Kasachstan

Kasachstan von Franke,  Peter, Wollenweber,  Britta
Das Kasachstan-Spezial gibt einen Überblick über das moderne Kasachstan. Es widmet sich Fragen des wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und kulturellen Lebens. Es berichtet über die multinationale Bevölkerung und die ereignisreiche Geschichte, darunter gesondert der historischen Herausbildung des Bildungswesens, aber auch über die Architekturentwicklung in dieser weiten Steppenregion. Schwerpunkte sind die 14 Gebiete und drei Städte republikanischer Bedeutung des Landes in ihren Besonderheiten und Potenzialen sowie die Reichtümer des Landes, die Naturschutzgebiete und der Umweltschutz. Gesondert betrachtet werden einzelne Kulturbereiche, die in ihrer heutigen Ausgestaltung eine Synthese aus nomadischer Vergangenheit und Moderne sind.
Aktualisiert: 2023-03-30
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Unterwegs auf der Seidenstraße

Unterwegs auf der Seidenstraße von Schafflinger,  Dominic
3000 Jahre gebündelte Weltgeschichte, aus zentralasiatischer Perspektive. Zentralasien bildete schon immer den Dreh- und Angelpunkt der Seidenstraße. Die Berge, Wüsten und Steppen dieser Gegend mussten seit jeher von all jenen überwunden werden, die auf dem Landweg von Europa und dem Nahen Osten nach Osten vorstoßen wollten. Aber auch in umgekehrter Richtung verliefen die Routen der großen Handelskarawanen, die weit mehr als nur Waren zwischen den großen kulturellen Zentren der alten Welt transportierten. Straße der Religionen, Straße der Sklaven, Straße der Revolution sind nur einige der treffenden Ausdrücke mit denen Peter Frankopan dieses Wegenetz unlängst bezeichnet hat – und sie alle sind durchaus zutreffend, denn auf ihnen verbreitete sich Wissen, Technik und Religion. Mit der Seidenstraße wurde die Welt schon zu Zeiten des Römischen Reiches bedeutend kleiner und Zentralasien war zweifelsohne der Brennpunkt all dieser Aktivitäten. Im Norden verläuft es sich in den weiten Steppen und Tundras Russlands, die von jeher nur spärlich besiedelt waren, im Westen wird es durch das Kaspische Meer begrenzt und im Süden und Osten durch die Gebirgsketten des Hindukusch, Pamir, Tian Shan und Altai. Durch die zentrale Rolle, die die heutigen Turkrepubliken in der Geschichte einnahmen, waren jene Länder auch immer begehrte Kriegsbeute, wer hier herrschte, kontrollierte Handel und Weltpolitik. Aufgrund dessen blieb es über die Jahrhunderte ein politisch instabiler Raum, in dem die orientalischen, sesshaften Oasenkulturen immer wieder mit nomadischen Reitervölker um die Vorherrschaft rangen. Dieser Kontrast prägt auch heute noch das Erscheinungsbild der Zentralasiatischen Republiken, ebenso wie das sowjetische Erbe, der Islam und, in zunehmenden Maße, auch die neue Seidenstraße, die China mit ihrem „Belt and Road“ Projekt zügig vorantreibt. Der Band deckt hierbei die wichtigsten Ereignisse in der Geschichte Zentralasiens in Essayform ab. Allerdings schildert er die Vorkommnisse nicht in einer isolierten Regionalgeschichte, sondern legt den Fokus auf globalgeschichtliche Zusammenhänge und zeigt, wie sehr die Ereignisse in diesem Transferraum auch Auswirkungen auf den Rest der Welt hatten, ja ihn teilweise sogar entscheidend prägten.
Aktualisiert: 2021-05-13
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Händler, Forscher, Invasoren

Händler, Forscher, Invasoren von Mark,  Rudolf A.
Blick ins BuchIn den letzten Jahren ist Zentralasien als Ort weltpolitischer Ambitionen in den Blickpunkt der Öffentlichkeit getreten: Die ehemaligen Sowjetrepubliken Kasachstan, Kirgisistan, Usbekistan, Tadschikistan und Turkmenistan sind für China Teil der »Neuen Seidenstraße«. Die Nähe zu Iran, Afghanistan und Pakistan verleiht Zentralasien auch eine geostrategische Bedeutung. Einen besonderen Anspruch auf Einfluss in der Region aber erhebt Russland, das seit rund einem Jahrtausend dort präsent ist. Rudolf A. Mark, wohl einer der besten Kenner der Geschichte Zentralasiens, legt mit diesem Buch die erste umfassende Beziehungsgeschichte zwischen Russland und Zentralasien vor. Auf Grundlage jahrzehntelanger Archivstudien und unter Nutzung einer Fülle oftmals nur schwer zugänglicher Publikationen erschließt der Autor das Thema in seiner Vielfalt: die ersten russischen Kontakte zu den Khanaten und frühe Handelsbeziehungen, die ethnologisch-geographischen Forschungsreisen, die Bündnisse und Eroberungen im Zeichen russischer imperialistischer Bestrebungen. Zusammen mit den beiden anderen Bänden des Autors bei Schöningh (»Im Schatten des Great Game« und »Krieg an fernen Fronten«) liegt damit eine einzigartige, aus den Quellen gearbeitete Trilogie der Geschichte Russlands in Zentralasien vom Jahr 1000 bis 1920 vor.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Händler, Forscher, Invasoren

Händler, Forscher, Invasoren von Mark,  Rudolf A.
Blick ins BuchIn den letzten Jahren ist Zentralasien als Ort weltpolitischer Ambitionen in den Blickpunkt der Öffentlichkeit getreten: Die ehemaligen Sowjetrepubliken Kasachstan, Kirgisistan, Usbekistan, Tadschikistan und Turkmenistan sind für China Teil der »Neuen Seidenstraße«. Die Nähe zu Iran, Afghanistan und Pakistan verleiht Zentralasien auch eine geostrategische Bedeutung. Einen besonderen Anspruch auf Einfluss in der Region aber erhebt Russland, das seit rund einem Jahrtausend dort präsent ist. Rudolf A. Mark, wohl einer der besten Kenner der Geschichte Zentralasiens, legt mit diesem Buch die erste umfassende Beziehungsgeschichte zwischen Russland und Zentralasien vor. Auf Grundlage jahrzehntelanger Archivstudien und unter Nutzung einer Fülle oftmals nur schwer zugänglicher Publikationen erschließt der Autor das Thema in seiner Vielfalt: die ersten russischen Kontakte zu den Khanaten und frühe Handelsbeziehungen, die ethnologisch-geographischen Forschungsreisen, die Bündnisse und Eroberungen im Zeichen russischer imperialistischer Bestrebungen. Zusammen mit den beiden anderen Bänden des Autors bei Schöningh (»Im Schatten des Great Game« und »Krieg an fernen Fronten«) liegt damit eine einzigartige, aus den Quellen gearbeitete Trilogie der Geschichte Russlands in Zentralasien vom Jahr 1000 bis 1920 vor.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Turkestan-Expeditionen

Turkestan-Expeditionen von Torma,  Franziska
Forschungsreisen nach Mittelasien erlebten zwischen 1890 und 1930 eine Konjunktur. Obwohl die Wissenschaft und Gesellschaft des Kaiserreichs und der Weimarer Republik maßgeblich von Expeditionen geprägt waren, sind sie in der deutschen Geschichtsschreibung bislang kaum thematisiert worden. Dabei liegt ihre Bedeutung nicht nur in der Erkundung und Erforschung von Regionen, die aus europäischer Perspektive als unerschlossen galten. Ihre Funktion liegt vielmehr auch darin, dass sie das heute fast vergessene Turkestan als deutschen Möglichkeitsraum erschlossen, der historische Alternativen zu späteren nationalsozialistischen Ostraumplänen bot. In einer Zeit der beginnenden Dekolonisation vermittelte die Faszination an Turkestan Konzeptionen und Kategorien einer postkolonialen Weltordnung.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Von Niedermayer und die Ostlegionen der Wehrmacht

Von Niedermayer und die Ostlegionen der Wehrmacht von Carlos,  Caballero Jurado, Lauer,  Jaime P.K.
Als die Wehrmacht im Verlauf des Rußlandfeldzuges auch personell an ihre Grenzen stieß, entschloß man sich nach anfänglichem Zögern zu einem drastischen Mittel: Der Aufstellung der Ostlegionen. Der Zulauf war erstaunlich: Aus den asiatischen Teilen der Sowjetunion meldeten sich Freiwillige in solcher Zahl, daß mit ihnen rund hundert Bataillone Kampfeinheiten und dazu zahllose Unterstützungstruppenteile aufgestellt werden konnten! Kaukasier und Männer aus Russisch-Zentralasien wollten damit ihren Beitrag zur Befreiung ihrer Heimat vom verhaßten Sowjetimperialismus leisten. Die Haltung der deutschen Führung blieb zwiespältig... Dieser Band schildert detailliert in Wort und Bild die Geschichte dieser Einheiten, ihre ethnischen Besonderheiten, ihre Aufstellung, Gliederung und Einsätze, ihre Uniformierung und ihre Abzeichen. Der Schlüssel zum Erfolg war eine heute halbvergessene Persönlichkeit: Der bayerische Offizier Oskar von Niedermeyer, Orientexperte und schon im I. Weltkrieg Leiter einer waghalsigen Afghanistan-Expedition. Sein Soldatenleben, das erst die Grundlage für die erfolgreiche Aufstellung der Ostlegionen bildete, wird ebenfalls ausführlich und interessant geschildert.
Aktualisiert: 2020-02-17
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Turkestan-Expeditionen

Turkestan-Expeditionen von Torma,  Franziska
Forschungsreisen nach Mittelasien erlebten zwischen 1890 und 1930 eine Konjunktur. Obwohl die Wissenschaft und Gesellschaft des Kaiserreichs und der Weimarer Republik maßgeblich von Expeditionen geprägt waren, sind sie in der deutschen Geschichtsschreibung bislang kaum thematisiert worden. Dabei liegt ihre Bedeutung nicht nur in der Erkundung und Erforschung von Regionen, die aus europäischer Perspektive als unerschlossen galten. Ihre Funktion liegt vielmehr auch darin, dass sie das heute fast vergessene Turkestan als deutschen Möglichkeitsraum erschlossen, der historische Alternativen zu späteren nationalsozialistischen Ostraumplänen bot. In einer Zeit der beginnenden Dekolonisation vermittelte die Faszination an Turkestan Konzeptionen und Kategorien einer postkolonialen Weltordnung.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Reisen in Hochasien

Reisen in Hochasien von Ballenthin,  Sven, Schlagintweit,  Hermann von
Die Brüder Hermann, Adolph und Robert Schlagintweit genießen eine naturwissenschaftlich und gleichzeitig künstlerisch fokussierte Erziehung. Es ist somit kein Wunder, dass sie von ihrer vierjährigen Expedition durch Indien und Hochasien im Auftrag der East Indian Company zahllose Gemälde der asiatischen Gebirgszüge mitbringen. Dazu haben sie der Nachwelt eine spektakuläre Sammlung aus Forschungsergebnissen, Gesteinsproben und Berichten über die Kulturen der asiatischen Hochgebirgsvölker hinterlassen. Die von Hermann von Schlagintweit selbst aufgearbeiteten Expeditionsberichte der Reisen in Hochasien liegen nun in einer von Matthias Weber gekürzten und von Sven Ballenthin herausgegebenen Fassung vor. Sie gibt einen Überblick über eine ereignis- und entbehrungsreiche Reise dreier Brüder, von denen nur zwei nach Europa zurückkehren werden.
Aktualisiert: 2022-06-01
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Aus Preussen über Russland und Turkestan nach Amerika

Aus Preussen über Russland und Turkestan nach Amerika von Friesen,  Robert
Die Übersiedlung der Mennoniten nach Turkestan erfolgte 1880-1882 in insgesamt FÜNF unabhängigen Gruppen. Einige Teilnehmer führten dabei Tagebücher. Die Reise aus der Molotschna-Kolonie nach Turkestan ist bisher noch nicht beschrieben worden. Im Tagebuch von Elisabeth Schultz (geb. Unruh) kann man sie nachlesen. Es ist immer aufregend alte Tagebücher zu entdecken, welche von Landsleuten geschrieben wurden, die selbst diese Reisen miterlebten. Alte Tagebücher sind interessant und wichtig, denn man kann aus erster Hand Einzelheiten darüber erfahren, wie die Vorfahren lebten. Im Rückblick auf diese Zeit wird deutlich, dass es den Reisenden nach Turkestan gar nicht bewusst war, auf welche Abenteuer sie sich eingelassen hatten. Denn sonst ist es nicht erklärbar, warum es dazu kommen konnte, dass auf einem drei Monate langem Reiseweg innerhalb von ein paar Wochen in mehreren Familien Kinder geboren wurden und unter den schwierigsten Umständen der Reise verstarben, mit ihnen auch einige ältere Leute. Dennoch wurde jedes Schicksal mit Entschlossenheit aus der Hand Gottes angenommen. Die hohe Opferbereitschaft und Selbstlosigkeit in den Familien, welche diese Leute in die Weite trieben, sind bewundernswert. Nach mehr als einem Jahrhundert geben die privaten Aufzeichnungen der Tagebücher wichtige Antworten und erzählen über Bräuche, Glauben und Traditionen der Urgroßeltern. Für eine Veröffentlichung waren diese Tagebücher nicht gedacht, und gerade deswegen tragen sie der wahrheitsgemäßen Darstellung am meisten bei. Die Lebensart der Emigranten aus Turkestan, die von 1884-1905 in die USA einwanderten, ist ein Ebenbild von den Traditionen und Sitten im geistigen Lebens, der Traditionen und Sitten, die auf die Nachkommenschaft der Mennoniten im 20. Jahrhundert im Talas-Tal weitgehend zutreffen, auch wenn sie sich heute als Baptisten bezeichnen.
Aktualisiert: 2023-04-26
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Das Partizipium Präteriti im Tocharischen

Das Partizipium Präteriti im Tocharischen von Saito,  Haruyuki
Diese Arbeit ist die erste systematische Darstellung des Partizipium Praeteriti im Tocharischen. Das Tocharische ist eine indogermanische Sprache, die im 1. Jahrtausend n. Chr. in Chinesisch-Turkestan gesprochen wurde. Forschungen zum tocharischen Verbalsystem sind insofern von besonderem Interesse für die vergleichende Sprachwissenschaft, als das Tocharische im Bereich der Formenbildung, vor allem im Verbalsystem, besonders altertümliche Züge zeigt, die für Fragen der Rekonstruktion der indogermanischen Grundsprache von Bedeutung sind. Daher erbringt diese Arbeit auch über den Bereich des Tocharischen hinaus neue Erkenntnisse im Bereich von Phonologie, Morphologie und Semantik des Indogermanischen. Die relevanten Belegstellen der Partizipia Praeteriti aus veröffentlichten und z.T. auch unveröffentlichten Manuskripten werden analysiert, übersetzt und die Formen klassifiziert. Der Autor untersucht die Herkunft dieser Bildungen und legt dabei besonderen Wert auf die genaue Nachzeichnung der einzelnen Schritte vom Urindogermanischen über das Urtocharische und die Vorstufen von Tocharisch A und B sowie auf die Muster, nach denen Analogien stattgefunden haben. Im Zuge der Analyse der Belegstellen beleuchtet der Autor die Gebrauchsweisen der Partizipia Praeteriti und liefert damit einen Beitrag zur tocharischen Syntax. Das Werk schließt zudem eine Diskussion der für die tocharischen Verbalwurzeln vorgeschlagenen Etymologien ein und ist ein essentieller Baustein für ein umfassendes Verballexikon des Tocharischen.
Aktualisiert: 2020-06-09
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