Ich bleibe bei euch

Ich bleibe bei euch von Krismer,  Siegfried, Regensburger,  Annemarie
Jesus lebt Der Weg des Auferstandenen mit den Menschen In den biblischen Berichten von der Entdeckung des leeren Grabes durch Maria Magdalena bis zum Pfingstereignis verdichten sich zentrale Inhalte des Christentums: die Botschaft, dass der Tod nicht das Ende ist; die zentrale Rolle der Frauen als Botschafterinnen der Auferstehung; der Zweifel des Thomas und das Vertrauen auf Jesu Wort gegen alle Vernunft beim Fischgang – und über allem die Erfahrung seiner Jüngerinnen und Jünger: Jesus lebt, er ist mitten unter uns, er begleitet und stärkt uns mit seinem Geist. Die Holzschnitte von Siegfried Krismer lenken den Blick der Betrachtenden auf das Wesentliche dieser zwölf Stationen des Auferstandenen. Und die prägnanten Texte der Lyrikerin Annemarie Regensburger holen die bleibende Botschaft dieser Begegnungen ins heute, „mitten ins Ungewisse“, „mitten ins Trauern“, „mitten ins Hoffen“, wie sie formuliert. Mit diesem Werk leisten die Dichterin und der Künstler einen wichtigen Beitrag, um die Aufmerksamkeit mehr auf die Botschaft der Auferstehung zu lenken, nachdem über Jahrhunderte der Kreuzweg mit seinen 14 Stationen im Zentrum stand. Tipps: Stilvolles Geschenk für Ostern, Himmelfahrt und Pfingsten 2002 erschien von den beiden das in gleicher Weise gestaltete Werk „Durchkreuzte Wege. Erfahrungen mit Leid und Passion“.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Angela Autsch

Angela Autsch von Regensburger,  Annemarie
Über all dem Dunkel ein Lichtstrahl Maria Cäcilia Autsch wurde 1900 in eine kinderreiche Familie im deutschen Bamenohl geboren und spürte schon früh die Berufung, ins Kloster zu gehen. 1933 kam sie ins Kloster der Trinitarierinnen in Mötz nahe Imst in Tirol. Nach dem „Anschluss“ geriet sie bald durch regimekritische Aussagen ins Visier lokaler NS-Größen sowie der Gestapo. Nach ihrer Verhaftung im August 1940 kam sie zuerst ins KZ Ravensbrück, zwei Jahre später dann nach Auschwitz-Birkenau, wo sie unter anderem im SS-Lazarett arbeiten musste. Ihre tiefe Religiosität und ihre aufopfernde Hilfsbereitschaft sind durch Zeitzeugen belegt und führten dazu, dass sie von vielen Mitgefangenen als „Engel von Auschwitz“ bezeichnet wurde. Kurz vor der Befreiung des Lagers starb sie an ihren durch einen Bombenangriff verursachten Verletzungen. 2018 erkannte ihr Papst Franziskus den heroischen Tugendgrad zu. Das Leben dieser außergewöhnlichen Frau, die täglich ihr Leben riskierte, um ihren Mitgefangenen zu helfen und ihre Not zu lindern, hat nun Annemarie Regensburger in literarischer Form zu Papier gebracht. Das Buch ist das Ergebnis jahrelanger Recherchen und eingehender Beschäftigung mit Angela Autsch und lässt den Leser teilhaben an der Lebensgeschichte einer mutigen Frau, die auch in Zeiten des Terrors zu ihren persönlichen und religiösen Überzeugungen stand. Tipps: Die erste umfassende Biografie von Angela Autsch 75. Todestag am 23. Dezember 2019
Aktualisiert: 2023-06-08
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Gewachsen im Schatten

Gewachsen im Schatten von Regensburger,  Annemarie
Weithin sichtbar dominiert das barocke Stift mit den markanten Zwiebeltürmen und der Reiterstatue Meinhards II. auf dem Dachgiebel das kleine Oberländer Dorf, in welches das Kind Annemarie 1948 hineingeboren wird. Es sind ärmliche Verhältnisse, die dort herrschen, geprägt von den Traumata der Nazizeit, welche die Autorin in Anlehnung an einen Text von Hubert Gundolf eindrücklich schildert, geprägt vom ländlichen Alltag, von einem starken Katholizismus und einem sehr traditionellen Frauenbild. Hin- und hergerissen zwischen Faszination und Schrecken für dieses teils beschützte, teils einengende und ausgrenzende Kleinklima wächst sie heran und ringt mit den Schicksalsschlägen, die das Leben ihr bereitet: dem frühe Tod der Mutter, der Aufteilung der Kinder auf Pflegefamilien, den Geldsorgen, die ihren eigenen Träumen und Wünschen im Wege stehen, vor allem aber mit der schweren psychischen Erkrankung des Vaters und seinen Aufenthalten im Haller Krankenhaus, die praktisch den Rahmen bilden für dieses literarische Sittenbild aus einem Tirol des vorigen Jahrhunderts. Bekannt und gewürdigt für ihre kritische Mundartdichtung findet Annemarie Regensburger auch in diesen berührenden autobiografischen Erinnerungen eine unmittelbare, vom Dialekt geprägte und doch sehr klangvolle Sprache, um auf ein entbehrungsreiches Leben zurückzublicken und gegen Sprachlosigkeit, gesellschaftliche Missstände und überkommene Moralvorstellungen das Wort zu erheben.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Gewachsen im Schatten

Gewachsen im Schatten von Regensburger,  Annemarie
Weithin sichtbar dominiert das barocke Stift mit den markanten Zwiebeltürmen und der Reiterstatue Meinhards II. auf dem Dachgiebel das kleine Oberländer Dorf, in welches das Kind Annemarie 1948 hineingeboren wird. Es sind ärmliche Verhältnisse, die dort herrschen, geprägt von den Traumata der Nachkriegszeit und dem ländlichen Alltag, ebenso wie von einem starken Katholizismus und einem sehr traditionellen Frauenbild. Hin- und hergerissen zwischen Faszination und Schrecken für dieses teils beschützte teils einengende und ausgrenzende Kleinklima wächst sie heran und ringt mit den Schicksalsschlägen, die das Leben ihr bereitet: der frühe Tod der Mutter, die Aufteilung der Kinder auf Pflegefamilien, die Geldsorgen, die ihren eigenen Träumen und Wünschen im Wege stehen, vor allem aber die schwere psychische Erkrankung des Vaters und seine Aufenthalte im Haller Krankenhaus, die praktisch den Rahmen bilden für dieses literarische Sittenbild aus einem Tirol des vorigen Jahrhunderts. Bekannt und gewürdigt für ihre kritische Mundartdichtung findet Annemarie Regensburger auch in diesen berührenden autobiografischen Erinnerungen eine unmittelbare, vom Dialekt geprägte und doch sehr klangvolle Sprache um auf ein entbehrungsreiches Leben zurückzublicken und gegen Sprachlosigkeit, gesellschaftliche Missstände, überkommene Moralvorstellungen das Wort zu erheben.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Angela Autsch

Angela Autsch von Regensburger,  Annemarie
Über all dem Dunkel ein Lichtstrahl Maria Cäcilia Autsch wurde 1900 in eine kinderreiche Familie im deutschen Bamenohl geboren und spürte schon früh die Berufung, ins Kloster zu gehen. 1933 kam sie ins Kloster der Trinitarierinnen in Mötz nahe Imst in Tirol. Nach dem "Anschluss" geriet sie bald durch regimekritische Aussagen ins Visier lokaler NS-Größen sowie der Gestapo. Nach ihrer Verhaftung im August 1940 wurde sie zuerst ins KZ Ravensbrück gebracht, zwei Jahre später dann nach Auschwitz-Birkenau, wo sie unter anderem im SS-Lazarett arbeiten musste. Ihre tiefe Religiosität und ihre aufopfernde Hilfsbereitschaft sind durch Zeitzeugen belegt und führten dazu, dass sie von vielen Mitgefangenen als "Engel von Auschwitz" bezeichnet wurde. Kurz vor der Befreiung des Lagers starb sie an ihren durch einen Bombenangriff verursachten Verletzungen. 2018 erkannte ihr Papst Franziskus den heroischen Tugendgrad zu. Das Leben dieser außergewöhnlichen Frau, die täglich ihr Leben riskierte, um ihren Mitgefangenen zu helfen und ihre Not zu lindern, hat nun Annemarie Regensburger in literarischer Form zu Papier gebracht. Das Buch ist das Ergebnis jahrelanger Recherchen und eingehender Beschäftigung mit Angela Autsch und lässt den Leser teilhaben an der Lebensgeschichte einer mutigen Frau, die auch in Zeiten des Terrors zu ihren persönlichen und religiösen Überzeugungen stand.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Gewachsen im Schatten

Gewachsen im Schatten von Regensburger,  Annemarie
Weithin sichtbar dominiert das barocke Stift mit den markanten Zwiebeltürmen und der Reiterstatue Meinhards II. auf dem Dachgiebel das kleine Oberländer Dorf, in welches das Kind Annemarie 1948 hineingeboren wird. Es sind ärmliche Verhältnisse, die dort herrschen, geprägt von den Traumata der Nachkriegszeit und dem ländlichen Alltag, ebenso wie von einem starken Katholizismus und einem sehr traditionellen Frauenbild. Hin- und hergerissen zwischen Faszination und Schrecken für dieses teils beschützte teils einengende und ausgrenzende Kleinklima wächst sie heran und ringt mit den Schicksalsschlägen, die das Leben ihr bereitet: der frühe Tod der Mutter, die Aufteilung der Kinder auf Pflegefamilien, die Geldsorgen, die ihren eigenen Träumen und Wünschen im Wege stehen, vor allem aber die schwere psychische Erkrankung des Vaters und seine Aufenthalte im Haller Krankenhaus, die praktisch den Rahmen bilden für dieses literarische Sittenbild aus einem Tirol des vorigen Jahrhunderts. Bekannt und gewürdigt für ihre kritische Mundartdichtung findet Annemarie Regensburger auch in diesen berührenden autobiografischen Erinnerungen eine unmittelbare, vom Dialekt geprägte und doch sehr klangvolle Sprache um auf ein entbehrungsreiches Leben zurückzublicken und gegen Sprachlosigkeit, gesellschaftliche Missstände, überkommene Moralvorstellungen das Wort zu erheben.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Mittlt durch giahn

Mittlt durch giahn von Regensburger,  Annemarie
"Mittlt durch" geht Annemarie Regensburger mit ihren Gedichten - zart und eindringlich, kunstvoll gewebt und doch gerade heraus spricht sie von Freiheit, Gleichberechtigung und Toleranz. Ein Querschnitt durch das vielseitige lyrische Schaffen einer Tiroler Mundart-Poetin. Was trägt? Was isches dejs trejt dejs zommheppt uan mitanond verbindet was isches wirklig dejs uan sagn lasst da bin ih derhuem?
Aktualisiert: 2023-05-10
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Gewachsen im Schatten

Gewachsen im Schatten von Regensburger,  Annemarie
Weithin sichtbar dominiert das barocke Stift mit den markanten Zwiebeltürmen und der Reiterstatue Meinhards II. auf dem Dachgiebel das kleine Oberländer Dorf, in welches das Kind Annemarie 1948 hineingeboren wird. Es sind ärmliche Verhältnisse, die dort herrschen, geprägt von den Traumata der Nazizeit, welche die Autorin in Anlehnung an einen Text von Hubert Gundolf eindrücklich schildert, geprägt vom ländlichen Alltag, von einem starken Katholizismus und einem sehr traditionellen Frauenbild. Hin- und hergerissen zwischen Faszination und Schrecken für dieses teils beschützte, teils einengende und ausgrenzende Kleinklima wächst sie heran und ringt mit den Schicksalsschlägen, die das Leben ihr bereitet: dem frühe Tod der Mutter, der Aufteilung der Kinder auf Pflegefamilien, den Geldsorgen, die ihren eigenen Träumen und Wünschen im Wege stehen, vor allem aber mit der schweren psychischen Erkrankung des Vaters und seinen Aufenthalten im Haller Krankenhaus, die praktisch den Rahmen bilden für dieses literarische Sittenbild aus einem Tirol des vorigen Jahrhunderts. Bekannt und gewürdigt für ihre kritische Mundartdichtung findet Annemarie Regensburger auch in diesen berührenden autobiografischen Erinnerungen eine unmittelbare, vom Dialekt geprägte und doch sehr klangvolle Sprache, um auf ein entbehrungsreiches Leben zurückzublicken und gegen Sprachlosigkeit, gesellschaftliche Missstände und überkommene Moralvorstellungen das Wort zu erheben.
Aktualisiert: 2023-05-08
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Angela Autsch

Angela Autsch von Regensburger,  Annemarie
Über all dem Dunkel ein Lichtstrahl Maria Cäcilia Autsch wurde 1900 in eine kinderreiche Familie im deutschen Bamenohl geboren und spürte schon früh die Berufung, ins Kloster zu gehen. 1933 kam sie ins Kloster der Trinitarierinnen in Mötz nahe Imst in Tirol. Nach dem „Anschluss“ geriet sie bald durch regimekritische Aussagen ins Visier lokaler NS-Größen sowie der Gestapo. Nach ihrer Verhaftung im August 1940 kam sie zuerst ins KZ Ravensbrück, zwei Jahre später dann nach Auschwitz-Birkenau, wo sie unter anderem im SS-Lazarett arbeiten musste. Ihre tiefe Religiosität und ihre aufopfernde Hilfsbereitschaft sind durch Zeitzeugen belegt und führten dazu, dass sie von vielen Mitgefangenen als „Engel von Auschwitz“ bezeichnet wurde. Kurz vor der Befreiung des Lagers starb sie an ihren durch einen Bombenangriff verursachten Verletzungen. 2018 erkannte ihr Papst Franziskus den heroischen Tugendgrad zu. Das Leben dieser außergewöhnlichen Frau, die täglich ihr Leben riskierte, um ihren Mitgefangenen zu helfen und ihre Not zu lindern, hat nun Annemarie Regensburger in literarischer Form zu Papier gebracht. Das Buch ist das Ergebnis jahrelanger Recherchen und eingehender Beschäftigung mit Angela Autsch und lässt den Leser teilhaben an der Lebensgeschichte einer mutigen Frau, die auch in Zeiten des Terrors zu ihren persönlichen und religiösen Überzeugungen stand. Tipps: Die erste umfassende Biografie von Angela Autsch 75. Todestag am 23. Dezember 2019
Aktualisiert: 2023-05-08
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Ich bleibe bei euch

Ich bleibe bei euch von Krismer,  Siegfried, Regensburger,  Annemarie
Jesus lebt Der Weg des Auferstandenen mit den Menschen In den biblischen Berichten von der Entdeckung des leeren Grabes durch Maria Magdalena bis zum Pfingstereignis verdichten sich zentrale Inhalte des Christentums: die Botschaft, dass der Tod nicht das Ende ist; die zentrale Rolle der Frauen als Botschafterinnen der Auferstehung; der Zweifel des Thomas und das Vertrauen auf Jesu Wort gegen alle Vernunft beim Fischgang – und über allem die Erfahrung seiner Jüngerinnen und Jünger: Jesus lebt, er ist mitten unter uns, er begleitet und stärkt uns mit seinem Geist. Die Holzschnitte von Siegfried Krismer lenken den Blick der Betrachtenden auf das Wesentliche dieser zwölf Stationen des Auferstandenen. Und die prägnanten Texte der Lyrikerin Annemarie Regensburger holen die bleibende Botschaft dieser Begegnungen ins heute, „mitten ins Ungewisse“, „mitten ins Trauern“, „mitten ins Hoffen“, wie sie formuliert. Mit diesem Werk leisten die Dichterin und der Künstler einen wichtigen Beitrag, um die Aufmerksamkeit mehr auf die Botschaft der Auferstehung zu lenken, nachdem über Jahrhunderte der Kreuzweg mit seinen 14 Stationen im Zentrum stand. Tipps: Stilvolles Geschenk für Ostern, Himmelfahrt und Pfingsten 2002 erschien von den beiden das in gleicher Weise gestaltete Werk „Durchkreuzte Wege. Erfahrungen mit Leid und Passion“.
Aktualisiert: 2023-05-08
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Ich bleibe bei euch

Ich bleibe bei euch von Krismer,  Siegfried, Regensburger,  Annemarie
Jesus lebt Der Weg des Auferstandenen mit den Menschen In den biblischen Berichten von der Entdeckung des leeren Grabes durch Maria Magdalena bis zum Pfingstereignis verdichten sich zentrale Inhalte des Christentums: die Botschaft, dass der Tod nicht das Ende ist; die zentrale Rolle der Frauen als Botschafterinnen der Auferstehung; der Zweifel des Thomas und das Vertrauen auf Jesu Wort gegen alle Vernunft beim Fischgang – und über allem die Erfahrung seiner Jüngerinnen und Jünger: Jesus lebt, er ist mitten unter uns, er begleitet und stärkt uns mit seinem Geist. Die Holzschnitte von Siegfried Krismer lenken den Blick der Betrachtenden auf das Wesentliche dieser zwölf Stationen des Auferstandenen. Und die prägnanten Texte der Lyrikerin Annemarie Regensburger holen die bleibende Botschaft dieser Begegnungen ins heute, „mitten ins Ungewisse“, „mitten ins Trauern“, „mitten ins Hoffen“, wie sie formuliert. Mit diesem Werk leisten die Dichterin und der Künstler einen wichtigen Beitrag, um die Aufmerksamkeit mehr auf die Botschaft der Auferstehung zu lenken, nachdem über Jahrhunderte der Kreuzweg mit seinen 14 Stationen im Zentrum stand. Tipps: Stilvolles Geschenk für Ostern, Himmelfahrt und Pfingsten 2002 erschien von den beiden das in gleicher Weise gestaltete Werk „Durchkreuzte Wege. Erfahrungen mit Leid und Passion“.
Aktualisiert: 2023-04-16
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Angela Autsch

Angela Autsch von Regensburger,  Annemarie
Über all dem Dunkel ein Lichtstrahl Maria Cäcilia Autsch wurde 1900 in eine kinderreiche Familie im deutschen Bamenohl geboren und spürte schon früh die Berufung, ins Kloster zu gehen. 1933 kam sie ins Kloster der Trinitarierinnen in Mötz nahe Imst in Tirol. Nach dem "Anschluss" geriet sie bald durch regimekritische Aussagen ins Visier lokaler NS-Größen sowie der Gestapo. Nach ihrer Verhaftung im August 1940 wurde sie zuerst ins KZ Ravensbrück gebracht, zwei Jahre später dann nach Auschwitz-Birkenau, wo sie unter anderem im SS-Lazarett arbeiten musste. Ihre tiefe Religiosität und ihre aufopfernde Hilfsbereitschaft sind durch Zeitzeugen belegt und führten dazu, dass sie von vielen Mitgefangenen als "Engel von Auschwitz" bezeichnet wurde. Kurz vor der Befreiung des Lagers starb sie an ihren durch einen Bombenangriff verursachten Verletzungen. 2018 erkannte ihr Papst Franziskus den heroischen Tugendgrad zu. Das Leben dieser außergewöhnlichen Frau, die täglich ihr Leben riskierte, um ihren Mitgefangenen zu helfen und ihre Not zu lindern, hat nun Annemarie Regensburger in literarischer Form zu Papier gebracht. Das Buch ist das Ergebnis jahrelanger Recherchen und eingehender Beschäftigung mit Angela Autsch und lässt den Leser teilhaben an der Lebensgeschichte einer mutigen Frau, die auch in Zeiten des Terrors zu ihren persönlichen und religiösen Überzeugungen stand.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Angela Autsch

Angela Autsch von Regensburger,  Annemarie
Über all dem Dunkel ein Lichtstrahl Maria Cäcilia Autsch wurde 1900 in eine kinderreiche Familie im deutschen Bamenohl geboren und spürte schon früh die Berufung, ins Kloster zu gehen. 1933 kam sie ins Kloster der Trinitarierinnen in Mötz nahe Imst in Tirol. Nach dem „Anschluss“ geriet sie bald durch regimekritische Aussagen ins Visier lokaler NS-Größen sowie der Gestapo. Nach ihrer Verhaftung im August 1940 kam sie zuerst ins KZ Ravensbrück, zwei Jahre später dann nach Auschwitz-Birkenau, wo sie unter anderem im SS-Lazarett arbeiten musste. Ihre tiefe Religiosität und ihre aufopfernde Hilfsbereitschaft sind durch Zeitzeugen belegt und führten dazu, dass sie von vielen Mitgefangenen als „Engel von Auschwitz“ bezeichnet wurde. Kurz vor der Befreiung des Lagers starb sie an ihren durch einen Bombenangriff verursachten Verletzungen. 2018 erkannte ihr Papst Franziskus den heroischen Tugendgrad zu. Das Leben dieser außergewöhnlichen Frau, die täglich ihr Leben riskierte, um ihren Mitgefangenen zu helfen und ihre Not zu lindern, hat nun Annemarie Regensburger in literarischer Form zu Papier gebracht. Das Buch ist das Ergebnis jahrelanger Recherchen und eingehender Beschäftigung mit Angela Autsch und lässt den Leser teilhaben an der Lebensgeschichte einer mutigen Frau, die auch in Zeiten des Terrors zu ihren persönlichen und religiösen Überzeugungen stand. Tipps: Die erste umfassende Biografie von Angela Autsch 75. Todestag am 23. Dezember 2019
Aktualisiert: 2023-04-08
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Mittlt durch giahn

Mittlt durch giahn von Regensburger,  Annemarie
"Mittlt durch" geht Annemarie Regensburger mit ihren Gedichten - zart und eindringlich, kunstvoll gewebt und doch gerade heraus spricht sie von Freiheit, Gleichberechtigung und Toleranz. Ein Querschnitt durch das vielseitige lyrische Schaffen einer Tiroler Mundart-Poetin. Was trägt? Was isches dejs trejt dejs zommheppt uan mitanond verbindet was isches wirklig dejs uan sagn lasst da bin ih derhuem?
Aktualisiert: 2023-02-13
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Gewachsen im Schatten

Gewachsen im Schatten von Regensburger,  Annemarie
Weithin sichtbar dominiert das barocke Stift mit den markanten Zwiebeltürmen und der Reiterstatue Meinhards II. auf dem Dachgiebel das kleine Oberländer Dorf, in welches das Kind Annemarie 1948 hineingeboren wird. Es sind ärmliche Verhältnisse, die dort herrschen, geprägt von den Traumata der Nachkriegszeit und dem ländlichen Alltag, ebenso wie von einem starken Katholizismus und einem sehr traditionellen Frauenbild. Hin- und hergerissen zwischen Faszination und Schrecken für dieses teils beschützte teils einengende und ausgrenzende Kleinklima wächst sie heran und ringt mit den Schicksalsschlägen, die das Leben ihr bereitet: der frühe Tod der Mutter, die Aufteilung der Kinder auf Pflegefamilien, die Geldsorgen, die ihren eigenen Träumen und Wünschen im Wege stehen, vor allem aber die schwere psychische Erkrankung des Vaters und seine Aufenthalte im Haller Krankenhaus, die praktisch den Rahmen bilden für dieses literarische Sittenbild aus einem Tirol des vorigen Jahrhunderts. Bekannt und gewürdigt für ihre kritische Mundartdichtung findet Annemarie Regensburger auch in diesen berührenden autobiografischen Erinnerungen eine unmittelbare, vom Dialekt geprägte und doch sehr klangvolle Sprache um auf ein entbehrungsreiches Leben zurückzublicken und gegen Sprachlosigkeit, gesellschaftliche Missstände, überkommene Moralvorstellungen das Wort zu erheben.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Ehe der letzte Schornstein fällt

Ehe der letzte Schornstein fällt von Pfanzelter,  Eva, Polak-Pollhammer,  Angelika, Regensburger,  Annemarie
Vor etwas mehr als 75 Jahren wurde die Südtiroler Bevölkerung zur Option gerufen. Die von zwei faschistischen Regimen erzwungene Abstimmung stellte deutschsprachige Südtiroler und Ladiner vor die „Wahl“: Italianisierung oder Auswanderung ins damalige Deutsche Reich. 1939 wanderten die ersten Südtiroler Familien im Zuge dieser Option aus und es entstanden vor allem in Österreich sogenannte Südtirolersiedlungen. Ein Beispiel hierfür ist Siedlung „am Grettert“ in Imst. Hier fanden die unvermittelt Heimatlosen einen neuen Wohnort, in dem sich viele, lange nicht, zuhause fühlen sollten. Die historischen Bauten dieser Südtirolersiedlung wichen neuen, modernen Wohnblöcken. Mit dem Verschwinden dieser baulichen Zeugnisse schließt sich zugleich ein Kapitel Südtiroler und Imster Geschichte. Die Autorinnen haben die letzten persönlich betroffenen Zeitzeuginnen und Zeitzeugen befragt und ihre Lebenserinnerungen an die Zeit der Option und die Jahre danach niedergeschrieben. Aus zahlreichen Interviews entschlüsselten sich 21 Familiengeschichten, die für diese Zeit stehen …
Aktualisiert: 2021-05-22
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Ehe der letzte Schornstein fällt

Ehe der letzte Schornstein fällt von Pfanzelter,  Eva, Polak-Pollhammer,  Angelika, Regensburger,  Annemarie
Vor etwas mehr als 75 Jahren wurde die Südtiroler Bevölkerung zur Option gerufen. Die von zwei faschistischen Regimen erzwungene Abstimmung stellte deutschsprachige Südtiroler und Ladiner vor die „Wahl“: Italianisierung oder Auswanderung ins damalige Deutsche Reich. 1939 wanderten die ersten Südtiroler Familien im Zuge dieser Option aus und es entstanden vor allem in Österreich sogenannte Südtirolersiedlungen. Ein Beispiel hierfür ist Siedlung „am Grettert“ in Imst. Hier fanden die unvermittelt Heimatlosen einen neuen Wohnort, in dem sich viele, lange nicht, zuhause fühlen sollten. Die historischen Bauten dieser Südtirolersiedlung wichen neuen, modernen Wohnblöcken. Mit dem Verschwinden dieser baulichen Zeugnisse schließt sich zugleich ein Kapitel Südtiroler und Imster Geschichte. Die Autorinnen haben die letzten persönlich betroffenen Zeitzeuginnen und Zeitzeugen befragt und ihre Lebenserinnerungen an die Zeit der Option und die Jahre danach niedergeschrieben. Aus zahlreichen Interviews entschlüsselten sich 21 Familiengeschichten, die für diese Zeit stehen …
Aktualisiert: 2021-05-22
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Alles fremd – alles Tirol

Alles fremd – alles Tirol von Berger,  Karl C., Bergmann,  Hubert, Gratl,  Franz, Hessenberger,  Edith, Hetfleisch,  Gerhard, Hoffmann,  Helene, Hollomey-Gasser,  Christina, Horner,  Anna, Huemer,  Peter, Konrad,  Anita, Marcon,  Gabriele, Meighörner,  Wolfgang, Oehler,  Helmuth, Regensburger,  Annemarie, Rupnow,  Dirk, Sauer,  Walter, Schatz,  Wilfried, Schneider,  Ingo
Die Publikation ist als Begleitband zur gleichnamigen Ausstellung, die im Tiroler Volkskunstmuseum Innsbruck vom 21. April bis zum 6. November 2016 gezeigt wird, angelegt, die in Kooperation mit dem Zentrum für Migrantinnen Tirol (ZeMiT), der Universität Innsbruck, dem Tiroler Bildungsforum, dem Land Tirol und der Stadt Innsbruck entstand. Zeichnen für die Ausstellung die beiden Kuratoren Karl C. Berger und Anna Horner verantwortlich, die vor allem an den Bestand des Tiroler Volkskunstmuseums die Frage nach dem Fremden gestellt haben, so erörtern die zahlreichen Autorinnen und Autoren aus dem Blickwinkel ihres jeweiligen Fachbereichs das gestellte Thema auf breiterer, zum Teil auch überregionaler Basis. Der Kontakt mit anderen Ländern beeinflusst und verändert Menschen und ihre Kultur. Wissen und Techniken werden übernommen, Produkte importiert oder nachgeahmt. Kulturkontakte lassen aber auch Stereotypen entstehen - Fremdbilder über die "Anderen". Wer sind die "Anderen", wer sind "wir"? Was übernehmen wir stillschweigend von den "Anderen" - und vergessen schon bald, dass es sich um Fremdes handelt (z. B. die Blaufärbetechnik für Stoffe Tiroler Trachten; Nahrungs- und Genussmittel, wie Pizza, Tabak und Kaffee). Doch wie gehen wir mit den "Anderen"/den "Fremden" um? Sehen wir in ihnen eine Bereicherung - oder eine Gefahr? Welchen Raum nehmen sie im Bewusstsein der Gesellschaft oder aber auch der Verantwortlichen eines Tiroler Volkskunstmuseums ein. - Diese Fragestellungen gewinnen durch die aktuelle politische Situation in Europa und im vorderen Orient an Brisanz.
Aktualisiert: 2019-04-02
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