Funktionen des Rechts in der pluralistischen Wissensgesellschaft

Funktionen des Rechts in der pluralistischen Wissensgesellschaft von Adamovich,  Ludwig, Bahadori,  Babak, Berka,  Walter, Busek,  Erhard, Funk,  Bernd-Christian, Gerlich,  Peter, Goach,  Gerlinde, Grabenwarter,  Christoph, Hanft,  Anke, Hauser,  Werner, Hengstschläger,  Johannes, Kapfer-Buchberger,  Michaela, Lafferranderie,  Gabriel, Mantl,  Wolfgang, Marko,  Josef, Marschitz,  Walter, Neisser,  Heinrich, Noll,  Alfred J., Oberhuber,  Oswald, Pirstner-Ebner,  Renate, Raidl,  Claus J, Scheuringer,  Heidi, Schilcher,  Bernd, Schnedl,  Gerhard, Soucek,  Alexander, Ulrich,  Silvia, Welan,  Manfried, Wielinger,  Gerhart
Die Publikation beschäftigt sich mit den Funktionen des Rechts in einer zunehmend wissensbasierten Gesellschaft. Recht ist zugleich Motor und Regulator in den derzeitigen Transformationsprozessen sowohl in der Wissensproduktion als auch in der Rezeption dieses Wissens auf ökonomischer und gesamtgesellschaftlicher Ebene.Eines der umfangreichsten Kapitel ist dem Themenbereich Bildungsrecht und Bildungspolitik in der Wissensgesellschaft gewidmet. Im Bereich des Bildungsrechtes spannt sich der analytische Bogen vom Schulrecht über das Fachhochschul- bis hin zum Universitätsrecht. Von besonderem Interesse sind dabei u. a. Fragen betreffend Staatsverantwortung und Hochschulsystem und die Umbauprozesse im Hochschulzugang bzw. in der Hochschulzulassung.Ein weiterer Schwerpunkt ist die Frage nach den Funktionen des Rechts in Staat und Wirtschaft. Auch in diesen Bereichen müssen wissensbasierte Veränderungen in ihren rechtlichen und ökonomischen Implikationen wissenschaftlich durchdrungen werden. Einerseits hat die Wirtschaft schnelllebige und veränderte Ansprüche an die Wissensproduktion (Umweltrecht, Energierecht, Weltraumrecht etc.). Andererseits gerät auch die staatliche Aufgabenbesorgung hinsichtlich der Anwendung wissensbasierter Technologien zunehmend unter Dynamisierungsdruck. Dies bezieht sich nicht nur auf klassische Bereiche des E-Government, sondern auch auf die Bereiche der finanziellen Kontrolle und der politischen Willensbildung. Auf der Ebene der politischen Willensbildung ist darüber hinaus noch ein weiterer signifikanter Veränderungsdruck gegeben, nämlich die Verwirklichung geschlechterdemokratischer Strukturen.Minderheiten in einem veränderten gesellschaftlichen Umfeld sind Inhalt eines dritten Themenschwerpunktes. Analysiert werden einerseits die Vorteile für eine Gesellschaft, die sich dem „diversity“-Gedanken verpflichtet fühlt, andererseits aber auch die Herausforderungen, die mit der Umsetzung dieses gesellschaftspolitischen Ansatzes verbunden sind. Im Zentrum dieser Überlegungen stehen insbesondere Religionsvielfalt und Multikulturalität.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Kindschafts- und Namensrechts-Änderungsgesetz

Kindschafts- und Namensrechts-Änderungsgesetz von Deixler-Hübner,  Astrid, Ulrich,  Silvia
Am 1.2.2013 trat mit dem Kindschafts- und Namensrechts-Änderungsgesetz 2013 – KindNamRÄG 2013 – eine der größten familienrechtlichen Reformen der letzten Jahre in Kraft, am 24. 5. 2013 fand eine interdisziplinäre Tagung zum neuen Kindschafts- und Namensrecht an der Johannes Kepler Universität Linz statt. 8 Beiträge von Expertinnen und Experten des Familienrechts aus Praxis und Lehre zeigen Änderungen, Probleme und Lösungen auf: Judikatur des EGMR und VfGH, Namensrecht, Obsorge- und Kontaktrecht, Kindeswohl und Pflegschaftsverfahren, verfahrensrechtliche Aspekte, kinderrechtliche Erfahrungen, Erfahrungen aus der Anwaltspraxis, Genderperspektive.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Legal Gender Studies und Antidiskriminierungsrecht

Legal Gender Studies und Antidiskriminierungsrecht von Greif,  Elisabeth, Ulrich,  Silvia
Das vorliegende Buch führt in die wichtigsten Fragestellungen und Methoden der Legal Gender Studies und des Antidiskriminierungsrechts ein. Es behandelt die - menschenrechtlichen Grundlagen gesellschaftlicher Vielfalt sowie - die unterschiedlichen Dimensionen von Gleichheit und - deren Steuerungspotenzial für die Gleichstellung der Geschlechter und anderer diskriminierungsgefährdeter Gruppen. Neben dem Antidiskriminierungsrecht werden Rechtsfragen mit besonderer Bedeutung für gesellschaftliche Ungleichheitsverhältnisse auch entlang der Schwerpunktthemen: - Partnerschaft/Familie, - Sexualität, - reproduktive Rechte und - Schutz vor Gewalt vertieft.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Legal Gender Studies und Antidiskriminierungsrecht

Legal Gender Studies und Antidiskriminierungsrecht von Greif,  Elisabeth, Ulrich,  Silvia
Das vorliegende Buch führt in die wichtigsten Fragestellungen und Methoden der Legal Gender Studies und des Antidiskriminierungsrechts ein. Es behandelt die - menschenrechtlichen Grundlagen gesellschaftlicher Vielfalt sowie - die unterschiedlichen Dimensionen von Gleichheit und - deren Steuerungspotenzial für die Gleichstellung der Geschlechter und anderer diskriminierungsgefährdeter Gruppen. Neben dem Antidiskriminierungsrecht werden Rechtsfragen mit besonderer Bedeutung für gesellschaftliche Ungleichheitsverhältnisse auch entlang der Schwerpunktthemen: - Partnerschaft/Familie, - Sexualität, - reproduktive Rechte und - Schutz vor Gewalt vertieft.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Kritisches Rechtsdenken II, Linzer Schriften zu Gender und Recht, Band 66

Kritisches Rechtsdenken II, Linzer Schriften zu Gender und Recht, Band 66 von Floßmann,  Ursula, Greif,  Elisabeth, Neuwirth,  Karin, Ulrich,  Silvia
Der vorliegende Band „Kritisches Rechtsdenken II – 10 Jahre Institut für Legal Gender Studies an der JKU“ dokumentiert das gleichnamige Symposium, das aus Anlass des 10-jährigen Bestehens des Instituts im Juni 2021 als online-Veranstaltung stattgefunden hat. Die Jubiläumsveranstaltung bot Gelegenheit, mit Kolleg*innen aus dem deutschsprachigen Raum neue Entwicklungen im Menschenrechtsschutz und im Antidiskriminierungsrecht im Kontext von Pandemie, ökonomischen Krisen und Digitalisierung zu diskutieren. Menschenrechte und das Antidiskriminierungsrecht sind wesentliche Forschungsfelder des Instituts. Der Fokus liegt in der Bearbeitung von Ungleichheitslagen aus intersektioneller Perspektive, denen auch die beiden Themenkomplexe des Symposiums gewidmet waren. Der erste Teil des Sammelbandes thematisiert aktuelle Herausforderungen der Grundrechtsgewährleistung, der zweite Teil befasst sich mit algorithmischen Entscheidungssystemen als neue Herausforderung für das Antidiskriminierungsrecht.
Aktualisiert: 2023-04-06
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Gewaltschutz und Gewaltprävention für Frauen und Mädchen mit Behinderungen, Linzer Schriften zu Gender und Recht, Band 65

Gewaltschutz und Gewaltprävention für Frauen und Mädchen mit Behinderungen, Linzer Schriften zu Gender und Recht, Band 65 von Eckstein,  Nina, Ulrich,  Silvia
Frauen und Mädchen mit Behinderungen sind in besonderem Maße mit (sexueller und geschlechtsbezogener) Gewalt, struktureller Benachteiligung und Ausgrenzung sowie mehrdimensionaler Diskriminierung konfrontiert. Im vorliegenden Band werden die vielschichtigen Problemlagen von gewaltbetroffenen Frauen und Mädchen mit Behinderungen aus interdisziplinärer Perspektive beleuchtet und Strategien für Empowerment und Selbstbestimmung vor den Vorhang geholt. Der Band enthält neben rechts- und sozialwissenschaftlichen Beiträgen auch einen Erfahrungsbericht von Frauen mit Behinderungen als Expertinnen in eigener Sache und einen Praxisbericht zur Umsetzung des Empowerment-Prinzips in der Beratung von Frauen mit Behinderungen. Darüber hinaus wird gezeigt, dass für Menschen mit Lernschwierigkeiten durch Übersetzung von Recht in Leichte Sprache (LL) ein substanzieller Beitrag zur Zugänglichkeit von Recht geleistet werden kann. Um ein Bewusstsein für diese Dimension der Rechtsvermittlung zu schaffen, ist in der Anlage zu diesem Sammelband das Übereinkommen des Europarats zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt (Istanbulkonvention) in Leichter Sprache abgedruckt.
Aktualisiert: 2022-05-26
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Kritisches Rechtsdenken I, Linzer Schriften zu Gender und Recht, Band 64

Kritisches Rechtsdenken I, Linzer Schriften zu Gender und Recht, Band 64 von Ulrich,  Silvia
Kritisches Rechtsdenken I Von der feministischen Rechtsgeschichte zu Legal Gender Studies Das Institut für Legal Gender Studies feiert im Jahr 2020 sein 10-jähriges Bestehen. Seit jeher steht die Arbeit des Instituts in der Tradition einer kritischen Rechtswissenschaft, die ihren Blick nicht nur auf das geltende Recht, sondern insbesondere auch auf seine jeweilige Auslegungspraxis richtet. Mit diesem Band sollen die innovativen Ansätze der frühen Forschung des Instituts - damals noch als Institut für Rechtsgeschichte - gewürdigt und die Erfolge und Fortschritte der letzten Jahre aufgezeigt werden. Dazu werden vier wichtige Themencluster der Legal Gender Studies von den frühen Ansätzen bis zur aktuellsten Entwicklung vorgestellt: 1. Feministische Rechtsgeschichte 2. Feministische Rechtskritik 3. Von der formalen zur materiellen Gleichheit 4. Gleichheit im Familienrecht
Aktualisiert: 2022-03-10
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Legal Gender Studies und Antidiskriminierungsrecht

Legal Gender Studies und Antidiskriminierungsrecht von Greif,  Elisabeth, Ulrich,  Silvia
Das vorliegende Buch führt in die wichtigsten Fragestellungen und Methoden der Legal Gender Studies und des Antidiskriminierungsrechts ein. Es behandelt die - menschenrechtlichen Grundlagen gesellschaftlicher Vielfalt sowie - die unterschiedlichen Dimensionen von Gleichheit und - deren Steuerungspotenzial für die Gleichstellung der Geschlechter und anderer diskriminierungsgefährdeter Gruppen. Neben dem Antidiskriminierungsrecht werden Rechtsfragen mit besonderer Bedeutung für gesellschaftliche Ungleichheitsverhältnisse auch entlang der Schwerpunktthemen: - Partnerschaft/Familie, - Sexualität, - reproduktive Rechte und - Schutz vor Gewalt vertieft.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Glaubhaftmachung von Diskriminierung – Hilfe oder Hemmnis beim Rechtszugang?, Linzer Schriften zu Gender und Recht, Band 61

Glaubhaftmachung von Diskriminierung – Hilfe oder Hemmnis beim Rechtszugang?, Linzer Schriften zu Gender und Recht, Band 61 von Rippatha,  Erika, Ulrich,  Silvia
Der vorliegende Band ist das Ergebnis einer Kooperation des Instituts für Legal Gender Studies mit dem Frauenbüro der Arbeiterkammer OÖ zur Beweiserleichterung im Gleichbehandlungsrecht. Um Diskriminierungsopfern den Zugang zum Recht zu erleichtern, sieht das Antidiskriminierungsrecht eine Verschiebung der Beweislast vor. Eine Diskriminierung ist vor Gericht nur glaubhaft zu machen. Diese Beweisregel wirft in der Praxis jedoch erhebliche Vollziehungsprobleme auf: Nicht selten spielen bei abweisenden Gerichtsurteilen geschlechtsspezifische Alltagsannahmen und Stereotype bei der Sachverhaltsfeststellung eine Rolle, insbesondere bei sexueller Belästigung.   In diesem Buch wird die Beweislastregel des GlBG einer kritischen Analyse unterzogen. Neben dem Fachbeitrag einer Expertin aus der Rechtspraxis enthält der Band eine exzellente Diplomarbeit, die sich mit den strukturellen Ursachen für das Scheitern der Glaubhaftmachung von Diskriminierung in Gerichtsverfahren befasst.   Die Publikation soll einen fundierten Einblick in die Beweisproblematik im Gleichbehandlungsrecht eröffnen und damit auch eine wichtige Orientierungshilfe für die Beratungstätigkeit bieten.
Aktualisiert: 2018-07-31
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Glaubhaftmachung von Diskriminierung – Hilfe oder Hemmnis beim Rechtszugang?, Linzer Schriften zu Gender und Recht, Band 61

Glaubhaftmachung von Diskriminierung – Hilfe oder Hemmnis beim Rechtszugang?, Linzer Schriften zu Gender und Recht, Band 61 von Rippatha,  Erika, Ulrich,  Silvia
Der vorliegende Band ist das Ergebnis einer Kooperation des Instituts für Legal Gender Studies mit dem Frauenbüro der Arbeiterkammer OÖ zur Beweiserleichterung im Gleichbehandlungsrecht. Um Diskriminierungsopfern den Zugang zum Recht zu erleichtern, sieht das Antidiskriminierungsrecht eine Verschiebung der Beweislast vor. Eine Diskriminierung ist vor Gericht nur glaubhaft zu machen. Diese Beweisregel wirft in der Praxis jedoch erhebliche Vollziehungsprobleme auf: Nicht selten spielen bei abweisenden Gerichtsurteilen geschlechtsspezifische Alltagsannahmen und Stereotype bei der Sachverhaltsfeststellung eine Rolle, insbesondere bei sexueller Belästigung.   In diesem Buch wird die Beweislastregel des GlBG einer kritischen Analyse unterzogen. Neben dem Fachbeitrag einer Expertin aus der Rechtspraxis enthält der Band eine exzellente Diplomarbeit, die sich mit den strukturellen Ursachen für das Scheitern der Glaubhaftmachung von Diskriminierung in Gerichtsverfahren befasst.   Die Publikation soll einen fundierten Einblick in die Beweisproblematik im Gleichbehandlungsrecht eröffnen und damit auch eine wichtige Orientierungshilfe für die Beratungstätigkeit bieten.
Aktualisiert: 2019-11-07
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Legal Gender Studies und Antidiskriminierungsrecht

Legal Gender Studies und Antidiskriminierungsrecht von Greif,  Elisabeth, Ulrich,  Silvia
Das vorliegende Buch führt in die wichtigsten Fragestellungen und Methoden der Legal Gender Studies und des Antidiskriminierungsrechts ein. Es behandelt die menschenrechtlichen Grundlagen gesellschaftlicher Vielfalt sowie die unterschiedlichen Dimensionen von Gleichheit und deren Steuerungspotenzial für die Gleichstellung der Geschlechter und anderer diskriminierungsgefährdeter Gruppen. Neben dem Antidiskriminierungsrecht werden Rechtsfragen mit besonderer Bedeutung für gesellschaftliche Ungleichheitsverhältnisse auch entlang der Schwerpunktthemen Partnerschaft/Familie, Sexualität, reproduktive Rechte und Schutz vor Gewalt vertieft.   Ziel des Buches ist die Darstellung und kritische Reflexion des relevanten Rechtsrah-mens im Mehrebenensystem des Rechts. Es richtet sich an Studierende der Rechts-wissenschaften sowie an all jene, die sich mit Geschlechterfragen im Recht in For-schung oder Praxis auseinandersetzen. Darüber hinaus bietet es auch Lehrenden und Studierenden aus anderen Disziplinen einen Einstieg in die juristische Geschlech¬terforschung.
Aktualisiert: 2019-08-27
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Präimplantationsdiagnostik im österreichischen Recht, Linzer Schriften zu Gender und Recht, Band 57

Präimplantationsdiagnostik im österreichischen Recht, Linzer Schriften zu Gender und Recht, Band 57 von Floßmann,  Ursula, Greif,  Elisabeth, Neuwirth,  Karin, Ulrich,  Silvia
Nachdem die Judikatur des Verfassungsgerichtshofs und des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte eine Novellierung des österreichischen Reproduktionsmedizinrechts erforderlich machte, wurden mit dem FMedRÄG 2015 die gesetzlichen Regelungen zur Reproduktionsmedizin an die gesellschaftlichen und medizinischen Entwicklungen der vergangenen 20 Jahre angepasst. Damit wurde das FMedG erstmals seit seinem Inkrafttreten im Jahr 1992 einer umfas-senden Neugestaltung unterzogen. Normierte das FMedG bis dahin ein generelles Verbot genetischer Analysen in vitro befruchteter Embryonen vor dem Transfer in die Gebärmutter der Frau, wurde mit dem FMedRÄG 2015 ein Regelungsrahmen für eine beschränkte Zulässigkeit dieser Präimplantationsdiagnostik (PID) geschaffen.   Der vorliegende Band geht der Frage nach, inwieweit die Gesetzgebung mit dem FMedRÄG 2015 der Komplexität der PID gerecht werden konnte und eine grundrechtskonforme und im Normengefüge widerspruchsfreie Regelung der PID gelungen ist. Unter Einbeziehung der Judikatur erfolgt eine differenzierte Auseinandersetzung mit den für die Beurteilung der geltenden Rechtslage relevanten verfassungs-, europa- und völkerrechtlichen Normen. Die juristische Analyse der Regelungen zur beschränkten Zulässigkeit der PID im österreichischen Recht behält dabei ethische und feministische Perspektiven im Blick.
Aktualisiert: 2020-03-11
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Kommentar zum UNO-Übereinkommen über die Beseitigung jeder Form der Diskriminierung der Frau (CEDAW und Optional Protocol)

Kommentar zum UNO-Übereinkommen über die Beseitigung jeder Form der Diskriminierung der Frau (CEDAW und Optional Protocol) von Schläppi,  Erika, Ulrich,  Silvia, Wyttenbach,  Judith
Das UNO-Übereinkommen zur Beseitigung jeder Form von Diskriminierung der Frau zählt zu den Kernabkommen des internationalen Menschenrechtsschutzes. Es stellt in der Schweiz und in Österreich eine wichtige Ergänzung des innerstaatlichen Gleichstellungsrechts dar. Erstmals liegt zu diesem Übereinkommen ein systematischer und umfassender Kommentar für die Rechtspraxis in deutscher Sprache vor. Mit seinem Fokus auf die Umsetzung auf innerstaatlicher Ebene soll er den Gerichten, der Verwaltung, der Anwaltschaft, den Nichtregierungsorganisationen und der Wissenschaft in der Schweiz und in Österreich die Arbeit mit dem Übereinkommen erleichtern.
Aktualisiert: 2017-06-01
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Kindschafts- und Namensrechts-Änderungsgesetz

Kindschafts- und Namensrechts-Änderungsgesetz von Deixler-Hübner,  Astrid, Ulrich,  Silvia
Am 1.2.2013 trat mit dem Kindschafts- und Namensrechts-Änderungsgesetz 2013 – KindNamRÄG 2013 – eine der größten familienrechtlichen Reformen der letzten Jahre in Kraft, am 24. 5. 2013 fand eine interdisziplinäre Tagung zum neuen Kindschafts- und Namensrecht an der Johannes Kepler Universität Linz statt. 8 Beiträge von Expertinnen und Experten des Familienrechts aus Praxis und Lehre zeigen Änderungen, Probleme und Lösungen auf: Judikatur des EGMR und VfGH, Namensrecht, Obsorge- und Kontaktrecht, Kindeswohl und Pflegschaftsverfahren, verfahrensrechtliche Aspekte, kinderrechtliche Erfahrungen, Erfahrungen aus der Anwaltspraxis, Genderperspektive.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Hochschulrecht – Hochschulmanagement – Hochschulpolitik

Hochschulrecht – Hochschulmanagement – Hochschulpolitik von Schnedl,  Gerhard, Ulrich,  Silvia
Christian Brünner hat die österreichische Hochschullandschaft in vielfacher Weise mitgestaltet und mitgeprägt: Im Bereich der wissenschaftlichen Forschung, auf der Ebene universitärer Funktions- ausübung (insbesondere als Rektor der Universität Graz bzw. als Vorsitzender der Österreichischen Rektorenkonferenz) sowie auf politischer Ebene (als Nationalratsabgeordneter und Wissenschaftssprecher war er maßgeblich an der Ausarbeitung des UOG 1993 sowie des Fachhochschul-Studiengesetzes 1993 beteiligt). Der 60. Geburtstag Christian Brünners war daher Anlass, im Rahmen eines internationalen Symposions aktuelle Reformprozesse im Hochschulbereich zu diskutieren. Folgende Themenbereiche standen zur Diskussion: "Das Universitätsrecht als Grundlage für ein effektives und effizientes Universitätsmanagement", "Von der Ungleichheit trotz Regulierung zur Gleichheit durch Finanzierung: Frauenförderung über das Budget", "The Austrian non-university sector: some lessons for policy", "Hochschulzulassung und Struktur des Hochschulwesens", "Zukunft der Universitäten". AutorInnen: Christian Brünner, Bernd-Christian Funk, Gernot Kocher, Margot Körber-Weik, Wolfgang Mantl, Dietmar Pauger, Ada Pellert, John Pratt, Manfred Prisching, Gerhard Schnedl, Ulrich Teichler, Silvia Ulrich, Ina Wagner, Manfred Wagner, Manfried Welan, Lothar Zechlin.
Aktualisiert: 2022-03-04
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Funktionen des Rechts in der pluralistischen Wissensgesellschaft

Funktionen des Rechts in der pluralistischen Wissensgesellschaft von Adamovich,  Ludwig, Bahadori,  Babak, Berka,  Walter, Busek,  Erhard, Funk,  Bernd-Christian, Gerlich,  Peter, Goach,  Gerlinde, Grabenwarter,  Christoph, Hanft,  Anke, Hauser,  Werner, Hengstschläger,  Johannes, Kapfer-Buchberger,  Michaela, Lafferranderie,  Gabriel, Mantl,  Wolfgang, Marko,  Josef, Marschitz,  Walter, Neisser,  Heinrich, Noll,  Alfred J., Oberhuber,  Oswald, Pirstner-Ebner,  Renate, Raidl,  Claus J, Scheuringer,  Heidi, Schilcher,  Bernd, Schnedl,  Gerhard, Soucek,  Alexander, Ulrich,  Silvia, Welan,  Manfried, Wielinger,  Gerhart
Die Publikation beschäftigt sich mit den Funktionen des Rechts in einer zunehmend wissensbasierten Gesellschaft. Recht ist zugleich Motor und Regulator in den derzeitigen Transformationsprozessen sowohl in der Wissensproduktion als auch in der Rezeption dieses Wissens auf ökonomischer und gesamtgesellschaftlicher Ebene.Eines der umfangreichsten Kapitel ist dem Themenbereich Bildungsrecht und Bildungspolitik in der Wissensgesellschaft gewidmet. Im Bereich des Bildungsrechtes spannt sich der analytische Bogen vom Schulrecht über das Fachhochschul- bis hin zum Universitätsrecht. Von besonderem Interesse sind dabei u. a. Fragen betreffend Staatsverantwortung und Hochschulsystem und die Umbauprozesse im Hochschulzugang bzw. in der Hochschulzulassung.Ein weiterer Schwerpunkt ist die Frage nach den Funktionen des Rechts in Staat und Wirtschaft. Auch in diesen Bereichen müssen wissensbasierte Veränderungen in ihren rechtlichen und ökonomischen Implikationen wissenschaftlich durchdrungen werden. Einerseits hat die Wirtschaft schnelllebige und veränderte Ansprüche an die Wissensproduktion (Umweltrecht, Energierecht, Weltraumrecht etc.). Andererseits gerät auch die staatliche Aufgabenbesorgung hinsichtlich der Anwendung wissensbasierter Technologien zunehmend unter Dynamisierungsdruck. Dies bezieht sich nicht nur auf klassische Bereiche des E-Government, sondern auch auf die Bereiche der finanziellen Kontrolle und der politischen Willensbildung. Auf der Ebene der politischen Willensbildung ist darüber hinaus noch ein weiterer signifikanter Veränderungsdruck gegeben, nämlich die Verwirklichung geschlechterdemokratischer Strukturen.Minderheiten in einem veränderten gesellschaftlichen Umfeld sind Inhalt eines dritten Themenschwerpunktes. Analysiert werden einerseits die Vorteile für eine Gesellschaft, die sich dem „diversity“-Gedanken verpflichtet fühlt, andererseits aber auch die Herausforderungen, die mit der Umsetzung dieses gesellschaftspolitischen Ansatzes verbunden sind. Im Zentrum dieser Überlegungen stehen insbesondere Religionsvielfalt und Multikulturalität.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Menschenrechte – Frauenrechte

Menschenrechte – Frauenrechte von Neuhold,  Brita, Pirstner-Ebner,  Renate, Ulrich,  Silvia
Innerhalb der "allgemeinen" Menschenrechte waren die Rechte von Frauen lange Zeit unbeachtet und im besten Fall "mitgedacht". "Menschenrechte - Frauenrechte" trägt dazu bei, den "blinden Fleck" im internationalen und österreichischen Recht und die Ausklammerung von Frauenrechten aus juristischer Theorie und Praxis sichtbar zu machen. Zugleich werden die wichtigsten Frauenrechte auf völkerrechtlicher, europarechtlicher und innerstaatlicher Ebene interdisziplinär und systematisch dargestellt. "Menschenrechte-Frauenrechte" arbeitet erstmals diese Themenbereiche in ihrer Gesamtheit auf. Zielgruppen sind insbesondere Lehrende und Studierende aus folgenden Bereichen: Rechtswissenschaften, Politikwissenschaft, Geschichte, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Dieses Handbuch deckt auch den Informationsbedarf der zahlreichen Gleichbehandlungsinstitutionen ab, welche sich mit den genannten Rechtsmaterien beschäftigen, und ist auch für die politische Bildung an Schulen einsetzbar. Darüber hinaus dient die Publikation auch als wertvolle Informationsquelle für MitarbeiterInnen von entwicklungs- und frauenpolitischen Organisationen sowie Menschenrechtsinstitutionen und deren Netzwerken.
Aktualisiert: 2020-05-29
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Aktuelle Entwicklungen im Gewaltschutz, Linzer Schriften zu Gender und Recht, Band 55

Aktuelle Entwicklungen im Gewaltschutz, Linzer Schriften zu Gender und Recht, Band 55 von Schwarz-Schlöglmann,  Maria, Ulrich,  Silvia
Das Institut für Legal Gender Studies und das Gewaltschutzzentrum Oberösterreich veranstalteten am 13. Oktober 2014 die Fachtagung „Aktuelle Entwicklungen im Gewaltschutz“ an der Johannes Kepler Universität Linz. Österreich steht nach der Ratifikation des Europaratsübereinkommens zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt (Istanbul-Konvention) vor neuen rechtspolitischen Herausforderungen. Die Konvention verpflichtet die Vertragsstaaten zur Verwirklichung einer umfassenden Gewaltschutzstrategie unter Einbeziehung aller staatlichen und nichtstaatlichen Institutionen, die Gewaltschutzaufgaben wahrnehmen. Österreich hat die Konvention als einer der ersten Mitgliedstaaten des Europarates ratifiziert und im September 2014 einen Nationalen Aktionsplan zum Schutz von Frauen vor Gewalt verabschiedet, der als politische Roadmap zur Umsetzung der Schutz- und Gewährleistungspflichten der Istanbul-Konvention dient. Die Tagung sollte eine kritische Reflexion dieser Entwicklung mit Expertinnen und Experten aus den unterschiedlichsten Fachbereichen ermöglichen.
Aktualisiert: 2019-03-18
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CEDAW – Kommentar zum Übereinkommen der Vereinten Nationen zur Beseitigung jeder Form von Diskriminierung

CEDAW – Kommentar zum Übereinkommen der Vereinten Nationen zur Beseitigung jeder Form von Diskriminierung von Schläppi,  Erika, Ulrich,  Silvia, Wyttenbach,  Judith
Das UNO-Übereinkommen zur Beseitigung jeder Form von Diskriminierung der Frau zählt zu den Kernabkommen des internationalen Menschenrechtsschutzes. Es stellt in der Schweiz und in Österreich eine wichtige Ergänzung des innerstaatlichen Gleichstellungsrechts dar. Erstmals liegt zu diesem Übereinkommen ein systematischer und umfassender Kommentar für die Rechtspraxis in deutscher Sprache vor. Mit seinem Fokus auf die Umsetzung auf innerstaatlicher Ebene erleichtert er den Gerichten, der Verwaltung, der Anwaltschaft, den Nichtregierungsorganisationen und der Wissenschaft in der Schweiz und in Österreich die Arbeit mit dem Übereinkommen.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Zum Verhältnis von Reproduktion, Erwerbsarbeit und faire Budgetpolitik, Linzer Schriften zu Gender und Recht, Band 56

Zum Verhältnis von Reproduktion, Erwerbsarbeit und faire Budgetpolitik, Linzer Schriften zu Gender und Recht, Band 56 von Floßmann,  Ursula, Greif,  Elisabeth, Neuwirth,  Karin, Ulrich,  Silvia
Driskriminierungsschutz, strukturelle Ursachen der Lohnungleichheit und ihre Verschränkung mit Fragen der Gleichstellung der Geschlechter im Bezug auf familiäre Rechte und Pflichten sind nach wie vor zentrale Themen der Genderforschung. Aufgabe des Gesetzgebers ist es, eine gleichberechtigte Lebens- und Arbeitswelt zu fördern. Durch die Verankerung von Gender Budgeting als Staatsziel in der Bundesverfassung hat sich das Steuerungspotential der Politik zur Verwirklichung geschlechtergerechter Lebens- und Arbeitsverhältnisse wesentlich verbreitet. Es besteht nunmehr die Verpflichtung, durch eine geschlechtergerechte Verteilung von Erwerbs- und Reproduktionsaufgaben zu schaffen und den nach wie vor Wirkmächtigen Geschlechterstereotypen entgegenzutreten. Dazu braucht es ein geändertes Selbstverständnis hinsichtlich Elternrolle und der Übernahme von Pflegearbeit. Die Beiträge des Sammelbandes zeichen die angesprochenen Zusammenhänge auf und thematisieren Perspektiven und Veränderungen entlang der thematischen Schwerpunkte", "Gender und Arbeitsleben" sowie "Gender, Steuern und Budget".
Aktualisiert: 2020-03-11
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