Lichtfunken
Gedichte
Thomas Daelen
»Ich war aus meinem Beruf ausgeschieden, hatte vieles gegeben, wollte sprachtherapeutisch arbeiten, war dabei, mir die Wirkungen der Sprachlaute anzueignen, war aber ausgeschieden. Unwiederbringlich. Das frustrierte mich, und ich fing an zu schreiben. Ich saß, wie der Michel aus Lönneberga, in meiner Kammer und ›schnitzte‹. Nur eben Gedichte. Zahllos. Und ich wollte alles so schreiben, egal über was ich schrieb, dass es einen moralischen Aspekt bekommt und dadurch gehoben wird. Das fühlte ich den Dingen geschuldet.« Th. D.