Die unvertretbare Gefahr im deutschen Produkthaftungsrecht.

Die unvertretbare Gefahr im deutschen Produkthaftungsrecht. von Hörl,  Stephanie
Die Autorin wählt einen neuen Ansatzpunkt für eine kritische Betrachtung des deutschen Produkthaftungsrechts, indem sie die Tauglichkeit des Fehlerbegriffs anhand der haftungsrechtlich eingeforderten Sicherheit von Konsumgütern mißt. Die Einbeziehung von Produktsicherheit als Ziel des Haftungsrechts ist daneben von besonderem aktuellem Interesse, da das in Umsetzung der Allgemeinen Produktsicherheitsrichtlinie erlassene Produktsicherheitsgesetz vielfältige Auswirkungen auf das Haftungsrecht erwarten läßt. Diese werden in der Arbeit ausführlich dargestellt. Im direkten Vergleich mit dem deutschen Recht zeigt die Autorin neuere Entwicklungen im US-amerikanischen Produkthaftungsrecht auf und stellt, erstmals in der deutschsprachigen Literatur, die Inhalte des neuen und sehr bedeutsamen Entwurfs eines dritten Restatement on torts dar. Auf der Grundlage der herausgearbeiteten Schwächen des deutschen Fehlerbegriffs und unter Einbeziehung sowohl der neuen Ansätze in den USA als auch der Anforderungen des Sicherheitsrechts wird unter dem Stichwort der »unvertretbaren Gefahr« ein Neukonzept zur Abgrenzung von Herstellerverantwortung und Risikobereich der Verbraucher erarbeitet. Daneben werden typische Beweisprobleme berücksichtigt. Das Ergebnis der Arbeit ist sowohl von dogmatischem als auch von praktischem Interesse, da es der Autorin gelingt, die zwischen den Regelungsbereichen Haftungsrecht und Sicherheitsrecht bestehenden Verbindungen in ein klares Prüfungskonzept umzusetzen.
Aktualisiert: 2023-05-20
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Die unvertretbare Gefahr im deutschen Produkthaftungsrecht.

Die unvertretbare Gefahr im deutschen Produkthaftungsrecht. von Hörl,  Stephanie
Die Autorin wählt einen neuen Ansatzpunkt für eine kritische Betrachtung des deutschen Produkthaftungsrechts, indem sie die Tauglichkeit des Fehlerbegriffs anhand der haftungsrechtlich eingeforderten Sicherheit von Konsumgütern mißt. Die Einbeziehung von Produktsicherheit als Ziel des Haftungsrechts ist daneben von besonderem aktuellem Interesse, da das in Umsetzung der Allgemeinen Produktsicherheitsrichtlinie erlassene Produktsicherheitsgesetz vielfältige Auswirkungen auf das Haftungsrecht erwarten läßt. Diese werden in der Arbeit ausführlich dargestellt. Im direkten Vergleich mit dem deutschen Recht zeigt die Autorin neuere Entwicklungen im US-amerikanischen Produkthaftungsrecht auf und stellt, erstmals in der deutschsprachigen Literatur, die Inhalte des neuen und sehr bedeutsamen Entwurfs eines dritten Restatement on torts dar. Auf der Grundlage der herausgearbeiteten Schwächen des deutschen Fehlerbegriffs und unter Einbeziehung sowohl der neuen Ansätze in den USA als auch der Anforderungen des Sicherheitsrechts wird unter dem Stichwort der »unvertretbaren Gefahr« ein Neukonzept zur Abgrenzung von Herstellerverantwortung und Risikobereich der Verbraucher erarbeitet. Daneben werden typische Beweisprobleme berücksichtigt. Das Ergebnis der Arbeit ist sowohl von dogmatischem als auch von praktischem Interesse, da es der Autorin gelingt, die zwischen den Regelungsbereichen Haftungsrecht und Sicherheitsrecht bestehenden Verbindungen in ein klares Prüfungskonzept umzusetzen.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Weltmacht Warenproduktion

Weltmacht Warenproduktion von Heinker,  Helge-Heinz, Hieke,  Manfred
Schnöder Kapitalismus, oder was? Zweihundert Jahre nach seiner Etablie­rung als Totalität der Warenproduktion und dreißig Jahre nach einem epochalen Systembruch bewegt sich der Kapitalismus innerhalb traditio­neller Bahnen, doch zugleich unter radikal geänderten Verwertungs­bedingungen des Kapitals. Es ist höchste Zeit, überzeugende Erklärungen für die eingetretenen Veränderungen zu liefern. Das spürt jeder, der sich spätestens seit der Weltwährungs- und Weltfinanzkrise von 2008/09 mit Wirtschaftsfragen beschäftigt und nach einer einigermaßen plausiblen Prognose für die weitere Entwicklung sucht. Das eigentümliche, durch und durch unkapitalistische Stichwort Nullzins möge genügen. Die Autoren der „Weltmacht Warenproduktion“ steigen von den theoretischen Grundlagen bis zu den vielfältigen, teilweise verwirrenden Oberflächenerscheinungen auf. Das klassische Herangehen ermöglicht, Gesetzmäßigkeiten aufzudecken. Der Text verharrt nicht im Abstrakten wie nahezu alle Modelle in einschlägigen Fachbüchern, sondern wird bis zu anwendungsreifen Aussagen geführt. Systematische Leserinnen und Leser erhalten ein Theorieangebot, das auf angewandter Mathematik fußt, weshalb die Ergebnisse numerisch unterlegt sind (was sonst oft nur verbal ausgeführt wird), wobei die Mathematik immer nur ein Hilfsangebot für das tiefere Verständnis der Ökonomie liefert. Wert- und Preisrelationen, Aussagen zur notwendigen Geldmenge, die Quantitätstheorie des Geldes, die Praxis der Geldschöpfung, der Spielraum der Staatsfinanzen, der Aufstieg der Dienstleistungen im – verbliebenen – Mechanismus der Selbstregulierung von Märkten, der Anreiz-Dualismus von Arbeitsproduktivität und Profiten, die Zuverlässigkeit der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung und der Hype um digitale Währungen umreißen das breite Themenangebot des vorliegenden ­Bandes und der offerierten Erklärungsansätze.
Aktualisiert: 2021-11-11
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Wie das Marxsche Kapital lesen? Bd. 1

Wie das Marxsche Kapital lesen? Bd. 1 von Heinrich,  Michael
In diesem Band werden zentrale Konzepte wie abstrakte Arbeit, Wertform oder Warenfetischismus eingeführt, die nicht ohne Weiteres verständlich sind. Nach einer Einleitung, in der auf die Relevanz einer heutigen Beschäftigung mit dem «Kapital» eingegangen wird, folgt ein ausführlicher Kommentar zu den ersten beiden Kapiteln. Absatz für Absatz werden Erläuterungen gegeben und Fragen behandelt, die sich bei der Lektüre des Originaltextes einstellen. Dabei wird nicht nur das Verständnis dieser beiden Kapitel erleichtert, es wird auch deutlich, was bei der Lektüre eines komplexen wissenschaftlichen Textes alles zu berücksichtigen ist. Zentrales Thema dieser ersten beiden Kapitel sind die Werttheorie und der Fetisch der Ware. Wichtige Aspekte, die Marx im «Kapital» nur kurz anspricht, behandelte er in anderen Texten. Als Anhang sind dem Kommentar daher Passagen aus weiteren Marxschen Texten beigegeben, die ebenfalls ausführlich erläutert werden. Das vorliegende Buch ist nicht nur eine Hilfestellung zur selbständigen Lektüre des «Kapital», sondern auch eine textnahe Auseinandersetzung mit der Werttheorie – dem Fundament der Marxschen Kritik der politischen Ökonomie
Aktualisiert: 2022-03-31
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Ethnographie in der DDR

Ethnographie in der DDR von Mohrmann,  Ute
Die aus Anlass ihres 80. Geburtstages für diesen Band ausgewählten Texte von Ute Mohrmann entstanden in der Zeit von 1986 bis 2018. Sie widmen sich Theorien und Forschungsfeldern, Lehrinhalten und kulturellen Praxen der Ethnographie seit ihrer Institutionalisierung Anfang der 1950er-Jahre in der DDR. Aufsätze, Vorträge und offene Briefe geben Einblicke in die wechselvolle Geschichte der Disziplin bis zu ihrer Neubestimmung um 1992.
Aktualisiert: 2022-07-09
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Grounding Logistics

Grounding Logistics von Apicella,  Sabrina, Arnold,  Sina, Bojadzijev,  Manuela
Logistik ist nicht nur eine aufstrebende Wirtschaftsbranche und ein ökonomisches Ordnungsprinzip, welches die Mobilität von Waren, Daten und Menschen organisiert. Mit ihrem Telos von Reibungslosigkeit, Optimierung, Profitabilität und Schnelligkeit transformiert sie auch unsere Lebensweisen, unsere Alltagspraxen. Sie motiviert veränderte Subjektivitäten, Reproduktionsweisen und Raumbeziehungen, stets begleitet von Friktionen und Konflikten. Die in diesem Band versammelten Forschungen eröffnen durch den »logistischen Blick« ein bislang wenig beachtetes Feld für kulturwissenschaftliche Untersuchungen.
Aktualisiert: 2021-02-03
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Auf der Suche nach dem Ökonomischen – Karl Marx zum 200. Geburtstag

Auf der Suche nach dem Ökonomischen – Karl Marx zum 200. Geburtstag von Lucas,  Rainer, Pfriem,  Reinhard, Thomasberger,  Claus
Am 5. Mai 1818 wurde Karl Marx geboren. Der 5. Mai 2018 ist als 200. Geburtstag also ein Datum, zu dem es den nach wie vor populärsten Kritiker dessen, was wir als Kapitalismus bezeichnen, und einen ebenso großen wie umstrittenen Denker, Publizisten und auch Politiker zu würdigen gilt. Die Herausgeber dieses Buches haben die versammelten Autoren aus diesem Anlass zu einer theoretischen (und absolut praktisch bedeutsamen) Frage eingeladen, die den Kern der Marxschen Theorie und Kapitalismuskritik betrifft: Was ist eigentlich das Ökonomische? Das zielt auf die gesellschaftliche Imagination des Ökonomischen (Cornelius Castoriadis) unter den besonderen Bedingungen des Kapitalismus wie auf die Frage, wie jenseits davon eigentlich die Beziehungen zwischen dem Ökonomischen und dem darüber hinausgreifenden Gesellschaftlichen verstanden werden sollten. Die Zusammenführung ganz verschiedener Autoren verbindet sehr unterschiedliche Zugänge zu dieser Frage zu einem informativen und vielseitigen Ganzen. Umso besser, um Verhältnissen zu entrinnen, in denen ökonomische Kalküle über unser Leben bestimmen. INHALTSVERZEICHNIS 1. Marx, die Ökonomie und die Ökonomik Hans Frambach: Zur Erklärung von wirtschaftlicher Entwicklung bei Karl Marx Frank Beckenbach: Warenproduktion mittels Waren? Eine kritische Würdigung des ökonomietheoretischen Ansatzes von Marx Heinz D. Kurz: Karl Marx und die „Unsichtbare Hand“ Bertram Schefold: Die Bedeutung des Transformationsproblems und seine Lösung Helge Peukert: Warum ist die Marxsche Theorie ein unentbehrlicher pluraler Bestandteil für die Volkswirtschaftslehre? 2. Marx, Ökonomie und Gesellschaft Claus Thomasberger: Das ökonomische Problem in einer komplexen Gesellschaft. Marx’ Beitrag zu einer transformativen Wissenschaft Lars Hochmann: Vordenken braucht Nachdenken. Ökonomik ist Analyse, nicht Abstraktion von Ökonomie Reinhard Pfriem: Die nachökonomische Gesellschaft als reale Utopie. Überlegungen zur Aufhebung des Ökonomischen Raul Zelik: Marx! – Warum den kritischen Gesellschaftswissenschaften ein materialistic turn gut tun würde und was sich sonst von Marx noch lernen ließe Rainer Lucas: Inwertsetzung räumlicher Strukturen. Produktion und Reproduktion als Grundlagen einer transformativen Stadt- und Regionalentwicklung Uwe Schneidewind/ Holger Berg/ Katharina Bohnenberger/ Hans Haake/ Georg Kobiela/ Laura Machler: Von der Deep Treadmill zur alternativen Stadtökonomie. Eine Verbindung von Überakkumulationstheorien und Suffizienzdiskurs 3. Marx, Ökonomie und die zukünftige Gesellschaft Marco Lehmann-Waffenschmidt/ Johannes Rohbeck: Wirtschaft und Geschichte ohne Telos. Marx’ geschichtsphilosophischer Ansatz im Spannungsfeld zwischen Geschichtsphilosophie und Evolutionsökonomik Burghard Flieger: Das Marxsche Kooperativensystem. Evaluierungsgrundlage für eine transformative Genossenschaftswissenschaft Michael Brie: Das „Kapital“ – Zukunftswissenschaft zu praktischen Zwecken. Eine Skizze Birger Priddat: Die ‚wirkliche Ökonomie’ bei Marx. Über den Kommunismus als Reich der Freiheit freier Zeit
Aktualisiert: 2021-09-24
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Ballspiele, Transkulturalität und Gender

Ballspiele, Transkulturalität und Gender von Haß,  Julia, Schütze,  Stephanie
Ballspiele wie Fußball und Basketball spielen eine zentrale gesellschaftliche Rolle. Sie sind sowohl als Profisport, im Freizeitbereich, in Schulen als auch in den Medien weltweit verbreitet. Ausgehend von den spezifischen historischen und regionalen Kontexten analysieren die Beiträge dieses Bandes Kontinuitäten und Brüche verschiedener Ballspielarten in Europa und Lateinamerika. Die Autor_innen fokussieren auf geschlechtsspezifische und transkulturelle Aushandlungsprozesse im Kontext von Globalisierung, Migration, Ritualen und Mythenbildung. Dabei werden bisher wenig beachtete Akteur_innen sichtbar und es wird deutlich, dass gesellschaftlich marginalisierte Gruppen oftmals originelle Wege beschreiten müssen, um sich Sporträume zu erobern.
Aktualisiert: 2022-07-09
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Transparenz

Transparenz von Heibges,  Maren
Transparenz ist zu einem Schlüsselbegriff westlicher Gesellschaften avanciert. Mehr Sichtbarkeit, Effizienz, Rechenschaft und Machtkontrolle sollen dadurch in Politik, Verwaltung und Organisationen erzielt werden. Mit der Forderung nach Transparenz verbinden sich Hoffnungen auf eine demokratischere Gesellschaft, ja sogar auf eine bessere Welt. WikiLeaks, Liquid Democracy, Open Data sind Beispiele, die diese Hoffnungen illustrieren. Die ethnografischen Fallstudien in diesem Band widmen sich Themen wie Korruptionsbekämpfung, Jobvermittlung oder Arbeitszeiterfassung. Daran zeigen sie, wie mit dem Schlüsselbegriff der Transparenz gesellschaftspolitische Fragestellungen an der Schnittstelle von Wissen, Moral und Informationstechnologie machtvoll konfiguriert werden.
Aktualisiert: 2022-07-09
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Entwicklung statt Abwicklung

Entwicklung statt Abwicklung von Scholze-Irrlitz,  Leonore
Die Uckermark lässt sich als ein zivilgesellschaftliches Labor verstehen. Die vorliegenden Beiträge nehmen Ideen aus den Debatten der Wachstumskritik auf und spiegeln sie mit alltäglichen Erfahrungen aus dieser Region. Sie werfen die Frage auf, welche Gestaltungspfade sich in einer Gesellschaft eröffnen, die nicht mehr allein am Bruttoinlandsprodukt zu messen ist. Was bedeutet es heute, in einer Umbruchsregion zu leben und wie wird diese Realität wiederum aus den Landeszentren heraus wahrgenommen? Schwerpunktthemen sind Schul- und Bildungspolitik, Gesundheit und Altenbetreuung, datentechnischer Infrastrukturausbau, Tourismus und Naturnutzung sowie Migration und Verwaltung.
Aktualisiert: 2022-07-09
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Strategien der Subsistenz

Strategien der Subsistenz von Poehls,  Kerstin, Scholze-Irrlitz,  Leonore, Vetter,  Andrea
Subsistenz meint je nach gesellschaftlichem Kontext, nach Kontinent, nach Konfliktlagen sowie vor dem Hintergrund spezifischer Ressourcen, Gesellschafts- und Arbeitsformen sehr Verschiedenes. Entsprechend schließt sich ein breites Spektrum an politischen und wissenschaftlichen Fragen an, wenn es um die gegenwärtigen Strategien und Praktiken von Subsistenz mit ihrer moralischen und gesellschaftlichen Verortung geht. Die Beiträge in diesem Band, aus Feldstudien in unterschiedlichen Weltregionen gewonnen, wollen über den Begriff der Subsistenz den ethnografischen Blick auf gesellschaftliche Lagen und in globalen Zusammenhängen samt ihrer historischen Gewordenheit schärfen.
Aktualisiert: 2022-07-09
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Warenproduktion mittels Waren

Warenproduktion mittels Waren von Schefold,  Bertram, Sraffa,  Piero
Die vorliegende Arbeit hat einen besonderen Charakter und wendet sich an all diejenigen, die sich für reine ökonomische Theorie interessieren. Der hier gewählte Ansatz knüpft in gewissen, in der Zeit der Vorherrschaft der „marginalistischen“ Methode vernachlässigten Punkten an die Tradition der alten klassischen Ökonomen von Adam Smith bis David Ricardo an. Eine hier eingeschlagene Rückkehr zu früheren Wegen ökonomischen Denkens besteht in der Untersuchung der Produktionsbedingungen in einer gegebenen Lage, unabhängig davon, ob konstante oder variable Erträge vorliegen. Eine andere Rückkehr ist die Betrachtung der Produktion als eines zirkulierenden Prozesses, in welchem die Waren gleicher Art sowohl als Produktionsmittel als auch unter den Produkten erscheinen – im Gegensatz zu einem Prozess, welcher mit „Produktionsfaktoren“ beginnt und mit Konsumgütern endet. Innerhalb dieses Rahmens wird eine Reihe von Aussagen darüber abgeleitet, welche Wirkungen die Veränderung der Verteilung des Produkts zwischen Gewinnen und Löhnen auf den Wert der einzelnen Waren haben mag. Obgleich die Argumentation abstrakt ist, erfordert sie zu ihrem Verständnis keine mathematischen Kenntnisse jenseits elementarer Algebra.
Aktualisiert: 2021-09-28
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Zurück in die Zukunft des Kapitalismus

Zurück in die Zukunft des Kapitalismus von Salzburger,  Andrea
Polen – Krakau im Jahre 2000. An der Zeitenwende. Ein ehemaliges Bruderland löst sich seit nunmehr einem Jahrzehnt aus den Fesseln der Polen ist darum bemüht, in eine tausendjährige, vornehmlich westeuropäisch dominierte Kontinuität zurück zu finden, um die alten Gespenster ein für alle Mal zu bannen. Gemäß seiner historischen Tragik hat dieses Land bereits zahlreiche Ausbeutungswellen über sich ergehen lassen und kann doch nicht anders, als dem hoffnungsfrohen Aufruf in die Zukunft zu folgen. In dieser Feldforschung wirft die Autorin Schlaglichter auf die aktuelle Befindlichkeit der Polinnen und Polen im Kontext der EU-Osterweiterung und verpflichtet sich dabei einem Analyseansatz «von unten».
Aktualisiert: 2019-12-19
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Die unvertretbare Gefahr im deutschen Produkthaftungsrecht.

Die unvertretbare Gefahr im deutschen Produkthaftungsrecht. von Hörl,  Stephanie
Die Autorin wählt einen neuen Ansatzpunkt für eine kritische Betrachtung des deutschen Produkthaftungsrechts, indem sie die Tauglichkeit des Fehlerbegriffs anhand der haftungsrechtlich eingeforderten Sicherheit von Konsumgütern mißt. Die Einbeziehung von Produktsicherheit als Ziel des Haftungsrechts ist daneben von besonderem aktuellem Interesse, da das in Umsetzung der Allgemeinen Produktsicherheitsrichtlinie erlassene Produktsicherheitsgesetz vielfältige Auswirkungen auf das Haftungsrecht erwarten läßt. Diese werden in der Arbeit ausführlich dargestellt. Im direkten Vergleich mit dem deutschen Recht zeigt die Autorin neuere Entwicklungen im US-amerikanischen Produkthaftungsrecht auf und stellt, erstmals in der deutschsprachigen Literatur, die Inhalte des neuen und sehr bedeutsamen Entwurfs eines dritten Restatement on torts dar. Auf der Grundlage der herausgearbeiteten Schwächen des deutschen Fehlerbegriffs und unter Einbeziehung sowohl der neuen Ansätze in den USA als auch der Anforderungen des Sicherheitsrechts wird unter dem Stichwort der »unvertretbaren Gefahr« ein Neukonzept zur Abgrenzung von Herstellerverantwortung und Risikobereich der Verbraucher erarbeitet. Daneben werden typische Beweisprobleme berücksichtigt. Das Ergebnis der Arbeit ist sowohl von dogmatischem als auch von praktischem Interesse, da es der Autorin gelingt, die zwischen den Regelungsbereichen Haftungsrecht und Sicherheitsrecht bestehenden Verbindungen in ein klares Prüfungskonzept umzusetzen.
Aktualisiert: 2023-04-15
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