Der Europäische Konvent und sein Ergebnis

Der Europäische Konvent und sein Ergebnis von Busek,  Erhard, Hummer,  Waldemar
Trotz des vorläufigen Scheiterns des vom "Europa-Konvent" ausgearbeiteten "Verfassungsvertrages" auf der Regierungskonferenz 2003 ist das Projekt einer neuen "Verfassung für Europa" keinesfalls obsolet geworden. Es bestehen nach wie vor gute Chancen, dass die "Verfassung" entweder bereits während der niederländischen Präsidentschaft im zweiten Halbjahr 2004 oder während des luxemburgischen Vorsitzes im ersten Halbjahr 2005 verabschiedet wird. Selbst wenn er dann ein zweites Mal scheitern sollte, stellt der vom "Europa-Konvent" ausgearbeitete "Verfassungsvertrag" einen Meilenstein im Prozess der europäischen Integration dar und wird daher in der vorliegenden Publikation erstmals in seiner vollen Länge publiziert. Die Sammelschrift vereint eine Reihe ausgewiesener nationaler und internationaler Experten, die entweder als Diplomaten in die Vorbereitungen der am 4. Oktober 2003 einberufenen und am 13. Dezember desselben Jahres beendeten Regierungskonferenz zur Kodifizierung des "Verfassungsvertrages" eingebunden waren oder die sich als Wissenschaftler bereits seit längerem theoretisch mit der Entstehung der neuen "Verfassung" für Europa auseinander gesetzt haben. Bei ersterer Gruppe handelt es sich um europarechtlich tätige Spitzenbeamte des Völkerrechtsbüros des BmaA, bei letzterer Gruppe um vier Juristen und zwei Politikwissenschaftler österreichischer und ausländischer wissenschaftlicher Einrichtungen, die die wichtigsten mit dem "Verfassungsvertrag" verbundenen Fragestellungen sowohl aus europarechtlichem als auch aus politikwissenschaftlichem Blickwinkel beleuchten.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Funktionen des Rechts in der pluralistischen Wissensgesellschaft

Funktionen des Rechts in der pluralistischen Wissensgesellschaft von Adamovich,  Ludwig, Bahadori,  Babak, Berka,  Walter, Busek,  Erhard, Funk,  Bernd-Christian, Gerlich,  Peter, Goach,  Gerlinde, Grabenwarter,  Christoph, Hanft,  Anke, Hauser,  Werner, Hengstschläger,  Johannes, Kapfer-Buchberger,  Michaela, Lafferranderie,  Gabriel, Mantl,  Wolfgang, Marko,  Josef, Marschitz,  Walter, Neisser,  Heinrich, Noll,  Alfred J., Oberhuber,  Oswald, Pirstner-Ebner,  Renate, Raidl,  Claus J, Scheuringer,  Heidi, Schilcher,  Bernd, Schnedl,  Gerhard, Soucek,  Alexander, Ulrich,  Silvia, Welan,  Manfried, Wielinger,  Gerhart
Die Publikation beschäftigt sich mit den Funktionen des Rechts in einer zunehmend wissensbasierten Gesellschaft. Recht ist zugleich Motor und Regulator in den derzeitigen Transformationsprozessen sowohl in der Wissensproduktion als auch in der Rezeption dieses Wissens auf ökonomischer und gesamtgesellschaftlicher Ebene.Eines der umfangreichsten Kapitel ist dem Themenbereich Bildungsrecht und Bildungspolitik in der Wissensgesellschaft gewidmet. Im Bereich des Bildungsrechtes spannt sich der analytische Bogen vom Schulrecht über das Fachhochschul- bis hin zum Universitätsrecht. Von besonderem Interesse sind dabei u. a. Fragen betreffend Staatsverantwortung und Hochschulsystem und die Umbauprozesse im Hochschulzugang bzw. in der Hochschulzulassung.Ein weiterer Schwerpunkt ist die Frage nach den Funktionen des Rechts in Staat und Wirtschaft. Auch in diesen Bereichen müssen wissensbasierte Veränderungen in ihren rechtlichen und ökonomischen Implikationen wissenschaftlich durchdrungen werden. Einerseits hat die Wirtschaft schnelllebige und veränderte Ansprüche an die Wissensproduktion (Umweltrecht, Energierecht, Weltraumrecht etc.). Andererseits gerät auch die staatliche Aufgabenbesorgung hinsichtlich der Anwendung wissensbasierter Technologien zunehmend unter Dynamisierungsdruck. Dies bezieht sich nicht nur auf klassische Bereiche des E-Government, sondern auch auf die Bereiche der finanziellen Kontrolle und der politischen Willensbildung. Auf der Ebene der politischen Willensbildung ist darüber hinaus noch ein weiterer signifikanter Veränderungsdruck gegeben, nämlich die Verwirklichung geschlechterdemokratischer Strukturen.Minderheiten in einem veränderten gesellschaftlichen Umfeld sind Inhalt eines dritten Themenschwerpunktes. Analysiert werden einerseits die Vorteile für eine Gesellschaft, die sich dem „diversity“-Gedanken verpflichtet fühlt, andererseits aber auch die Herausforderungen, die mit der Umsetzung dieses gesellschaftspolitischen Ansatzes verbunden sind. Im Zentrum dieser Überlegungen stehen insbesondere Religionsvielfalt und Multikulturalität.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Sapientia, Temperantia, Fortitvdo, Ivstitia

Sapientia, Temperantia, Fortitvdo, Ivstitia von Aichern,  Maximilian, Auer,  Clemens-Martin, Baumgartner-Danilovic,  Andi, Bruckmüller,  Ernst, Bugnyar,  Markus, Buhlmann,  Nicolaus, Busek,  Erhard, Clemens,  Josef, Deym,  Maximilian, Drimmel,  Nicolaus, Erd,  German, Faber,  Toni, Fastenbauer,  Raimund, Feulner,  Hansjörg, Garcia Lascurian Bernstorff,  Ignacio, Grafinger,  Christine Maria, Grieser,  Dietmar, Gstetter,  Peter, Henckel Donnersmarck,  Gregor Ulrich, Hofmann,  Martin, Hollerich SJ,  Jean-Claude, Huber,  Bernhard, Huber,  Johannes, Ivanov,  Eduard, Kaplans,  Martin, Karasek,  Georg, Kayser,  Steve, Konopatchenkov,  Alexey, Lipowicz,  Irina, Mahringer,  Paul, Mallet,  Cyril, Mernyi,  Willi, Neuhardt,  Johannes, Pacher,  Andreas, Philippi,  Theresa, Pichorner,  Franz, Rachler,  Paul, Rajsp,  Vincenc, Schön,  Teresa, Spindelegger,  Michael, Szita,  Szabolcs, Thianich-Schwamberger,  Udo, Tripp,  Harald, Wagrandl,  Ulrich, Wais,  Johannes, Weninger,  Michael, Winkler,  Jean-Marie, Wohnout,  Helmut, Zotti,  Stefan
Eine intellektuelle Zwischenbilanz aus Anlass des 70. Geburtstags von Wolfgang J. Bandion
Aktualisiert: 2023-05-28
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Etappen am Weg zu einer europäischen Verfassung

Etappen am Weg zu einer europäischen Verfassung von Busek,  Erhard, Hummer,  Waldemar
Der gegenständliche Band „Etappen am Weg zu einer europäischen Verfassung“ zerfällt in zwei Teile, die sich thematisch ergänzen, nämlich einen Teil I: Struktur eines künftigen Europa. Vom Modell „sui generis“ zum europäischen Bundesstaat? und einen Teil II: Internationaler, transnationaler und supranationaler Parlamentarismus. Rolle und Funktion parlamentarischer Organe in europäischen Organisationen. Während in Teil I die wichtigsten institutionellen, strukturellen und funktionalen Fragen der gegenwärtigen Union bzw. ihrer möglichen Weiterentwicklung durch einen Verfassungsvertrag behandelt werden, widmet sich Teil II vertiefend der Stellung und Funktion der parlamentarischen Komponente als einer der wichtigsten Systemdeterminanten in diesem Prozess. Je stärker die Union über die Verankerung des Verfassungsvertrages „etatisiert“ bzw. „verstaatlicht“ wird, umso mehr treten Fragen der Demokratie, Legitimität und Transparenz in der EU verstärkt in den Vordergrund und werfen völlig neue Probleme auf, die im bisherigen Recht Internationaler Organisationen in dieser Form nicht bekannt waren. Die weitere Ausgestaltung der Union im Sinne einer fortschreitenden „Konstitutionalisierung“, deren Grundlagen im vorliegenden ersten Band der Europapolitischen Reihe des Herbert-Batliner-Europainstituts Salzburg aufgezeigt werden, wird im zweiten Band dieser Reihe mit dem Titel „Der Europäische Konvent und sein Ergebnis – eine europäische Verfassung“, der gleichzeitig erscheint, dargestellt.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Europa mit oder ohne Religion?

Europa mit oder ohne Religion? von Abbas,  Tahir, Appel,  Kurt, Breul,  Martin, Busek,  Erhard, Charim,  Isolde, Guanzini,  Isabella, Kloc-Koncolowicz,  Jakub, Lafont,  Cristina, Liedhegener,  Antonius, Neri,  Marcello, Odermatt,  Anastas, Pollack,  Detlef, Riesebrodt,  Martin, Schmidt,  Thomas M., Stoeckl,  Kristina, Walser,  Angelika
Welche Bedeutung kommt der Religion im heutigen »(post-)säkulären« Europa zu? Welche Visionen können die unterschiedlichen Religionen in das europäische Projekt einbringen? Und welchen Beitrag leisten sie zur Weiterentwicklung der europäischen Idee und einer inklusiven und pluralistischen Gesellschaft? Mit diesen Fragen setzen sich die Aufsätze aus verschiedenen Disziplinen, von Philosophie und unterschiedlichen theologischen Richtungen über Sozial- und Religions- bis hin zu Rechtswissenschaften auseinander.Der Band versammelt die Beiträge des internationalen Kongresses, den die Forschungsplattform RaT unter dem Titel »Rethinking Europe (with)out Religion« anlässlich des Endes ihrer ersten dreijährigen Laufzeit im Feburar 2013 veranstaltet hat. The volume assembles papers previewsly presented at the international conference “Rethinking Europe with(out) Religion”, which the Research Platform “Religion and Transformation in Contemporary European Society” of the University of Vienna organized in February 2013, at the end of its three-year term. Scholars from the field of social sciences, law, sociology of religion, philosophy and of theology investigate the role that religious transformations play within the growing complexity of the global context. The volume focuses on the social weight of religion on the cultural and political dynamics in our present (post)secular society and, vice versa, analyzes the social and political changes that influence religions and theological self-reflections. The contributions examine the visions and perspectives the different religions can introduce in a pluralistic European Project, investigating the role of religions with regard to the advancement or the regression of democracy within an inclusive differentiated society.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Die Konstitutionalisierung der Verbandsgewalt in der (neuen) Europäischen Union

Die Konstitutionalisierung der Verbandsgewalt in der (neuen) Europäischen Union von Busek,  Erhard, Hummer,  Waldemar, Neisser,  Heinrich, Öhlinger,  Theo, Ranacher,  Christian, Schneider,  Heinrich, Sutter,  Matthias
Der Sammelband umfasst die Ergebnisse eines interdisziplinären Seminares an der Universität Innsbruck. Die „Konstitutionalisierung“ der neuen EU wird nicht nur aus rechtlicher, sondern auch aus politikwissenschaftlicher und ökonomischer Sicht betrachtet und deren Auswirkungen auf die Staatsgewalt der EU-Mitgliedstaaten untersucht. Aufgrund dieses methodischen Ansatzes konnten völlig neue Erkenntnisse gewonnen werden. Führende in- und ausländische Spezialisten stellen dabei nicht nur hoch theoretische Fragestellungen allgemein verständlich dar, sondern versuchen auch konkrete Umsetzungs- und Vollzugsprobleme in der Bundesrepublik und in Österreich aufzuzeigen. Auch die Mitwirkung der Zivilgesellschaft an diesen innovativen staats-, völker- und europarechtlichen Vorgängen wird untersucht.
Aktualisiert: 2023-05-28
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From Stabilisation to Integration

From Stabilisation to Integration von Busek,  Erhard, Kühne,  Björn
The Stability Pact for South Eastern Europe has recently handed over responsibility for regional co-operation in South Eastern Europe to its regionally owned successor organisation, the Regional Co-operation Council. To recapitulate the nine years of work of the Stability Pact in the field of democracy, economy and security, we decided to invite a wide range of authors and specialists to put together a comprehensive publication, that will provide an in depth analysis of the achievements of the Stability Pact and include political documents that shaped the developments of South Eastern Europe.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Heimat

Heimat von Bećirović,  Muamer, Busek,  Erhard
Sehnsuchtsort, Gefühl der Zugehörigkeit, oft überhöht, emotional besetzt, immer wieder ideologisch missbraucht und Gegenstand philosophischer oder literarischer Betrachtungen: Heimat. Sicher ist: Die „eine Heimat” gibt es nicht. Die Realität eines Erhard Busek ist eine völlig andere als die eines Muamer Bećirović. Busek, in Österreich geboren, und Bećirović, Sohn bosnischer Flüchtlinge, erleben das Land, in dem sie leben, aus völlig anderen Perspektiven.In ihren scharf beobachteten Essays prallen zwei Welten aufeinander, die doch bestrebt sind, Verbindendes zu finden. Was ist einem vertraut, was nicht? Ist Heimat ein Ort, eine Idee, ein Gefühl, eine Erzählung? Gewährt politisches Denken geistiges Obdach? Wer hat die Macht, Heimat für sich und für andere zu definieren? Ist Österreich beiden eine Heimat – und wenn ja, in welcher Form? Die ungleichen Freunde Busek und Bećirović spüren ihren Ent- und Verwurzelungen nach, reflektieren ihr eigenes Hineinwachsen in die Welt und vermessen Wort für Wort den Raum, der Heimat vielleicht sein könnte.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Heimat

Heimat von Bećirović,  Muamer, Busek,  Erhard
Sehnsuchtsort, Gefühl der Zugehörigkeit, oft überhöht, emotional besetzt, immer wieder ideologisch missbraucht und Gegenstand philosophischer oder literarischer Betrachtungen: Heimat. Sicher ist: Die „eine Heimat” gibt es nicht. Die Realität eines Erhard Busek ist eine völlig andere als die eines Muamer Bećirović. Busek, in Österreich geboren, und Bećirović, Sohn bosnischer Flüchtlinge, erleben das Land, in dem sie leben, aus völlig anderen Perspektiven.In ihren scharf beobachteten Essays prallen zwei Welten aufeinander, die doch bestrebt sind, Verbindendes zu finden. Was ist einem vertraut, was nicht? Ist Heimat ein Ort, eine Idee, ein Gefühl, eine Erzählung? Gewährt politisches Denken geistiges Obdach? Wer hat die Macht, Heimat für sich und für andere zu definieren? Ist Österreich beiden eine Heimat – und wenn ja, in welcher Form? Die ungleichen Freunde Busek und Bećirović spüren ihren Ent- und Verwurzelungen nach, reflektieren ihr eigenes Hineinwachsen in die Welt und vermessen Wort für Wort den Raum, der Heimat vielleicht sein könnte.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Mitteleuropa revisited

Mitteleuropa revisited von Brix,  Emil, Busek,  Erhard
Heute existieren zwei große Ansichten zu Mitteleuropa. Für die einen ist es die größte europäische Erfolgsgeschichte der letzten Jahrzehnte, weil eine friedliche, vollständige Transformation zu Demokratie und Marktwirtschaft und die Eingliederung in die westeuropäischen Wirtschafts- und Sicherheitsstrukturen gelungen sind. Für die anderen ist Mitteleuropa zu einer fragmentierten und teilweise marginalisierten Region geworden, aus der keine Vorschläge für Europas Zukunft kommen, die sich in der Migrationskrise unsolidarisch verhält und in der politische Stabilität nur um den Preis starker nationalpopulistischer Politik zu erreichen ist. 1986 veröffentlichten Erhard Busek und Emil Brix das Buch "Projekt Mitteleuropa", das eine verbindende, grenzüberschreitende Utopie in einer Welt der feindseligen Extremismen präsentierte. Für viele Dissidenten in Ostmitteleuropa war diese Idee eine Chiffre der Hoffnung gegen das von Moskau gelenkte System, bis 1989 der Eiserne Vorhang fiel. Es scheint, dass Europa heute ein neues Nachdenken über Mitteleuropa braucht, um zu sich und zur Vernunft zu kommen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Elijah & seine Raben

Elijah & seine Raben von Bürgler,  Bernhard, Busek,  Erhard, Haselsteiner,  Hans Peter, Häupl,  Michael, Markl,  Dominik, Schönborn,  Christoph Kardinal, Sporschill,  Georg, Steiner,  Josef, Zenkert,  Ruth
»Ich habe alles aus der Bibel gelernt. Sie ist mein Lebensbuch.« Pater Georg Sporschill hat mit seinen Sozialprojekten zahlreichen Straßenkindern in Rumänien, Moldawien und Bulgarien zu einem besseren Leben verholfen. Sein neues Projekt mit Romakindern in Siebenbürgen heißt Elijah, nach dem biblischen Propheten. In Rumänien ist »Rabe« ein Schimpfwort für Roma, in der Bibel jedoch bringen die Raben dem Propheten Elijah Brot und Fleisch zum Überleben: Die Verachteten werden zu Lebensrettern. Was gibt Georg Sporschill Kraft? Was inspiriert ihn? Für ihn ist die Bibel ein »Handbuch der Sozialarbeit«: »In der Bibel geht es um Zorn und Versöhnung, um Leben und Tod. Jesus war ein genialer Sozialarbeiter.« Gemeinsam mit Ruth Zenkert, Josef Steiner und Dominik Markl lässt er in kurzen Texten, den »Bimails«, biblische Themen für heute lebendig werden. Das vorliegende Buch versammelt die schönsten Bimails der letzten Jahre und gewährt gleichzeitig berührende Einblicke in die Arbeit mit hilfsbedürftigen Menschen. Mit persönlichen Grußworten von Christoph Kardinal Schönborn und anderen
Aktualisiert: 2023-05-11
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Elijah & seine Raben

Elijah & seine Raben von Bürgler,  Bernhard, Busek,  Erhard, Haselsteiner,  Hans Peter, Häupl,  Michael, Markl,  Dominik, Schönborn,  Christoph Kardinal, Sporschill,  Georg, Steiner,  Josef, Zenkert,  Ruth
»Ich habe alles aus der Bibel gelernt. Sie ist mein Lebensbuch.« Pater Georg Sporschill hat mit seinen Sozialprojekten zahlreichen Straßenkindern in Rumänien, Moldawien und Bulgarien zu einem besseren Leben verholfen. Sein neues Projekt mit Romakindern in Siebenbürgen heißt Elijah, nach dem biblischen Propheten. In Rumänien ist »Rabe« ein Schimpfwort für Roma, in der Bibel jedoch bringen die Raben dem Propheten Elijah Brot und Fleisch zum Überleben: Die Verachteten werden zu Lebensrettern. Was gibt Georg Sporschill Kraft? Was inspiriert ihn? Für ihn ist die Bibel ein »Handbuch der Sozialarbeit«: »In der Bibel geht es um Zorn und Versöhnung, um Leben und Tod. Jesus war ein genialer Sozialarbeiter.« Gemeinsam mit Ruth Zenkert, Josef Steiner und Dominik Markl lässt er in kurzen Texten, den »Bimails«, biblische Themen für heute lebendig werden. Das vorliegende Buch versammelt die schönsten Bimails der letzten Jahre und gewährt gleichzeitig berührende Einblicke in die Arbeit mit hilfsbedürftigen Menschen. Mit persönlichen Grußworten von Christoph Kardinal Schönborn und anderen
Aktualisiert: 2023-05-11
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Mitteleuropa revisited

Mitteleuropa revisited von Brix,  Emil, Busek,  Erhard
Heute existieren zwei große Ansichten zu Mitteleuropa. Für die einen ist es die größte europäische Erfolgsgeschichte der letzten Jahrzehnte, weil eine friedliche, vollständige Transformation zu Demokratie und Marktwirtschaft und die Eingliederung in die westeuropäischen Wirtschafts- und Sicherheitsstrukturen gelungen sind. Für die anderen ist Mitteleuropa zu einer fragmentierten und teilweise marginalisierten Region geworden, aus der keine Vorschläge für Europas Zukunft kommen, die sich in der Migrationskrise unsolidarisch verhält und in der politische Stabilität nur um den Preis starker nationalpopulistischer Politik zu erreichen ist. 1986 veröffentlichten Erhard Busek und Emil Brix das Buch "Projekt Mitteleuropa", das eine verbindende, grenzüberschreitende Utopie in einer Welt der feindseligen Extremismen präsentierte. Für viele Dissidenten in Ostmitteleuropa war diese Idee eine Chiffre der Hoffnung gegen das von Moskau gelenkte System, bis 1989 der Eiserne Vorhang fiel. Es scheint, dass Europa heute ein neues Nachdenken über Mitteleuropa braucht, um zu sich und zur Vernunft zu kommen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Heimat

Heimat von Bećirović,  Muamer, Busek,  Erhard
Sehnsuchtsort, Gefühl der Zugehörigkeit, oft überhöht, emotional besetzt, immer wieder ideologisch missbraucht und Gegenstand philosophischer oder literarischer Betrachtungen: Heimat. Sicher ist: Die eine "Heimat" gibt es nicht. Die Realität eines Erhard Busek ist eine völlig andere als die eines Muamer Bećirović. Busek, in Österreich geboren, und Bećirović, Sohn bosnischer Flüchtlinge, erleben das Land, in dem sie leben, aus völlig unterschiedlichen Perspektiven. In ihren scharf beobachtenden Essays prallen zwei Welten aufeinander, die doch bestrebt sind, Verbindendes zu finden. Was ist einem vertraut, was nicht? Ist Heimat ein Ort, eine Idee, ein Gefühl, eine Erzählung? Gewährt politisches Denken geistiges Obdach? Wer hat die Macht, Heimat für sich und für andere zu definieren? Ist Österreich beiden eine Heimat – und wenn ja, in welcher Form? Die ungleichen Freunde Busek und Bećirović spüren ihren Ent- und Verwurzelungen nach, reflektieren ihr eigenes Hineinwachsen in die Welt und vermessen Wort für Wort den Raum, der Heimat vielleicht sein könnte.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Republik im Umbruch

Republik im Umbruch von Brandstaller,  Trautl, Busek,  Erhard
Ihre politische Positionierung könnte unterschiedlicher nicht sein: Der "schwarze" Erhard Busek und die "rote" Trautl Brandstaller kennen einander seit Jugendtagen, lieferten sich immer wieder harte Diskussionen und doch: In ihrer Diagnose zum Zustand der österreichischen Republik sind sie sich einig: Die Lage ist ernst, Erneuerung tut Not. In zehn thematischen Schwerpunkten analysieren sie den Zustand der Republik, machen konkrete Vorschläge für notwendige politische Reformen und formulieren Ausblicke in die Zukunft. Ob Bildungspolitik oder Demokratiereform, interkulturelle Verständigung, Wirtschaftspolitik, Wertedebatte oder die Kommerzialisierung von Medien und Kultur: Sie nehmen pointiert Stellung und scheuen sich nicht, auch unbequeme Meinungen zu vertreten.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Lebensbilder

Lebensbilder von Busek,  Erhard
Erhard Busek ist eine faszinierende Persönlichkeit. Geboren 1941 als Sohn eines Bauingenieurs, geht er schon früh in die Politik - und bringt es weit darin. Unkonventioneller Denker und Intellektueller, der er ist, lässt er sich nie in Parteikorsette zwängen, engagiert sich mit den „bunten Vögeln“ für Umweltpolitik, als dies noch nicht Mainstream ist, initiiert Projekte gegen Fremdenfeindlichkeit und für eine moderne Kulturpolitik - die VP-Granden beenden die bundespolitische Karriere Buseks, Wolfgang Schüssel wird Vizekanzler. Doch „homo politicus“ bleibt Erhard Busek und ist es bis heute. Die europäische Integration Mittel- und Osteuropas ist ihm seit je ein Anliegen. Schon im Prager Frühling 1968 nimmt er Kontakt mit Dissidenten auf, ist 1980 beim Gründungskongress der Solidarność dabei - und stößt mit seinem Engagement in Österreich lange auf Unverständnis. Erst nach dem Fall des Eisernen Vorhangs ändert sich das. Die Erinnerungen Erhard Buseks sind keine chronologisch geordnete Lebensgeschichte: Persönliches wechselt sich mit Überlegungen zur heutigen Kultur-, Bildungs- und Wissenschaftspolitik ab, biografische Stationen führen zu Nachdenklichem über Europa und den Balkan. Auch da lässt sich Erhard Busek nicht einengen: Der konventionelle Rahmen einer Biografie würde zu kurz greifen.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Lebensbilder

Lebensbilder von Busek,  Erhard
Erhard Busek ist eine faszinierende Persönlichkeit. Geboren 1941 als Sohn eines Bauingenieurs, geht er schon früh in die Politik - und bringt es weit darin. Unkonventioneller Denker und Intellektueller, der er ist, lässt er sich nie in Parteikorsette zwängen, engagiert sich mit den „bunten Vögeln“ für Umweltpolitik, als dies noch nicht Mainstream ist, initiiert Projekte gegen Fremdenfeindlichkeit und für eine moderne Kulturpolitik - die VP-Granden beenden die bundespolitische Karriere Buseks, Wolfgang Schüssel wird Vizekanzler. Doch „homo politicus“ bleibt Erhard Busek und ist es bis heute. Die europäische Integration Mittel- und Osteuropas ist ihm seit je ein Anliegen. Schon im Prager Frühling 1968 nimmt er Kontakt mit Dissidenten auf, ist 1980 beim Gründungskongress der Solidarność dabei - und stößt mit seinem Engagement in Österreich lange auf Unverständnis. Erst nach dem Fall des Eisernen Vorhangs ändert sich das. Die Erinnerungen Erhard Buseks sind keine chronologisch geordnete Lebensgeschichte: Persönliches wechselt sich mit Überlegungen zur heutigen Kultur-, Bildungs- und Wissenschaftspolitik ab, biografische Stationen führen zu Nachdenklichem über Europa und den Balkan. Auch da lässt sich Erhard Busek nicht einengen: Der konventionelle Rahmen einer Biografie würde zu kurz greifen.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Lacrimae – Emotionen.Trauer.Trost

Lacrimae – Emotionen.Trauer.Trost von Bajbouj,  Malek, Barzilai,  Shmuel, Bucher,  Anton, Busek,  Erhard, de Weck,  Laura, Mätzler,  Ruth, Messmer,  Elisabeth, Rabl-Stadler,  Helga, Schmidth-Hahn,  Claudia, Wizany,  Thomas, Wolfers,  Melanie
Die "Disputationes" wurden in Kooperation mit den Salzburger Festspielen ins Leben gerufen, um den spirituellen Prolog der Salzburger Festspiele mit Diskussionen und wissenschaftlichen Erörterungen zu bereichern und zur Reflexion über interkulturelle und interreligiöse Themen anzuregen. Der Sammelband umfasst Beiträge, die während der Disputationes 2019 gehalten wurden. Lacrimae - Künstler, Mediziner, und Religionswissenschaftler*innen gehen der Frage nach, warum uns Dinge zu Tränen rühren, erklären, warum Tränen wichtig sind und was es mit Krokodilstränen auf sich hat.
Aktualisiert: 2022-01-17
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Heimat

Heimat von Bećirović,  Muamer, Busek,  Erhard
Sehnsuchtsort, Gefühl der Zugehörigkeit, oft überhöht, emotional besetzt, immer wieder ideologisch missbraucht und Gegenstand philosophischer oder literarischer Betrachtungen: Heimat. Sicher ist: Die eine "Heimat" gibt es nicht. Die Realität eines Erhard Busek ist eine völlig andere als die eines Muamer Bećirović. Busek, in Österreich geboren, und Bećirović, Sohn bosnischer Flüchtlinge, erleben das Land, in dem sie leben, aus völlig unterschiedlichen Perspektiven. In ihren scharf beobachtenden Essays prallen zwei Welten aufeinander, die doch bestrebt sind, Verbindendes zu finden. Was ist einem vertraut, was nicht? Ist Heimat ein Ort, eine Idee, ein Gefühl, eine Erzählung? Gewährt politisches Denken geistiges Obdach? Wer hat die Macht, Heimat für sich und für andere zu definieren? Ist Österreich beiden eine Heimat – und wenn ja, in welcher Form? Die ungleichen Freunde Busek und Bećirović spüren ihren Ent- und Verwurzelungen nach, reflektieren ihr eigenes Hineinwachsen in die Welt und vermessen Wort für Wort den Raum, der Heimat vielleicht sein könnte.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Heimat

Heimat von Bećirović,  Muamer, Busek,  Erhard
Sehnsuchtsort, Gefühl der Zugehörigkeit, oft überhöht, emotional besetzt, immer wieder ideologisch missbraucht und Gegenstand philosophischer oder literarischer Betrachtungen: Heimat. Sicher ist: Die „eine Heimat” gibt es nicht. Die Realität eines Erhard Busek ist eine völlig andere als die eines Muamer Bećirović. Busek, in Österreich geboren, und Bećirović, Sohn bosnischer Flüchtlinge, erleben das Land, in dem sie leben, aus völlig anderen Perspektiven.In ihren scharf beobachteten Essays prallen zwei Welten aufeinander, die doch bestrebt sind, Verbindendes zu finden. Was ist einem vertraut, was nicht? Ist Heimat ein Ort, eine Idee, ein Gefühl, eine Erzählung? Gewährt politisches Denken geistiges Obdach? Wer hat die Macht, Heimat für sich und für andere zu definieren? Ist Österreich beiden eine Heimat – und wenn ja, in welcher Form? Die ungleichen Freunde Busek und Bećirović spüren ihren Ent- und Verwurzelungen nach, reflektieren ihr eigenes Hineinwachsen in die Welt und vermessen Wort für Wort den Raum, der Heimat vielleicht sein könnte.
Aktualisiert: 2020-11-06
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