Zum Werk
Das Kartellrecht schützt vor Beeinträchtigungen des Wettbewerbs. Es gehört zu den Kernmaterien des Wirtschaftsrechts und ist Gegenstand der universitären Ausbildung im Schwerpunktbereich. Die Fallsammlung trägt der stetig wachsenden Bedeutung des Kartellrechts Rechnung. Sie dient dem Einstieg in die Rechtsanwendung und ermöglicht zugleich eine gezielte Vertiefung ausgewählter Rechtsfragen.
Das Werk enthält Fälle aus dem europäischen und deutschen Kartellrecht. Sie sind überwiegend der aktuellen gerichtlichen Entscheidungspraxis nachgebildet und in universitären Lehrveranstaltungen erprobt. Den Fällen vorangestellte Übersichten geben einen Einblick in die Regelungsstrukturen des Kartellrechts und sind zugleich eine hilfreiche Orientierung für den Aufbau und die Lösung kartellrechtlicher Fälle.
Inhalt
- Grundlagen
- Rechtsquellen
- Kartellverbot
- Schutz vor dem Missbrauch einer marktbeherrschenden Stellung
- sonstiger Schutz vor missbräuchlichen Verhaltensweisen
- Zusammenschlusskontrolle
- Sanktionen und Verfahren
Vorteile auf einen Blick
- ideal für den Schwerpunktbereich
- viele Originalfälle aus der Schwerpunktausbildung
- zahlreiche Übersichten
Zur Neuauflage
- Die im Juni 2017 in Kraft getretene 9. GWB-Novelle fand in allen Musterklausuren umfassende Berücksichtigung. Darüber hinaus wurden die Fälle gründlich überarbeitet, wobei insbesondere aktuelle Entwicklungen in der gerichtlichen und behördlichen Kartellrechtspraxis sowie in der Literatur eingeflossen sind.
Zielgruppe
Für Studierende und Referendare.
Aktualisiert: 2022-03-10
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Mein bisher konservativ geführtes Leben stand völlig Kopf. Meine Frau war fort - ich war quasi fast über Nacht ungewollt Single geworden, der Job hatte mich aufgefressen und kaputt wieder ausgespuckt. Ich lag emotional am Boden. Jetzt suchte ich Zerstreuung, flüchtete vor Schmerz und Einsamkeit. Aber wo sollte ich hin? Wo gab es diesen Platz, an dem Menschen sich völlig frei und unbekümmert bewegen, ohne Aufsicht, einfach ihren eigenen Spielregeln folgend? Und dann fiel es mir ein, damals, vor über 20 Jahren, hatte mich dieser eine Ort fasziniert. Und jetzt zog es mich magisch dahin zurück - ich landete unter Swingern. Christians Suche nach Ablenkung führt ihn in eine bizarre Welt, wo körperliche Liebe geteilt wird, Spielarten der Lust Tabus brechen. Seine Faszination für das Außergewöhnliche lässt ihn tiefer und tiefer in die Szene eintauchen, seine anfänglichen behutsamen Annäherungen an die Praktiken in Swingerclubs werden bald von immer mehr Neugier dominiert, und er besucht die verschiedensten Etablissements. Die wahre Geschichte eines Mannes, der lernte, dass loszulassen, die Kontrolle aufzugeben und auch die neu gefundene Partnerin freizugeben, den allergrößten Genuss bieten kann.
Aktualisiert: 2019-01-31
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Zum Werk
Egal ob per Flug, per Bus, per Bahn, mit dem Schiff oder mit dem Auto, ob als Individualreise oder Pauschalreise, ob innerhalb von Deutschland oder ins Ausland, ob im Reisebüro oder per Internet gebucht, der Reisemarkt verzeichnet von Jahr zu Jahr Umsatzzuwächse.
Mit der Umsetzung der Pauschalreiserichtlinie gilt es, das deutsche Recht an die Ziele und Vorgaben des EU-Rechts anzupassen. So werden insbesondere Regelungen für die bisher nur teilweise erfasste Buchung von Reisen über das Internet geschaffen. Bei der Regelung steht stets das möglichst hohe Verbraucherschutzniveau im Mittelpunkt. Die Angleichung der Rechtsvorschriften soll darüber hinaus Hindernisse für den Binnenmarkt beseitigen.
Die Erläuterungen der
§§ 651a-651y BGB sowie zum EGBGB kommentieren zum einen ausführlich die am 1. Juli 2018 in Kraft tretenden Neuregelungen.
Ferner liegen mit dem Band Kommentierungen zu den Fahrgastrechteverordnungen Flug, Eisenbahn und Bus vor.
Vorteile auf einen Blick
- umfassende Darstellung des Rechtsgebiets
- vollständige Kommentierung der Reform des Reisevertragsrechts
- aktuelle Rechtsprechung und Praxishinweise
Zielgruppe
Für Reiseveranstalter, Versicherungen, Rechtsanwälte, Notare, Richter.
Aktualisiert: 2023-04-04
Autor:
Christian Alexander,
Daniel Blankenburg,
Christian Foerster,
Beate Gsell,
Jan Dirk Harke,
Vanessa Klingberg,
Adrian Sebastian Kramer,
Wolfgang Krueger,
Stephan Lorenz,
Patrick Meier,
Christoph Reymann,
Christoph Sorge,
Björn Steinrötter
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Zum Werk
Das Medienrecht hat sich in den vergangenen Jahren zu einem eigenständigen Rechtsgebiet entwickelt, das immer größere Bedeutung erlangt. Typisch ist neben einer ausgeprägten Dynamik auch der Querschnittscharakter des Medienrechts. Medienrechtliche Fragen berühren oftmals ganz unterschiedliche Rechtsgebiete und verlangen daher ein übergreifendes Denken.
Dieses Werk ermöglicht sowohl einen ersten Einstieg in die Materie als auch eine gezielte Vertiefung einzelner Probleme durch die PdW-typische Aufbereitung und Fallorientierung. Neben den verfassungs- und unionsrechtlichen Grundlagen stehen dabei die privat- und wirtschaftsrechtlichen Aspekte des Medienrechts im Vordergrund. Weil dieses Rechtsgebiet sehr stark durch die Rechtsprechung geprägt ist, orientieren sich die Fälle vielfach an den Entscheidungen der nationalen und europäischen Gerichte. Das Werk eignet sich aufgrund seines Aufbaus sowie der inhaltlichen Ausrichtung sowohl für Studierende der Rechtswissenschaften, die sich im Rahmen ihres Schwerpunktbereichs mit der Thematik befassen, als auch für Studierende anderer Studiengänge, die mit dem Medienrecht in Berührung kommen.
Inhaltverfassungsrechtliche und unionsrechtliche GrundlagenRelevanz und Einfluss der EMRKMedienverfassungsrecht, insbesondere Schutz und Grenzen der Kommunikationsfreiheiten, der Kunstfreiheit sowie der MenschenwürdeZugang zu InformationenSchutz der Persönlichkeitsrechte im Konflikt mit den Medienfreiheiten, z.B. Recht der BildberichterstattungÄußerungsrechtVerdachtsberichterstattungmedienrechtliche Ansprüche und Besonderheiten der RechtsdurchsetzungJugendmedienschutzSchutz von MedienerzeugnissenMedienunternehmen im Wettbewerbinternationales Medienrecht.
Vorteile auf einen Blickideale Ergänzung zu Vorlesungen und LehrbüchernOrientierung an der einschlägigen Rechtsprechung durch praxisnahe Fälledidaktische Aufbereitung.
Zielgruppe
Für Studierende, Referendare, Medienschaffende und Verantwortliche in Medienunternehmen.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Schadensersatz- und Abschöpfungsansprüche gehören zu den privatrechtlichen Sanktionen im Recht gegen unlauteren Wettbewerb und im Recht gegen Wettbewerbsbeschränkungen. Christian Alexander untersucht den Prozess der Veränderung, den beide Rechtsgebiete durchlaufen, und der maßgeblich auf den Einflüssen des Gemeinschaftsrechts beruht. Wichtige Änderungen betreffen dabei vor allem die privatrechtlichen Sanktionen. Die private Rechtsdurchsetzung durch Marktakteure soll weiter gestärkt und ausgebaut werden, wobei Schadensersatz- und Abschöpfungsansprüchen eine Schlüsselrolle zukommt. Der Autor zeigt, dass Ausgestaltung und Anwendung dieser Ansprüche durch ein mehrdimensionales Zusammenspiel individueller und überindividueller Interessen geprägt sind und ordnet sie in die Strukturen des Privatrechts ein. Dabei berücksichtigt er auch die gemeinschaftsrechtlichen und verfassungsrechtlichen Grundlagen.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Der Großkommentar zum Lauterkeitsrecht
Zum Gesamtwerk
Die letzten Neufassungen des UWG haben zahlreiche Änderungen hervorgebracht, die insbesondere auf europäischen Vorgaben beruhten. Grundlagen und Auswirkungen dieser Vorgaben, insbesondere der Richtlinie über unlautere Geschäftspraktiken, haben Berücksichtigung in den Kommentierungen des Gesamtwerks gefunden. Eingearbeitet wurden auch die Änderungen durch das Gesetz gegen unseriöse Geschäftspraktiken vom 1.10.2013.
Der Münchener Kommentar zum Lauterkeitsrecht bietet damit eine umfassende, wissenschaftlich vertiefte Kommentierung des Lauterkeitsrechts unter europarechtlichem Blickwinkel auf neuestem Stand.
Vorteile auf einen Blick
- umfassende wissenschaftlich fundierte Kommentierung des gesamten Lauterkeitsrechts
- Kommentierung der UGP-Richtlinie
Zur Neuauflage
Eine fundierte und wegweisende Kommentierung muss stets die europarechtlichen Grundlagen des UWG berücksichtigen. Deshalb wird im Band 1 die UGP-Richtlinie separat artikelweise erläutert. In enger Verzahnung wird auf diese Ausführungen bei der Auslegung des UWG Bezug genommen.
Neu aufgenommen gegenüber der Vorauflage wurde ein ausführlicher Abschnitt zum Vorabentscheidungsverfahren durch den EuGH, das der autoritativen Klärung lauterkeitsrechtlicher Fragen des Unionsrechts dient.
Neu sind auch die Kommentierungen des Anhangs zu § 3 Absatz 3 UWG ("Schwarze Liste") sowie in Band II des neu eingefügten § 5a UWG (Irreführung durch Unterlassen).
Literatur und Rechtsprechung unter Berücksichtigung der Auswirkungen auf die tägliche Rechtspraxis wurden sorgfältig ausgewertet.
Band 2 des Münchener Kommentars zum Lauterkeitsrecht setzt im Anschluss an die im Band 1 dargestellten Grundlagen, die internationalen wettbewerbsrechtlichen Aspekte und europarechtlichen Vorgaben des Lauterkeitsrechts die Kommentierung des UWG aus Band 1 fort. Kommentiert werden die §§ 5 bis 20 UWG unter Einbeziehung des neu eingefügten § 5a - Irreführung durch Unterlassen - der die in § 5 enthaltenen Fallgruppen der irreführenden geschäftlichen Handlungen ergänzt bzw. erweitert.
Zu den Autoren
Bearbeitet von Prof. Dr. Christian Alexander; Prof. Dr. Christoph Ann; Peter Bähr, RiOLG; PD Dr. Joerg Brammsen; Prof. Dr. Jan Busche; RA Dr. Rupert Doehner; Prof. Dr. Ulrich Ehricke; RA Prof. Dr. Stefan Ernst; Prof. Dr. Jörg Fritzsche; Prof. Dr. Jochen Glöckner; RA Prof. Dr. Moritz Hagenmeyer; Dr. Ronny Hauck, Akademischer Rat; Prof. Dr. Peter W. Heermann; Prof. Dr. Volker Michael Jänich; RAin Christiane Köber; Prof. Dr. Stefan Leible; Prof. Dr. Peter Mankowski; RA Dr. Burkhart Menke; Prof. Dr. Hans-Wolfgang Micklitz; RA Dr. Carsten Oelrichs; RA Dr. Andreas Ottofülling; RA Prof. Dr. Peter Ruess; Prof. Dr. Wolfgang Schaffert, Richter am BGH; Dr. Jochen Schlingloff, RiOLG; Prof. Dr. Olaf Sosnitza; Prof. Dr. Andreas Wiebe.
Zielgruppe
Für Richter, Rechtsanwälte, Unternehmen, Verbraucherschutzverbände, Industrie- und Handelskammern, Wirtschaftsverbände.
Aktualisiert: 2019-07-11
Autor:
Christian Alexander,
Christoph Ann,
Peter Bähr,
Joerg Brammsen,
Jan Busche,
Rupert Doehner,
Ulrich Ehricke,
Stefan Ernst,
Jörg Fritzsche,
Jochen Glöckner,
Moritz Hagenmeyer,
Ronny Hauck,
Peter W. Heermann,
Volker Michael Jänich,
Christiane Köber,
Stefan Leible,
Peter Mankowski,
Burkhart Menke,
Hans-Wolfgang Micklitz,
Carsten Oelrichs,
Andreas Ottofülling,
Peter Ruess,
Wolfgang Schaffert,
Jochen Schlingloff,
Olaf Sosnitza,
Andreas Wiebe
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Zum Werk
Das Recht gegen unlauteren Wettbewerb (Wettbewerbsrecht = Lauterkeitsrecht) regelt das Marktverhalten von Unternehmen. Den Kern des deutschen Wettbewerbsrechts bilden die Vorschriften des UWG. Zunehmend wird dieses Rechtsgebiet durch das Unionsrecht beeinflusst. Besondere Bedeutung kommt dabei vor allem der Richtlinie 2005/29/EG über unlautere Geschäftspraktiken zu. Diese Tatsache und die rasante wirtschaftliche und technische Entwicklung stellen den Wettbewerbsjuristen stetig vor neue Fragen.
Der vorliegende Band enthält 20 Fälle mit ausführlichen Lösungen, vorangestellten Gliederungen und weiterführenden Hinweisen.
Inhalt
- geschäftliche Handlungen, Wettbewerbsverhältnis
- irreführende und aggressive geschäftliche Handlungen
- Vorenthalten wesentlicher Informationen
- fachliche Sorgfalt
- Verkaufsförderungsmaßnahmen
- Schutz Minderjähriger
- unzumutbare Belästigung
- Rechtsbruch
- allgemeine Marktstörung
- Anschwärzung, Boykott
- "Schwarze Liste" stets unzulässiger geschäftlicher Handlungen
- wettbewerbsrechtliche Ansprüche
- außergerichtliche und gerichtliche Rechtsdurchsetzung
- Aufwendungsersatz für Abmahnkosten
- Verhältnis des Wettbewerbsrechts zum Kartell-, Marken- und Medienrecht.
Vorteile auf einen Blick
- ausführliche Lösungen
- viele Original-Fälle aus den Schwerpunktprüfungen
- Übersichten und Schemata
- renommierte Verfasser.
Zur Neuauflage
In der Neuauflage sind die neuesten Entwicklungen in der Gesetzgebung sowie in Rechtsprechung und Literatur umfassend eingearbeitet. Einen Schwerpunkt bilden die Neuerungen durch die UWG-Novelle 2015/2016. Weiterhin berücksichtigt sind die Änderungen durch das Gesetz gegen unseriöse Geschäftspraktiken, die 8. GWB-Novelle und das Gesetz zur Umsetzung der Verbraucherrechterichtlinie.
Zu den Autoren
Prof. Dr. Helmut Köhler ist em. o. Professor an der Ludwig-Maximilians-Universität München und Richter am OLG München a.D. Prof. Dr. Christian Alexander ist Inhaber des Lehrstuhls für Bürgerliches Recht, Wirtschaftsrecht und Medienrecht an der Friedrich-Schiller-Universität Jena.
Zielgruppe
Für Studierende und Referendare.
Aktualisiert: 2020-12-17
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Die Richtlinie 2005/29/EG über unlautere Geschäftspraktiken im Binnenmarkt beinhaltet erstmals umfassende unionsrechtliche Vorgaben zum Schutz der Verbraucher durch das Lauterkeitsrecht. Diese Richtlinie hat die Wettbewerbsordnungen in den Mitgliedstaaten tief greifend verändert. Der Prozess der Umsetzung der Richtlinie in das nationale Recht gestaltet sich vielfach schwierig und ist längst nicht abgeschlossen. Vor besonderen Schwierigkeiten standen und stehen dabei Mitgliedstaaten, die ein von der Richtlinie strukturell abweichendes Lauterkeitsrecht aufweisen. Die Transformation der Richtlinie in nationales Recht und die richtlinienkonforme Rechtsanwendung werfen nach wie vor Fragen auf. Die Tagung "10 Jahre UGP-Richtlinie: Erfahrungen und Perspektiven", die am 7. und 8. Mai 2015 an der Humboldt-Universität zu Berlin stattfand, gab die Gelegenheit zu einem Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis. Der Fokus war dabei insbesondere auf Deutschland und Österreich gerichtet, weil beide Länder über strukturähnliche Lauterkeitsrechtssysteme verfügen, bei der Umsetzung der Richtlinie jedoch unterschiedliche Wege eingeschlagen haben. Der Tagungsband fasst einen Großteil der Tagungsreferate zusammen.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Das Werk vermittelt praxisorientiert und anhand zahlreicher Beispiele die Grundlagen des Rechts gegen unlauteren Wettbewerb. Über das materielle Wettbewerbsrecht hinaus umfasst die Darstellung einen Überblick über die außergerichtliche und gerichtliche Durchsetzung wettbewerbsrechtlicher Ansprüche. Besondere Berücksichtigung finden die europäischen Vorgaben, namentlich die wettbewerbsrechtlichen Richtlinien der Union. Die jüngsten Änderungen des UWG durch das Zweite Gesetz zur Änderung des Gesetzes gegen den unlauteren Wettbewerb sind umfassend eingearbeitet.
Aktualisiert: 2019-08-09
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Aktualisiert: 2023-04-04
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Vertragsrecht und Wettbewerbsrecht gehören zu den zentralen Rechtsmaterien einer marktwirtschaftlich ausgerichteten Wirtschaftsordnung. Ebenso wie Vertrag und Wettbewerb einander bedingen, stehen beide Rechtsgebiete nicht beziehungslos nebeneinander, sondern beeinflussen sich in vielfältiger Weise. Deshalb bedarf es einer möglichst präzisen Abgrenzung der Regelungsgegenstände einerseits und einer Untersuchung des Zusammenwirkens der unterschiedlichen Regelungsmechanismen andererseits. Der Verfasser der vorliegenden Arbeit unternimmt es, diese Aspekte näher zu beleuchten.
Dabei bildet die Vielfältigkeit individualvertraglicher Interessen des von einem Wettbewerbsverstoß betroffenen Abnehmers im Marktgeschehen den Schwerpunkt der Untersuchung. Berücksichtigt werden das bislang praktisch nahezu bedeutungslose wettbewerbsrechtliche Rücktrittsrecht nach § 13a UWG sowie die zentralen vertragsrechtlichen Regelungsinstrumente des BGB, einschließlich der zu erwartenden Änderungen durch die Umsetzung der Verbrauchsgüterkaufrichtlinie. Schließlich werden auch die wichtigsten verbraucherschützenden Widerrufsrechte einbezogen.
Der Autor würdigt kritisch die bisherigen Ansätze, Vertragsrecht und Wettbewerbsrecht sinnvoll aufeinander abzustimmen und versucht, Kriterien herauszuarbeiten, nach denen über den Einzelfall hinaus eine Harmonisierung beider Rechtsmaterien vorgenommen werden kann.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Der Großkommentar zum Lauterkeitsrecht
Zum Gesamtwerk
Die letzten Neufassungen des UWG haben zahlreiche Änderungen hervorgebracht, die insbesondere auf europäischen Vorgaben beruhten. Grundlagen und Auswirkungen dieser Vorgaben, insbesondere der Richtlinie über unlautere Geschäftspraktiken, haben Berücksichtigung in den Kommentierungen des Gesamtwerks gefunden. Eingearbeitet wurden auch die Änderungen durch das Gesetz gegen unseriöse Geschäftspraktiken vom 1.10.2013.
Der Münchener Kommentar zum Lauterkeitsrecht bietet damit eine umfassende, wissenschaftlich vertiefte Kommentierung des Lauterkeitsrechts unter europarechtlichem Blickwinkel auf neuestem Stand.
Vorteile auf einen Blick
- umfassende wissenschaftlich fundierte Kommentierung des gesamten Lauterkeitsrechts
- Kommentierung der UGP-Richtlinie
Zur Neuauflage
Eine fundierte und wegweisende Kommentierung muss stets die europarechtlichen Grundlagen des UWG berücksichtigen. Deshalb wird im Band 1 die UGP-Richtlinie separat artikelweise erläutert. In enger Verzahnung wird auf diese Ausführungen bei der Auslegung des UWG Bezug genommen.
Neu aufgenommen gegenüber der Vorauflage wurde ein ausführlicher Abschnitt zum Vorabentscheidungsverfahren durch den EuGH, das der autoritativen Klärung lauterkeitsrechtlicher Fragen des Unionsrechts dient.
Neu sind auch die Kommentierungen des Anhangs zu § 3 Absatz 3 UWG ("Schwarze Liste") sowie in Band II des neu eingefügten § 5a UWG (Irreführung durch Unterlassen).
Literatur und Rechtsprechung unter Berücksichtigung der Auswirkungen auf die tägliche Rechtspraxis wurden sorgfältig ausgewertet.
Band 2 des Münchener Kommentars zum Lauterkeitsrecht setzt im Anschluss an die im Band 1 dargestellten Grundlagen, die internationalen wettbewerbsrechtlichen Aspekte und europarechtlichen Vorgaben des Lauterkeitsrechts die Kommentierung des UWG aus Band 1 fort. Kommentiert werden die §§ 5 bis 20 UWG unter Einbeziehung des neu eingefügten § 5a - Irreführung durch Unterlassen - der die in § 5 enthaltenen Fallgruppen der irreführenden geschäftlichen Handlungen ergänzt bzw. erweitert.
Zu den Autoren
Bearbeitet von Prof. Dr. Christian Alexander; Prof. Dr. Christoph Ann; Peter Bähr, RiOLG; PD Dr. Joerg Brammsen; Prof. Dr. Jan Busche; RA Dr. Rupert Doehner; Prof. Dr. Ulrich Ehricke; RA Prof. Dr. Stefan Ernst; Prof. Dr. Jörg Fritzsche; Prof. Dr. Jochen Glöckner; RA Prof. Dr. Moritz Hagenmeyer; Dr. Ronny Hauck, Akademischer Rat; Prof. Dr. Peter W. Heermann; Prof. Dr. Volker Michael Jänich; RAin Christiane Köber; Prof. Dr. Stefan Leible; Prof. Dr. Peter Mankowski; RA Dr. Burkhart Menke; Prof. Dr. Hans-Wolfgang Micklitz; RA Dr. Carsten Oelrichs; RA Dr. Andreas Ottofülling; RA Prof. Dr. Peter Ruess; Prof. Dr. Wolfgang Schaffert, Richter am BGH; Dr. Jochen Schlingloff, RiOLG; Prof. Dr. Olaf Sosnitza; Prof. Dr. Andreas Wiebe.
Zielgruppe
Für Richter, Rechtsanwälte, Unternehmen, Verbraucherschutzverbände, Industrie- und Handelskammern, Wirtschaftsverbände.
Aktualisiert: 2019-07-08
Autor:
Christian Alexander,
Christoph Ann,
Peter Bähr,
Joerg Brammsen,
Jan Busche,
Rupert Doehner,
Ulrich Ehricke,
Stefan Ernst,
Jörg Fritzsche,
Jochen Glöckner,
Moritz Hagenmeyer,
Ronny Hauck,
Peter W. Heermann,
Volker Michael Jänich,
Christiane Köber,
Stefan Leible,
Peter Mankowski,
Burkhart Menke,
Hans-Wolfgang Micklitz,
Carsten Oelrichs,
Andreas Ottofülling,
Peter Ruess,
Wolfgang Schaffert,
Jochen Schlingloff,
Olaf Sosnitza,
Andreas Wiebe
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Zum Werk
Das Lehrbuch bietet einen detaillierten Überblick über das Verbraucherschutzrecht. Es umfasst neben dem Verbraucherschutz durch das Vertragsrecht auch eine Darstellung des Verbraucherschutzes durch das Wettbewerbsrecht. Im Vordergrund stehen die praktischen Fragen der Rechtsanwendung und der Rechtsdurchsetzung. Die Neuerungen durch die Umsetzung der Richtlinie 2011/83/EU über die Rechte der Verbraucher sind umfassend berücksichtigt.
Inhalt
- Dogmatische Grundlagen des Verbraucherschutzes
- Verbraucher- und Unternehmerbegriff
- Instrumente des vertragsrechtlichen Verbraucherschutzes
- Verbraucherschutz bei besonderen Verträgen
- Schutz des Verbrauchers vor aggressiven, irreführenden und sonstigen unlauteren geschäftlichen Handlungen
- Rechtsdurchsetzung
Vorteile auf einen Blick
- anschauliche und verständliche Darstellung der Grundlagen des Verbraucherschutzes
- umfassende Berücksichtigung der unionsrechtlichen Vorgaben
- zahlreiche Beispiele aus der Rechtsprechung
Zum Autor
Professor Alexander ist Inhaber des Lehrstuhls für Bürgerliches Recht, Wirtschaftsrecht und Medienrecht an der Friedrich-Schiller-Universität in Jena.
Zielgruppe
Für Studierende, Referendare, aber auch für Rechtsanwälte und Juristen, die sich in kompakter Form über das Verbraucherschutzrecht informieren möchten.
Aktualisiert: 2023-04-04
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