Werktreue

Werktreue von Brunner,  Gerhard, Gerhard,  Anselm, Gülke,  Peter, Gürbaca,  Tatjana, Hinrichsen,  Hans-Joachim, Konwitschny,  Peter, Loy,  Christoph, Mosimann,  Peter, Roloff,  Wiebke, Simon,  Rainer, Spahn,  Claus, Zalfen,  Sarah
Was ist Werk, was Treue? Die Frage eröffnet ein breites Spektrum an Perspektiven auf die künstlerischen Herausforderungen des Musiktheaters in der Gegenwart. Dieser Band dokumentiert Antworten von renommierten Wissenschaftlern, Künstlern, Vertretern des Feuilletons und Administratoren des Kulturbetriebs. Er zeigt musikhistorische Perspektiven auf die Genese des Werkbegriffs und der Autorenschaft, diskutiert die Chancen und Grenzen künstlerischer Neuschöpfung aus bestehendem Material, beleuchtet die Bedürfnisse des Publikums und erörtert urheberrechtliche Konfliktfälle. So entsteht eine interdisziplinäre, theoretische wie praktische Diskussion um das Spannungsverhältnis von Texttreue und Werkgerechtigkeit, lebendigem Theater und kulturellem Gedächtnis, künstlerischen Idealen und institutionellen Rahmenbedingungen.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Erwin Piscators ‚Die Räuber‘

Erwin Piscators ‚Die Räuber‘ von Birkner,  Nina
Erwin Piscators ‚Räuber‘-Inszenierung von 1926 hat für die Theatergeschichte des 20. Jahrhunderts paradigmatische Bedeutung. Grund dafür sind Piscators kühne Vergegenwärtigungsstrategien auf thematisch-inhaltlicher und auf theaterästhetischer Ebene, durch die die Aufführung zu einem kontrovers diskutierten Ereignis geriet. Zentrum der durch Piscators ‚Räuber‘ entfachten Diskussion war die Frage, wie ‚werktreu‘ man die Klassiker im Allgemeinen und Schillers Dramen im Besonderen auf die Bühne bringen könne und solle – eine Debatte, die bis heute anhält. Das Regiebuch zu Piscators maßstabsetzenden ‚Räubern‘, das bislang nur selten in den Blick der literatur- und theaterwissenschaftlichen Forschung gerückt ist, liegt im Archiv der Akademie der Künste in Berlin. Es wird hier erstmals publiziert – gemeinsam mit ausgewählten Theaterkritiken, Szenenfotos und Bühnenbildentwürfen zur Inszenierung sowie mit einem ausführlichen Nachwort.
Aktualisiert: 2022-12-22
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KULTUREVENT STATT EVENTKULTUR

KULTUREVENT STATT EVENTKULTUR von Schindler,  Daniel C.
Wohl kaum eine andere Theaterform ruft in unseren Tagen derart kontroverse Reaktionen hervor wie die Gattung Oper. »Zu teuer! Zu abgehoben! Nicht mehr zeitgemäß!« lautet der Tenor einer immer nachdrücklicher geführten kulturpolitischen Debatte rund um den weiteren Existenzanspruch der (noch) zahlreich vorhandenen öffentlich-rechtlichen Musiktheaterbetriebe in Deutschland. Hinzu kommt, dass der für lange Zeit nur wenig in Frage gestellte gesellschaftliche Konsens über den hohen Stellenwert tiefgründigen Kunsterlebens zusehends hinter einem Trend zur eher vordergründigen Eventisierung von Kunst und Kultur zu verschwinden scheint. Ziel der vorliegenden Untersuchung von Daniel C. Schindler ist es daher, Konzepte und Strategien für die weitere Legitimation der Gattung Oper in unserer Zeit zu erörtern und daraus – wo möglich – konkrete Maßstäbe für einen zukunftsorientierten öffentlichen Musiktheaterbetrieb abzuleiten.
Aktualisiert: 2023-01-01
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Regietheater. Eine deutsch-österreichische Geschichte

Regietheater. Eine deutsch-österreichische Geschichte von Blank,  Claudia
Ein neuer Blick auf drei Generationen deutsches und österreichisches Regietheater Das Wort Regietheater polarisiert seit über einhundert Jahren: die Menschen auf und hinter der Bühne, die Zuschauer und die Kritiker. Die konservative Gruppe, die an Bewährtem festhalten will, führt die Werktreue im Munde, ein zentraler Begriff in der Diskussion darüber, was Regietheater darf und was nicht. Das vorliegende Werk erlaubt eine ganz neue Sicht auf das deutsche Regietheater und damit auf das deutsche und österreichische Theater allgemein: Üblicherweise wird vor allem der 1968er Generation, vertreten durch Peter Zadek, Claus Peymann und Peter Stein, das Monopol des Regietheaters zugeschrieben, als sei es ihre Erfindung. Doch: Bereits 1919 entfachte sich eine der heftigsten Diskussionen um dieses Thema, als Leopold Jessner den Wilhelm Tell von Friedrich Schiller inszenierte – ohne die bis dahin selbstverständliche pittoreske Alpenkulisse. Ein Skandal, der nachwirkte und langfristig zu einem neuen Theaterverständnis führte. reich bebilderte Theatergeschichte von fast einhundert Jahren mit Bühnenbildentwürfen und nie gesehenem Archivmaterial umfänglich recherchiert in Sammlungen in Köln, Wien, Berlin und München neue theaterhistorische Sicht auf ein deutsch-österreichisches Phänomen und seine Protagonisten die deutschsprachige Regie-Elite vereint in einem Band Regie und Dramaturgie im Spannungsfeld von nahezu einem Jahrhundert Skandale: Regietheater heißt Konflikt „Regiegenerationen“ heißt die Ausstellung, die das Buch begleitet. Das ist aus der Erkenntnis erwachsen, dass sich innovative Entwicklungen in der deutschen Theatergeschichte häufig aus der Konfrontation zwischen den Generationen herausgebildet haben. Mit vielen, zum Teil noch nie veröffentlichten Bildern aus verschiedenen Archiven folgt die Autorin diesen Spuren, und erzählt in einem spannenden Bogen von den Anfängen mit Otto Brahm und Max Reinhardt, bei dem wiederum Fritz Kortner und Gustaf Gründgens Inspiration, Anregung und auch Abgrenzung suchten, bis hin zu Peter Stein, Kortners Regieassistent. So suchten alle namhaften deutschen Theaterregisseure dreier Generationen ihren eigenen künstlerischen Weg. Beispielhaft sei hier an Peter Zadeks Inszenierung der „Räuber“ von Friedrich Schiller aus dem Jahr 1966 erinnert – in einem Bühnenbild, das an Pop-Art von Roy Liechtenstein erinnerte und sich bewusst von tradierten Sehgewohnheiten entfernte. Theater neu sehen und begreifen Dieses reich bebilderte Buch zeigt nicht nur die Lebendigkeit des deutschen Theaterschaffens von der Jahrhundertwende bis in die 1980er Jahre, sondern auch, wie Kreativität, eine neue Theatersprache und ein neues Textverständnis aus dem Konflikt und den Gemeinsamkeiten mit den Künstlern vorheriger Generationen entstehen. Ein Essay von C. Bernd Sucher ergänzt den Band bis in die Gegenwart.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Kunst des Bewahrens

Kunst des Bewahrens von Caviezel,  Nott, Euler-Rolle,  Bernd, Greiling,  Katrin, Hammerschmidt,  Valentin, Hild,  Andreas, Hubel,  Achim, Kil,  Wolfgang, Kohlhoff,  Hans, Langenberg,  Silke, Lederer,  Arno, Mazzoni,  Ira, Meier,  Hans-Rudolf, Oswalt,  Philipp, Reimann,  Ivan, Scheurmann,  Ingrid, Schuster,  Till, Špikić,  Marko, Springer,  Jörg, Strahl,  Tobias, Sulzer,  Jürg, Valena,  Tomás, Will,  Thomas, Zanlungo,  Claudia
Denkmalpflege ist in einer Kultur des Verschleißes aktueller denn je. Entstanden aus der Wahrnehmung der Verluste, hat sich das historische und ästhetische Interesse an den »Alterthümern« mehr und mehr zu einer handlungsorientierten »Kunst des Bewahrens« entwickelt. Denkmalpflege als Kulturtechnik lehnt die Modernisierung – eine »Kunst des Zerstörens« – nicht ab, möchte ihr aber Grenzen setzen. Thomas Will widmet sich zentralen Themen an der Schnittstelle von Denkmalpflege, Architektur und Städtebau: Denkmalpflege und architektonisches Entwerfen – Reparieren – Orte und Erinnerungen – Denkmale im Gebrauch – Die Stadt als Denkmal – Rekonstruktion und Werktreue. Kommentare von Architekten, Denkmalpflegern, Wissenschaftlern und Journalisten ergänzen die Texte. So entsteht ein vielstimmiges Bild der Kunst des Bewahrens.
Aktualisiert: 2022-07-08
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Tendenzen der zeitgenössischen Dramatik

Tendenzen der zeitgenössischen Dramatik von Langner,  Paul Martin, Mirecka,  Agata
Der Band vereint elf Beiträge zu Werken von jüngeren und «klassischen» Theaterautoren wie Lukas Bärfuss, Bertolt Brecht,Martin Crimp, Ödön von Horváth, Janosch, Dea Loher, Christoph Marthaler, Heiner Müller, Hermann Nitsch, Roland Schimmelpfennig und Lothar Trolle. Die Abhandlungen der WissenschaftlerInnen, die an verschiedenen Universitäten in Europa tätig sind, erarbeiten zum Teil neue methodische Zugänge, die die Werke in umfassende Prozesse der Gegenwart einbetten. Ein weiterer Schwerpunkt in den hier versammelten Artikeln sind die Bedingungen und Aspekte der Rezeption von deutschsprachigen Autoren im In- und Ausland. Das Buch eröffnet Einblicke in aktuelle Bühnenprojekte und Inszenierungen.
Aktualisiert: 2023-04-07
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Werktreue

Werktreue von Brunner,  Gerhard, Gerhard,  Anselm, Gülke,  Peter, Gürbaca,  Tatjana, Hinrichsen,  Hans-Joachim, Konwitschny,  Peter, Loy,  Christoph, Mosimann,  Peter, Roloff,  Wiebke, Simon,  Rainer, Spahn,  Claus, Zalfen,  Sarah
Was ist Werk, was Treue? Die Frage eröffnet ein breites Spektrum an Perspektiven auf die künstlerischen Herausforderungen des Musiktheaters in der Gegenwart. Dieser Band dokumentiert Antworten von renommierten Wissenschaftlern, Künstlern, Vertretern des Feuilletons und Administratoren des Kulturbetriebs. Er zeigt musikhistorische Perspektiven auf die Genese des Werkbegriffs und der Autorenschaft, diskutiert die Chancen und Grenzen künstlerischer Neuschöpfung aus bestehendem Material, beleuchtet die Bedürfnisse des Publikums und erörtert urheberrechtliche Konfliktfälle. So entsteht eine interdisziplinäre, theoretische wie praktische Diskussion um das Spannungsverhältnis von Texttreue und Werkgerechtigkeit, lebendigem Theater und kulturellem Gedächtnis, künstlerischen Idealen und institutionellen Rahmenbedingungen.
Aktualisiert: 2023-04-28
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