Virtus

Virtus von Schwandt,  Silke
Die Verwendung des lateinischen Wortes »virtus« ist in den Schriften des Mittelalters nahezu omnipräsent. Gleichzeitig ist das Konzept, das mit dieser Vokabel verbunden wird, mehrdeutig und schillernd. Was uns heute als »Tugend« verständlich erscheint, hat eine semantische Karriere hinter sich, die sich zwischen so unterschiedlichen Bedeutungen wie »göttliche Macht«, »politische Eignung« oder »asketisch-christliches Ideal« bewegt. Die Gleichzeitigkeit all dieser Bedeutungsaspekte, ihre Selektion und zeitweise Stabilisierung ist das Thema dieser Untersuchung. Das Ergebnis ist eine detaillierte Beschreibung der Situationen und Prozesse, in denen »virtus« eine politische Bedeutung hat.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Virtus

Virtus von Schwandt,  Silke
Die Verwendung des lateinischen Wortes »virtus« ist in den Schriften des Mittelalters nahezu omnipräsent. Gleichzeitig ist das Konzept, das mit dieser Vokabel verbunden wird, mehrdeutig und schillernd. Was uns heute als »Tugend« verständlich erscheint, hat eine semantische Karriere hinter sich, die sich zwischen so unterschiedlichen Bedeutungen wie »göttliche Macht«, »politische Eignung« oder »asketisch-christliches Ideal« bewegt. Die Gleichzeitigkeit all dieser Bedeutungsaspekte, ihre Selektion und zeitweise Stabilisierung ist das Thema dieser Untersuchung. Das Ergebnis ist eine detaillierte Beschreibung der Situationen und Prozesse, in denen »virtus« eine politische Bedeutung hat.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Virtutis non est virtus

Virtutis non est virtus von Hildebrandt,  Volker
Seit Plato besteht Grund zur Annahme einer letzten Bestimmungsinstanz des Handelns, die in der praktischen Natur des Menschen verankert sein muß. Durch eingehende Textanalysen wird in diesem Buch versucht, verschiedene, von der antiken Philosophie ausgehende Beobachtungen aufzuhellen, die eine solche Instanz nahelegen. Dabei wurden all die Texte von Plato und Aristoteles untersucht (vor allem Euthydemos, Politikos, Hippias Minor, Politeia I, Nikomachische Ethik VI 5 und Eudemische Ethik VIII 1), die zwei scholastischen Theoremen - «natura ad unum, ratio ad opposita» und «virtutis non est virtus, sed artis est virtus» - zugrunde liegen. Die phänomenologische Skizzierung der genannten Theoreme ermöglicht, eine Beschreibung dieser höchsten Instanz zu erproben.
Aktualisiert: 2019-12-19
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De Providentia

De Providentia von Niem,  Annrose, Seneca,  Lucius Annaeus
In seinem Dialog De Providentia erörtert Seneca mit seinem Schüler Lucilius das Theodizeeproblem: Warum widerfährt guten Menschen oft viel Leid, obwohl doch die Welt nach stoischer Lehre von der göttlichen Providenz gelenkt wird? Die Autorin eines Kommentars zu diesem Senecadialog (ISBN 3-8311-4747-7) legt hier den Text mit einer neuen Übersetzung der Schrift vor. Sprache: Lateinisch/Deutsch
Aktualisiert: 2022-04-19
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Die Virtus des Künstlers in der italienischen Renaissance

Die Virtus des Künstlers in der italienischen Renaissance von Baader,  Hannah, Echinger-Maurach,  Claudia, Hegener,  Nicole, Hubert,  Hans, Kliemann,  Julian, Kusch-Arnhold,  Britta, Lessing,  Constanze, Lingohr,  Michael, Meyer zur Capellen,  Jürg, Poeschke,  Joachim, Weigel,  Thomas
Weitere Informationen unter http://www.rhema-verlag.de/books/sfb496/sfb15.html Inhalt: Joachim Poeschke: Einleitung Michael Lingohr: Architectus – Ein virtus-Begriff der frühen Neuzeit? Hans W. Hubert: Filarete – Der Architekt als Tugendfreund Constanze Lessing: 'Per ignorantia dell'arte si oscurano le virtudi'. Virtus und Virtuosität in den 'Commentarii' des Lorenzo Ghiberti Joachim Poeschke: Virtus und Status des Bildhauers in der Renaissance Claudia Echinger-Maurach: Zur virtù des Malers in Leonardo da Vincis paragone Hannah Baader: Freundschaft versus Automimesis. Frühneuzeitliche Paradigmen künstlerischer virtus Jürg Meyer zur Capellen: Die virtus Raffaels Nicole Hegener: 'SANCTI IACOBI EQVES FACIEBAT.' Signiersucht und Selbsterhebung im Werk Baccio Bandinellis Britta Kusch-Arnhold: Zur Bedeutung der Praxis für die künstlerische virtus Julian Kliemann: Die virtus des Zeuxis Thomas Weigel: Tintoretto und das Non-finito Ortsregister Personenregister Der vorliegende Band ist aus dem wissenschaftlichen Kolloquium, das am 28./29. Mai 2004 vom kunstgeschichtlichen Teilprojekt des Sonderforschungsbereichs 496 in Münster veranstaltet wurde, hervorgegangen. Dem Schwerpunktthema des Teilprojekts Rechnung tragend, stand im Mittelpunkt dieser Tagung erneut die Frage nach der virtus im Wertesystem der Renaissance. Anders jedoch als in den vorausgegangenen drei Kolloquien, in denen es zum einen um das Verhältnis von Tugendlehre und Affektenlehre in der Philosophie, Literatur, Musik und Bildkunst der Renaissance ging, zum anderen um das Tugendthema als Leitmotiv der Figurenprogramme und Inschriften an Renaissancegrabmälern, wird in den vorliegenden Beiträgen die virtus des Künstlers in der italienischen Renaissance ins Blickfeld gerückt. Es stehen somit nicht die Erwartungen und Vorgaben von Auftraggebern oder die thematischen Erfordernisse und das Decorum bei der Bewältigung künstlerischer Aufgaben im Zentrum der Überlegungen, sondern der Künstler selbst und seine Profession in der Wahrnehmung der Zeitgenossen und insbesondere in der Sicht der von humanistischen Interessen und Leitbildern geprägten kunsttheoretischen Literatur, die wiederum auf das Selbstverständnis des Künstlers und damit auch auf die Vermittlung dieses Selbstverständnisses an das Publikum zurückwirkte.
Aktualisiert: 2020-06-25
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Die Virtus in Kunst und Kunsttheorie der italienischen Renaissance

Die Virtus in Kunst und Kunsttheorie der italienischen Renaissance von Gnann,  Achim, Hubert,  Hans W, Kusch-Arnhold,  Britta, Lenz,  Christian, Meyer zur Capellen,  Jürg, Myssok,  Johannes, Röll,  Johannes, Satzinger,  Georg, Scholz,  Oliver, Schütze,  Sebastian, Siep,  Ludwig, Söding,  Ulrich, Syndikus,  Candida, Warncke,  Carsten-Peter, Weigel,  Thomas, Wiener,  Jürgen
Weitere Informationen unter http://www.rhema-verlag.de/books/sfb496/sfb46.html Inhaltsverzeichnis: Vorwort Thomas Weigel: Grußwort samt Anmerkungen zu einem modernen Tugendbild. Gerhard Richters Bildnis des Dr. h.c. Fritz Schramma für die Galerie der Oberbürgermeisterportraits im Rathaus zu Köln Oliver Scholz: Vir bonus pingendi peritus – Das Ideal des guten Malers in Leon Battista Albertis 'De pictura' Ludwig Siep: Tugend, Schöpferkraft und Wissenschaft – Machiavelli und die praktische Philosophie der Neuzeit Jürgen Wiener: Labor virtutis. Monatsarbeiten, Berufe und der Ort der Kunst an San Marco in Venedig Johannes Röll: Bemerkungen zum Titulus Crucis in Santa Croce in Gerusalemme in Rom Carsten-Peter Warncke: Ein Löwe in der Abstellkammer? Zu Cellinis Büste Cosimos I. Hans W. Hubert: Perspektiven auf Bramantes Virtus in Wort und Bild Georg Satzinger: Michelangelos Buon maestro delle figure und das Gesicht der Architektur Achim Gnann: Michelangelos Projekt des Juliusgrabmals im Metropolitan Museum in New York Johannes Myssok: Geborgte Virtus – Allegorische Portraits des 16. Jahrhunderts und die Grenzen der Gattung Jürg Meyer zur Capellen: Aspekte der virtus in Porträts von Raffael Sebastian Schütze: ANCHORA INPARO: Zur Fortuna Critica einer Michelangelo zugeschriebenen philosophischen Maxime in der Kunst und Kunstliteratur der Frühen Neuzeit Ulrich Söding: Jan Gossaerts 'Mann mit rotem Barett' im Currier Museum of Art. Anmerkungen zu den Selbstbildnissen der niederländischen Italienfahrer Christian Lenz: Virtù dell'uomo, virtù della pittura
Aktualisiert: 2020-06-25
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Virtus

Virtus von Schwandt,  Silke
Die Verwendung des lateinischen Wortes »virtus« ist in den Schriften des Mittelalters nahezu omnipräsent. Gleichzeitig ist das Konzept, das mit dieser Vokabel verbunden wird, mehrdeutig und schillernd. Was uns heute als »Tugend« verständlich erscheint, hat eine semantische Karriere hinter sich, die sich zwischen so unterschiedlichen Bedeutungen wie »göttliche Macht«, »politische Eignung« oder »asketisch-christliches Ideal« bewegt. Die Gleichzeitigkeit all dieser Bedeutungsaspekte, ihre Selektion und zeitweise Stabilisierung ist das Thema dieser Untersuchung. Das Ergebnis ist eine detaillierte Beschreibung der Situationen und Prozesse, in denen »virtus« eine politische Bedeutung hat.
Aktualisiert: 2023-03-20
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