„Völkisch“ von Grossmann,  G Ulrich, Puschner,  Uwe

„Völkisch“

Denktraditionen und Mythenbildung im 21. Jahrhundert

Völkisches Denken wird fast ausschließlich als ein Vorläufer des Nationalsozialismus gesehen oder in seinem zeitlichen Umfeld verortet. Wie stark völkische Denktraditionen in unterschiedlichen Bereichen auch in unserer unmittelbaren Gegenwart eine Rolle spielen, zeigen die Beiträge dieses Bandes. Wenn die rechtsextreme ›Artgemeinschaft‹ ihren Kalender ›nach Stonehenge‹ datiert, so ist dies ein bewusster Rückgriff auf die völkische Bewegung der 20er Jahre des vorigen Jahrhunderts. Wenn die Bestseller-Autorin Marion Zimmer Bradley (›Die Nebel von Avalon‹) sich als ›Neuheidin‹ bekannte, so stellt sie sich damit in eine Tradition der Vorkriegszeit. Aber auch Teile der Jugendmusikszene oder esoterischer und ökologischer Kreise pflegen Versatzstücke einer Weltanschauung, die ihre Wurzeln in der Völkischen Bewegung der Weimarer Republik hat. Das Buch stellt erstmals systematisch das Weiterleben völkischer Anschauungen in der Gegenwart dar. Mit Beiträgen von Rüdiger vom Bruch, Wolfgang Brückner, Debora Dusse, Caspar Ehlers, G. Ulrich Großmann, Uta Halle, Gregor Hufenreuter, Ulrich Hunger, Horst Junginger, Ulrich Klein, Gottfried Korff, Konrad Köstlin, Ulrich Linse, Luitgard Löw, Uwe Puschner, Bernd Sösemann, Bernd Wedemeyer-Kolwe, Ingo Wiwjorra, Helmut Zander und Johannes Zechner.

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Die Publikation "Völkisch" - Denktraditionen und Mythenbildung im 21. Jahrhundert von , ist bei WBG (Wissenschaftliche Buchgesellschaft), wbg Academic in Wissenschaftliche Buchgesellschaft (WBG) erschienen. Die Publikation ist mit folgenden Schlagwörtern verschlagwortet: 21. Jahrhundert, Denken, Denktradition, Mythen, Mythenbildung, Nationalsozialismus, völkisch. Weitere Bücher, Themenseiten, Autoren und Verlage finden Sie hier: https://buchfindr.de/sitemap_index.xml . Auf Buch FindR finden Sie eine umfassendsten Bücher und Publikationlisten im Internet. Sie können die Bücher und Publikationen direkt bestellen. Ferner bieten wir ein umfassendes Verzeichnis aller Verlagsanschriften inkl. Email und Telefonnummer und Adressen. Die Publikation kostet in Deutschland 74.9 EUR und in Österreich 77.1 EUR Für Informationen zum Angebot von Buch FindR nehmen Sie gerne mit uns Kontakt auf!