Kulturtransfer in der jüdischen Geschichte

Kulturtransfer in der jüdischen Geschichte von Ernst,  Petra, Espagne,  Michel, Hödl,  Klaus, Pelger,  Gregor, Schloer,  Joachim, Schmale,  Wolfgang, Steer,  Martina, Suppanz,  Werner
Kulturelle Austauschprozesse sind ein in Bezug auf die jüdische Geschichte bislang vernachlässigtes Thema. Dabei übernahmen Juden häufig Werte, Begriffe und Orientierungen aus der nichtjüdischen Welt, wie umgekehrt nationale Kulturen Elemente aus der jüdischen Sphäre aufgriffen. Die systematische Einbeziehung solcher Kulturtransfers, so wird in diesem Band gezeigt, bereichert den Blick auf die jüdische Geschichte und kann neue Impulse für weitere Forschungen geben.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Kulturtransfer in der jüdischen Geschichte

Kulturtransfer in der jüdischen Geschichte von Ernst,  Petra, Espagne,  Michel, Hödl,  Klaus, Pelger,  Gregor, Schloer,  Joachim, Schmale,  Wolfgang, Steer,  Martina, Suppanz,  Werner
Kulturelle Austauschprozesse sind ein in Bezug auf die jüdische Geschichte bislang vernachlässigtes Thema. Dabei übernahmen Juden häufig Werte, Begriffe und Orientierungen aus der nichtjüdischen Welt, wie umgekehrt nationale Kulturen Elemente aus der jüdischen Sphäre aufgriffen. Die systematische Einbeziehung solcher Kulturtransfers, so wird in diesem Band gezeigt, bereichert den Blick auf die jüdische Geschichte und kann neue Impulse für weitere Forschungen geben.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Krieg. Erinnerung. Geschichtswissenschaft

Krieg. Erinnerung. Geschichtswissenschaft von Benz,  Wolfgang, Botz,  Gerhard, Corni,  Gustavo, Dornik,  Wolfram, Ernst,  Petra, Fischer,  Irmtraud, Fritz,  Regina, Hagener,  Malte, Iber,  Walter M, Konrad,  Helmut, Leydesdorff,  Selma, Mattl,  Siegfried, Neureiter,  Livia, Prenninger,  Alexander, Rásky,  Béla, Robnik,  Drehli, Ruggenthaler,  Peter, Stelzl-Marx,  Barbara, Strutz,  Andrea, von Plato,  Alexander
Gewalt, Krieg, Vertreibung und Vernichtung sind am Beginn des 21. Jahrhunderts zu dominanten Gegenständen historiografischer, erinnerungspolitischer und populärkultureller Auseinandersetzung mit der Vergangenheit geworden. Gegenüber der militärhistorischen und diplomatiegeschichtlichen Perspektive gewinnen dabei Fragen nach den Erfahrungen von Opfern organisierter Gewalt, ebenso wie die Auseinandersetzung mit den kulturellen Kontexten, in denen Kriege und kriegsförmige Akte stattfinden und legitimiert werden, an Bedeutung. Die Beiträge in diesem Band spannen einen weiten Bogen: vom Genozid an den Armeniern im Ersten Weltkrieg zu NS-Vernichtungslagern und Massenvertreibungen während des jüngsten Balkankrieges; von medialen Strategien im Ersten und Zweiten Weltkrieg zu massiven gewaltförmigen Bevölkerungsverschiebungen nach 1945, bis zu aktuellen Formen der ritualisierten und gedächtnispolitischen Erinnerung an diese Ereignisse.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Mapping Contemporary History

Mapping Contemporary History von Ernst,  Petra, Franz,  Margit, Halbrainer,  Heimo, Hödl,  Klaus, Hofer,  Hans-Georg, Lamprecht,  Gerald, Lechner,  Manfred, Mizuno,  Hiroko, Penz,  Otto, Schmidlechner-Lienhart,  Karin M., Staudinger,  Eduard G, Stromberger,  Monika, Strutz,  Andrea, Suppanz,  Werner, Uhl,  Heidemarie, Valentin,  Hellwig, Zettelbauer,  Heidrun
Mapping Contemporary History – Zeitgeschichten im Diskurs unternimmt den Versuch Zeitgeschichte zu "kartographieren". Dies geschieht nicht nur durch Bestimmung des Forschungsstandes, sondern auch durch das Nachzeichnen aktueller Umrisslinien des Faches. Damit verbunden ist der Anspruch, eng formulierte Grenzen zeithistorischer Forschung aufzubrechen, Zeit- und Gegenstandsgrenzen des Faches zu überschreiten und miteinander ins Gespräch zu bringen – Gender und Jewish Studies, "klassische" Zeitgeschichte und kulturwissenschaftliche Fragestellungen, Migrations- und Biographieforschung, postkoloniale Theorien sowie Forschungen zu Stadtimages und Raumkonstrukten.Die HerausgeberInnen sind am Institut für Zeitgeschichte der Universität Graz tätig.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Kulturtransfer in der jüdischen Geschichte

Kulturtransfer in der jüdischen Geschichte von Ernst,  Petra, Espagne,  Michel, Hödl,  Klaus, Pelger,  Gregor, Schloer,  Joachim, Schmale,  Wolfgang, Steer,  Martina, Suppanz,  Werner
Kulturelle Austauschprozesse sind ein in Bezug auf die jüdische Geschichte bislang vernachlässigtes Thema. Dabei übernahmen Juden häufig Werte, Begriffe und Orientierungen aus der nichtjüdischen Welt, wie umgekehrt nationale Kulturen Elemente aus der jüdischen Sphäre aufgriffen. Die systematische Einbeziehung solcher Kulturtransfers, so wird in diesem Band gezeigt, bereichert den Blick auf die jüdische Geschichte und kann neue Impulse für weitere Forschungen geben.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Schtetl, Stadt, Staat

Schtetl, Stadt, Staat von Ernst,  Petra, Kühr,  Gerd, Lamprecht,  Gerald, Terpitz,  Olaf, Winter,  Jay
Die Studie untersucht erstmals deutschsprachig-jüdische Erzähltexte des 19. und frühen 20. Jahrhunderts (u.a. von Leopold Kompert, Karl Emil Franzos, Nathan Samuely, Fritz Mauthner, Max Grünfeld, Eduard Kulke, Selig Schachnowitz, Theodor Herzl, Ernst Sommer, Karl Teller, Hugo Bettauer, Georg Hermann, Leopold Hichler, Sammy Gronemann). Das Forschungsinteresse gilt den Zusammenhängen zwischen Raum, Ort und Identität, und wie diese in Novellen, Kurzgeschichten und Romanen narrativ entfaltet werden. Die zentrale Grundannahme bezieht sich darauf, dass die in den deutschsprachigen Ländern entstehende säkulare jüdische Literatur dieser Zeit nicht nur als selbstbewusster Ausdruck ästhetischer Produktion, sondern im Zuge der Debatten über ein zeitgemäßes jüdisches Selbstverständnis auch als wichtiges Medium außerliterarischer Sinnverständigung zu verstehen ist, und zwar in einem Ausmaß, das in der Literaturwissenschaft und Geschichtswissenschaft bisher zu wenig gewürdigt worden ist.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Kulturtransfer in der jüdischen Geschichte

Kulturtransfer in der jüdischen Geschichte von Ernst,  Petra, Espagne,  Michel, Hödl,  Klaus, Pelger,  Gregor, Schloer,  Joachim, Schmale,  Wolfgang, Steer,  Martina, Suppanz,  Werner
Kulturelle Austauschprozesse sind ein in Bezug auf die jüdische Geschichte bislang vernachlässigtes Thema. Dabei übernahmen Juden häufig Werte, Begriffe und Orientierungen aus der nichtjüdischen Welt, wie umgekehrt nationale Kulturen Elemente aus der jüdischen Sphäre aufgriffen. Die systematische Einbeziehung solcher Kulturtransfers, so wird in diesem Band gezeigt, bereichert den Blick auf die jüdische Geschichte und kann neue Impulse für weitere Forschungen geben.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Jüdische Publizistik und Literatur im Zeichen des Ersten Weltkriegs

Jüdische Publizistik und Literatur im Zeichen des Ersten Weltkriegs von Ernst,  Petra, Lappin-Eppel,  Eleonore
Die Folgen des ersten Weltkriegs für die jüdische Bevölkerung in Europa Trotz der großen Zahl von Neuerscheinungen wissenschaftlicher Studien zum Ersten Weltkrieg findet man – auch international– bisher kaum Publikationen, die die Bedeutung dieses katastrophalen Geschehens für die jüdische Bevölkerung in Europa thematisieren. Dieser Band, zum Teil aus dem internationalen und interdisziplinären Forschungskolloquium Deutschsprachig-jüdische Publizistik zur Habsburgermonarchie im Zeichen des Ersten Weltkriegs. Medialität, Ästhetik, Sinnvermittlung hervorgegangen, versammelt erstmals literatur- und geschichtswissenschaftliche Beiträge, die sich am Beispiel zeitgenössischer jüdischer Publizistik aus einer länderübergreifenden zentraleuropäischen Perspektive mit dem Ersten Weltkrieg auseinandersetzen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Habsburgermonarchie sowie auf Deutschland und Italien. Wahrnehmung und Auswirkung – ein differenziertes Bild Die Autorinnen und Autoren knüpfen an die Prämissen der Kriegsliteraturforschung an, indem sie sich auch auf dokumentarische und nichtfiktionale Texte beziehen. So ist es möglich, die Situation der jüdischen Bevölkerung in unterschiedlichen Kronländern der Habsburgermonarchie und in Deutschland während der Kriegsjahre näher zu beleuchten. Mit Beiträgen von Caspar Battegay, Petra Ernst, Katalin Fenyves, Hans-Joachim Hahn, Dieter J. Hecht, Amália Kerekes, Gerald Lamprecht, Eleonore Lappin-Eppel, Marta Marková, Michael Nagel, Ruth Nattermann, Eva Edelmann-Ohler, Nurit Pagi, Madleen Podewski, Marsha L. Rozenblit, Katalin Teller und Markus Winkler.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Jüdische Publizistik und Literatur im Zeichen des Ersten Weltkriegs

Jüdische Publizistik und Literatur im Zeichen des Ersten Weltkriegs von Ernst,  Petra, Lappin-Eppel,  Eleonore
Die Folgen des ersten Weltkriegs für die jüdische Bevölkerung in Europa Trotz der großen Zahl von Neuerscheinungen wissenschaftlicher Studien zum Ersten Weltkrieg findet man – auch international– bisher kaum Publikationen, die die Bedeutung dieses katastrophalen Geschehens für die jüdische Bevölkerung in Europa thematisieren. Dieser Band, zum Teil aus dem internationalen und interdisziplinären Forschungskolloquium Deutschsprachig-jüdische Publizistik zur Habsburgermonarchie im Zeichen des Ersten Weltkriegs. Medialität, Ästhetik, Sinnvermittlung hervorgegangen, versammelt erstmals literatur- und geschichtswissenschaftliche Beiträge, die sich am Beispiel zeitgenössischer jüdischer Publizistik aus einer länderübergreifenden zentraleuropäischen Perspektive mit dem Ersten Weltkrieg auseinandersetzen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Habsburgermonarchie sowie auf Deutschland und Italien. Wahrnehmung und Auswirkung – ein differenziertes Bild Die Autorinnen und Autoren knüpfen an die Prämissen der Kriegsliteraturforschung an, indem sie sich auch auf dokumentarische und nichtfiktionale Texte beziehen. So ist es möglich, die Situation der jüdischen Bevölkerung in unterschiedlichen Kronländern der Habsburgermonarchie und in Deutschland während der Kriegsjahre näher zu beleuchten. Mit Beiträgen von Caspar Battegay, Petra Ernst, Katalin Fenyves, Hans-Joachim Hahn, Dieter J. Hecht, Amália Kerekes, Gerald Lamprecht, Eleonore Lappin-Eppel, Marta Marková, Michael Nagel, Ruth Nattermann, Eva Edelmann-Ohler, Nurit Pagi, Madleen Podewski, Marsha L. Rozenblit, Katalin Teller und Markus Winkler.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Raum: Konzepte in den Künsten, Kultur- und Naturwissenschaften

Raum: Konzepte in den Künsten, Kultur- und Naturwissenschaften von Ernst,  Petra, Strohmaier,  Alexandra
Kaum eine Wissenschaftsdisziplin kann sich heute der Auseinandersetzung mit der Kategorie Raum entziehen. Der Band unternimmt einen ersten Versuch, raumtheoretische Ansätze künstlerischer sowie kultur- und naturwissenschaftlicher Provenienz auf ihre interdisziplinäre Anschlussfähigkeit hin auszuloten und produktive Schnittstellen zwischen den Forschungsfeldern sichtbar zu machen. Mit Beiträgen von: Andreas Dorschel, Petra Ernst, Irmtraud Fischer, Ramón González-Arroyo, Stephan Günzel, Arnold Hanslmeier, Urs Hirschberg, Bernhard Hofmann-Wellenhof, Werner Jauk, Klaus Kada, Susanne Knaller, Gernot Kocher, Gerd Kühr, Heinz D. Kurz, Gerhard Nierhaus, Roland Pail, Johanna Rolshoven, Markus Schroer, Alexandra Strohmaier, Justin Winkler.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Jüdische Publizistik und Literatur im Zeichen des Ersten Weltkriegs

Jüdische Publizistik und Literatur im Zeichen des Ersten Weltkriegs von Ernst,  Petra, Lappin-Eppel,  Eleonore
Die Folgen des ersten Weltkriegs für die jüdische Bevölkerung in Europa Trotz der großen Zahl von Neuerscheinungen wissenschaftlicher Studien zum Ersten Weltkrieg findet man – auch international– bisher kaum Publikationen, die die Bedeutung dieses katastrophalen Geschehens für die jüdische Bevölkerung in Europa thematisieren. Dieser Band, zum Teil aus dem internationalen und interdisziplinären Forschungskolloquium Deutschsprachig-jüdische Publizistik zur Habsburgermonarchie im Zeichen des Ersten Weltkriegs. Medialität, Ästhetik, Sinnvermittlung hervorgegangen, versammelt erstmals literatur- und geschichtswissenschaftliche Beiträge, die sich am Beispiel zeitgenössischer jüdischer Publizistik aus einer länderübergreifenden zentraleuropäischen Perspektive mit dem Ersten Weltkrieg auseinandersetzen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Habsburgermonarchie sowie auf Deutschland und Italien. Wahrnehmung und Auswirkung – ein differenziertes Bild Die Autorinnen und Autoren knüpfen an die Prämissen der Kriegsliteraturforschung an, indem sie sich auch auf dokumentarische und nichtfiktionale Texte beziehen. So ist es möglich, die Situation der jüdischen Bevölkerung in unterschiedlichen Kronländern der Habsburgermonarchie und in Deutschland während der Kriegsjahre näher zu beleuchten. Mit Beiträgen von Caspar Battegay, Petra Ernst, Katalin Fenyves, Hans-Joachim Hahn, Dieter J. Hecht, Amália Kerekes, Gerald Lamprecht, Eleonore Lappin-Eppel, Marta Marková, Michael Nagel, Ruth Nattermann, Eva Edelmann-Ohler, Nurit Pagi, Madleen Podewski, Marsha L. Rozenblit, Katalin Teller und Markus Winkler.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Schtetl, Stadt, Staat

Schtetl, Stadt, Staat von Ernst,  Petra, Kühr,  Gerd, Lamprecht,  Gerald, Terpitz,  Olaf, Winter,  Jay
Die Studie untersucht erstmals deutschsprachig-jüdische Erzähltexte des 19. und frühen 20. Jahrhunderts (u.a. von Leopold Kompert, Karl Emil Franzos, Nathan Samuely, Fritz Mauthner, Max Grünfeld, Eduard Kulke, Selig Schachnowitz, Theodor Herzl, Ernst Sommer, Karl Teller, Hugo Bettauer, Georg Hermann, Leopold Hichler, Sammy Gronemann). Das Forschungsinteresse gilt den Zusammenhängen zwischen Raum, Ort und Identität, und wie diese in Novellen, Kurzgeschichten und Romanen narrativ entfaltet werden. Die zentrale Grundannahme bezieht sich darauf, dass die in den deutschsprachigen Ländern entstehende säkulare jüdische Literatur dieser Zeit nicht nur als selbstbewusster Ausdruck ästhetischer Produktion, sondern im Zuge der Debatten über ein zeitgemäßes jüdisches Selbstverständnis auch als wichtiges Medium außerliterarischer Sinnverständigung zu verstehen ist, und zwar in einem Ausmaß, das in der Literaturwissenschaft und Geschichtswissenschaft bisher zu wenig gewürdigt worden ist.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Geschichte erben – Judentum re-formieren

Geschichte erben – Judentum re-formieren von Ernst,  Petra, Hecht,  Dieter J., Hecht,  Louise, Lamprecht,  Gerald
Vergessenes und Verdrängtes in Erinnerung bringen - dies zeichnet die Arbeit der Historikerin Eleonore Lappin-Eppel aus. In diesem Band ver suchen 19 KollegInnen eine Würdigung und Kontextualisierung ihres Werks, einer differenzierten Auseinandersetzung mit der neueren jüdischen Geschichte. In den letzten 30 Jahren hat Eleonore Lappin-Eppel mit ihren zahlreichen Arbeiten be­deu­tende Impulse zur Erforschung der österreichischen jüdischen Geschi­ch­te geliefert. Sie hat maßgeblich zur historischen Auseinandersetzung mit den natio­nal­sozialistischen Ver­brechen an Jüd­innen und Juden bei­getragen. Dabei ging ihr wissen­schaftliches Interesse stets mit gesell­schaftspolitischem Engagement einher. In ihren Arbeiten hat sie Vergessenes und Verdrängtes in Er­innerung gebracht und für eine breite Öffentlichkeit sichtbar ge­­­­ma­cht. Das geschichtliche Erbe war für sie stets mit Ver­antwortung für die Geschichte in der Gegenwart verbunden. Neunzehn Kolleginnen und Kol­legen haben sich hier mit jenen The­menfeldern auseinandergesetzt, die die Historikerin im Laufe ihrer produktiven wissenschaftlichen Ka­r­rie­re bearbeitet und zum Teil nachhaltig geprägt hat. Inhaltlich befassen sich die Beiträge mit Jüdischer Ge­schichte & Gender, Presseforschung im Kontext der deutschsprachigen-jüd­ischen Presse, Nationalsozialismus und Holo­caust, sowie mit Erinnern und Gedenken.
Aktualisiert: 2022-10-13
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Kulturtransfer in der jüdischen Geschichte

Kulturtransfer in der jüdischen Geschichte von Ernst,  Petra, Espagne,  Michel, Hödl,  Klaus, Pelger,  Gregor, Schloer,  Joachim, Schmale,  Wolfgang, Steer,  Martina, Suppanz,  Werner
Kulturelle Austauschprozesse sind ein in Bezug auf die jüdische Geschichte bislang vernachlässigtes Thema. Dabei übernahmen Juden häufig Werte, Begriffe und Orientierungen aus der nichtjüdischen Welt, wie umgekehrt nationale Kulturen Elemente aus der jüdischen Sphäre aufgriffen. Die systematische Einbeziehung solcher Kulturtransfers, so wird in diesem Band gezeigt, bereichert den Blick auf die jüdische Geschichte und kann neue Impulse für weitere Forschungen geben.
Aktualisiert: 2023-03-20
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Raum: Konzepte in den Künsten, Kultur- und Naturwissenschaften

Raum: Konzepte in den Künsten, Kultur- und Naturwissenschaften von Ernst,  Petra, Strohmaier,  Alexandra
Kaum eine Wissenschaftsdisziplin kann sich heute der Auseinandersetzung mit der Kategorie Raum entziehen. Der Band unternimmt einen ersten Versuch, raumtheoretische Ansätze künstlerischer sowie kultur- und naturwissenschaftlicher Provenienz auf ihre interdisziplinäre Anschlussfähigkeit hin auszuloten und produktive Schnittstellen zwischen den Forschungsfeldern sichtbar zu machen. Mit Beiträgen von: Andreas Dorschel, Petra Ernst, Irmtraud Fischer, Ramón González-Arroyo, Stephan Günzel, Arnold Hanslmeier, Urs Hirschberg, Bernhard Hofmann-Wellenhof, Werner Jauk, Klaus Kada, Susanne Knaller, Gernot Kocher, Gerd Kühr, Heinz D. Kurz, Gerhard Nierhaus, Roland Pail, Johanna Rolshoven, Markus Schroer, Alexandra Strohmaier, Justin Winkler.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Konzeptionen des Jüdischen

Konzeptionen des Jüdischen von Ernst,  Petra, Lamprecht,  Gerald
Kulturen sind keine geschlossenen Systeme. Vielmehr befinden sie sich im stetigen Austausch mit anderen kulturellen Systemen, wobei die Austauschprozesse vor allem in den jeweiligen Grenzbereichen und Kontaktzonen der kulturellen Systeme sichtbar werden. Diesen Prozessen und den damit verbundenen Veränderungen sind auch individuelle und kollektive jüdische Identitätsentwürfe unterworfen. Der vorliegende Band beschäftigt sich mit unterschiedlichen disziplinären Herangehensweisen, vordringlich mit dem kulturellen Austausch zwischen Juden und Nichtjuden, und den daraus resultierenden Phänomenen. Mit Beiträgen von: Susanne Düwell, Ulrike Ehret, Ekaterina Emeliantseva, Petra Ernst, Mariana Hausleitner, Douwe Hettema, Johannes Hofinger, Jens Hoppe, Britta Konz, Eva Krivanec, Christoph Kühberger, Gerald Lamprecht, Katrin Molnár, Daniela Neuser, Katrin Pieper, Madleen Podewski, Julia Richers, Mark Schumacher, Desanka Schwara, Arvi Sepp, Natalia Shchyhlevska, Philipp Theisohn und Kristina Tomovska Die Herausgeber: Petra Ernst, Dr., Literaturwissenschaftlern, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Centrum für Jüdische Studien und Lehrbeauftragte am Institut für Germanistik der Karl-Franzens-Universität Graz. Gerald Lamprecht, Dr., Historiker, Leiter des Centrums für Jüdische Studien der Karl-Franzens-Universität Graz.
Aktualisiert: 2020-05-01
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Krieg. Erinnerung. Geschichtswissenschaft

Krieg. Erinnerung. Geschichtswissenschaft von Benz,  Wolfgang, Botz,  Gerhard, Corni,  Gustavo, Dornik,  Wolfram, Ernst,  Petra, Fischer,  Irmtraud, Fritz,  Regina, Hagener,  Malte, Iber,  Walter M, Konrad,  Helmut, Leydesdorff,  Selma, Mattl,  Siegfried, Neureiter,  Livia, Prenninger,  Alexander, Rásky,  Béla, Robnik,  Drehli, Ruggenthaler,  Peter, Stelzl-Marx,  Barbara, Strutz,  Andrea, von Plato,  Alexander
Gewalt, Krieg, Vertreibung und Vernichtung sind am Beginn des 21. Jahrhunderts zu dominanten Gegenständen historiografischer, erinnerungspolitischer und populärkultureller Auseinandersetzung mit der Vergangenheit geworden. Gegenüber der militärhistorischen und diplomatiegeschichtlichen Perspektive gewinnen dabei Fragen nach den Erfahrungen von Opfern organisierter Gewalt, ebenso wie die Auseinandersetzung mit den kulturellen Kontexten, in denen Kriege und kriegsförmige Akte stattfinden und legitimiert werden, an Bedeutung. Die Beiträge in diesem Band spannen einen weiten Bogen: vom Genozid an den Armeniern im Ersten Weltkrieg zu NS-Vernichtungslagern und Massenvertreibungen während des jüngsten Balkankrieges; von medialen Strategien im Ersten und Zweiten Weltkrieg zu massiven gewaltförmigen Bevölkerungsverschiebungen nach 1945, bis zu aktuellen Formen der ritualisierten und gedächtnispolitischen Erinnerung an diese Ereignisse.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Mapping Contemporary History

Mapping Contemporary History von Ernst,  Petra, Franz,  Margit, Halbrainer,  Heimo, Hödl,  Klaus, Hofer,  Hans-Georg, Lamprecht,  Gerald, Lechner,  Manfred, Mizuno,  Hiroko, Penz,  Otto, Schmidlechner-Lienhart,  Karin M., Staudinger,  Eduard G, Stromberger,  Monika, Strutz,  Andrea, Suppanz,  Werner, Uhl,  Heidemarie, Valentin,  Hellwig, Zettelbauer,  Heidrun
Mapping Contemporary History – Zeitgeschichten im Diskurs unternimmt den Versuch Zeitgeschichte zu "kartographieren". Dies geschieht nicht nur durch Bestimmung des Forschungsstandes, sondern auch durch das Nachzeichnen aktueller Umrisslinien des Faches. Damit verbunden ist der Anspruch, eng formulierte Grenzen zeithistorischer Forschung aufzubrechen, Zeit- und Gegenstandsgrenzen des Faches zu überschreiten und miteinander ins Gespräch zu bringen – Gender und Jewish Studies, "klassische" Zeitgeschichte und kulturwissenschaftliche Fragestellungen, Migrations- und Biographieforschung, postkoloniale Theorien sowie Forschungen zu Stadtimages und Raumkonstrukten.Die HerausgeberInnen sind am Institut für Zeitgeschichte der Universität Graz tätig.
Aktualisiert: 2023-04-28
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trans-lation – trans-nation – trans-formation

trans-lation – trans-nation – trans-formation von Ernst,  Petra, Hahn,  Hans-Joachim, Hoffmann,  Daniel, Salzer,  Dorothea
Eine umfassende Auseinandersetzung mit translatorischen Forschungsansätzen innerhalb der interdisziplinär ausgerichteten Jüdischen Studien stand bisher aus. 2008, 2009 und 2010 wurden in zwei internationalen Forschungskolloquien und einer Konferenz am Centrum für Jüdische Studien der Universität Graz v. a. kulturwissenschaftliche Ansätze diskutiert, die Übersetzung als methodisch-theoretische Kategorie in die Jüdischen Studien einbeziehen. Der vorliegende Band versammelt in diesem Kontext entstandene Beiträge aus verschiedenen Disziplinen (Judaistik, Theologie, Jiddistik, Slawistik, Romanistik, Germanistik und Komparatistik). Sie befassen sich u. a. mit Fragen literarischer Übersetzungen, mit Problemstellungen im Kontext verschiedener Bibelübersetzungen, der Entwicklung von Übersetzungskonzepten als kulturelle Technik in spezifischen sozialen und politischen Umbruchoder Krisensituationen. Dabei wird das vieldeutige Konzept „kultureller Übersetzung“ konturiert und in konkreten Anwendungen überprüft. Mit Beiträgen von Rafael Arnold, Shlomo Berger, Petra Ernst, Jeffrey A. Grossman, Hans-Joachim Hahn, Martin A. Hainz, Daniel Hoffmann, Mona Körte, Eleonore Lappin-Eppel, Leslie Morris, Nurit Pagi, Susanne Plietzsch, Dorothea M. Salzer und Anja Tippner.
Aktualisiert: 2020-05-01
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Karl Emil Franzos – Schriftsteller zwischen den Kulturen

Karl Emil Franzos – Schriftsteller zwischen den Kulturen von Ernst,  Petra
Karl Emil Franzos (1848-1904) gilt heute als bedeutendster Verfasser galizischer Ghettogeschichten und -romane in deutscher Sprache. In seinem mehrbändigen Werk „Aus Halb-Asien" (1876), einer Sammlung von Novellen, Feuilletons und Reisebeschreibungen aus dem östlichen Europa, wird in besonderem Maße deutlich, dass sich Franzos nicht nur zwischen den literarischen Genres, sondern stets auch zwischen den Kulturen bewegte. In Galizien geboren, studierte er in Graz und Wien und wirkte schließlich (als Herausgeber einer Literaturzeitschrift und der Werke Georg Büchners sowie als Journalist und Schriftsteller) in Berlin. Die Beiträge dieses Bandes, der aus einer Tagung der Österreichischen Gesellschaft für Literatur zum 100. Todestag des Schriftstellers hervorging, widmen sich aus unterschiedlichen Perspektiven unter anderem dem feuilletonistischen Schreiben von Karl Emil Franzos, seinem Galizien-Bild, der Konstruktion des kulturellen Raums Halb-Asien und seiner Darstellung jüdischer Identitätskonzeptionen. Mit Beiträgen von: Andrei Corbea-Hoisie, Leopold Decloedt, Claudia Erdheim, Petra Ernst, Gabriele von Glasenapp, Günther A. Höfler, Hildegard Kernmayer, Maria Klanska und Alexandra Strohmaier Die Herausgeberin: Petra Ernst, Dr., wissenschaftliche Mitarbeiterin am Centrum für Jüdische Studien und Lehrbeauftragte am Institut für Germanistik der Karl-Franzens-Universität Graz. Studienkoordinatorin des Joint Degree Masterstudiums Jüdische Studien – Geschichte jüdischer Kulturen / Jewish Studies – History of Cultures of the Jews an der Universität Graz (gemeinsam mit der Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg).
Aktualisiert: 2020-05-01
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