Die Grundlage der modernen Wertlehre: Versuch einer neuen Theorie der Wertbestimmung von Glücksfällen.

Die Grundlage der modernen Wertlehre: Versuch einer neuen Theorie der Wertbestimmung von Glücksfällen. von Bernoulli,  Daniel, Fick,  Ludwig, Pringsheim,  Alfred
Im Rahmen des Projekts »Duncker & Humblot reprints« heben wir Schätze aus dem Programm der ersten rund 150 Jahre unserer Verlagsgeschichte, von der Gründung 1798 bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs 1945. Lange vergriffene Klassiker und Fundstücke aus den Bereichen Rechts- und Staatswissenschaften, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Geschichte, Philosophie und Literaturwissenschaft werden nach langer Zeit wieder verfügbar gemacht.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die Grundlage der modernen Wertlehre: Versuch einer neuen Theorie der Wertbestimmung von Glücksfällen.

Die Grundlage der modernen Wertlehre: Versuch einer neuen Theorie der Wertbestimmung von Glücksfällen. von Bernoulli,  Daniel, Fick,  Ludwig, Pringsheim,  Alfred
Im Rahmen des Projekts »Duncker & Humblot reprints« heben wir Schätze aus dem Programm der ersten rund 150 Jahre unserer Verlagsgeschichte, von der Gründung 1798 bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs 1945. Lange vergriffene Klassiker und Fundstücke aus den Bereichen Rechts- und Staatswissenschaften, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Geschichte, Philosophie und Literaturwissenschaft werden nach langer Zeit wieder verfügbar gemacht.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Karol Wojtylas Theorie der Teilhabe als sozialphilosophische Grundlage personalistischer Pädagogik

Karol Wojtylas Theorie der Teilhabe als sozialphilosophische Grundlage personalistischer Pädagogik von Ernst,  Gisela, Ernst,  Hans
Ausgangspunkt und Zentrum des Ansatzes von Karol Wojtyla ist die Person. In seiner Theorie der Teilhabe wird folglich Personalität - neben Solidarität und Subsidiarität - zum leitenden Prinzip eines Personalismus, der sich sowohl in Vernunft (Kant) als auch in Liebe (Scheler) begründet. Auf diesem Hintergrund kann personalistische Pädagogik im Dialog mit führenden Vertretern der Erziehungswissenschaft herausgearbeitet und konturiert werden. Karol Wojtyla, der akademische Lehrer aus der Lubliner Schule der Philosophie und spätere Papst Johannes Paul II., wollte mit seiner kritischen Theorie der Teilhabe von Anfang an politische und soziale Verhältnisse in Frage stellen und verbessern. Nach der von ihm maßgeblich unterstützten friedlichen Revolution in Polen, die sein Heimatland in eine westliche Demokratie, in die Europäische Union und in die NATO führte, stellt sich heute erneut in drängender Weise die Frage, wie ein friedliches und gedeihliches Miteinander von Menschen, Völkern und Staaten aussehen soll. Es geht in diesem Buch folglich um die richtige Form humanen Zusammenlebens, wie sie die Theorie der Teilhabe in sozialphilosophischer, soziologischer, politischer und pädagogischer Perspektive vorstellen will.
Aktualisiert: 2023-03-23
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GegenStandpunkt 1-17

GegenStandpunkt 1-17 von GegenStandpunkt Verlag München
Merkels Land IV. Die deutsche Gewerkschaft: „Das Stärkste, was die Schwachen haben“ Einer deutschen Gewerkschaft ist auch im 21. Jahrhundert absolut klar, dass die Belange der Lohnabhängigen unter die Räder kommen, wenn sie mit den Arbeitgebern des Landes und ihrem Interesse an immer mehr Leistung zu möglichst niedrigen Lohnkosten alleine gelassen werden, sprich: wenn ‚unternehmerische Willkür‘ herrscht. Ein kämpferischer Eingriff in das herrschende Regelwerk und die Arbeitsbedingungen ist unbedingt nötig, mit ihm aber – dies die gute Nachricht – ein ‚gutes Leben‘ auch möglich: als Resultat kontinuierlicher, kämpferisch durchgesetzter Korrekturen dieser Arbeitsbedingungen. Den nötigen Kampf müssen seine Nutznießer in spe freilich auch führen und ‚Solidarität‘ an den Tag legen, statt sich immer nur als ‚Einzelkämpfer‘ jeder nach seiner Decke zu strecken – und dies ist der eher nicht so gute Teil der Nachricht ... V. Die politische Kultur „Wir schaffen das!“ – das war im Sommer 2015. Mit Beschluss der Regierung wurden etliche der in Ungarn festsitzenden Flüchtlinge vor allem aus Syrien – fast eine Million waren es am Ende – nach Deutschland hereingelassen: Die mussten nun nach den Regeln des Asylrechts sortiert und sicher und billig aufbewahrt werden. Die Aussage: „Wir schaffen das!“ war allerdings schon mehr als „diese Dinge“ – es war eine bleibende Ansage nach innen, ans nationale „Wir“ ... Anmerkungen zum „Weißbuch 2016 zur Sicherheitspolitik und zur Zukunft der Bundeswehr“ Anspruch und Drangsale des deutschen Imperialismus Die „Sicherheitspolitik Deutschlands“ ist ein anspruchsvolles, den ganzen Globus umfassendes Programm. Ausweislich des 2016 von der Bundesregierung beschlossenen Weißbuchs sowie diverser Stellungnahmen des seinerzeitigen deutschen Außenministers und seiner Kanzlerin ist zwar eine militärische Bedrohung des Territoriums Deutschlands, gegen die es sich wappnen müsste, nicht absehbar, aber schon „vor unserer europäischen Haustür wüten Kriege und Konflikte“, von denen sich die verantwortlichen Sicherheitspolitiker betroffen sehen. Und auch weit vor besagter Haustüre, bis in den letzten Winkel des Globus, entdecken die Sicherheitspolitiker jede Menge „Anlass zur Sorge“: um nichts Geringeres als die Haltbarkeit des „internationalen Systems“. „Konkurrierende Ordnungsvorstellungen“ aufstrebender Staaten, durch Krieg und Bürgerkrieg provozierte staatliche Zerfallsprodukte, der internationale Terrorismus – so lauten die wichtigsten „Herausforderungen“, vor die die amtierende Bundesregierung sich mit ihrer Sicherheitspolitik gestellt sieht. Cybersecurity und Cyberwar Die Karriere des Internet – vom Kommando-Instrument des US-Militärs im Atomkrieg – zum universellen Kommunikationskanal des Kapitalismus – und darüber zum fünften strategischen Kriegsschauplatz der USA und ihrer Rivalen 150 Jahre ‚Das Kapital‘ und seine bürgerlichen Rezensenten Der Marxismus – zu Tode interpretiert, vereinnahmt, bekämpft Seit einiger Zeit ist in den Reihen deutscher Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler Marx und die Lektüre seines Hauptwerks wieder en vogue. Gegen die Befassung mit Marx wäre nichts einzuwenden, wäre sie nicht etwas eigentümlich. Zu Wort melden sich Leute, die sich in Anbetracht der vielen „Probleme“, die der Kapitalismus aufwirft, sehr konstruktive Sorgen in Bezug auf seinen weiteren Fortgang machen.
Aktualisiert: 2020-01-01
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GegenStandpunkt 1-17

GegenStandpunkt 1-17 von GegenStandpunkt Verlag München
Merkels Land IV. Die deutsche Gewerkschaft: „Das Stärkste, was die Schwachen haben“ Einer deutschen Gewerkschaft ist auch im 21. Jahrhundert absolut klar, dass die Belange der Lohnabhängigen unter die Räder kommen, wenn sie mit den Arbeitgebern des Landes und ihrem Interesse an immer mehr Leistung zu möglichst niedrigen Lohnkosten alleine gelassen werden, sprich: wenn ‚unternehmerische Willkür‘ herrscht. Ein kämpferischer Eingriff in das herrschende Regelwerk und die Arbeitsbedingungen ist unbedingt nötig, mit ihm aber – dies die gute Nachricht – ein ‚gutes Leben‘ auch möglich: als Resultat kontinuierlicher, kämpferisch durchgesetzter Korrekturen dieser Arbeitsbedingungen. Den nötigen Kampf müssen seine Nutznießer in spe freilich auch führen und ‚Solidarität‘ an den Tag legen, statt sich immer nur als ‚Einzelkämpfer‘ jeder nach seiner Decke zu strecken – und dies ist der eher nicht so gute Teil der Nachricht ... V. Die politische Kultur „Wir schaffen das!“ – das war im Sommer 2015. Mit Beschluss der Regierung wurden etliche der in Ungarn festsitzenden Flüchtlinge vor allem aus Syrien – fast eine Million waren es am Ende – nach Deutschland hereingelassen: Die mussten nun nach den Regeln des Asylrechts sortiert und sicher und billig aufbewahrt werden. Die Aussage: „Wir schaffen das!“ war allerdings schon mehr als „diese Dinge“ – es war eine bleibende Ansage nach innen, ans nationale „Wir“ ... Anmerkungen zum „Weißbuch 2016 zur Sicherheitspolitik und zur Zukunft der Bundeswehr“ Anspruch und Drangsale des deutschen Imperialismus Die „Sicherheitspolitik Deutschlands“ ist ein anspruchsvolles, den ganzen Globus umfassendes Programm. Ausweislich des 2016 von der Bundesregierung beschlossenen Weißbuchs sowie diverser Stellungnahmen des seinerzeitigen deutschen Außenministers und seiner Kanzlerin ist zwar eine militärische Bedrohung des Territoriums Deutschlands, gegen die es sich wappnen müsste, nicht absehbar, aber schon „vor unserer europäischen Haustür wüten Kriege und Konflikte“, von denen sich die verantwortlichen Sicherheitspolitiker betroffen sehen. Und auch weit vor besagter Haustüre, bis in den letzten Winkel des Globus, entdecken die Sicherheitspolitiker jede Menge „Anlass zur Sorge“: um nichts Geringeres als die Haltbarkeit des „internationalen Systems“. „Konkurrierende Ordnungsvorstellungen“ aufstrebender Staaten, durch Krieg und Bürgerkrieg provozierte staatliche Zerfallsprodukte, der internationale Terrorismus – so lauten die wichtigsten „Herausforderungen“, vor die die amtierende Bundesregierung sich mit ihrer Sicherheitspolitik gestellt sieht. Cybersecurity und Cyberwar Die Karriere des Internet – vom Kommando-Instrument des US-Militärs im Atomkrieg – zum universellen Kommunikationskanal des Kapitalismus – und darüber zum fünften strategischen Kriegsschauplatz der USA und ihrer Rivalen 150 Jahre ‚Das Kapital‘ und seine bürgerlichen Rezensenten Der Marxismus – zu Tode interpretiert, vereinnahmt, bekämpft Seit einiger Zeit ist in den Reihen deutscher Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler Marx und die Lektüre seines Hauptwerks wieder en vogue. Gegen die Befassung mit Marx wäre nichts einzuwenden, wäre sie nicht etwas eigentümlich. Zu Wort melden sich Leute, die sich in Anbetracht der vielen „Probleme“, die der Kapitalismus aufwirft, sehr konstruktive Sorgen in Bezug auf seinen weiteren Fortgang machen.
Aktualisiert: 2020-01-01
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GegenStandpunkt 1-17

GegenStandpunkt 1-17 von GegenStandpunkt Verlag München
Merkels Land IV. Die deutsche Gewerkschaft: „Das Stärkste, was die Schwachen haben“ Einer deutschen Gewerkschaft ist auch im 21. Jahrhundert absolut klar, dass die Belange der Lohnabhängigen unter die Räder kommen, wenn sie mit den Arbeitgebern des Landes und ihrem Interesse an immer mehr Leistung zu möglichst niedrigen Lohnkosten alleine gelassen werden, sprich: wenn ‚unternehmerische Willkür‘ herrscht. Ein kämpferischer Eingriff in das herrschende Regelwerk und die Arbeitsbedingungen ist unbedingt nötig, mit ihm aber – dies die gute Nachricht – ein ‚gutes Leben‘ auch möglich: als Resultat kontinuierlicher, kämpferisch durchgesetzter Korrekturen dieser Arbeitsbedingungen. Den nötigen Kampf müssen seine Nutznießer in spe freilich auch führen und ‚Solidarität‘ an den Tag legen, statt sich immer nur als ‚Einzelkämpfer‘ jeder nach seiner Decke zu strecken – und dies ist der eher nicht so gute Teil der Nachricht ... V. Die politische Kultur „Wir schaffen das!“ – das war im Sommer 2015. Mit Beschluss der Regierung wurden etliche der in Ungarn festsitzenden Flüchtlinge vor allem aus Syrien – fast eine Million waren es am Ende – nach Deutschland hereingelassen: Die mussten nun nach den Regeln des Asylrechts sortiert und sicher und billig aufbewahrt werden. Die Aussage: „Wir schaffen das!“ war allerdings schon mehr als „diese Dinge“ – es war eine bleibende Ansage nach innen, ans nationale „Wir“ ... Anmerkungen zum „Weißbuch 2016 zur Sicherheitspolitik und zur Zukunft der Bundeswehr“ Anspruch und Drangsale des deutschen Imperialismus Die „Sicherheitspolitik Deutschlands“ ist ein anspruchsvolles, den ganzen Globus umfassendes Programm. Ausweislich des 2016 von der Bundesregierung beschlossenen Weißbuchs sowie diverser Stellungnahmen des seinerzeitigen deutschen Außenministers und seiner Kanzlerin ist zwar eine militärische Bedrohung des Territoriums Deutschlands, gegen die es sich wappnen müsste, nicht absehbar, aber schon „vor unserer europäischen Haustür wüten Kriege und Konflikte“, von denen sich die verantwortlichen Sicherheitspolitiker betroffen sehen. Und auch weit vor besagter Haustüre, bis in den letzten Winkel des Globus, entdecken die Sicherheitspolitiker jede Menge „Anlass zur Sorge“: um nichts Geringeres als die Haltbarkeit des „internationalen Systems“. „Konkurrierende Ordnungsvorstellungen“ aufstrebender Staaten, durch Krieg und Bürgerkrieg provozierte staatliche Zerfallsprodukte, der internationale Terrorismus – so lauten die wichtigsten „Herausforderungen“, vor die die amtierende Bundesregierung sich mit ihrer Sicherheitspolitik gestellt sieht. Cybersecurity und Cyberwar Die Karriere des Internet – vom Kommando-Instrument des US-Militärs im Atomkrieg – zum universellen Kommunikationskanal des Kapitalismus – und darüber zum fünften strategischen Kriegsschauplatz der USA und ihrer Rivalen 150 Jahre ‚Das Kapital‘ und seine bürgerlichen Rezensenten Der Marxismus – zu Tode interpretiert, vereinnahmt, bekämpft Seit einiger Zeit ist in den Reihen deutscher Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler Marx und die Lektüre seines Hauptwerks wieder en vogue. Gegen die Befassung mit Marx wäre nichts einzuwenden, wäre sie nicht etwas eigentümlich. Zu Wort melden sich Leute, die sich in Anbetracht der vielen „Probleme“, die der Kapitalismus aufwirft, sehr konstruktive Sorgen in Bezug auf seinen weiteren Fortgang machen.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Musikalische Werte und „Denkmalskultus“

Musikalische Werte und „Denkmalskultus“ von Grychtolik,  Alexander
In dieser Arbeit werden werttheoretische Grundlagen für den Schutz musikalischer Kulturgüter dargelegt, wie er als Anliegen nicht nur seit dem 19. Jahrhundert in den großen "Denkmälerausgaben", sondern auch in jüngeren Phänomenen wie den "Klangdenkmalen" und Initiativen der UNESCO (z. B. Register "Memory of the World" und "Intangible Heritage") anzutreffen ist. Unter Berücksichtigung historischer Traditionslinien des vom Wiener Kunsthistoriker Alois Riegl 1903 beschriebenen "Denkmalskultus" wird Musik als axiologische Kategorie begriffen. Wurden werttheoretische Fragestellungen bislang vor allem in der Musikästhetik und Musiksoziologie diskutiert, so will diese Arbeit mit der Untersuchung potenzieller Wertträgerschaften, Interpendenzwerte sowie der Teilhabe der Werte an der Entstehung musikalischen Denkmalbewusstseins eine Brücke von der Musikforschung hin zur Denkmaltheorie schlagen, die ihr Fundament in der Axiologie (Wertlehre) hat.
Aktualisiert: 2019-03-15
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Die Grundlage der modernen Wertlehre: Versuch einer neuen Theorie der Wertbestimmung von Glücksfällen.

Die Grundlage der modernen Wertlehre: Versuch einer neuen Theorie der Wertbestimmung von Glücksfällen. von Bernoulli,  Daniel, Fick,  Ludwig, Pringsheim,  Alfred
Im Rahmen des Projekts »Duncker & Humblot reprints« heben wir Schätze aus dem Programm der ersten rund 150 Jahre unserer Verlagsgeschichte, von der Gründung 1798 bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs 1945. Lange vergriffene Klassiker und Fundstücke aus den Bereichen Rechts- und Staatswissenschaften, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Geschichte, Philosophie und Literaturwissenschaft werden nach langer Zeit wieder verfügbar gemacht.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Zum Problem des Wertschätzens

Zum Problem des Wertschätzens von Haller,  Friedrich
"Auf mehrfaches Anraten von Lesern meiner Doktorarbeit von 1975 habe ich mich entschlossen, die Dissertation weitestgehend unverändert als Buch herauszubringen: und sie hat es wahrlich verdient! Nachdem ich sie im Zuge der Drucklegung noch einmal gründlich durchdacht habe, weiß ich, daß sich akademisch über die Wertlehre Nietzsche kaum mehr ausmachen läßt. Als Unterfütterung einer über das Akademische hinausreichenden Philosophie, wie ich sie in den auf die Promotion folgenden Jahrzehnten bis heute entwickelt habe und entwickeln mußte - denn der ganze abendländische Kultur-Betrieb ist, menschlich gesehen, ein Fake - kann sie sehr wohl taugen und dem zunächst hoffnungslosen Perspektivismus und Relativismus unerwartet Lebens-Mut geben. Aus der akademischen Philosophie heraus sieht sich der Leser vor das Problem eines Lebens jenseits von Gut und Böse gestellt, das er unter dem Diktat der Rangordnung führen muß: Wir alle spielen unsere Rollen in dem zweifelhaften Welt-Theater, und je eher und tapferer wir uns darein schicken, desto besser!" Friedrich Haller "Im Menschen ist Geschöpf und Schöpfer vereint: im Menschen ist Stoff, Bruchstück, Überfluss, Lehm, Koth, Unsinn, Chaos; aber im Menschen ist auch Schöpfer, Bildner, Hammer-Härte, Zuschauer-Göttlichkeit und siebenter Tag: - versteht ihr diesen Gegensatz?" (Jenseits von Gut und Böse, nr. 225 - Motto der Dissertation)
Aktualisiert: 2016-08-17
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Arbeitszeit – Wartezeit – Lebenszeit

Arbeitszeit – Wartezeit – Lebenszeit von Wiens,  Bernhard
Die Mäeutik der Grenznutzenlehre, der Lebensphilosophie und der Phänomenologie bei der Entstehung der Soziologie hat ihren Topos zwischen den Weltbildern zweier physikalischer Zeitalter: dem mechanistischen und dem der Relativitätstheorie. Von Anfang an hatte die Soziologie mit Defiziten zu kämpfen: einerseits gegenüber dem subjektiven Wert der Grenznutzenlehre, andererseits gegenüber dem Tausch- und Arbeitswert der klassischen Nationalökonomie. Jene Werte ziehen sich von der gesellschaftlichen Synthesis zurück, die von der Zeit selbst übernommen wird. Totalität wird schon bei Simmel und Durkheim durch Rückgriffe auf funktionelle Gleichgewichtstheorien abgesichert. Der Rückfall des Grenznutzens in Statik signalisiert, daß der soziologische Betrachter mechanistisch reagiert, statt einbezogen zu sein ins experimentum mundi.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Musikalische Werte und „Denkmalskultus“

Musikalische Werte und „Denkmalskultus“ von Grychtolik,  Alexander
In dieser Arbeit werden werttheoretische Grundlagen für den Schutz musikalischer Kulturgüter dargelegt, wie er als Anliegen nicht nur seit dem 19. Jahrhundert in den großen "Denkmälerausgaben", sondern auch in jüngeren Phänomenen wie den "Klangdenkmalen" und Initiativen der UNESCO (z. B. Register "Memory of the World" und "Intangible Heritage") anzutreffen ist. Unter Berücksichtigung historischer Traditionslinien des vom Wiener Kunsthistoriker Alois Riegl 1903 beschriebenen "Denkmalskultus" wird Musik als axiologische Kategorie begriffen. Wurden werttheoretische Fragestellungen bislang vor allem in der Musikästhetik und Musiksoziologie diskutiert, so will diese Arbeit mit der Untersuchung potenzieller Wertträgerschaften, Interpendenzwerte sowie der Teilhabe der Werte an der Entstehung musikalischen Denkmalbewusstseins eine Brücke von der Musikforschung hin zur Denkmaltheorie schlagen, die ihr Fundament in der Axiologie (Wertlehre) hat.
Aktualisiert: 2023-01-31
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