Ludwig Ganghofer und seine Zeit

Ludwig Ganghofer und seine Zeit von Braito,  Emil Karl
Der Schriftsteller Ludwig Ganghofer (1855-1920) war der meistgelesene Autor seiner Zeit. In seinem Werk spiegeln sich viele der bedeutenden Ereignisse, Phänomene und Denkweisen des späten 19. und des frühen 20. Jahrhunderts wider. Der in Kaufbeuren geborene und in Wien, München sowie in Leutasch/Tirol lebende Schriftsteller Ganghofer lässt sich nur schwer in die gängigen Kategorien der Literaturgeschichte einordnen: Von vielen als Autor trivialer Romanliteratur verschmäht, gilt er anderen als Proponent einer innovativen und kritischen Heimatliteratur. Ebenso schwierig wie seine literarhistorische ist auch seine ideologische Einordnung: Als Kriegsberichterstatter unterstützte er den Kriegspatriotismus des Wilhelminismus, andererseits erwies sich Ganghofer in seinem literarischen Schaffen als durchaus liberaler Denker, was sich auch in seiner Sympathie für die Münchner Zeitschrift "Simplicissimus" sowie das Schaffen des in seiner Zeit umstrittenen Autors Frank Wedekind zeigt. Dass Ludwig Ganghofer außerdem Kontakte zu nahezu allen bedeutenden Künstlern der damaligen Zeit pflegte, ist heute nur mehr wenigen bekannt: Schriftsteller wie Hugo von Hofmannsthal, Frank Wedekind und Ludwig Thoma zählte er ebenso zu seinem Freundeskreis wie die Komponisten Johannes Brahms, Johann Strauß und Richard Strauss sowie den Maler Franz von Defregger. Die vorliegende Monographie bietet erstmals eine Gesamtschau über Leben und Werk des damals so erfolgreichen Autors und liefert außerdem einen guten Einblick in seine Zeit.
Aktualisiert: 2021-07-16
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Begehren und Aufbegehren

Begehren und Aufbegehren von Fellner,  Karin
Der Schweizer Schriftsteller Robert Walser (1878–1956) wird trotz germanistischer Wiederbelebungsversuche auch heute noch als literarischer Außenseiter gehandelt. Dabei versprechen seine vagabundierenden Protagonisten und sein arabesker Stil nicht nur einen einmaligen Lesegenuss, sondern gehören längst schon zur Avantgarde postmoderner Literatur. Die koboldartige Beweglichkeit von Walsers Figuren und Sprache prägt auch das Motiv der Liebe. Im Gegensatz zum weitgehend dichotomischen Geschlechterverständnis anderer Autoren der Jahrhundertwende verflüssigen sich bei Robert Walser die Schablonen für Männer- und Frauenbilder. In der Verweigerung traditioneller Rollenmuster wird das Begehren immer wieder auch zum Aufbegehren gegen gängige Geschlechterordnungen. Das Versagen der bürgerlichen Kleinfamilie als Produktionsort für fixierte Selbstbilder führt zu flexiblen und prekären Grenzüberschreitungen. Da es keine Einzeluntersuchung zum Liebesdiskurs in Walsers Werk gibt, beschäftigt sich die vorliegende Arbeit in detaillierter Analyse mit seinen Konstellationen des Begehrens. Vor dem Hintergrund der Psychoanalyse Freuds und der Thesen Foucaults zur Entwicklung der bürgerlichen Sexualität werden die irritierenden Liebeskonstellationen in Robert Walsers Texten in einen größeren Zusammenhang gestellt
Aktualisiert: 2020-02-21
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Max Dauthendey (25. Juli 1867–29. August 1918). Die Lichter dunkeln

Max Dauthendey (25. Juli 1867–29. August 1918). Die Lichter dunkeln von Kühnel,  Klaus, Max,  Dauthendey
Maximilian Dauthendey Macht die Metrik ganz entzwei, Reime setzt er vorne dran, Daß man sie nicht merken kann, Seiner Verse Katarakt Hat nicht Rhythmus, hat nicht Takt, Kurz, die deutsche Poesie Purzelbaumt hier, wie noch nie. Meine Herrschaften! So was ist noch nicht dagewesen! Dieser Mann nimmt ein geschliffenes Crystallglas, steckts in den Mund, zerbeißt es, spuckt die Splitter auf den Tisch und murmelt verklärt: Sehet her und Staunet an, ich habe die alte Form überwunden, und eine neue liegt vor euch, die so schön ist, daß Indianer vor Seligkeit darüber weinen müßten! Es ist kein Wunder, daß dieser Dichtereines seiner Bücher von hinten nach vorrne hat drucken lassen, so daß ein naiver Leser seekrank wurde, weil er auch die Worte von rechts nach links las. Und wer wäre so primitiv, sich darüber zu wundern, daß eines seiner Dramen im Gehirne des Menschen spielt? Wahrlich, wahrlich ich sage euch: wer sich bei Dauthendey über irgend etwas wundert, ist ein Kalbsgekröse und würdig, daß dieser Dichter sein nächstes Drama in der Zirbeldrüse des Beklagenswerten spielen läßt. Sämtliche Setzer, die die Werke Maximilians gesetzt haben, sind in der Blüte ihres Mannesalters tobsüchtig geworden; ein Backsteinkäs, den man in das Drama hineinzuwickeln die Unvorsichtigkeit hatte, wurde ultraviolett und roch plötzlich nach Veilchen. Maximilian selber aber ist ganz gesund. [Text von Otto Julius Bierbaum über Max Dauthendey, um 1900]
Aktualisiert: 2019-12-17
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Satirische Elemente im dramatischen Werk Frank Wedekinds

Satirische Elemente im dramatischen Werk Frank Wedekinds von Hashem,  Mona
Die Arbeit geht von der These aus, daß Wedekinds Dramen nur aus ihrer satirischen Grundhaltung heraus richtig interpretiert werden können. Nach dem Herausarbeiten der satirischen Elemente wird darüber reflektiert, inwiefern die Verbindung von Satire und Drama die Gattung des Dramas vor dem literarischen Aussterben bewahren konnte.
Aktualisiert: 2023-04-12
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Café Odeon

Café Odeon von Riess,  Curt, Scheidegger,  Esther
Am Sonntag, dem 1. Juli 1911, eröffnete das Grand Café Odeon um 18.00 Uhr erstmals seine Türen. Zahlreiche Schriftsteller, Maler und Musiker verkehrten regelmässig im Odeon und verliehen dem Café über Jahrzehnte hinweg den Ruf eines Intellektuellentreffpunktes. Lenin, Thomas und Klaus Mann, Albert Einstein, Else Lasker-Schüler, Frank Wedekind, Erich Maria Remarque, Stefan Zweig, James Joyce, Max Frisch und Friedrich Dürrenmatt gehörten zu den Gästen. Ein Vertrauensmann der Emigranten war der Verleger des Europa Verlags, Emil Oprecht, der die Werke vieler Exilschriftsteller druckte und sie meist ins Odeon einführte. Auch nach dem zweiten Weltkrieg blieb das Odeon ein Treffpunkt der Intellektuellen und Künstler und ist bis heute eines der bekanntesten Kaffeehäuser Europas. Lassen Sie sich begeistern von den Geschichten rund um das opulente Jugendstilcafé, welches nun 100 Jahre alt wird.
Aktualisiert: 2017-03-01
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Ludwig Ganghofer und seine Zeit

Ludwig Ganghofer und seine Zeit von Braito,  Emil Karl
Der Schriftsteller Ludwig Ganghofer (1855-1920) war der meistgelesene Autor seiner Zeit. In seinem Werk spiegeln sich viele der bedeutenden Ereignisse, Phänomene und Denkweisen des späten 19. und des frühen 20. Jahrhunderts wider. Der in Kaufbeuren geborene und in Wien, München sowie in Leutasch/Tirol lebende Schriftsteller Ganghofer lässt sich nur schwer in die gängigen Kategorien der Literaturgeschichte einordnen: Von vielen als Autor trivialer Romanliteratur verschmäht, gilt er anderen als Proponent einer innovativen und kritischen Heimatliteratur. Ebenso schwierig wie seine literarhistorische ist auch seine ideologische Einordnung: Als Kriegsberichterstatter unterstützte er den Kriegspatriotismus des Wilhelminismus, andererseits erwies sich Ganghofer in seinem literarischen Schaffen als durchaus liberaler Denker, was sich auch in seiner Sympathie für die Münchner Zeitschrift "Simplicissimus" sowie das Schaffen des in seiner Zeit umstrittenen Autors Frank Wedekind zeigt. Dass Ludwig Ganghofer außerdem Kontakte zu nahezu allen bedeutenden Künstlern der damaligen Zeit pflegte, ist heute nur mehr wenigen bekannt: Schriftsteller wie Hugo von Hofmannsthal, Frank Wedekind und Ludwig Thoma zählte er ebenso zu seinem Freundeskreis wie die Komponisten Johannes Brahms, Johann Strauß und Richard Strauss sowie den Maler Franz von Defregger. Die vorliegende Monographie bietet erstmals eine Gesamtschau über Leben und Werk des damals so erfolgreichen Autors und liefert außerdem einen guten Einblick in seine Zeit.
Aktualisiert: 2020-07-20
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Die literarische Pantomime

Die literarische Pantomime von Vollmer,  Hartmut
Hartmut Vollmers Studie ist einer literarischen Gattung gewidmet, die bislang kaum philologische Beachtung gefunden hat und als ein um 1900 sich ausprägendes und etablierendes Genre nun erstmals umfassend untersucht wird. Die Gründe für diese bisher fehlende oder unzureichende literaturwissenschaftliche Beachtung dürften primär aus einer scheinbaren definitorischen Paradoxie resultieren: aus dem offensichtlichen Widerspruch von Pantomime, einer bekanntermaßen stummen, sprachlosen Kunstform, und Literatur, unter der von und durch Sprache konstituierte Texte zu verstehen sind. Auffälligerweise treten in der deutschsprachigen Literatur ab den 1890er-Jahren jedoch zunehmend pantomimische Dichtungen in Erscheinung, die – wie in der Untersuchung gezeigt wird – einen wichtigen Beitrag im Entwicklungsprozess einer dezidiert sprachkritischen und mit traditionellen ästhetischen Formen brechenden und experimentierenden literarischen Moderne darstellen. Anhand zahlreicher Analysen pantomimischer Texte – von namhaften Autoren wie z.B. Hermann Bahr, Richard Beer-Hofmann, Richard Dehmel, Lion Feuchtwanger, Hugo von Hofmannsthal, Felix Salten, Paul Scheerbart, Arthur Schnitzler, Robert Walser und Frank Wedekind – erweitert die Studie bedeutsam die Geschichte und das Spektrum der Literaturgattungen und erforscht grundlegend eine Terra incognita der Literaturwissenschaft.
Aktualisiert: 2019-11-15
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Ursache und Interpretation

Ursache und Interpretation von Vanecek,  Edwin
Die Verbindung der beiden Kunstgattungen Literatur und Musik zieht sich wie der sprichwörtliche rote Faden durch die Literatur – ebenso wie durch die Musikgeschichte. Doch was bedeutet die bekannte Feststellung «Wo die Sprache aufhört beginnt die Musik»? Was bedeutet es, dass die Grenzen unserer Sprache die Musik zu ihrer Fortführung machen? Es ist der ewige Wunsch, sobald wir Sprache verwenden, mit ihr mehr sagen zu wollen als wir sagen können – der Wunsch nach einer Sprache des Geistes und einer anderen des Herzens. Und als wäre diese Sprache gefunden worden in der Oper, im Lied, sind Werke entstanden als eine Erfüllung des Verlangens die Grenzen der Sprache zu überwinden. Sprachlose Antworten sind es, die hier untersucht werden und dabei solchen literarischen Werken gegenübergestellt sind, die noch keine solche Ergänzung erfahren haben.
Aktualisiert: 2023-04-08
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Frank Wedekinds «Bismarck»

Frank Wedekinds «Bismarck» von Waldmann,  Elinor
Die Arbeit tritt dem Missverständnis entgegen, Frank Wedekinds historisches Drama sei das Zugeständnis des Autors an die allgemeine Kriegsbegeisterung 1914/15. Es wird zu diesem Zweck untersucht, welcher stilistischer Mittel sich kritische Autoren bedienten, die unter verschärften Zensurbedingungen dennoch ihrer Kritik und Distanz Ausdruck verleihen wollten. Die Arbeit gibt einen Überblick über die Enstehung des Dramas, die darin verarbeiteten Quellen und deren Verfasser. Aufgrund der Parallelen zum zeitgeschichtlichen Kontext wird der Nachweis erbracht, dass Wedekinds als subversive Kritik an Kaiser, Kanzler, Diplomatie und militärischer Führung im Ersten Weltkrieg zu verstehen ist, als ein kritisches Gegenbild zur deutschen Wirklichkeit der Jahre 1914/15.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Wir Nachgeborenen

Wir Nachgeborenen von Regnier,  Anatol
Anatol Regnier, Sohn von Charles Regnier und Pamela Wedekind, Enkel Frank Wedekinds, hat ein spannendes Buch über Menschen geschrieben, die als Nachfahren berühmter Familien mit Fluch und Segen ihrer Herkunft umgehen müssen. Er schöpft dafür aus einem faszinierenden Kreis von Verwandten, Bekannten und Kindheitsfreunden, in dem sich große Namen des 20. Jahrhunderts tummeln. Ausgehend von seiner eigenen Geschichte gewährt er in einfühlsamen Porträts amüsante und tragische Einblicke. Fast immer geht es um Theater, Literatur, Musik, aber auch um Politik und die deutsche Vergangenheit. So verbindet sich mit seinem eigenen verschlungenen Lebensweg, in dem das legendäre Ambach am Starnberger See eine bedeutsame Rolle spielt, auch ein Stück deutsche Kulturgeschichte. Anatol Regnier erzählt selbst - auf unnachahmliche und berührende Weise. Gitarrenklänge markieren den Übergang zwischen den Kapiteln. Der Buchtitel "Wir Nachgeborenen" ist im C.H.Beck Verlag erschienen.
Aktualisiert: 2020-11-01
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‚Das Theater glich einem Irrenhause‘

‚Das Theater glich einem Irrenhause‘ von Jakob,  Hans-Joachim, Korte,  Hermann
Wie hat sich das Theaterpublikum im 18. und 19. Jahrhundert verhalten? Wie vollzog sich die Entwicklung vom interaktiven und möglichst geräuschvollen Zuschauer zum ruhiggestellten, kontemplativen Theaterrezipienten, der sich in stiller Eintracht dem Kunstgenuss hingab? Oder entspringt diese Form des kulturbeflissenen Schaubühnenästheten lediglich den Idealvorstellungen gewisser Theaterreformer und Theaterkritiker? Diesen und weiteren Fragestellungen widmen sich die versammelten Beiträge, die das Bedingungsgefüge zwischen Publikum und Theater untersuchen, wie es sich in den überlieferten Quellen darstellt: in Theaterakten, in dramaturgischen Abhandlungen, in Theaterjournalen, in der Tagespresse, in Theateralmanachen, in Reisebeschreibungen, in Briefen und in Tagebüchern.
Aktualisiert: 2019-01-08
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»Ich hoffe, die Literaturgeschichte wird mir zehn Zeilen widmen«

»Ich hoffe, die Literaturgeschichte wird mir zehn Zeilen widmen« von Said,  Laura
Die Studie bietet einen Überblick über Texte, die den ‚Epochenmann‘ Walther Rathenau fiktionalisieren. Untersucht werden gut fünfzig epische und dramatische Werke, die zwischen 1910 und 2012 im deutschsprachigen Raum wie im Ausland erschienen. Sie bezeugen das anhaltende Interesse an diesem Politiker, dessen vielfältige Positionierungen als Wirtschaftsmagnat, als Politiker, als Jude, als Mäzen und Schriftsteller aufgegriffen werden. Immer zeigt sich der 24. Juni 1922 als die maßgebliche Zäsur in der Bewertung seines Schaffens. Kein anderer deutscher Politiker des 20. Jahrhunderts wurde so oft Gegenstand literarischer Darstellungen und spiegelt dabei auch die Politik der jeweiligen Regime wider, zu deren Zeit die Texte entstanden.
Aktualisiert: 2019-01-08
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Niedersachsens Literatur – entdecken und erleben

Niedersachsens Literatur – entdecken und erleben von Eckert,  Gerhard
Auch Niedersachsen besitzt einen Rang als literarische Landschaft, wobei die Nonne Roswitha schon im frühen Mittelalter im Kloster Gandersheim als erste deutsche Dichterin Dramen und Legenden schrieb. Die Unterschiede der Landschaft von der ostfriesischen Nordsee über Lüneburger Heide oder Weserbergland bis zum Harz wirken sich auch auf die Vielfalt der folgenden literarischen Persönlichkeiten aus. Neben dem volkstümlichen Werk von Wilhelm Busch oder Hermann Löns stehen die Schöpfungen des Göttinger Hainbundes, von Wilhelm Raabe, Heinrich Hoffmann von Fallersleben, der Schlegels, von Ricarda Huch und Arno Schmidt. Und schließlich kann man bei einer Fahrt zu den literarischen Stätten des Landes, zu denen dieses Buch begleiten möchte, auch den Spuren eines leibhaftigen Literatur-Nobelpreisträgers folgen: aus dem ostfriesischen Aurich stammte Rudolf Christoph Eucken.
Aktualisiert: 2020-02-13
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Konstruktionen der Femme fatale

Konstruktionen der Femme fatale von Mildner,  Susanne
Die Autorin verfolgt mit ihrem Werk die Fragestellung, wie sich die Konstruktion der Femme fatale in einem Zeitraum von 30 Jahren, zwischen Fin de siècle und Weimarer Republik, geändert hat. Jenseits einseitiger motivgeschichtlicher, textimmanenter, psychoanalytischer und auch aktueller gendertheoretischer Vorgehensweisen wählt sie einen diskursiven Zugang, in dem sie die Femme fatale als Kunst- und Alltagsmythos begreift, den sie in das Spannungsfeld kultursoziologischer, politischer und literaturgeschichtlicher Entstehungs- und Wirkungskonzepte innerhalb der europäischen Moderne des 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts zurückführt. Anhand von Wedekinds Lulu-Dramen arbeitet sie die Wahrnehmungsklischees sowie die männlichen Projektionen auf die zeitgenössische Frauenbewegung heraus. Abschließend zeigt die Autorin, wie in Pabsts Büchse der Pandora fast alle Züge des um die Jahrhundertwende noch faszinierenden Typus der Femme fatale zurückgenommen werden, entsprechend der sozio-kulturellen Veränderungen der Nachkriegszeit.
Aktualisiert: 2023-04-08
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Anekdoten aus Bayern

Anekdoten aus Bayern von Carstensen,  Richard
"Anekdoten aus Bayern" - welcher deutsche Menschenschlag bzw. welche deutsche Landschaft könnte sich besser eignen, um Anekdoten zu sammeln. Da ist die liebenswerte Urwüchsigkeit der Bayern, ihr eisernes Traditionsbewusstsein, ihre Beurteilung und Einschätzung andersstämmiger Bundesgenossen wie zum Beispiel gegenüber den "Preißen" und natürlich die Metropole an der Isar. München bietet immer wieder einen Anlass, dass sich bekannte Persönlichkeiten aus allen Bereichen des öffentlichen Lebens treffen und dabei bewusst oder ungewollt Grund zum Schmunzeln geben. Daher schildert Richard Carstensen nicht nur "waschechte" Bayern, sondern auch viele Wahlbayern oder einfach nur für kurze Zeit Zugereiste. In alphabetischer Reihenfolge lässt der Autor Persönlichkeiten wie Adenauer, Bach, Brecht, Einstein, Gulbransson, König Ludwig II., Rummenigge und Strauß Revue passieren. Dem Leser wird so ein breites Spektrum aus Gebieten wie Geschichte, Musik, Literatur, Wissenschaft, Fußball, Politik und vielen mehr geboten. Ein Buch für alle Leser mit Humor, die Spaß an Witz, Schlagfertigkeit und Situationskomik haben. In der Reihe "Anekdoten aus Deutschland" sind bereits erschienen: "Anekdoten aus Niedersachsen", "Anekdoten aus Schleswig-Holstein 1 und 2" und "Anekdoten aus Baden-Württemberg". Der Titel "Anekdoten aus Berlin" sowie "Anekdoten vom Militär" befinden sich in Vorbereitung.
Aktualisiert: 2021-01-07
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Gesammelte Lyrik und Prosa

Gesammelte Lyrik und Prosa von Hettche,  Walter, Keyserling,  Eduard von, Scharf,  Ludwig
Ludwig Scharf (1864-1939) ist einer der bedeutendsten Lyriker des deutschen Naturalismus und eine Zentralfigur der „Münchner Moderne“. Zeitgenossen wie Else Lasker-Schüler, Christian Morgenstern, Erich Mühsam und Frank Wedekind schätzten ihn sehr, aber heute ist er so gut wie vergessen. Die Edition der Gesammelten Lyrik und Prosa gibt erstmals seit über hundert Jahren die Gelegenheit, den Dichter kennenzulernen. Sie enthält seine beiden Gedichtbände Lieder eines Menschen (1892) und Tschandala-Lieder (1905), zahlreiche bisher nur handschriftlich oder in Zeitschriften überlieferte Gedichte, die Prosa-Erzählungen, eine repräsentative Auswahl seiner Nachdichtungen französischsprachiger Literatur sowie Briefe von und an Ludwig Scharf.
Aktualisiert: 2019-11-15
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Hamburg im Gedicht

Hamburg im Gedicht von Scholing,  Eberhard
Wer meint, Hamburg rege nicht unbedingt zum Dichten an, irrt sich – denn wer nach Versen sucht, die sich auf die Freie und Hansestadt oder ihre Bewohner beziehen, stößt auf einen unerwartet reichen lyrischen Fundus. Dichter haben zu allen Zeiten, vom Barock bis zur Gegenwart, die Stadt und ihre Menschen lyrisch porträtiert. In dieser Anthologie sind 50 Gedichte von 38 mehr oder weniger bekannten Autoren vertreten. Unter den Autoren finden sich Eingesessene und Eingebürgerte oder, wie man in Hamburg sagt, „Geborene“ und „Quiddjes“. Dazu kommen „Besucher“, wie etwa Frank Wedekind und Klabund, die nach einem Aufenthalt in der Hansestadt ihren Wahrnehmungen dichterisch Ausdruck verliehen haben. So schrieben nicht nur Heinrich Heine und Joachim Ringelnatz, sondern auch Erich Fried, Wolf Biermann und Ulla Hahn über Hamburg als Großstadt, die Spuren des Krieges, über Alster, Elbe und den Hafen. Die Sammlung gliedert sich in die Themen: Huldigung an Hamburg – Großstadt Hamburg – Spur des Krieges – Über die Hamburger – Alster – Rund am den Hafen – Am Elbstrom. Traditionelles und Modernes sind in dieser Anthologie thematisch vereint.
Aktualisiert: 2020-02-11
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