen als auch die theoretischen Texte Schillers, um zu prüfen, was sie dem Leser hier und heute zu bedeuten vermögen.
Aktualisiert: 2020-09-01
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«Transfer – Interdisziplinär!»

«Transfer – Interdisziplinär!» von Gantner,  Eszter B., Varga,  Péter
Dieser Band fragt nach dem Begriff «Transfer» und verweist damit auf die breiteste Bedeutung des Wortes: angefangen von der mittelalterlichen «Peregrinatio» – im konkreten geographischen Sinne – über den Dialog von Kulturen bis hin zur Darstellung verdeckter Erscheinungsformen in der Intertextualität.
Aktualisiert: 2023-04-06
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Literatur und Kultur in Grenzräumen

Literatur und Kultur in Grenzräumen von Lange,  Tanja, Schönert,  Jörg, Varga,  Péter
Jüngste Entwicklungen in den Geisteswissenschaften (so auch in den Philologien) sind geprägt von der Aufmerksamkeit für kulturelle Pluralität und interkulturelle Konstellationen. Dabei arbeiten interdisziplinär bestimmte Forschungen häufig mit Begriffen des Raumes. ‘Grenzräume’ orientieren sich hin zu einer zentralen Achse: der Grenze, die trennen, zuordnen oder verbinden kann. Solche Abgrenzungen und Grenzüberschreitungen sind als lebensgeschichtliche Erfahrungen und literarische Darstellungen das Thema der Beiträge dieses Bandes. Das Spektrum reicht vom Alten Testament bis hin zur Literatur der jüngsten Gegenwart. Zum Paradigma für Leben und Erfahrungen in Grenz- und Konflikträumen wird dabei das jüdische Erbe unserer Geistes- und Kulturlandschaft.
Aktualisiert: 2023-04-11
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Im Schatten eines anderen?

Im Schatten eines anderen? von Balogh,  András F, Kurdi,  Imre, Orosz,  Magdolna, Varga,  Péter
Am Anfang eines neuen Jahrhunderts feierte man im Jahre 2009 den 250. Geburtstag von Friedrich Schiller. Das wichtigste Anliegen der Konferenz, die aus diesem Anlass am Lehrstuhl für deutschsprachige Literaturen am Germanistischen Institut der Eötvös Loránd Universität (ELTE) Budapest veranstaltet wurde, bestand darin, Schillers Werk (wenn auch nicht seine Person) aus dem Schatten zu holen. Nicht so sehr aus dem Schatten Goethes – was ja ebenso unmöglich wie unnötig ist –, sondern aus dem der Vergessenheit und des Verdachts, ganz und gar museal geworden zu sein. Neu gelesen wurden sowohl die dichterischen als auch die theoretischen Texte Schillers, um zu prüfen, was sie dem Leser hier und heute zu bedeuten vermögen.
Aktualisiert: 2023-04-07
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„Czernowitz bei Sadagora“

„Czernowitz bei Sadagora“ von Adunka,  Evelyn, Bauer,  Markus, Bechtel,  Delphine, Brau,  Helmut, Carasevici,  Dragos, Corbea-Hoisie,  Andrei, de Trégomain,  Pierre, Hirsch,  Marianne, Kohn,  Gabriel, Kovács,  Eva, Lihaciu,  Ion, Melegh,  Attila, Palimariu,  Ana M, Rubel,  Alexander, Rychlo,  Peter, Spitzer,  Leo, Uhl,  Heidemarie, Vajda,  Júlia, Varga,  Péter, Yavetz,  Zwi
Gedächtnis und Erinnerung haben sich innerhalb der Kulturwissenschaften zu magischen Worten entwickelt. „Erinnerung“ und „kulturelles Gedächtnis“ wurden in den 90er Jahren zu Leitbegriffen eines „cultural turn“, der die Geisteswissenschaften nachhaltig geprägt und auch verändert hat. Im Mittelpunkt der auf die jüngere Vergangenheit bezogenen Erinnerungskultur steht, besonders im deutschsprachigen Raum, der – auch literarisch-narrative – Umgang mit dem Jahrhundertverbrechen Holocaust. Deshalb widmen sich die meisten Beiträge in diesem Sammelband den prekären Identitäten der (ehemaligen) Bewohner einer – auch geistigen – Landschaft, über die die Geschichte brutal hinweggefegt ist. Im Mittelpunkt stehen die mitteleuropäischen Juden, deren Schicksal besonders von Flucht, Exil, und Vernichtung geprägt ist. Eine Besonderheit dieses Sammelbandes ist jedoch die Fokussierung auf eine „verlorene Landschaft“, die die Kategorie des Raumes in die Gedächtnisdebatte einbindet. Czernowitz und die Bukowina stellen einen symbolischen Gedächtnisort für die erschütternde Tatsache dar, dass die Totalitarismen des 20. Jahrhunderts nicht nur Millionen von Menschen auf dem Gewissen haben, sondern auch ganze Landschaften und ihre vielfältige, multiethnische Kultur ausgelöscht haben.
Aktualisiert: 2020-03-17
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Gregor von Rezzori – Auf der Suche nach einer größeren Heimat

Gregor von Rezzori – Auf der Suche nach einer größeren Heimat von Balogh,  András F, BASNIAK,  TETIANA, Bauer,  Markus, Berger,  Elisabeth, CHECOLA,  ANGELA, Constantinescu,  Romanita, Corbea-Hoisie,  Andrei, Corbea-Hoisie,  Andrej, Crăciun,  Ioana, DE LUCIA,  Stefania, FINTA,  Brigitta, Fischer,  Markus, Hainz,  Martina A., Hăulică,  Dan, Hergheligiu,  Raluca, IRIMIEA,  IONUŢ JUSTIN, IVASIUTYN,  Taras, Jaworski,  Rudolf, Jordan,  Joachim, Lajarrige,  Jacques, Landolfi,  Andrea, LĂZĂRESCU,  MARIANA-VIRGINIA, Lehmann,  Marie, Marcu,  Grigore, Mitterbauer,  Helga, Müller,  Hans-Harald, Müller,  Manfred, Müller-Funk,  Wolfgang, Nielsen,  Fried, Nistor,  Adina L, PĂLIMARIU,  ANA MARIA, Pollack,  Martin, Polt-Heinzl,  Evelyne, Radulesca,  Raluca, Rubel,  Alexander, Rychlo,  Peter, SCHÄTZ,  Julia, Scheichl,  Paul S, Schippel,  Larisa, Schrader,  Hans-Jürgen, Solomon,  Francisca, Spinei,  Cristina, ŢURCAŞ,  Lucian, Varga,  Péter, Winkler,  Markus
Der vorliegende Band ist das Resultat einer internationalen Tagung, die zwischen dem 2. Und 5. Mai 2012 im ostrumänischen Jassy/Iasy stattgefunden hat; er übernimmt auch ihren Titel: „Gregor von Rezzori – Auf der Suche nach einer größeren Heimat“ (bei dessen Wahl wir uns gestatteten, die Überschrift eines Buches von Milo Dor – leicht geändert – zu zitieren). … Im Vergleich zum Tagungsprogramm wurden die Aufsätze in dem vorliegenden Buch, das durch einige Beiträge, die in Jassy nicht präsentiert werden konnten, sowie dokumentarische Materialien und Rezensionen ergänzt wurde, aufgrund ihrer thematischen Schwerpunkte meistens neu gruppiert. Wir möchten dabei auch unsere tiefe Dankbarkeit für die Grosszügigkeit ausdrücken, mit der Frau Beatrice Monti della Corte, die Gattin von Gegor von Rezzori, unseren Bitten, Auszüge aus dem Nachlass des Gregor von Rezzori und Bilder aus dem Privatarchiv der Familie hier veröffentlichen zu dürfen, entgegengekommen ist.
Aktualisiert: 2020-03-17
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Das Glück des atonalen Erzählens

Das Glück des atonalen Erzählens von Csoßek,  Lothar, Ebert,  Dietmar, Földényi,  László F., Frankenfeld,  Christian, Heidelberger-Leonard,  Irene, Knigge,  Volkhard, Lüse,  Alexandra, Rakusa,  Illma, Schulze,  Ingo, Varga,  Péter, Viragh,  Christina, Zehentreiter,  Ferdinand
Über einen Zeitraum von mehr als drei Jahren hat sich der Kultur- und Literaturwissenschaftler Dietmar Ebert intensiv mit dem literarischen Werk und der Gedankenwelt von Imre Kertész beschäftigt. Das Ergebnis sind luzide Textanalysen der Romane, Erzählungen und Essays, in denen seine Poetik und die ästhetischen Implikationen seines Schreibens entfaltet werden.Darüber hinaus hat er Freunde des Schriftstellers, mit seinem Schreiben vertraute Künstler und Wissenschaftler eingeladen, über Imre Kertész und das Glück des atonalen Erzählens zu schreiben.Das sind die Schriftstellerinnen und Übersetzerinnen Christina Viragh und Ilma Rakusa, die Jean-Améry-Kennerin Irene Heidelberger-Leonard, der Philosoph László F. Földényi, der Historiker und Leiter der Gedenkstätte Buchenwald Volkhard Knigge, der Musikwissenschaftler Ferdinand Zehentreiter, die Abiturientin Alexandra Lüse und die Literaturwissenschaftler Péter Varga und Christian Frankenfeld. Der SchriftstellerIngo Schulze berichtet in einem Interview über Begegnungen mit Kertész und prägende Lektüreerlebnisse,und in einem zweiten Interview gibt Ortschronist Lothar Csoßek den Lesern eineVorstellung von den Zuständen, die zur Zeit von Kertész‘ Internierung im Außenlager Rehmsdorfdes Konzentrationslagers Buchenwald herrschten.Jürgen Hohmuth hat in Budapest, Rehmsdorf undBuchenwald fotografiert und seine Fotos zu einem Essay verdichtet.
Aktualisiert: 2020-10-29
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