Kleine und kleinste lyrische Formen in den Literaturen des östlichen Europa
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Darja Benert,
Andreas Degen,
Jeanette Fabian,
Xavier Galmiche,
Christine Goelz,
Anne Hultsch,
Zornitza Kazalarska,
Heinrich Kirschbaum,
Alfrun Kliems,
Stephan Krause,
Birgit Krehl,
Csongor Lörincz,
Ivan Metodiev,
Czeslaw Milosz,
Karel Trinkewitz,
Josef Vojvodik,
Peter Zajac,
Gertraude Zand
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Im Sommer 2020 gingen die Menschen in Belarus auf die Straße, um für Demokratie und Freiheit zu kämpfen. Schnell war die Rede von einer Revolution, doch wenn eine Revolution darin besteht, dass danach nichts mehr ist, wie es war, dann hat sich die Revolution in Belarus bis heute noch nicht vollzogen. Oder doch, dann allerdings ganz anders: als eine Dauerrevolution, eine Revolution der Geduld. Mit philologischem Gespür und kulturhistorischem Tiefenblick liest Heinrich Kirschbaum die belarussischen Proteste nicht als singuläres Ereignis, sondern entdeckt in ihnen die Beharrlichkeit des menschlichen Willens zur Veränderung und Selbstorganisation: Davon zeugen die stillen, ausdauernden Märsche durch die Hinterhöfe, die Hilfsbereitschaft der Menschen untereinander oder die sich forciert formierende Diaspora in europäischen Städten. In zweiundzwanzig Reflexionen, die sich mit der Sprache und Geschichte, der Poesie und nicht zuletzt auch der eigenen Betroffenheit befassen, zeichnet diese »belarussische Bricolage« die Entstehung einer Zivilgesellschaft jenseits sanktionierter Machtgefüge.
Aktualisiert: 2023-03-02
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Die gefälschte Präsidentschaftswahl Anfang August 2020 und die anschließenden Massenproteste haben Belarus auf die Weltbühne katapultiert. Wie sind diese Ereignisse einzuordnen? Welche Vorgeschichte haben sie? Der Themenschwerpunkt „Belarus – eine Revolution?“ erweitert und vertieft die Perspektiven auf ein Land, das international bislang kaum Beachtung fand. Die Autor:innen der 11 Beiträge untersuchen Ursachen und Folgen der aktuellen Ereignisse, schildern die staatliche Willkür und Gewalt und befassen sich mit der vielschichtigen belarusischen Geschichte und Kultur. Außerhalb des Schwerpunkts diskutiert Yana Milev psychosoziale Folgen einer gesamtdeutschen Geschichtspolitik, die den sowjetischen Beitrag zur Befreiung Deutschlands vom Nationalsozialismus kleinredet. Und Hans-Christoph Rauh setzt sich auseinander mit einer Kritik an der Art, die Geschichte der Philosophie in der DDR zu schreiben.
Aktualisiert: 2021-07-29
Autor:
Andrius Bielskis,
Ulrich Busch,
Nadia Buzhan,
Agata Czarnecka,
Aliaksandr Dalhouski,
Mikola Dziadok,
Christian Ganzer,
Kseniya Halubovich,
Wladislaw Hedeler,
Heinrich Kirschbaum,
Gun-Britt Kohler,
Kristina Kromm,
Yana Milev,
Thomas Möbius,
Thomas Mueller,
Lesia Pcholka,
Hans-Christoph Rauh,
Violetta Savchits,
Volha Shukaila,
Petra Stykow,
Andreij Vardomatskij
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Der Band „Heu auf dem Asphalt“ gewährt einen Einblick in die aktuellen Themen und die Ansätze der belarussistisch interessierten Literatur- und Kulturwissenschaft. Bei aller Diversität fällt eine Konstituente literarischer Verhandlungen des belarussischen Propriums besonders ins Auge: Alle Beiträge zu diesem Band kommen zu dem (Neben-)Ergebnis, dass den Topoi des Ruralen und Peripheren eine Schlüsselrolle bei den Selbst- und Fremdverortungen von Belarus zukommt. Selbst die heutigen literarischen Selbst-Urbanisierungen tragen diverse Spuren früherer Dorf-Texte in sich, von der Übertragung rural-idyllischer Topoi auf die Stadtlandschaft bis hin zu Konnotationen der belarussischen Sprache selbst, die 150 Jahre lang zur Beschreibung des Ländlichen eingesetzt wurde und nun eine urbane Poetik entwerfen soll.
Aktualisiert: 2021-07-21
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Der Band „Heu auf dem Asphalt“ gewährt einen Einblick in die aktuellen Themen und die Ansätze der belarussistisch interessierten Literatur- und Kulturwissenschaft. Bei aller Diversität fällt eine Konstituente literarischer Verhandlungen des belarussischen Propriums besonders ins Auge: Alle Beiträge zu diesem Band kommen zu dem (Neben-)Ergebnis, dass den Topoi des Ruralen und Peripheren eine Schlüsselrolle bei den Selbst- und Fremdverortungen von Belarus zukommt. Selbst die heutigen literarischen Selbst-Urbanisierungen tragen diverse Spuren früherer Dorf-Texte in sich, von der Übertragung rural-idyllischer Topoi auf die Stadtlandschaft bis hin zu Konnotationen der belarussischen Sprache selbst, die 150 Jahre lang zur Beschreibung des Ländlichen eingesetzt wurde und nun eine urbane Poetik entwerfen soll.
Aktualisiert: 2021-09-09
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Im Kontext postkolonialer Ansätze zu Ostmitteleuropa untersucht das vorliegende Buch das intertextuelle Spannungsfeld, in dem die polnischen und russischen Romantiker ihre (anti-)imperialen Schreibstrategien entwickelten und dabei kontroverse poetisch-politische Polen- und Russland-Figurationen entwarfen, die bis heute nachwirken.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Im Kontext postkolonialer Ansätze zu Ostmitteleuropa untersucht das vorliegende Buch das intertextuelle Spannungsfeld, in dem die polnischen und russischen Romantiker ihre (anti-)imperialen Schreibstrategien entwickelten und dabei kontroverse poetisch-politische Polen- und Russland-Figurationen entwarfen, die bis heute nachwirken.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Im Kontext postkolonialer Ansätze zu Ostmitteleuropa untersucht das vorliegende Buch das intertextuelle Spannungsfeld, in dem die polnischen und russischen Romantiker ihre (anti-)imperialen Schreibstrategien entwickelten und dabei kontroverse poetisch-politische Polen- und Russland-Figurationen entwarfen, die bis heute nachwirken.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Aktualisiert: 2020-09-01
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Aktualisiert: 2020-09-01
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Aktualisiert: 2020-09-01
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Aktualisiert: 2020-09-01
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Kleine und kleinste lyrische Formen in den Literaturen des östlichen Europa
Aktualisiert: 2023-04-28
Autor:
Darja Benert,
Andreas Degen,
Jeanette Fabian,
Xavier Galmiche,
Christine Goelz,
Anne Hultsch,
Zornitza Kazalarska,
Heinrich Kirschbaum,
Alfrun Kliems,
Stephan Krause,
Birgit Krehl,
Csongor Lörincz,
Ivan Metodiev,
Czeslaw Milosz,
Karel Trinkewitz,
Josef Vojvodik,
Peter Zajac,
Gertraude Zand
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Aktualisiert: 2019-12-19
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Die Beiträge des Bandes nehmen Rhetoriken von Ganzheit und Zersplitterung in den Blick, mit denen das geteilte und staatenlos gewordene Polen im langen 19. Jahrhundert imaginiert wird. Die entscheidende Rolle kommt dabei der Figur der Metonymie zu, die in der Forschung immer noch im Schatten ihrer «Gegenspielerin», der Metapher, steht. Das vorliegende Buch lotet neue Ansätze und Perspektiven einer Forschungsrichtung aus, die man als «postkoloniale Identitätstropologie» bezeichnen könnte.
Aktualisiert: 2023-04-07
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Die Monographie leistet einen Beitrag zu einer Forschungsrichtung, die man analog zur New Imperial History als Neue Imperiale Literaturgeschichte bezeichnen könnte.
Durch die Verbannung des polnischen Dichters Adam Mickiewicz nach Russland kam es in den 1820er Jahren zu einer in ihrer Intensität einmaligen Begegnung zwischen der polnischen und russischen Romantik. Paradigmatische Geltung haben vor allem die konfliktreichen Konstellationen zwischen Mickiewicz und Puškin. Im Kontext postkolonialer Ansätze zu Ostmitteleuropa untersucht das vorliegende Buch das intertextuelle Spannungsfeld, in dem die beiden Literaturen ihre (anti-)hegemonialen Schreibstrategien entwickelten und dabei kontroverse poetisch-politische Polen- und Russland-Figurationen entwarfen, die bis heute nachwirken.
Aktualisiert: 2023-04-07
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