Die Okkupation Griechenlands im Zweiten Weltkrieg

Die Okkupation Griechenlands im Zweiten Weltkrieg von Ampatzopoulou,  Fragkiski, Anstasiadis,  Athanasios, Biza,  Maria, Danova,  Nadia, Droumpouki,  Anna Maria, Fähnders,  Walter, Focardi,  Filippo, Goschler,  Constantin, Kambas,  Chryssoula, Karrenbrock,  Helga, Kastrinaki,  Anegela, Klinkhammer,  Lutz, Kritidis,  Gregor, Lychounas,  Michalis, Mini,  Panayiota, Mitsou,  Marilisa, Moennig,  Ulrich, Mylona,  Nafsika, Pechlivanos,  Miltos, Riedel,  Volker, Schellinger,  Andrea, Varon-Vassard,  Odette, Voehler,  Martin, Voglis,  Polymeris
In Griechenland erinnert man sich bis heute an die deutsche Besatzung der Jahre 1941–1944, im deutschen Gedächtnis hingegen ist dieses Kriegsgeschehen vergessen oder wird beschwiegen. Die Asymmetrie der Vergangenheitsbewältigungen wird mehr als deutlich, wenn man, wie es die Beiträgerinnen und Beiträger dieses Buches getan haben, den beiden Erinnerungskulturen im öffentlichen Bewusstsein, in der Literatur und den Medien nachspürt. Vor allem in Krisenzeiten boomt das Klischee, doch der europäische Alltag mit seinen deutsch-griechischen Arbeits-, Familien- und Kulturbeziehungen setzt sich fort. Das Buch legt die interdisziplinären Grundlagen für eine überfällige Aufarbeitung und ein tragfähiges und dauerhaftes Geschichtsbewusstsein in beiden Ländern.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Charlott etwas verrückt

Charlott etwas verrückt von Fähnders,  Walter, Karrenbrock,  Helga, Speyer,  Wilhelm
Die 1920er Jahre haben Konjunktur: im Film, in Streaming-Serien und in Kriminalromanen. Doch warum sich mit Adaptionen zufriedengeben, wenn man zu einem Original greifen kann? Wilhelm Speyers Roman „Charlott etwas verrückt“, der Erfolgsroman des Jahres 1927, der schon im Winter 1927/28 in Nizza und im Berliner Phoebus-Film-Atelier verfilmt wurde, enthält viele wesentliche Ingredienzien der „Goldenen Zwanziger“: eine unkonventionelle, selbstbestimmte junge Frau, die im 120 PSAutomobil in schwindelerregendem Tempo über die Berliner AVUS saust, die sich von ihrem vermögenden Mann scheiden lässt, nur um dem Verdacht zu trotzen, sie habe ihn des Geldes wegen geheiratet, die in bizarre Liebeshändel und abenteuerliche Erbschaftsgeschichten verstrickt wird, die sie bis nach Paris und Russland führen, und die am Ende zu den Klängen von drei Jazzbands eine zweite Hochzeit feiert: witzig und originell, überschäumend und mitreißend. „Ein Buch wie Champagner!“, wie es 1927 völlig zu Recht auf dem Umschlag der Erstveröffentlichung des Ullstein-Verlags hieß.
Aktualisiert: 2023-01-12
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Charlott etwas verrückt

Charlott etwas verrückt von Fähnders,  Walter, Karrenbrock,  Helga, Speyer,  Wilhelm
Die 1920er Jahre haben Konjunktur: im Film, in Streaming-Serien und in Kriminalromanen. Doch warum sich mit Adaptionen zufriedengeben, wenn man zu einem Original greifen kann? Wilhelm Speyers Roman „Charlott etwas verrückt“, der Erfolgsroman des Jahres 1927, der schon im Winter 1927/28 in Nizza und im Berliner Phoebus-Film-Atelier verfilmt wurde, enthält viele wesentliche Ingredienzien der „Goldenen Zwanziger“: eine unkonventionelle, selbstbestimmte junge Frau, die im 120 PSAutomobil in schwindelerregendem Tempo über die Berliner AVUS saust, die sich von ihrem vermögenden Mann scheiden lässt, nur um dem Verdacht zu trotzen, sie habe ihn des Geldes wegen geheiratet, die in bizarre Liebeshändel und abenteuerliche Erbschaftsgeschichten verstrickt wird, die sie bis nach Paris und Russland führen, und die am Ende zu den Klängen von drei Jazzbands eine zweite Hochzeit feiert: witzig und originell, überschäumend und mitreißend. „Ein Buch wie Champagner!“, wie es 1927 völlig zu Recht auf dem Umschlag der Erstveröffentlichung des Ullstein-Verlags hieß.
Aktualisiert: 2023-01-12
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Schriften

Schriften von Fähnders,  Walter, Karrenbrock,  Helga, Karrenbrrock,  Helga, Vogeler,  Heinrich
Heinrich Vogeler (1872-1942) war Maler, Grafiker, Buchkünstler, Kunstgewerbler, Architekt, Pädagoge, Politiker – und nicht zuletzt Schriftsteller, Verfasser einer Vielzahl von Schriften, von Broschüren und Aufsätzen, Reiseberichten und Aufrufen. Es sind Texte eines Autors, der darin eher selten über Kunst oder sein eigenes künstlerisches Oeuvre spricht, was bei einem so vielseitigen Künstler eigentlich zu erwarten wäre. Es sind auch keine im strengen Sinn literarischen Texte (nach dem frühen Gedicht-Bändchen Dir aus dem Jahr 1899, das Ausnahme bleibt), sondern Schriften von ausnahmslos diskursiver, theoretischer, essayistischer Art, oft im polemischen, fast immer im politischen und sozialkritischen Kontext. Später kommen Reiseberichte aus Russland hinzu. Dies hängt eng mit Vogelers Biographie zusammen. Denn zur Schreibfeder greift der überaus bekannte und erfolgreiche Jugendstil-Künstler Heinrich Vogeler spät, mit Mitte Vierzig. Erst die Erfahrungen des Weltkriegs, zu dem er sich 1914 noch als Freiwilliger gemeldet hatte und die ihn bald zum engagierten Revolutionär machten, veranlassten ihn, auch publizistisch tätig zu werden – sein Anfang 1918 verfasster Brief an den Kaiser, der mittlerweile zum Repertoire der großen pazifistischen Schriften gerechnet wird, bildet dafür den Auftakt. Revolution, revolutionäres Engagement, Neubeginn stehen fortan im Zentrum seines schriftstellerischen Schaffens. Es ist kein Zufall, dass Vogeler im Umfeld von Novemberrevolution und revolutionärer Nachkriegskrise mehr geschrieben und veröffentlicht hat als in allen darauffolgenden Jahren zusammen – so erscheinen um 1920 alle seine avantgardistisch gestalteten Broschüren. Der hier vorliegende Band trägt dem mit seiner auch quantitativen Gewichtung Rechnung. Die chronologisch angeordneten Schriften folgen exemplarisch den großen Lebensabschnitten des Künstlers. Sie beginnen mit der schriftstellerischen Produktion seit dem Kaiser-Brief während der revolutionären Barkenhoff-Zeit, die von Vogelers Experiment einer Lebens- und Arbeitskommune geprägt ist. Agitation, Polemik und Utopie bestimmen seine revolutionären Aufrufe und Gesellschaftsentwürfe (Texte bis 1923). Der zweite Teil gilt den Zwanziger Jahren, in denen Vogeler nach dem Ende der Worpswede-Zeit in Berlin und anderswo lebt und arbeitet, mehrfach Russland besucht und darüber politische Artikel und erste Reiseberichte publiziert (Texte bis 1931). Das dritte Kapitel schließlich konzentriert sich auf sein letztes Lebensjahrzehnt, das er in der Sowjetunion verbringt. In der Moskauer deutschsprachigen Exilpresse erscheinen seine Reiseund Erfahrungsberichte über das Werden einer neuen Gesellschaft, die er uneingeschränkt bejaht, aber auch Kunstkritiken, darunter sein großer Gedenkaufsatz über Paula Modersohn-Becker (Texte bis 1942). In einem Schlussteil sind verschiedene autobiographische Notizen und Zeugnisse des Künstlers zusammengestellt, darunter (als einziger Text unserer Ausgabe, der erst postum veröffentlicht worden ist) seine Selbstbiographie aus der sowjetischen Kaderakte. Erstmals wird damit eine repräsentative und exemplarische Auswahl von Heinrich Vogelers zu Lebzeiten veröffentlichten Texten vorgelegt, die die gesamte Breite seines schriftstellerischen Schaffens berücksichtigt: politische Broschüren über Revolution und revolutionäre Pädagogik, tagespolitische Interventionen, publizistische Arbeiten, Essays über Kunst und Künstler, Aufrufe, Meinungsumfragen, Offene Briefe, schließlich Reiseberichte. Repräsentativ sind nicht nur die vielfältigen Textgattungen, sondern auch die unterschiedlichen Publikationsorte. Die Spanne reicht von Programmschrift und Manifest bis zu Zeitschriften- und Zeitungsartikeln in der einschlägigen Linkspresse und in Organen der Jugendbewegung. Deutlich wird dabei, wie eng Vogeler in diesen Kreisen vernetzt war – und trotz seiner oft nicht gerade eingängigen Schreibweise ein begehrter Autor war. So bietet der hier vorgelegte Band ein äußerst vielfältiges Bild seiner zu Lebzeiten veröffentlichten Schriften, ein Kaleidoskop, das auch Redundanzen und Widersprüche nicht ausklammert. Die chronologische Textanordnung macht Positionen und Entwicklungen des Autors ebenso kenntlich wie die unterschiedlichen Umfelder, in den er arbeitete und schrieb. Nicht wenige diese Texte werden hier erstmals seit ihrem Erscheinen wieder nachgedruckt – es sind, wie sich zeigt, Künstlerschriften der ganz besonderen Art.
Aktualisiert: 2023-01-12
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Schriften

Schriften von Fähnders,  Walter, Karrenbrock,  Helga, Karrenbrrock,  Helga, Vogeler,  Heinrich
Heinrich Vogeler (1872-1942) war Maler, Grafiker, Buchkünstler, Kunstgewerbler, Architekt, Pädagoge, Politiker – und nicht zuletzt Schriftsteller, Verfasser einer Vielzahl von Schriften, von Broschüren und Aufsätzen, Reiseberichten und Aufrufen. Es sind Texte eines Autors, der darin eher selten über Kunst oder sein eigenes künstlerisches Oeuvre spricht, was bei einem so vielseitigen Künstler eigentlich zu erwarten wäre. Es sind auch keine im strengen Sinn literarischen Texte (nach dem frühen Gedicht-Bändchen Dir aus dem Jahr 1899, das Ausnahme bleibt), sondern Schriften von ausnahmslos diskursiver, theoretischer, essayistischer Art, oft im polemischen, fast immer im politischen und sozialkritischen Kontext. Später kommen Reiseberichte aus Russland hinzu. Dies hängt eng mit Vogelers Biographie zusammen. Denn zur Schreibfeder greift der überaus bekannte und erfolgreiche Jugendstil-Künstler Heinrich Vogeler spät, mit Mitte Vierzig. Erst die Erfahrungen des Weltkriegs, zu dem er sich 1914 noch als Freiwilliger gemeldet hatte und die ihn bald zum engagierten Revolutionär machten, veranlassten ihn, auch publizistisch tätig zu werden – sein Anfang 1918 verfasster Brief an den Kaiser, der mittlerweile zum Repertoire der großen pazifistischen Schriften gerechnet wird, bildet dafür den Auftakt. Revolution, revolutionäres Engagement, Neubeginn stehen fortan im Zentrum seines schriftstellerischen Schaffens. Es ist kein Zufall, dass Vogeler im Umfeld von Novemberrevolution und revolutionärer Nachkriegskrise mehr geschrieben und veröffentlicht hat als in allen darauffolgenden Jahren zusammen – so erscheinen um 1920 alle seine avantgardistisch gestalteten Broschüren. Der hier vorliegende Band trägt dem mit seiner auch quantitativen Gewichtung Rechnung. Die chronologisch angeordneten Schriften folgen exemplarisch den großen Lebensabschnitten des Künstlers. Sie beginnen mit der schriftstellerischen Produktion seit dem Kaiser-Brief während der revolutionären Barkenhoff-Zeit, die von Vogelers Experiment einer Lebens- und Arbeitskommune geprägt ist. Agitation, Polemik und Utopie bestimmen seine revolutionären Aufrufe und Gesellschaftsentwürfe (Texte bis 1923). Der zweite Teil gilt den Zwanziger Jahren, in denen Vogeler nach dem Ende der Worpswede-Zeit in Berlin und anderswo lebt und arbeitet, mehrfach Russland besucht und darüber politische Artikel und erste Reiseberichte publiziert (Texte bis 1931). Das dritte Kapitel schließlich konzentriert sich auf sein letztes Lebensjahrzehnt, das er in der Sowjetunion verbringt. In der Moskauer deutschsprachigen Exilpresse erscheinen seine Reiseund Erfahrungsberichte über das Werden einer neuen Gesellschaft, die er uneingeschränkt bejaht, aber auch Kunstkritiken, darunter sein großer Gedenkaufsatz über Paula Modersohn-Becker (Texte bis 1942). In einem Schlussteil sind verschiedene autobiographische Notizen und Zeugnisse des Künstlers zusammengestellt, darunter (als einziger Text unserer Ausgabe, der erst postum veröffentlicht worden ist) seine Selbstbiographie aus der sowjetischen Kaderakte. Erstmals wird damit eine repräsentative und exemplarische Auswahl von Heinrich Vogelers zu Lebzeiten veröffentlichten Texten vorgelegt, die die gesamte Breite seines schriftstellerischen Schaffens berücksichtigt: politische Broschüren über Revolution und revolutionäre Pädagogik, tagespolitische Interventionen, publizistische Arbeiten, Essays über Kunst und Künstler, Aufrufe, Meinungsumfragen, Offene Briefe, schließlich Reiseberichte. Repräsentativ sind nicht nur die vielfältigen Textgattungen, sondern auch die unterschiedlichen Publikationsorte. Die Spanne reicht von Programmschrift und Manifest bis zu Zeitschriften- und Zeitungsartikeln in der einschlägigen Linkspresse und in Organen der Jugendbewegung. Deutlich wird dabei, wie eng Vogeler in diesen Kreisen vernetzt war – und trotz seiner oft nicht gerade eingängigen Schreibweise ein begehrter Autor war. So bietet der hier vorgelegte Band ein äußerst vielfältiges Bild seiner zu Lebzeiten veröffentlichten Schriften, ein Kaleidoskop, das auch Redundanzen und Widersprüche nicht ausklammert. Die chronologische Textanordnung macht Positionen und Entwicklungen des Autors ebenso kenntlich wie die unterschiedlichen Umfelder, in den er arbeitete und schrieb. Nicht wenige diese Texte werden hier erstmals seit ihrem Erscheinen wieder nachgedruckt – es sind, wie sich zeigt, Künstlerschriften der ganz besonderen Art.
Aktualisiert: 2023-01-12
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„Die Freiheit erhebt ihr Haupt“

„Die Freiheit erhebt ihr Haupt“ von Ackermann,  Georg, Delabar,  Walter, Eisner,  Kurt, Fähnders,  Walter, Heißerer,  Dirk, Hoetger,  Bernhard, Jacob,  Frank, Karrenbrock,  Helga, Kucher,  Primus Heinz, Moholy,  Lucia, Müller,  Richard, Némirovsky,  Irène, Noske,  Gustav, Paquet,  Alfons, Piecha,  Oliver M, Reissner,  Larissa, Schwarz,  Helga W., Wette,  Wolfram
„Die Freiheit erhebt ihr Haupt“: Die Rhetorik der Revolution 1918/19 ist voller Pathos, aber das mit gutem Grund, ist Pathos doch die Haltung und Stilform, die – für die Zeitgenossen vor der Neuen Sachlichkeit – dem Ereignis und seiner Tragweite angemessen war. Die Hoffnungen, die sich an die Revolution knüpften, waren zweifelsohne sehr groß. Umso größer die Enttäuschung, als am Ende dieser wenigen, ereignisreichen Monate nicht das ersehnte Reich der Freiheit stand, eine andere Gesellschaft, in der Unrecht, Un-terdrückung und Gewalt Vergangenheit waren. Stattdessen stand am Ende der Revolution eine parlamentarische Demokratie westlicher Prägung, über Jahre hinweg andauernder innen- wie außenpolitischer Streit, ein entfesselter Kapitalismus, der von einer Krise in die nächste taumelte, um danach umso vitaler wiederaufzusteigen, eine Gesellschaft, die sich mit ihrer neu gewonnenen Freiheit nicht anfreunden, die den Zumutungen der offe-nen Gesellschaft entgehen wollte, ohne auf deren kleine Freuden verzichten zu wollen, und die sich einer korrupten nationalistischen Kamarilla an den Hals warf, die sich nichts besseres zum Machterhalt einfallen ließ, als den nächsten Großen Krieg anzuzetteln. Aber auch wenn die Defizitanzeigen in Sachen Weimarer Republik nicht wegzu-denken sind – kaum ein Vorwurf, den man der Republik machen kann, ist wirklich falsch –, muss man sich schwer damit tun, die Republik als Missgriff und Misserfolg abzutun. Die Freiheit hat, um eine pathetische Wendung Kurt Eisners aufzunehmen, Ende 1918 ihr Haupt erhoben, und es hat gereicht, die Monarchie zu zerstören, den Adel aus allen Ämtern zu verjagen und das Volk als Ursprung der Staatsgewalt festzuhalten. Aber sie hat sich mit wenig genug zufrieden gegeben.
Aktualisiert: 2021-01-14
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Wilhelm Speyer (1887-1952)

Wilhelm Speyer (1887-1952) von Bertschik,  Julia, Delabar,  Walter, Ebert,  Sophia, Fähnders,  Walter, Karrenbrock,  Helga, Krüger,  Dirk, Küpper,  Thomas, Schütz,  Ernst, Storch,  Wolfgang, Trapp,  Frithjof, Wedel,  Michael
Das vielfältige Œuvre von Wilhelm Speyer umfasst frühe Dramen, erfolgreiche Gesellschaftsromane im Kontext der Weimarer Unterhaltungskultur (darunter der von der Kritik hochgelobte Ullstein-Roman 'Charlott etwas verrückt') und ebenso erfolgreiche Kinder- und Jugendbücher (wie der immer wieder aufgelegte und auch verfilmte 'Kampf der Tertia'). Speyer schrieb Romane, Erzählungen, einen Krimi, Reiseberichte, Feuilletons und Boulevardkomödien – teilweise in Zusammenarbeit mit Walter Benjamin, mit dem Speyer befreundet war. Im Exil verfasste er eines der wenigen deutschsprachigen Jugendbücher sowie u.a. die Chronik einer jüdischen Familie, 'Das Glück der Andernachs'. Die zehn Beiträge dieses Bandes bedeuten nichts weniger als eine Wiederentdeckung. Sie gehen Speyers Werk in seinen vielfältigen literarhistorischen und medialen Verflechtungen und Kontexten nach. Es sind detaillierte Werkanalysen, Analysen zum ›mondänen Roman‹, zur Kinder- und Jugendliteratur, zu den Speyer-Verfilmungen, über seine Beziehungen zu Walter Benjamin, zum Exil. Eine Bibliographie erschließt Speyers selbständige Schriften sowie die Übersetzungen und Verfilmungen seiner Werke.
Aktualisiert: 2022-05-03
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Die Okkupation Griechenlands im Zweiten Weltkrieg

Die Okkupation Griechenlands im Zweiten Weltkrieg von Ampatzopoulou,  Fragkiski, Anstasiadis,  Athanasios, Biza,  Maria, Danova,  Nadia, Droumpouki,  Anna Maria, Fähnders,  Walter, Focardi,  Filippo, Goschler,  Constantin, Kambas,  Chryssoula, Karrenbrock,  Helga, Kastrinaki,  Anegela, Klinkhammer,  Lutz, Kritidis,  Gregor, Lychounas,  Michalis, Mini,  Panayiota, Mitsou,  Marilisa, Moennig,  Ulrich, Mylona,  Nafsika, Pechlivanos,  Miltos, Riedel,  Volker, Schellinger,  Andrea, Varon-Vassard,  Odette, Voehler,  Martin, Voglis,  Polymeris
Aktualisiert: 2019-04-23
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Autorinnen der Weimarer Republik

Autorinnen der Weimarer Republik von Bertschik,  Julia, Fähnders,  Walter, Karrenbrock,  Helga, Tost,  Birte, Vollmer,  Hartmut
Autorinnen der Weimarer Republik – im Mittelpunkt dieses Buches stehen jene Schriftstellerinnen, die in den 20er Jahren zu schreiben begonnen und die Literatur der Weimarer Republik ganz entschieden mitgeprägt haben. Das Spektrum der fünf Einzelporträts reicht von Vicki Baum, Irmgard Keun und Marieluise Fleißer bis Gertrud Kolmar und Anna Seghers. In sieben weiteren Überblicksdarstellungen geht es um Expressionistinnen, Reporterinnen, Autorinnen der Neuen Sachlichkeit sowie der Kinder- und Jugendliteratur, um das Selbstverständnis schreibender Frauen, um die ‚Neue Frau‘ und schließlich um den Bruch von 1933.
Aktualisiert: 2022-04-28
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Charlott etwas verrückt

Charlott etwas verrückt von Fähnders,  Walter, Karrenbrock,  Helga, Speyer,  Wilhelm
„Ein Buch wie Champagner: spritzig, heiter, überschäumend.“ (Ullstein-Verlagswerbung, 1930) „Dieses Buch Wilhelm Speyers, im 120-Kilometer-Tempo startend, und in keinem geringeren durchs Ziel gehend, ist ein gelungenes und frisches Dokument unserer Zeit. ein amüsanter und nie ermüdender Rhythmus., dem wir uns, aufs beste unterhalten, bis zum Schluß willig überlassen.“ („Vossische Zeitung“, 5.6.1927) „Charlott fährt nicht unter neunzig – bei neunzig fängt sie erst an, lustig zu werden, schwatzt am Volant bunte Geschichten und träumt von dem, was sie nachher essen wird, „Hummer mit Ananasscheibchen“. Charlott etwas verrückt ist das Märchen und die Harlekinade unserer Zeit. Es gibt Wunder und herzerfrischende Ohrfeigen, es gibt neueste Technik und uralte Liebe – es gibt Suchen, Sehnen, eine Hochzeit mit drei Jazzbands, an der alle teilnehmen.“ („Das Tagebuch“, 1927) „Amüsant und amoralisch wie die Welt, die wir nicht lieben, aber in der wir eben leben müssen. Charlott etwas verrückt. Und ihre Zeit auch.“ („Bücherwarte. Zeitschrift für sozialistische Buchkritik“, 1927) „Ohne dem snobistisch Mondänen Zugeständnisse zu machen, hat es Speyer verstanden, das Flukturierende seiner Zeit, den Reiz ihrer Unbeschwertheit und Anmut in seinen Büchern zu spiegeln.“ (Alfred Döblin in seinem Nachruf, 1952)
Aktualisiert: 2022-09-14
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Die Okkupation Griechenlands im Zweiten Weltkrieg

Die Okkupation Griechenlands im Zweiten Weltkrieg von Ampatzopoulou,  Fragkiski, Anstasiadis,  Athanasios, Biza,  Maria, Danova,  Nadia, Droumpouki,  Anna Maria, Fähnders,  Walter, Focardi,  Filippo, Goschler,  Constantin, Kambas,  Chryssoula, Karrenbrock,  Helga, Kastrinaki,  Anegela, Klinkhammer,  Lutz, Kritidis,  Gregor, Lychounas,  Michalis, Mini,  Panayiota, Mitsou,  Marilisa, Moennig,  Ulrich, Mylona,  Nafsika, Pechlivanos,  Miltos, Riedel,  Volker, Schellinger,  Andrea, Varon-Vassard,  Odette, Voehler,  Martin, Voglis,  Polymeris
In Griechenland erinnert man sich bis heute an die deutsche Besatzung der Jahre 1941–1944, im deutschen Gedächtnis hingegen ist dieses Kriegsgeschehen vergessen oder wird beschwiegen. Die Asymmetrie der Vergangenheitsbewältigungen wird mehr als deutlich, wenn man, wie es die Beiträgerinnen und Beiträger dieses Buches getan haben, den beiden Erinnerungskulturen im öffentlichen Bewusstsein, in der Literatur und den Medien nachspürt. Vor allem in Krisenzeiten boomt das Klischee, doch der europäische Alltag mit seinen deutsch-griechischen Arbeits-, Familien- und Kulturbeziehungen setzt sich fort. Das Buch legt die interdisziplinären Grundlagen für eine überfällige Aufarbeitung und ein tragfähiges und dauerhaftes Geschichtsbewusstsein in beiden Ländern.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Autorinnen der Weimarer Republik

Autorinnen der Weimarer Republik von Bertschik,  Julia, Fähnders,  Walter, Karrenbrock,  Helga, Tost,  Birte, Vollmer,  Hartmut
Autorinnen der Weimarer Republik – im Mittelpunkt dieses Buches stehen jene Schriftstellerinnen, die in den 20er Jahren zu schreiben begonnen und die Literatur der Weimarer Republik ganz entschieden mitgeprägt haben. Das Spektrum der fünf Einzelporträts reicht von Vicki Baum, Irmgard Keun und Marieluise Fleißer bis Gertrud Kolmar und Anna Seghers. In sieben weiteren Überblicksdarstellungen geht es um Expressionistinnen, Reporterinnen, Autorinnen der Neuen Sachlichkeit sowie der Kinder- und Jugendliteratur, um das Selbstverständnis schreibender Frauen, um die ‚Neue Frau‘ und schließlich um den Bruch von 1933.
Aktualisiert: 2019-11-18
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Wilhelm Speyer (1887-1952)

Wilhelm Speyer (1887-1952) von Bertschik,  Julia, Delabar,  Walter, Ebert,  Sophia, Fähnders,  Walter, Fähndrich,  Gisela, Karrenbrock,  Helga, Krüger,  Dirk, Küpper,  Thomas, Schütz,  Ernst, Storch,  Wolfgang, Trapp,  Frithjof, Wedel,  Michael
Das vielfältige Œuvre von Wilhelm Speyer umfasst frühe Dramen, erfolgreiche Gesellschaftsromane im Kontext der Weimarer Unterhaltungskultur (darunter der von der Kritik hochgelobte Ullstein-Roman 'Charlott etwas verrückt') und ebenso erfolgreiche Kinder- und Jugendbücher (wie der immer wieder aufgelegte und auch verfilmte 'Kampf der Tertia'). Speyer schrieb Romane, Erzählungen, einen Krimi, Reiseberichte, Feuilletons und Boulevardkomödien – teilweise in Zusammenarbeit mit Walter Benjamin, mit dem Speyer befreundet war. Im Exil verfasste er eines der wenigen deutschsprachigen Jugendbücher sowie u.a. die Chronik einer jüdischen Familie, 'Das Glück der Andernachs'. Die zehn Beiträge dieses Bandes bedeuten nichts weniger als eine Wiederentdeckung. Sie gehen Speyers Werk in seinen vielfältigen literarhistorischen und medialen Verflechtungen und Kontexten nach. Es sind detaillierte Werkanalysen, Analysen zum ›mondänen Roman‹, zur Kinder- und Jugendliteratur, zu den Speyer-Verfilmungen, über seine Beziehungen zu Walter Benjamin, zum Exil. Eine Bibliographie erschließt Speyers selbständige Schriften sowie die Übersetzungen und Verfilmungen seiner Werke.
Aktualisiert: 2019-11-18
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Das faule Mädchen

Das faule Mädchen von Fähnders,  Walter, Karrenbrock,  Helga, Speyer,  Wilhelm
Der vorliegende Band bietet erstmals Wilhelm Speyers Texte für Hollywood, die er Anfang der 1940er Jahre im US-amerikanischen Exil verfasst hat. Es sind in ihren Sujets wie in ihrer Schreibart sehr unterschiedliche Geschichten: Die Spanne reicht vom Anti-Nazi-Thriller bis zum skurrilen Hörspiel über die Heilung von Augenkrankheiten, von Männlichkeitsattitüden bis zu den Konflikten zwischen Mutter und Tochter. Das Schicksal, dass sie nie verfilmt worden sind, teilen Speyers Arbeiten mit denen vieler anderer Exil-Autoren. Das sollte ihren Wert als originelles, manchmal amüsantes, manchmal spannendes und vielleicht auch bemerkenswertes Stück deutscher Exilliteratur nicht schmälern.
Aktualisiert: 2019-10-29
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Annemarie Schwarzenbach

Annemarie Schwarzenbach von Boas,  Goncalo V, D'Agostini,  Tina, Fähnders,  Walter, Henke,  Silvia, Karrenbrock,  Helga, Miermont,  Dominique L, Perret,  Roger, Rohlf,  Sabine, Schwarzenbach,  Alexis, Tobler,  Andreas
Die Schweizer Autorin Annemarie Schwarzenbach (1908-1942) hat in den letzten Jahren eine lebhafte Resonanz erfahren – ihr vielfältiges Werk ist literaturwissenschaftlich aber noch zu erschließen. Der vorliegende Band bietet Analysen zu ihrem literarischen und journalistischen Œuvre, so zu ihren Romanen, Erzählungen, Reiseberichten und Feuilletons. Zwei Beiträge widmen sich dem vieldiskutierten Verhältnis zu ihrer Mutter und ihrer Darstellung in dem Afghanistan-Film Reise nach Kafiristan (2001). Außerdem präsentiert der Band erstmals drei nachgelassene Erzählungen Schwarzenbachs und ihre Briefe an den Historiker Carl Jacob Burckhardt sowie ihre Korrespondenz mit der Journalistin Margret Boveri. Neben zahlreichen Fotografien enthält der Band zudem eine Bibliographie der Werke von Annemarie Schwarzenbach, in der über 400 Titel, darunter bisher unbekannte Arbeiten, nachgewiesen werden. Mit Beiträgen von Tina D’Agostini, Fosco Dubini, Walter Fähnders, Silvia Henke, Helga Karrenbrock, Gesa Mayer, Dominique Laure Miermont, Roger Perret, Sabine Rohlf, Kerstin Schlieker, Alexis Schwarzenbach, Andreas Tobler und Gonçalo Vilas-Boas.
Aktualisiert: 2019-11-18
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Improvisationen in mehr als zwei Bildern

Improvisationen in mehr als zwei Bildern von Ackermann,  Gregor, Bauer,  Gerhard, Brodersen,  Momme, Delabar,  Walter, Fähnders,  Walter, Hackert,  Fritz, Heißerer,  Dirk, Huber,  Simon, Hug,  Heinz, Karrenbrock,  Helga, Küpper,  Thomas, Nowak,  Christiane, Riedo,  Dominik, Schiller,  Dieter, Schlieckau,  Frauke, Schüller,  Liane, Siegel,  Rainer-Joachim, Theißen,  Gerd
Der Schwerpunkt des Heftes liegt auf einer Betrachtung der Zusammenarbeit von Bertold Brecht und Karl Valentin. Weitere Beiträge gibt es zu Erich Mühsam, zur frühen Proust-Rezeption in Deutschland, Max Eyth, Wilhelm Speyer und Ruth Landshoff-Yorck. Zudem wird die Freundschaft von Klaus Mann und Hermann Kesten beleuchtet. Des Weiteren enthält das Heft Beiträge zu Joseph Roth und Wolf von Niebelschütz
Aktualisiert: 2019-11-15
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