Fünf kleine Metallbetriebe im östlichen Rheinland haben 4.0-Technologien erprobt. Fünf regionale Praxisbetriebe haben von 2016 bis 2019 die systematische Auswahl und Einführung von 4.0-Komponenten betrieben: Dr. Bergfeld Schmiedetechnik GmbH, TeroLab Surface GmbH, Hettig German Precision e.K., MA&T Sell & Partner GmbH, VITS Technology GmbH und die Emil Nickisch GmbH. Allgemeine und betriebliche Erkenntnisse werden im folgenden Leitfaden beschrieben. Weitere Ergebnisse wie die 15 4.0-Tools, je 3 Projektrundbriefe und Filme sind über die Projektseite www.ganps.de verfügbar. Transferpartner waren neben der TBS beim DGB NRW, der bsb GmbH Köln und INOWIS Service und Beratungsgesellschaft mbH, die IG Metall Geschäftsstelle Köln-Leverkusen und die Unternehmerverbände Rhein-Wupper (UVRW).
Aktualisiert: 2020-11-26
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In der hier vorliegenden Handlungsanregung 3 geht es um die gute Kooperation aller am Ausbildungsprozess Beteiligten. Nur mit gegenseitiger Wertschätzung und dem echten Bemühen, gemeinsam eine gute Ausbildung zu gestalten werden alle Beteiligten ihrer Rolle gerecht.
Aktualisiert: 2020-07-18
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In der hier vorliegenden Handlungsanregung 2 soll an alle am Ausbildungsprozess verantwortlich Beteiligten appelliert werden, Schüler*nnen nicht wegen ihrer sozialen oder lernbezogenen Probleme abzuqualifizieren, sondern jede*n Auszubildende*n in seiner*ihrer Einzigartigkeit wahrzunehmen und gemeinsam daran zu arbeiten, auch solche Auszubil-denden zum Ausbildungserfolg zu führen, die es einem nicht leichtmachen.
Aktualisiert: 2020-07-18
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In der Handlungsanregung soll an alle am Ausbildungsprozess vertantwortlich Beteiligten appelliert werden, sich die eigene Rolle im Ausbildungsprozess bewusst zu machen und zu reflektieren, was man als Anleitende*r leisten kann, will und soll und was es hierfür an Informationen, Unterstützung oder Handlungsspielräumen braucht, um alle Auszubildenden zum Ausbildungserfolg zu führen. Gleichzeitig sind (Einrichtungs-)Leitungen gefordert sich intensiv mit den Aufgaben und der Rolle der Praxisanleiter*innen auseinander zu setzen.
Aktualisiert: 2020-07-18
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In der Publikation werden die Ergebnisse einer Studie zu den Anwendungschancen moderner IT- und AAL-Technik für stationäre Pflegeeinrichtungen dargestellt und erörtert, inwieweit diese neuen Technologien einen Beitrag zur Verbesserung der Zufriedenheit der Bewohner und der Pflegekräfte leisten können.
Aktualisiert: 2020-10-29
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Das Projekt DigiKomp-Ambulant ist ein Forschungsprojekt, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und vom europäischen Sozialfonds gefördert wird. Zentraler Projektinhalt ist die Unterstützung ambulanter Pflegedienste durch nutzergerechte Sensor- und IT-Technologien.
In diesem Rundbrief werden Projektpartner und ihre Arbeiten in der ersten Projektphase vorgestellt. Des weiteren verschafft ein Fachartikel über partizipative Technikentwicklung einen Einblick in die wissenschaftliche Projektarbeit.
Aktualisiert: 2020-08-20
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Wir möchten Sie dazu anregen, sich intensiver damit zu beschäftigen, wodurch die Gesundheit Ihrer Mitarbeiter*innen bei der Arbeit beeinflusst wird und welche Einflussmöglichkeiten Sie als Arbeitgeber*in haben. Dazu geben wir Hilfestellung, wie Sie erfolgsversprechend ein Projekt zur Gestaltung gesunder Arbeitsbedingungen umsetzen können oder wie Sie durch die Umsetzung arbeitswissenschaftlicher Erkenntnisse direkt eine Verbesserung der Situation erreichen können.
Aktualisiert: 2020-10-29
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Im Mittelpunkt dieser Handlungsanregung "Gern und gesund arbeiten in der Altenpflege" steht das Thema "Verhaltensprävention", also die Frage, wie Sie selbst für die eigene Gesundheit und Arbeits- und Lebenszufriedenheit aktiv werden können.
Aktualisiert: 2020-10-29
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Pflegeeinrichtungen stehen heute vor einer besonderen Herausforderung, wenn es darum geht, Mitarbeiter*innen zu gewinnen und zu halten. Ein erfolgreiches Employer Branding ist ein wichtiger personalstrategischer Baustein, um eine Altenpflegeeinrichtung zukunftsfähig weiter zu entwickeln.
Aktualisiert: 2020-10-29
Autor:
Gabriella Calicchio,
Pia Dautzenberg,
Andre Dostatni,
Paul Fuchs-Frohnhofen,
Georg Hammann,
Heike Hölling,
Dorothea Metzen,
Melanie Petermann,
Nadine Schilling,
Katja Sonntag,
Sabine Steinbach
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Die Arbeit in der Pflege ist hochbelastend, sowohl körperlich als auch psychisch. Die Verbesserung dieser Belastungssituation wird perspektivisch eine zentrale Anforderung für die Entwicklung der gesamten Branche sein. Denn die Arbeitskräfte sind "kostbar" geworden. Die Einrichtungen werden es sich zukünftig nicht mehr leisten können, gesundheitsbedingte Ausfälle oder aus Unzufriedenheit resultierende Ausstiege aus der Branche zu tolerieren. Pflegearbeit muss gesünder und attraktiver werden.
Die Idee des Projektes Pflege-Prävention 4.0 ist es daher, neue gesundheitsförderliche Arbeitsstrukturen und Laufbahnmodelle für die Pflegebranche zu entwickeln. Die Basis stellen dabei abwechslungsreiche und belastungsoptimierte Aufgabenzuschnitte für die Beschäftigten dar.
Aktualisiert: 2020-10-29
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Das hier vorliegende Memorandum „Arbeit und
Technik 4.0 in der professionellen Pflege“ stellt
die gemeinsame Positionierung der Unterzeich-
nenden zur nachhaltigen und zukunftsfähigen
Gestaltung und Implementierung von techni-
schen Innovationen im Arbeitsbereich von Pfle-
gekräften dar.
Ausgangspunkt dieser Positionierung ist ein Ver-
ständnis von Pflege als Interaktionsarbeit an
und mit Menschen, die einer besonderen Ge-
staltung und Wertschätzung bedarf.
Die Unterzeichnenden sind sich einig, dass
Pflegekräfte stärker als bisher von Technik pro-
fitieren sollten. Hierfür sind sie in die Gestaltung
von Technik einzubeziehen, die sie und ihre kon-
krete praktische Arbeit betrifft.
Nur hierdurch kann sichergestellt werden, dass
die Beschäftigten in Bezug auf professionelle
Pflegearbeit von einem zunehmenden Technik-
einsatz profitieren können. Denn bislang zeigt
sich empirisch eine unzureichende Einbindung
professioneller Pflege in Prozesse der Technik-
entwicklung und Technikeinführung. Das Inno-
vationspotenzial neuer Technologien in der
Pflegearbeit wird auf diese Weise nicht zukunfts-
weisend genutzt.
Für eine gute Gestaltung von Arbeit 4.0 in der
Pflege bedarf es einer konsequenten, interdiszi-
plinären und zielgerichteten Entwicklung, Einfüh -
rung und Folgenabschätzung sozio-technischer
Innovationen gemeinsam mit der professionellen
Pflege. Technikeinsatz in der Pflegearbeit muss
im Sinne der Gesundheit und der „guten Arbeit“
der Pflegenden sowie im Sinne der Lebensqua-
lität der Pflegeempfänger/-innen präventiv und
kontinuierlich unterstützend wirksam werden.
Aktualisiert: 2020-06-29
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In der Publikation werden die Ergebnisse einer Studie zu den Anwendungschancen moderner IT- und AAL-Technik für stationäre Pflegeeinrichtungen dargestellt und erörtert, inwieweit diese neuen Technologien einen Beitrag zur Verbesserung der Zufriedenheit der Bewohner und der Pflegekräfte leisten können.
Aktualisiert: 2020-07-09
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Im Rahmen der Fachkräfteinitiative NRW hat das Modellprojekt „Ausbildungs-unterstützung für besondere Zielgruppen in der Altenpflege im Kreis Heinsberg (Projekt AOAH)“ zum Ziel, mehr als 200 Menschen aus zum Teil benachteiligten Zielgruppen des Arbeitsmarktes zum Ausbildungserfolg als Altenpflegefachkraft (dreijährige Ausbildung) zu führen. Damit leistet das Projekt einen wichtigen Beitrag zu der Bewältigung des Fachkräftemangels in der Altenpflege.
In dieser Broschüre finden sich die Ergebnisse des Projektes, Lernerfahrungen und Anstöße für Verbesserungen in der praktischen Altenpflege-Ausbildung
Aktualisiert: 2020-07-03
Autor:
Ralf Amthor,
Bogert Bernd,
Claudia Bessin,
Paul Dr. Fuchs-Frohnhofen,
Thomas Franzen,
Hanno Frenken,
Manuela Garbrecht,
Claudia Göddertz,
Klaus Jeske,
Melanie Jordans,
Gerd Palm
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Im Jahr 2012 haben sich fünf regionale KMU aufgemacht, in der Gemeinschaftsinitiative GemIni
ihre Wertschöpfung und die Arbeitsfähigkeit der Mitarbeiter/innen zu verbessern. Geburtshelfer
waren sowohl die zuständige Gewerkschaft IG Metall Köln/Leverkusen als auch die Unternehmerverbände
Rhein-Wupper e.V. Gemein ist allen Betrieben, dass die Akzeptanz sowohl im Management
als auch in der Belegschaft und Betriebsrat inzwischen sehr hoch ist – beide sehen einen
Nutzen und Fortschritt durch das Projekt. Es wurden jeweils in einer Projektscorecard konkrete
betriebliche Ziele festgelegt und von den betrieblichen Projektteams Teilprojekte beauftragt, um
sie zu erreichen. Die Beteiligung der Mitarbeiter/innen wurde systematisch organisiert und die
Akzeptanz wurde gemessen.
Alle betrieblichen Partner sind metallverarbeitende Unternehmen im erweiterten Rheinland. Das
erleichterte die Kooperation. Gemeinsam wurden zwischen 2012 und 2014 auch Qualifizierungsaktivitäten
der Betriebe durchgeführt: 10 Prozessbegleiter/innen, 10 Führungskräfte und Betriebsräte
wurden geschult bzw. ausgebildet. Der Erfahrungsaustausch erfolgte in acht Lenkungskreissitzungen
mit Vertreter/inne/n aller Betriebe zu ausgewählten Themen wie 5S, Führung, Rolle der Meister
und GPS. Ein Betriebsräte-Arbeitskreis betrieb ebenfalls regelmäßigen Erfahrungsaustausch.
Als zentrale Erfolgsfaktoren wurden identifiziert:
– Ganzheitlichkeit der Teilprojekte
– Systematische Schaffung von Akzeptanz durch Partizipation
– Impulsfunktion von Betriebsrat und Geschäftsführung
– Aktivierung der Führungskräfte
Die Erfahrungen aus den fünf Betrieben werden nun in 2 Leitfäden den Akteuren anderer KMU verfügbar
gemacht. Teil der Leitfäden sind Tools für den betrieblichen Gebrauch. Zielgruppen sind die
betrieblichen Entscheidungsträger und ihre Multiplikatoren – von Führungskräften und Betriebsräten
über Prozessbegleiter/innen und Prozesseigentümer/innen bis hin zu 5S-Beauftragten.
Das Forschungsprojekt GemIni wurde mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung
(BMBF) in der Fördermaßnahme 'KMU-innovativ: Produktionsforschung' gefördert und
vom Projektträger Karlsruhe (PTKA) betreut.
Köln im August 2014
Aktualisiert: 2020-07-03
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Im Frühjahr 2012 ergriffen fünf kleine und mittlere Unternehmen (KMU) der metallverarbeitenden
Industrie aus dem Rheinland die 'Gemeinsame Initiative von KMU zur Verbesserung von Wertschöpfung
und Arbeitsfähigkeit' – GemIni. Es handelte sich aber nicht nur um die Gemeinsamkeit
bei den Unternehmen, sondern auch innerhalb der jeweiligen Unternehmen waren Geschäftsführung
und Betriebsrat – soweit vorhanden – gemeinsam initiativ geworden. Weitere Gemeinsamkeiten
lagen in der regionalen Zugehörigkeit, der nicht einfachen wirtschaftlichen Ausgangssituation
und natürlich in dem Ziel, ein Produktionssystem zu entwickeln, das auch für KMU zu handhaben
und zukunftssichernd ist.
Einen wesentlichen Anteil am Zustandekommen der Initiative hatte die IG Metall Köln-Leverkusen.
Sie verdeutlichte den beteiligten Betriebsräten die Chancen, die für die Beschäftigten durch ein
derartiges Projekt eröffnet werden. Diese Chancen lagen insbesondere in der umfassenden Beteiligung
von Betriebsräten und Beschäftigten. Damit konnte sichergestellt werden, dass
– Betriebsräte ihre Ziele im Projekt verankern konnten
– Betriebsräte eigene Vorstellungen und Ideen in die Projektgestaltung einbrachten
– die Akzeptanz bei den Beschäftigten gewährleistet war
– Impulse aus der Belegschaft gleichberechtigt in den Teilprojekten umgesetzt wurden.
Dies geschah natürlich auf der betrieblichen Ebene, aber ebenso hilfreich war der Erfahrungsaustausch
auf der überbetrieblichen Ebene, in den auch Betriebsräte von Unternehmen außerhalb des
Projekts einbezogen waren.
In diesem Leitfaden finden sich die Erfahrungen, Vorgehensweisen und Instrumente wieder, die für
Betriebsräte eine erfolgreiche Beteiligung an betrieblichen Weiterentwicklungen und Modernisierung
im industriellen Bereich sicherstellen. Es wird aber genauso auf die Probleme und Fallstricke
hingewiesen, die eine Betriebsratstätigkeit im 'unternehmerischen' Bereich mit sich bringt.
Ermöglicht wurde das Projekt durch die Förderinitiative 'KMU-innovativ' des Bundesministeriums
für Bildung und Forschung und betreut durch den Projektträger Produktion und Fertigungstechnologien
(PTKA-PFT) in Karlsruhe.
Wolfgang Rasten
IG Metall Köln-Leverkusen
Köln, August 2014
Aktualisiert: 2020-07-03
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