Der Hof

Der Hof von Aikin,  Judith, Arenfeldt,  Pernille, Bastl,  Beatrix, Bepler,  Jill, Biermann,  Veronica, Fischer,  Christine, Keller,  Katrin, Küppers-Braun,  Ute, Meise,  Helga, Müller-Lindenberg,  Ruth, Rode-Breymann,  Susanne, Tumat,  Antje, Waczkat,  Andreas, Wade,  Mara R, Watanabe-O'Kelly,  Helen, Wenzel,  Michael, Wunder,  Heide
Die europäischen Fürstenhöfe der Frühen Neuzeit waren nicht nur Orte der Macht, sondern auch der Kultur: Neben der Dichtung, der bildenden Kunst, der Baukunst oder Gartenarchitektur tat sich gleichfalls im Bereich Musik ein breites Handlungsfeld auf, in dem Frauen eine bislang unterschätzte Rolle spielten. Vor allem die Fürstinnen selbst prägten während der Regentschaft ihrer Gatten die höfische Kultur und wurden zu Auftraggeberinnen von Kunst und Musik. Sie komponierten selbst, sangen, spielten Instrumente oder unterhielten eigene Hofmusikkapellen. Sie dichteten, riefen Akademien ins Leben und sammelten Bücher. Der interdisziplinäre Band eröffnet neue Perspektiven auf weibliche Handlungsspielräume an den Schnittstellen von Hof- und Musikgeschichte.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Gattung. Gender. Gesang

Gattung. Gender. Gesang von Kurz,  Lukas, Tumat,  Antje, Zywietz,  Michael
Hans Werner Henze (1926–2012) gilt als einer der bedeutendsten deutschen Opernkomponisten der Gegenwart. Der vorliegende Band vereinigt die Ergebnisse zweier wissenschaftlicher Tagungen, die sich gleichermaßen der Person und dem Werk Henzes verpflichtet fühlten. Ein Schwerpunkt liegt auf Texten zu seiner 1983 uraufgeführten »Geschichte für Sänger und Instrumentalisten« »Die Englische Katze«. In Abbildungen und Transkriptionen öffentlicher Diskussionen wird dabei unter anderem das Inszenierungskonzept der Staatsoper Hannover in der Spielzeit 2016/2017 dokumentiert. Zudem beschäftigt sich der Band mit dem Rückbezug Henzes auf unterschiedliche Traditionen sowie mit seinem Schüler Detlev Glanert, der in seinem Musiktheater gleichfalls der Idee eines modernen Humanismus verpflichtet ist. Eine Würdigung von Henzes hochaktuellem Gesamtwerk steht bis heute noch aus. Aus dem Inhalt: Michael Zywietz: Henzes »Englische Katze« im biografischen Kontext – Susanne Kogler: Gesellschaftskritik im »Jungen Lord« und der »Englischen Katze« – Peter Petersen: Hans Werner Henze und Edward Bond: gemeinsame Werke – Albert Gier: »That is not explained«: »Die Englische Katze« im Licht des Arbeitstagebuchs – Stefan Weiss: Henzes Arbeitstagebuch zur »Englischen Katze« und die Neudefinition des Verhältnisses von Werk und Kommentar – Dagmar Schlingmann, Mark Rohde und Klaus Angermann: Sind Mäuse die besseren Katzen? Ein Gespräch über Henzes »Die Englische Katze« – Anna Fortunova: »[...] von gesellschaftlichen und moralischen Aufgaben«: Hans Werner Henze und Michail Bachtin über die Bedeutung und Funktionen von Kunst – Klaus Angermann, Detlev Glanert, Michael Kerstan, Mark Rohde, Antje Tumat: Podiumsdiskussion anlässlich der Inszenierung der »Englischen Katze« in der Staatsoper Hannover (3. Februar 2017) – Antje Tumat: »Die Zerstörung des Begriffs vom klassischen Helden«: Männerbilder in Henzes frühen Opern. – Nina Noeske: Klang(farbe) als Genderperformance: Anmerkungen zum Musiktheater nach 1945 – Elisabeth Schmierer: Zu Aufführungen von Henzes Musiktheater in Italien – Klaus Wolfgang Niemöller: »...aus der Linie Beethoven – Brahms – Schönberg« – Das Quintetto (1993) von Hans Werner Henze und die Klavierquintette des 20. Jahrhunderts – Kadja Grönke: Erlkönigs Kinder. Hans Werner Henzes Ballettmusik Le fils de l’air ou L’enfant changé en jeune homme und das Orchesterwerk Erlkönig. Orchesterfantasie über Goethes Gedicht und Schuberts Opus 1 (1996) – Heidrun Eberl: Klang ‒ Körper ‒ Metapher: Detlev Glanerts »Caligula« – Detlev Glanert, Antje Tumat: Von Oper, »kalkulierter Künstlichkeit« und »Wahrhaftigkeit« im musikalischen Material – ein Gespräch (28. Oktober 2002)
Aktualisiert: 2020-01-21
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Wege – Festschrift für Susanne Rode-Breymann

Wege – Festschrift für Susanne Rode-Breymann von Kreuziger-Herr,  Annette, Noeske,  Nina, Strohmann,  Nicole K., Tumat,  Antje, Unseld,  Melanie, Weiss,  Stefan
Geläufige Metapher und konkreter Raum, der durchschritten werden will: Mit dem Begriff „Wege“ bündelt die Festschrift zum 60. Geburtstag von Susanne Rode-Breymann Ideen, Gedanken und Forschungsfragen der Musikwissenschaftlerin und Präsidentin der Hochschule für Musik, Theater und Medien, Hannover. Die vorliegende Schrift trägt dabei Aufsätze aus vielen verschiedenen Bereichen des Faches (und darüber hinaus) zusammen, in welchen Rode-Breymann im Laufe ihrer Lehr- und Forschungszeit selbst gewirkt hat: Alte Musik oder musikalische Moderne sind in diesem Band ebenso vertreten wie Texte zu Musik und Gender, populärer Musik, Musikpädagogik u. a. m. Zu dieser Festschrift haben Kolleginnen und Kollegen, Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler sowie Weggefährtinnen und Weggefährten Gedanken und Texte für Susanne Rode-Breymann beigesteuert.
Aktualisiert: 2019-11-18
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Bühnenrollen und Identitätskonzepte

Bühnenrollen und Identitätskonzepte von Strohmann,  Nicole K., Tumat,  Antje
Die Theatergeschichtsschreibung des 19. Jahrhunderts erzählt von Komponisten, Regisseuren und Kapellmeistern, von Berufsfeldern, die auch heute noch als eine männlich dominiert gelten dürfen. Erst wenn es um die aufführenden Künste geht, erfahren wir mehr über Sängerinnen, Tänzerinnen und Schauspielerinnen. Vor dem Hintergrund ihres Berufsstandes und den jeweiligen lokalen Bedingungen des besprochenen Theaters werden in diesem Band die Karrierestrategien von Bühnenkünstlerinnen im Theater des 19. Jahrhunderts betrachtet und zu konkreten Aufführungen in Beziehung gesetzt. Aus dem Inhalt: Rebecca Grotjahn: Gar keine Stimme? Wilhelmine Schröder-Devrient (1804–1860), Richard Wagner und das Singen – Arnold Jacobshagen: »Eine Sängerin, die fühlt, was sie spricht« Isabella Colbran (1784–1845), Primadonna und Komponistin – Beatrix Borchard: Erben, weitertragen, verwandeln – der Weg zur Selbstbestimmung einer Sängerin: Pauline Viardot-Garcia (1821–1910) – Sebastian Werr: Künstlerpaare: Heinrich (1845–1900) und Therese Vogl (1845–1921) als Wagner-Interpreten – Beate Agnes Schmidt: Caroline Jagemann (1777–1848), Frau von Heygendorff Sängerschauspielerin neben Goethe und Schiller – Hanna Walsdorf: »Eine spanische Tänzerin so schlecht, wie es keine zweite gibt« Die skandalöse Lola Montez (1821–1861) – Matthias Slunitschek: »Das einfache menschliche Herz« Die Schaubühne Charlotte Birch-Pfeiffers (1800–1868) als unterhaltsame Anstalt betrachtet – Maren Bagge: »Dramatic Singing as a Career for Women« Englische Bühnenkünstlerinnen im London des 19. Jahrhunderts Voraussetzungen, Hindernisse und Perspektiven – Stephanie Schroedter: La Révolte des Fées. Inszenierungen von Weiblichkeit im Bühnentanz des 19. Jahrhunderts – Jörg Rothkamm: Ausgestellte und auskomponierte Weiblichkeit? Louise Dänikes (ca. 1850–1912) Mannheimer Ballettproduktion von Josef Bayers »Puppenfee« (1890) – Thomas Seedorf: »Fee des Gesangs« – Agnese Schebest (1813–1869) – Ursula Kramer: »Ungesund – gesund – kerngesund« Die Sängerin als AutorinHedwig Materna und ihre Interpretation der Wagnerschen Frauengestalten
Aktualisiert: 2020-01-21
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Dichterin und Komponist

Dichterin und Komponist von Tumat,  Antje
Ingeborg Bachmann und Hans Werner Henze, die Zusammenarbeit der Dichterin und des Komponisten – ein Musterbeispiel für die Entstehung einer gelungenen Literaturoper. Das „Traumpaar“ der deutschen Nachkriegsoper, Ingeborg Bachmann und Hans Werner Henze, kann man als Glücksfall und Musterbeispiel für eine gelungene Zusammenarbeit zwischen einer bedeutenden Lyrikerin und einem herausragenden Komponisten bezeichnen. Aus ihr ging die 1960 uraufgeführte Literaturoper „Der Prinz von Homburg“ nach Heinrich von Kleist hervor, die damals viel politischen Sprengstoff in sich barg. In ihrem interdisziplinären Buch untersucht Antje Tumat sowohl die literarische als auch die musikalische Seite dieser Kooperation. Dabei entfaltet sie gleichermaßen ein musik- und literaturwissenschaftliches Panorama der künstlerischen Situation im Zeichen der Vergangenheitsbewältigung nach 1945 in der noch jungen Bundesrepublik. Antje Tumat, Lehrbeauftragte am Musikwissenschaftlichen Seminar der Universität Heidelberg und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Forschungsprojekt „Musik und Bühne am Stuttgarter Hoftheater im 19. Jahrhundert“. „Dichterin und Komponist“ wurde mit dem Ruprecht-Karls-Preis der Universität Heidelberg 2004 ausgezeichnet.
Aktualisiert: 2022-11-01
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Von Volkston und Romantik

Von Volkston und Romantik von Benischek,  Caren, Tumat,  Antje
Die von Achim von Arnim und Clemens von Brentano herausgegebene Volksliedsammlung "Des Knaben Wunderhorn" erschien seit 1806 in Heidelberg. Sie ist ein zentrales Dokument der Heidelberger Romantik und konnte ihre geistesgeschichtliche Wirkung vor allem durch die Musik entfalten. Die Sammlung wurde zunächst ohne Notenbeigabe veröffentlicht und forderte seitdem immer wieder Künstler zu Vertonungen heraus: Bereits kurz nach ihrem Erscheinen entstanden viele Kompositionen "im Volkston"; später vertonten Johannes Brahms, Robert Schumann und schließlich Gustav Mahler Texte aus "Des Knaben Wunderhorn". Der Band präsentiert unter anderem die Vorträge des Symposiums zur musikalischen Rezeption der Volksliedsammlung, das vom Musikwissenschaftlichen Seminar Heidelberg im Rahmen des Internationalen Musikfestivals Heidelberger Frühling 2006 veranstaltet wurde.
Aktualisiert: 2019-01-08
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Der Hof

Der Hof von Aikin,  Judith, Arenfeldt,  Pernille, Bastl,  Beatrix, Bepler,  Jill, Biermann,  Veronica, Fischer,  Christine, Keller,  Katrin, Küppers-Braun,  Ute, Meise,  Helga, Müller-Lindenberg,  Ruth, Rode-Breymann,  Susanne, Tumat,  Antje, Waczkat,  Andreas, Wade,  Mara R, Watanabe-O'Kelly,  Helen, Wenzel,  Michael, Wunder,  Heide
Die europäischen Fürstenhöfe der Frühen Neuzeit waren nicht nur Orte der Macht, sondern auch der Kultur: Neben der Dichtung, der bildenden Kunst, der Baukunst oder Gartenarchitektur tat sich gleichfalls im Bereich Musik ein breites Handlungsfeld auf, in dem Frauen eine bislang unterschätzte Rolle spielten. Vor allem die Fürstinnen selbst prägten während der Regentschaft ihrer Gatten die höfische Kultur und wurden zu Auftraggeberinnen von Kunst und Musik. Sie komponierten selbst, sangen, spielten Instrumente oder unterhielten eigene Hofmusikkapellen. Sie dichteten, riefen Akademien ins Leben und sammelten Bücher. Der interdisziplinäre Band eröffnet neue Perspektiven auf weibliche Handlungsspielräume an den Schnittstellen von Hof- und Musikgeschichte.
Aktualisiert: 2023-04-28
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