Briefwechsel, Aufzeichnungen, Dokumente 1891-1931

Briefwechsel, Aufzeichnungen, Dokumente 1891-1931 von Bahr,  Hermann, Ifkovits,  Kurt, Müller,  Martin Anton, Schnitzler,  Arthur
Im April 1891 lernten sich in einem Wiener Kaffeehaus Arthur Schnitzler und Hermann Bahr kennen - eine maßgebliche Begegnung für die österreichische Literaturbewegung, die sich um sie und mit ihnen zu formieren begann und deren Bekanntheit weit über die Doppelmonarchie hinausging. Der Briefwechsel dieser beiden doch so unterschiedlichen Charaktere ist ein herausragendes Dokument der »Wiener Moderne«. Der Journalist und Kulturtheoretiker Bahr, einer der wichtigsten Impulsgeber für das Wiener Umfeld, begleitete den Aufstieg Schnitzlers vom dichtenden Arzt zu einem der berühmtesten Bühnenschriftsteller seiner Zeit. Und doch zeugen die Korrespondenz und die Dokumente auch von einer ebenso lebenslangen Bemühung, einen Zugang zueinander zu finden. Der Band bietet in 1366 bisher teils unveröffentlichten Schriftstücken erstmals den vollständigen Briefwechsel, mit zusätzlichen Dokumenten, einem Kommentar und chronologischem Nachwort. Es entsteht ein schillerndes Bild prominenter Figuren des Wiener Milieus (u.a. Richard Beer-Hofmann, Hugo von Hofmannsthal, Karl Kraus) aber auch internationaler Kontakte (u.a. Otto Brahm, Samuel Fischer) und schließt eine Forschungslücke zur Wiener Moderne und der deutschsprachigen Literatur um 1900.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Briefwechsel, Aufzeichnungen, Dokumente 1891-1931

Briefwechsel, Aufzeichnungen, Dokumente 1891-1931 von Bahr,  Hermann, Ifkovits,  Kurt, Müller,  Martin Anton, Schnitzler,  Arthur
Im April 1891 lernten sich in einem Wiener Kaffeehaus Arthur Schnitzler und Hermann Bahr kennen - eine maßgebliche Begegnung für die österreichische Literaturbewegung, die sich um sie und mit ihnen zu formieren begann und deren Bekanntheit weit über die Doppelmonarchie hinausging. Der Briefwechsel dieser beiden doch so unterschiedlichen Charaktere ist ein herausragendes Dokument der »Wiener Moderne«. Der Journalist und Kulturtheoretiker Bahr, einer der wichtigsten Impulsgeber für das Wiener Umfeld, begleitete den Aufstieg Schnitzlers vom dichtenden Arzt zu einem der berühmtesten Bühnenschriftsteller seiner Zeit. Und doch zeugen die Korrespondenz und die Dokumente auch von einer ebenso lebenslangen Bemühung, einen Zugang zueinander zu finden. Der Band bietet in 1366 bisher teils unveröffentlichten Schriftstücken erstmals den vollständigen Briefwechsel, mit zusätzlichen Dokumenten, einem Kommentar und chronologischem Nachwort. Es entsteht ein schillerndes Bild prominenter Figuren des Wiener Milieus (u.a. Richard Beer-Hofmann, Hugo von Hofmannsthal, Karl Kraus) aber auch internationaler Kontakte (u.a. Otto Brahm, Samuel Fischer) und schließt eine Forschungslücke zur Wiener Moderne und der deutschsprachigen Literatur um 1900.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Hermann Bahr und Salzburg

Hermann Bahr und Salzburg von Ifkovits,  Kurt, Judex,  Bernhard, Mittermayer,  Manfred
Als »mein geliebtes Salzburg« und als »deutsches Rom« hat Hermann Bahr (1863–1934), eine der schillerndsten Figuren des geistigen Lebens um 1900, die barocke Stadt an der Salzach bezeichnet. Hier hat der überaus produktive und gut vernetzte Kritiker, Essayist, Theaterautor und Romanschriftsteller 1881 maturiert und hier hat er gemeinsam mit Hugo von Hofmannsthal und Erhard Buschbeck erste Ideen zu Salzburger Festspielen entwickelt. 1912 bis 1922 lebte er gemeinsam mit seiner Frau, der Sängerin Anna Mildenburg, in Schloss Arenberg und stand zeitlebens mit zahlreichen Kulturschaffenden in Verbindung. In Salzburg fand Hermann Bahr am Kommunalfriedhof auch seine letzte Ruhestätte. Der vorliegende Band beleuchtet in einzelnen Beiträgen die unterschiedlichen Aspekte, die den »Mann von übermorgen« mit Salzburg, seiner Landschaft und seinen Menschen verbinden. - Sammelband zu einem der wesentlichsten Vermittler der Wiener Moderne - Für alle, die sich für Salzburgs Literatur und Kultur interessieren! - Mit zahlreichen Abbildungen
Aktualisiert: 2023-05-18
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Briefwechsel, Aufzeichnungen, Dokumente 1891-1931

Briefwechsel, Aufzeichnungen, Dokumente 1891-1931 von Bahr,  Hermann, Ifkovits,  Kurt, Müller,  Martin Anton, Schnitzler,  Arthur
Im April 1891 lernten sich in einem Wiener Kaffeehaus Arthur Schnitzler und Hermann Bahr kennen - eine maßgebliche Begegnung für die österreichische Literaturbewegung, die sich um sie und mit ihnen zu formieren begann und deren Bekanntheit weit über die Doppelmonarchie hinausging. Der Briefwechsel dieser beiden doch so unterschiedlichen Charaktere ist ein herausragendes Dokument der »Wiener Moderne«. Der Journalist und Kulturtheoretiker Bahr, einer der wichtigsten Impulsgeber für das Wiener Umfeld, begleitete den Aufstieg Schnitzlers vom dichtenden Arzt zu einem der berühmtesten Bühnenschriftsteller seiner Zeit. Und doch zeugen die Korrespondenz und die Dokumente auch von einer ebenso lebenslangen Bemühung, einen Zugang zueinander zu finden. Der Band bietet in 1366 bisher teils unveröffentlichten Schriftstücken erstmals den vollständigen Briefwechsel, mit zusätzlichen Dokumenten, einem Kommentar und chronologischem Nachwort. Es entsteht ein schillerndes Bild prominenter Figuren des Wiener Milieus (u.a. Richard Beer-Hofmann, Hugo von Hofmannsthal, Karl Kraus) aber auch internationaler Kontakte (u.a. Otto Brahm, Samuel Fischer) und schließt eine Forschungslücke zur Wiener Moderne und der deutschsprachigen Literatur um 1900.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Hermann Bahr und Salzburg

Hermann Bahr und Salzburg von Ifkovits,  Kurt, Judex,  Bernhard, Mittermayer,  Manfred
Als »mein geliebtes Salzburg« und als »deutsches Rom« hat Hermann Bahr (1863–1934), eine der schillerndsten Figuren des geistigen Lebens um 1900, die barocke Stadt an der Salzach bezeichnet. Hier hat der überaus produktive und gut vernetzte Kritiker, Essayist, Theaterautor und Romanschriftsteller 1881 maturiert und hier hat er gemeinsam mit Hugo von Hofmannsthal und Erhard Buschbeck erste Ideen zu Salzburger Festspielen entwickelt. 1912 bis 1922 lebte er gemeinsam mit seiner Frau, der Sängerin Anna Mildenburg, in Schloss Arenberg und stand zeitlebens mit zahlreichen Kulturschaffenden in Verbindung. In Salzburg fand Hermann Bahr am Kommunalfriedhof auch seine letzte Ruhestätte. Der vorliegende Band beleuchtet in einzelnen Beiträgen die unterschiedlichen Aspekte, die den »Mann von übermorgen« mit Salzburg, seiner Landschaft und seinen Menschen verbinden. - Sammelband zu einem der wesentlichsten Vermittler der Wiener Moderne - Für alle, die sich für Salzburgs Literatur und Kultur interessieren! - Mit zahlreichen Abbildungen
Aktualisiert: 2023-05-09
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Hermann Bahr und Salzburg

Hermann Bahr und Salzburg von Ifkovits,  Kurt, Judex,  Bernhard, Mittermayer,  Manfred
Salzburg – eine literarische Inspiration! Als »mein geliebtes Salzburg« und als »deutsches Rom« hat Hermann Bahr (1863–1934), eine der schillerndsten Figuren des geistigen Lebens um 1900, die barocke Stadt an der Salzach bezeichnet. Hier hat der überaus produktive und gut vernetzte Kritiker, Essayist, Theaterautor und Romanschriftsteller 1881 maturiert und hier hat er gemeinsam mit Hugo von Hofmannsthal und Erhard Buschbeck erste Ideen zu Salzburger Festspielen entwickelt. 1912 bis 1922 lebte er gemeinsam mit seiner Frau, der Sängerin Anna Mildenburg, in Schloss Arenberg und stand zeitlebens mit zahlreichen Kulturschaffenden in Verbindung. In Salzburg fand Hermann Bahr am Kommunalfriedhof auch seine letzte Ruhestätte. Der vorliegende Band beleuchtet in einzelnen Beiträgen die unterschiedlichen Aspekte, die den »Mann von übermorgen« mit Salzburg, seiner Landschaft und seinen Menschen verbinden. Sammelband zu einem der wesentlichsten Vermittler der Wiener Moderne Für alle, die sich für Salzburgs Literatur und Kultur interessieren! Mit zahlreichen Abbildungen
Aktualisiert: 2023-05-08
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Briefwechsel, Aufzeichnungen, Dokumente 1891-1931

Briefwechsel, Aufzeichnungen, Dokumente 1891-1931 von Bahr,  Hermann, Ifkovits,  Kurt, Müller,  Martin Anton, Schnitzler,  Arthur
Im April 1891 lernten sich in einem Wiener Kaffeehaus Arthur Schnitzler und Hermann Bahr kennen - eine maßgebliche Begegnung für die österreichische Literaturbewegung, die sich um sie und mit ihnen zu formieren begann und deren Bekanntheit weit über die Doppelmonarchie hinausging. Der Briefwechsel dieser beiden doch so unterschiedlichen Charaktere ist ein herausragendes Dokument der »Wiener Moderne«. Der Journalist und Kulturtheoretiker Bahr, einer der wichtigsten Impulsgeber für das Wiener Umfeld, begleitete den Aufstieg Schnitzlers vom dichtenden Arzt zu einem der berühmtesten Bühnenschriftsteller seiner Zeit. Und doch zeugen die Korrespondenz und die Dokumente auch von einer ebenso lebenslangen Bemühung, einen Zugang zueinander zu finden. Der Band bietet in 1366 bisher teils unveröffentlichten Schriftstücken erstmals den vollständigen Briefwechsel, mit zusätzlichen Dokumenten, einem Kommentar und chronologischem Nachwort. Es entsteht ein schillerndes Bild prominenter Figuren des Wiener Milieus (u.a. Richard Beer-Hofmann, Hugo von Hofmannsthal, Karl Kraus) aber auch internationaler Kontakte (u.a. Otto Brahm, Samuel Fischer) und schließt eine Forschungslücke zur Wiener Moderne und der deutschsprachigen Literatur um 1900.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Emil Pirchan

Emil Pirchan von Ifkovits,  Kurt, Lesák,  Barbara, Ludvová,  Jitka, Mühlegger-Henhapel,  Christiane, Pisarik,  Sonja, Resch,  Daniel, Seebald,  Katja, Steffan,  Beat, Steiner-Strauss,  Alexandra
Es ist das sprichwörtliche Märchen vom Fund auf dem Dachboden. Schauplatz: ein Zürcher Einfamilienhaus. Gegenstand: eine größere Anzahl alter Kisten. Inhalt: Der Nachlaß eines Mannes, der ein Universalkünstler war: zuerst Architekt, dann Innenarchitekt und Designer, dann Gebrauchsgraphiker, dann Plakatkünstler, dann Bühnenbildner, daneben natürlich auch Zeichner, Maler, Autor – und zwar nicht als fröhlicher Dilettant, sondern als anerkannter, ja berühmter Vertreter seiner Fächer. Die Rede ist von Emil Pirchan (1884-1957), der so vieles rasch hintereinander und auch wieder gleichzeitig machte, daß die gesetzte Kunst- und Theater geschichte nicht hinterher kam und das offizielle Kulturleben es schließlich dabei bewenden ließ, eine Gasse in Wien nach ihm zu benennen. Die Entdeckung auf dem Dachboden gab Beat Steffan, dem Enkel des Künstlers, nun Anlaß zu einer Expedition in Emil Pirchans kreative Welt. Zu dem Fund gehörten Skizzenbücher, graphische Arbeiten, Bühnenbildentwürfe, biographische Materialien, eine umfangreiche Bibliothek. Es stellte sich zudem heraus, daß im Theatermuseum Wien ein größerer Bestand ruhte, neben Plakaten in einschlägigen Sammlungen wie dem Stadtmuseum München oder dem Folkwang Museum Essen. Ein größeres Autorenteam hat es in den letzten zwei Jahren unternommen, das Material zu ordnen, zu erfassen, zu sichten und aufzubereiten. Das Ergebnis ist ein Band, der eine ganze Epoche der deutschösterreichisch- tschechischen Kulturgeschichte in ungeahntem Facettenreichtum wieder erlebbar macht. Dazu dienen mehr als 300 größtenteils unbekannte Abbildungen sowie Beiträge von anerkannten Fachleuten aller Disziplinen, in denen Pirchan sich bewegt hat. Der Band erscheint in einer deutschen und in einer englischen Ausgabe und enthält auch umfassende Verzeichnisse zu Pirchans Schaffen u.a. für seine Graphik, Plakate, Bühnenbilder, Bücher, Aufsätze etc. Die Publikation wird deswegen auf absehbare Zeit das maßgebende Referenzwerk für den Künstler bilden. Emil Pirchan (1884 –1957), geboren in Brünn, begann seine künstlerische Laufbahn als Schüler des berühmten Wiener Jugendstil- Architekten Otto Wagner, wechselte dann zum Interior-Design. Bald erweiterte er sein Feld auf Werbe-Graphik mit Schwerpunkt bei der Plakatkunst, gründete 1913 in München eine Schule für Gebrauchsgraphik und Bühnenbild, deren verheißungsvolle Entwicklung durch den 1. Weltkrieg unterbrochen wurde. Als Austattungsleiter am Bayerischen Staatstheater machte Pirchan durch revolutionäre expressionistische Bühnenbilder Furore; ab 1921 schuf seine Zusammenarbeit mit Leopold Jessner in Berlin epochemachende Inszenierungen zeitgenössischer und klassischer Stücke. Infolge der Wirtschaftskrise wechselte Pirchan 1930 nach Prag, ehe er 1936 zum Professor an die Akademie der Bildenden Künste nach Wien berufen wurde. Während der Zeit des Nationalsozialisus zog er sich vermehrt auf das Schreiben zurück und publizierte diverse Monographien (darunter das erste Übersichtswerk zu Gustav Klimt) und einschlägige Werke über Theaterkunst und Tanz (u.a. «Harald Kreutzberg», 1941). Die Zeit nach dem 2. Weltkrieg war schließlich von Lehrtätigkeit geprägt.
Aktualisiert: 2020-10-26
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Hermann Bahr – Jaroslav Kvapil

Hermann Bahr – Jaroslav Kvapil von Ifkovits,  Kurt
Die in diesem Band erstmals publizierte Korrespondenz des österreichischen Schriftstellers Hermann Bahr mit dem tschechischen Autor, Theatermann und Politiker Jaroslav Kvapil beleuchtet ein weitgehend unbekanntes Kapitel der Berührung der slawischen mit der deutschsprachigen Kultur. Im Zentrum stehen dabei die vielfältigen ästhetischen wie (kultur-)politischen Aktivitäten der beiden Protagonisten, die zweifellos zu den exponiertesten Künstlern ihrer Zeit und ihres Sprachkreises zählten. Obwohl sie die engstirnigen nationalen Vorstellungen ihrer Zeit nicht teilten, werden die unterschiedlichen Ansichten der beiden Künstler spätestens in der Zeit des Ersten Weltkrieges transparent. Während Hermann Bahr die Beschäftigung mit Böhmen dazu diente, so etwas wie eine genuin österreichische (später: europäische) Identität zu konstruieren und an die Reformierbarkeit Österreichs in einen Staat sich selbst und frei bestimmender Völker glaubte, war Kvapil an der Entstehung der Tschechoslowakei entscheidend beteiligt. Trotz dieser Differenzen hielt der 1896 einsetzende Briefwechsel bis zu Bahrs Tod an.
Aktualisiert: 2019-12-19
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«Gute Unterhaltung!»

«Gute Unterhaltung!» von Braidt,  Andrea, Dalinger,  Brigitte, Ifkovits,  Kurt
Der Kabarettist, Librettist und Filmschauspieler Fritz Grünbaum (1880-1942) prägte wie kein anderer Künstler die Wiener Vergnügungskultur der 1920er und 1930er Jahre, die im Mittelpunkt der hier versammelten Originalbeiträge steht. Beschrieben wird Grünbaums engeres kulturelles Umfeld, kritisch hinterfragt werden seine Selbststilisierung und die von ihm kolportierten Anekdoten. Weitere Beiträge beschäftigen sich mit der Frage nach Unterhaltung und Raum sowie mit den Formen und Genres dieser Kultur – Varieté und Zirkus, Revue, politische Unterhaltungskultur und Unterhaltungstonfilm. Ein Vergleich der Wiener mit der Berliner Vergnügungsszene dient der Kontextualisierung von Grünbaums Schaffen und rundet den Band ab.
Aktualisiert: 2023-04-08
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Hermann Bahr. Tagebücher, Skizzenbücher, Notizhefte / Hermann Bahr

Hermann Bahr. Tagebücher, Skizzenbücher, Notizhefte / Hermann Bahr von Csáky,  Moritz, Ifkovits,  Kurt, Mayerhofer,  Lukas
In der seit 1994 erscheinenden Edition der Tagebücher, Skizzenbücher und Notizhefte Hermann Bahrs, des wohl prominentesten Mittlers der Moderne in Österreich, liegt nun Band 5 vor. Der Schwerpunkt der Aufzeichnungen betrifft die Jahre 1906 bis 1908, also Bahrs zweiten längeren Aufenthalt in Berlin. Vier Themenbereiche konstituieren den Inhalt dieses Bandes. Zum einen berichtet er von Bahrs vergeblichen Bemühungen, als Oberregisseur in München Fuß zu fassen, von seinem Vertragswechel zu Max Reinhardt und seiner Arbeit am Deutschen Theater in Berlin. Zum anderen wird die intensive Auseinandersetzung mit Österreich erfahrbar, eine Gedankenbewegung, die von den Büchern Wien und Austriaca bis hin zur Kriegspublizistik ihren öffentlichkeitswirksamen Niederschlag fand. Darüber hinaus finden sich in dieser enorm schaffensfreudigen Phase Bahrs Entwürfe und Notizen sowohl zum essayistischen Werk, als auch zu den Dramen, Novellen und Romanen, wobei ein Textabschnitt besonders deutliche Einblicke in die Arbeit am Roman Drut gewährt. Als viertes, das Leben Bahrs jener Jahre wie diesen Band dominierendes Phänomen stellt sich die Liebesbeziehung zu der bedeutenden Wagnerinterpretin Anna von Mildenburg dar, die Bahr 1909 nach seiner Rückkehr nach Wien heiratete.
Aktualisiert: 2019-01-18
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Tagebuch aus dem „Neuen Wiener Journal“

Tagebuch aus dem „Neuen Wiener Journal“ von Bahr,  Hermann, Ifkovits,  Kurt
Erstmals seit ihrem Abdruck im Neuen Wiener Journal werden hier die "Tagebuch" benannten Texte aus den Jahren 1927 bis 1931 aufgelegt. Die früheren, seit Ende 1916 im "Neuen Wiener Journal" publizierten Texte, erschienen stets gesammelt in Buchform, jene von 1927 bis 1931 allerdings nicht. Dies mochte zum einen den geänderten politischen Verhältnissen, andererseits auch der Zeitbedingtheit der Texte geschuldet sein. Zumeist ausgehend von Lektüreerfahrungen übt der einstmalige Propagator der Moderne in diesen Texten eine radikale Kritik an der Moderne und ihren Ausformungen. Dabei entwirft er ein dezidiert rückwärtsgewandtes Weltbild, dessen Eckpunkte lauten: Antimoderne, Antiliberalismus, Wiedergeburt von Barock und Österreich sowie Katholizismus. Die Texte erlauben einen Blick auf das nicht unproblematische Schaffen eines zum Konservativen Gewandelten. Wenngleich diese Entwicklung auf den ersten Blick kongruent zu vielen ehemaligen Vertretern der Moderne erscheint, so finden sich doch zweifellos Denkbewegungen, in denen sich der frühe, 'moderne' Bahr in die geänderten Zeitläufte einfügt.
Aktualisiert: 2023-01-31
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Die Wiener Wochenschrift „Die Zeit“ (1894-1904) und die zentraleuropäische Moderne

Die Wiener Wochenschrift „Die Zeit“ (1894-1904) und die zentraleuropäische Moderne von Ifkovits,  Kurt, Merhautová,  Lucie
Der vorliegende Sammelband ergänzt die vorangehende Publikation "Die Wiener Wochenschrift Die Zeit (1894–1904) als Mittler zwischen der Tschechischen und Wiener Moderne" (Prag – Wien 2011), die eine synthetische Darstellung der Beziehungen zwischen der frühen tschechischen literarischen und politischen Moderne und der Redaktion des bedeutenden Organs der zentraleuropäischen Moderne, der Revue Die Zeit brachte. Nach einer Einleitung, die das Thema eröffnet und erfasst, folgen vierzehn Studien, die von Autoren aus Tschechien, Österreich, Deutschland und Polen geschrieben wurden. Diese bieten einen komparativen Blick auf die Mitwirkung der Vertreter der Berliner, Wiener, Tschechischen, Deutschböhmischen, Ukrainischen, Polnischen und Südslawischen Modernen in Literatur und Kunst in der Wochenschrift Die Zeit, wobei der literatur- und kunstgeschichtliche Schwerpunkt um weitere Themen bereichert wird, nämlich: Soziologie, Wirtschaft, Politik, Antisemitismus und die Frauenfrage. Sämtliche Studien konzentrieren sich auf einzelne Persönlichkeiten, die eigene im Wiener Kontext oft marginalisierte Stimmen erhoben, die höchst unterschiedlich aufgenommen wurden. Der zweite Teil der Publikation bringt Quellen. Die Studien weisen auf mehr als hundertfünfzig Artikel aus der Zeit hin. Aus dieser Menge wurden mit Hilfe der Autoren zweiundzwanzig Texte aus der Zeit sowie einer aus der Wiener Wochenschrift Die Wage gewählt und ediert. Diese dokumentierten fragmentarisch die Vielzahl von Sprachen, Literatur-, Kunst und Geistesströmungen auf dem Gebiet Österreich-Ungarns und Zentraleuropas um 1900. Die Publikation wird mit einer Quellen- und Literaturliste sowie einem Verzeichnis der Autor/Innen und einem Register abgeschlossen.
Aktualisiert: 2022-04-04
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