Reise zu den „Illyriern“

Reise zu den „Illyriern“ von Zeman,  Mirna
Am Schnittpunkt von historischer Reiseliteraturforschung und Imagologie werden die Entstehung, die Wandlung und die Funktionen stereotyper Fremd- und Selbstbilder für das historische Kroatien in der späten Aufklärung untersucht. Beleuchtet wird die Praxis des Reisens in ihrer Rolle der Wissensgenerierung und in ihren funktionalen Beziehungen zu den aufkommenden Techniken der Gouvernementalität in der Josephinischen und Franziseischen Epoche. Auto- und Heteroidentifizierungen im Habsburgerreich der vornationalen Zeit treten zutage. Die multiperspektivische Analyse des Nachwirkens in den Texten diverser Armchair Travellers zeigt auf, wie langlebig und gleichzeitig vielfältig instrumentalisierbar kulturelle Stereotype sind.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Eingebildete Nationalcharaktere

Eingebildete Nationalcharaktere von Agazzi,  Elena, Beller,  Manfred
In den hier versammelten Arbeiten befasst sich Manfred Beller mit dem literarischen Bild anderer Länder und der interdisziplinären Funktion von Vorurteilen und Stereotypen. Der Autor behandelt Goethes Beobachtungen der europäischen Nationen, die Reisebeschreibungen deutscher Dichter in Italien im 18. Jahrhundert und in der Gegenwart, die Migration und Assimilation der Brentanos und das Bild der italienischen Kultur in den Werken Thomas Manns. In weiteren Aufsätzen analysiert er nord- und südamerikanische Perspektiven bei Charles Sealsfield und Ernesto Sábato und stellt Modellstudien zur Einwirkung der Physiognomik, des Barbaren-Topos und der Klimatheorie auf die Vorstellungen vom Bild fremder Völker an.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Islam-Stereotype im deutschsprachigen Salafismusdiskurs

Islam-Stereotype im deutschsprachigen Salafismusdiskurs von Muhammad,  Yasser
Stereotype Vorstellungen darüber, wie Muslime sind bzw. sein sollten, was sie typischerweise tun bzw. nicht tun, kommen meistens nicht durch persönliche Erfahrungen zustande, sondern dadurch, was in den Massenmedien und/oder Schulbüchern vermittelt wird. Vor diesem Hintergrund skizziert das vorliegende Buch, welche Rolle die Massenmedien, vor allem die Presse, bei der Konstruktion des Bildes von Muslimen ausüben und welche Versprachlichungsmechanismen sie für eine Konstruktion des Islambildes verwenden. Das Buch geht dabei von folgenden Kernfragen aus: Wie hängt der deutsche Mediendiskurs über Salafisten mit den sozialen Einstellungen und dem sozialen Handeln gegenüber Muslimen zusammen? Und welchen Beitrag liefert dieser Diskurs zum Phänomen der 'Islamfeindlichkeit'? Auf der Grundlage einer korpuslinguistischen Analyse des deutschsprachigen Salafismusdiskurses zeigt das Buch, dass die Versprachlichung des Themas Salafismus auf den seit langem vorhandenen Islambildern im kollektiven Gedächtnis der westlichen Gesellschaften beruht und traditionelle Stereotype herausliest. Das Buch bietet damit eine fundierte Analyse, die nicht nur den Forschungsstand zur Wahrnehmung des Islam in Deutschland, sondern auch zur Stereotypenforschung und Korpuslinguistik aufarbeitet.
Aktualisiert: 2023-05-24
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Islam-Stereotype im deutschsprachigen Salafismusdiskurs

Islam-Stereotype im deutschsprachigen Salafismusdiskurs von Muhammad,  Yasser
Stereotype Vorstellungen darüber, wie Muslime sind bzw. sein sollten, was sie typischerweise tun bzw. nicht tun, kommen meistens nicht durch persönliche Erfahrungen zustande, sondern dadurch, was in den Massenmedien und/oder Schulbüchern vermittelt wird. Vor diesem Hintergrund skizziert das vorliegende Buch, welche Rolle die Massenmedien, vor allem die Presse, bei der Konstruktion des Bildes von Muslimen ausüben und welche Versprachlichungsmechanismen sie für eine Konstruktion des Islambildes verwenden. Das Buch geht dabei von folgenden Kernfragen aus: Wie hängt der deutsche Mediendiskurs über Salafisten mit den sozialen Einstellungen und dem sozialen Handeln gegenüber Muslimen zusammen? Und welchen Beitrag liefert dieser Diskurs zum Phänomen der 'Islamfeindlichkeit'? Auf der Grundlage einer korpuslinguistischen Analyse des deutschsprachigen Salafismusdiskurses zeigt das Buch, dass die Versprachlichung des Themas Salafismus auf den seit langem vorhandenen Islambildern im kollektiven Gedächtnis der westlichen Gesellschaften beruht und traditionelle Stereotype herausliest. Das Buch bietet damit eine fundierte Analyse, die nicht nur den Forschungsstand zur Wahrnehmung des Islam in Deutschland, sondern auch zur Stereotypenforschung und Korpuslinguistik aufarbeitet.
Aktualisiert: 2023-05-24
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Islam-Stereotype im deutschsprachigen Salafismusdiskurs

Islam-Stereotype im deutschsprachigen Salafismusdiskurs von Muhammad,  Yasser
Stereotype Vorstellungen darüber, wie Muslime sind bzw. sein sollten, was sie typischerweise tun bzw. nicht tun, kommen meistens nicht durch persönliche Erfahrungen zustande, sondern dadurch, was in den Massenmedien und/oder Schulbüchern vermittelt wird. Vor diesem Hintergrund skizziert das vorliegende Buch, welche Rolle die Massenmedien, vor allem die Presse, bei der Konstruktion des Bildes von Muslimen ausüben und welche Versprachlichungsmechanismen sie für eine Konstruktion des Islambildes verwenden. Das Buch geht dabei von folgenden Kernfragen aus: Wie hängt der deutsche Mediendiskurs über Salafisten mit den sozialen Einstellungen und dem sozialen Handeln gegenüber Muslimen zusammen? Und welchen Beitrag liefert dieser Diskurs zum Phänomen der 'Islamfeindlichkeit'? Auf der Grundlage einer korpuslinguistischen Analyse des deutschsprachigen Salafismusdiskurses zeigt das Buch, dass die Versprachlichung des Themas Salafismus auf den seit langem vorhandenen Islambildern im kollektiven Gedächtnis der westlichen Gesellschaften beruht und traditionelle Stereotype herausliest. Das Buch bietet damit eine fundierte Analyse, die nicht nur den Forschungsstand zur Wahrnehmung des Islam in Deutschland, sondern auch zur Stereotypenforschung und Korpuslinguistik aufarbeitet.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Islam-Stereotype im deutschsprachigen Salafismusdiskurs

Islam-Stereotype im deutschsprachigen Salafismusdiskurs von Muhammad,  Yasser
Stereotype Vorstellungen darüber, wie Muslime sind bzw. sein sollten, was sie typischerweise tun bzw. nicht tun, kommen meistens nicht durch persönliche Erfahrungen zustande, sondern dadurch, was in den Massenmedien und/oder Schulbüchern vermittelt wird. Vor diesem Hintergrund skizziert das vorliegende Buch, welche Rolle die Massenmedien, vor allem die Presse, bei der Konstruktion des Bildes von Muslimen ausüben und welche Versprachlichungsmechanismen sie für eine Konstruktion des Islambildes verwenden. Das Buch geht dabei von folgenden Kernfragen aus: Wie hängt der deutsche Mediendiskurs über Salafisten mit den sozialen Einstellungen und dem sozialen Handeln gegenüber Muslimen zusammen? Und welchen Beitrag liefert dieser Diskurs zum Phänomen der 'Islamfeindlichkeit'? Auf der Grundlage einer korpuslinguistischen Analyse des deutschsprachigen Salafismusdiskurses zeigt das Buch, dass die Versprachlichung des Themas Salafismus auf den seit langem vorhandenen Islambildern im kollektiven Gedächtnis der westlichen Gesellschaften beruht und traditionelle Stereotype herausliest. Das Buch bietet damit eine fundierte Analyse, die nicht nur den Forschungsstand zur Wahrnehmung des Islam in Deutschland, sondern auch zur Stereotypenforschung und Korpuslinguistik aufarbeitet.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Ungeduld der Erkenntnis

Ungeduld der Erkenntnis von Bialik,  Wlodzimierz, Karolak,  Czeslaw, Wojtczak,  Maria
Die Festschrift ehrt den polnischen Germanisten Hubert Orłowski. Sie beinhaltet Beiträge zur historischen Fremdbild- und Stereotypenforschung sowie Analysen zur deutschen und polnischen Exilliteratur und Kultur im Schatten der NS-Ideologie. In vergleichend deutsch-polnischer Perspektive wird topographisch akzentuierte Erinnerungskultur untersucht.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Theorie und Methode einer literaturwissenschaftlichen Imagologie

Theorie und Methode einer literaturwissenschaftlichen Imagologie von Swiderska,  Malgorzata
In dieser ersten imagologischen Studie der Doderer-Forschung wird die Bedeutung Russlands für das literarische Werk Doderers anhand einer hermeneutisch-imagologischen Terminologie und Methode der Textinterpretation dargestellt, gestützt auf die phänomenologische Hermeneutik Paul Ricœurs und in kritischer Auseinandersetzung mit der Aachener Schule.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Perspektiven der Stereotypenforschung

Perspektiven der Stereotypenforschung von Geyer,  Klaus, Gorbahn,  Katja, Hallsteinsdóttir,  Erla, Kilian,  Jörg
Der Band enthält Beiträge zu linguistischen, gesellschaftswissenschaftlichen und lehr- und lernbezogenen Themen wie sprachliche Stereotype und Stereotype über Sprache, Stereotype in Wörterbüchern, im Marketing, in der Werbung, in Spielfilmen, im mutter- und fremdsprachlichen Spracherwerb und Unterricht sowie Stereotype und Kulturdimensionen.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Perspektiven der Stereotypenforschung

Perspektiven der Stereotypenforschung von Geyer,  Klaus, Gorbahn,  Katja, Hallsteinsdóttir,  Erla, Kilian,  Jörg
Der Band enthält Beiträge zu linguistischen, gesellschaftswissenschaftlichen und lehr- und lernbezogenen Themen wie sprachliche Stereotype und Stereotype über Sprache, Stereotype in Wörterbüchern, im Marketing, in der Werbung, in Spielfilmen, im mutter- und fremdsprachlichen Spracherwerb und Unterricht sowie Stereotype und Kulturdimensionen.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Perspektiven der Stereotypenforschung

Perspektiven der Stereotypenforschung von Geyer,  Klaus, Gorbahn,  Katja, Hallsteinsdóttir,  Erla, Kilian,  Jörg
Der Band enthält Beiträge zu linguistischen, gesellschaftswissenschaftlichen und lehr- und lernbezogenen Themen wie sprachliche Stereotype und Stereotype über Sprache, Stereotype in Wörterbüchern, im Marketing, in der Werbung, in Spielfilmen, im mutter- und fremdsprachlichen Spracherwerb und Unterricht sowie Stereotype und Kulturdimensionen.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Ungeduld der Erkenntnis

Ungeduld der Erkenntnis von Bialik,  Wlodzimierz, Karolak,  Czeslaw, Wojtczak,  Maria
Die Festschrift ehrt den polnischen Germanisten Hubert Orłowski. Sie beinhaltet Beiträge zur historischen Fremdbild- und Stereotypenforschung sowie Analysen zur deutschen und polnischen Exilliteratur und Kultur im Schatten der NS-Ideologie. In vergleichend deutsch-polnischer Perspektive wird topographisch akzentuierte Erinnerungskultur untersucht.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Ungeduld der Erkenntnis

Ungeduld der Erkenntnis von Bialik,  Wlodzimierz, Karolak,  Czeslaw, Wojtczak,  Maria
Die Festschrift ehrt den polnischen Germanisten Hubert Orłowski. Sie beinhaltet Beiträge zur historischen Fremdbild- und Stereotypenforschung sowie Analysen zur deutschen und polnischen Exilliteratur und Kultur im Schatten der NS-Ideologie. In vergleichend deutsch-polnischer Perspektive wird topographisch akzentuierte Erinnerungskultur untersucht.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Eingebildete Nationalcharaktere

Eingebildete Nationalcharaktere von Agazzi,  Elena, Beller,  Manfred
In den hier versammelten Arbeiten befasst sich Manfred Beller mit dem literarischen Bild anderer Länder und der interdisziplinären Funktion von Vorurteilen und Stereotypen. Der Autor behandelt Goethes Beobachtungen der europäischen Nationen, die Reisebeschreibungen deutscher Dichter in Italien im 18. Jahrhundert und in der Gegenwart, die Migration und Assimilation der Brentanos und das Bild der italienischen Kultur in den Werken Thomas Manns. In weiteren Aufsätzen analysiert er nord- und südamerikanische Perspektiven bei Charles Sealsfield und Ernesto Sábato und stellt Modellstudien zur Einwirkung der Physiognomik, des Barbaren-Topos und der Klimatheorie auf die Vorstellungen vom Bild fremder Völker an.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Serbien im Ersten Weltkrieg

Serbien im Ersten Weltkrieg von Schanes,  Daniela
Stereotype sind ein wesentlicher Bestandteil der jeweiligen Zeit, doch nehmen in Kriegszeiten stereotype Zuschreibungen vehement zu. Diese Studie setzt sich zum Ziel, anhand von österreichisch-ungarischen, deutschen und serbischen Selbstzeugnissen hoher Militärs die Ereignisse des Ersten Weltkrieges nachzuzeichnen, um so einen alternativen Blick auf den serbischen Kriegsschauplatz zu öffnen. Operative Kriegshandlungen spielen keine Rolle, geht es doch vielmehr darum, die personelle Komponente des Themas mit Hilfe von Originaltönen aus jener Zeit hervorzuheben. Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen stereotype Vorstellungsmuster über Serbien, die die Feldherren in ihren Memoiren und Tagebüchern tradierten. Die Einschätzungen in den Selbstzeugnissen weisen auf Seiten der Österreicher und Deutschen eine große Spannbreite und einen Facettenreichtum von Stereotypen, Vorurteilen und Feindbildern auf.
Aktualisiert: 2023-04-06
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Stereotype versus Vorurteile: Welche Rolle spielt der Autoritarismus?

Stereotype versus Vorurteile: Welche Rolle spielt der Autoritarismus? von Kindervater,  Angela
Menschen können ihren Alltag nicht ohne Informationsreduktionen bewältigen. In den Sozialwissenschaften werden die Begriffe Stereotyp und Vorurteil verwendet, um Prozesse der Informationsverarbeitung zu beschreiben und zu analysieren. Jedoch werden Stereotyp und Vorurteil oft synonym gebraucht. In dieser Arbeit wird untersucht, welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen diesen beiden Begriffen bestehen. Die empirischen Ergebnisse zeigen, dass Autoritarismus ein Persönlichkeitsfaktor ist, der vorhersagt, ob verwendete Vereinfachungen einfach nur harmlose Orientierungshilfen in einer komplexen Welt sind oder ob mit ihnen auch Abwertungen anderer Menschen verknüpft sind. Ein zentrales Ergebnis der empirischen Analyse ist, dass nicht jede normativ negative Beschreibung anderer Menschen Ausdruck einer Diskriminierung sein muss, die zu generalisierter Ausländerablehnung führt.
Aktualisiert: 2023-04-08
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Ungarn- Das gesegneteste Land Europas

Ungarn- Das gesegneteste Land Europas von Ablonczyné-Nádor,  Zsuzsanna
In dieser vergleichenden literaturwissenschaftlichen Analyse steht das Ungarnbild der niederländischen Reisenden in der frühen Neuzeit im Mittelpunkt. Untersucht werden dabei niederländische Reisebeschreibungen (1555-1774), von denen der Großteil in handschriftlicher Form überliefert ist. Die Analyse erfolgt anhand des Vergleichs zwischen niederländischen, deutschen und englischen Reiseberichten und reisetheoretischen Werken. Methodisch liegen dem Vergleich die rhetorisch-apodemischen Traditionen zugrunde, die die Reiseliteratur seit der Renaissance bestimmen. Die Wahrnehmung wurde dabei in hohem Maße von festen literarischen Vorbildern, Stereotypen und literarischen Gemeinplätzen (fertilitas Pannoniae, Ungarn als Bollwerk der Christenheit, Orienttopos) geprägt. Es werden hier grundlegende Motive, stereotype Bilder und Nationalcharakterologie der Ungarn analysiert, um das Ungarnbild der Niederländer und dessen Veränderungen darzustellen.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Reise zu den „Illyriern“

Reise zu den „Illyriern“ von Zeman,  Mirna
Am Schnittpunkt von historischer Reiseliteraturforschung und Imagologie werden die Entstehung, die Wandlung und die Funktionen stereotyper Fremd- und Selbstbilder für das historische Kroatien in der späten Aufklärung untersucht. Beleuchtet wird die Praxis des Reisens in ihrer Rolle der Wissensgenerierung und in ihren funktionalen Beziehungen zu den aufkommenden Techniken der Gouvernementalität in der Josephinischen und Franziseischen Epoche. Auto- und Heteroidentifizierungen im Habsburgerreich der vornationalen Zeit treten zutage. Die multiperspektivische Analyse des Nachwirkens in den Texten diverser Armchair Travellers zeigt auf, wie langlebig und gleichzeitig vielfältig instrumentalisierbar kulturelle Stereotype sind.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Ungeduld der Erkenntnis

Ungeduld der Erkenntnis von Bialik,  Wlodzimierz, Karolak,  Czeslaw, Wojtczak,  Maria
Der Sammelband stellt eine Festschrift zum 77. Geburtstag von Professor Hubert Orłowski, dem namhaften polnischen Germanisten dar und setzt sich aus Beiträgen seiner Freunde und Schüler zusammen. Die Festschrift präsentiert ein breites, mit den Forschungsschwerpunkten des Jubilars korrespondierendes Spektrum der Themenschwerpunkte. Sie beziehen sich – unter anderem – auf historische Fremdbild- und Stereotypenforschung, auf exemplarische Fragen und implizit vergleichende Analysen zur deutschen und polnischen Exilliteratur und Kultur im Schatten der NS-Ideologie sowie zu topographisch akzentuierter Erinnerungskultur in vergleichender deutsch-polnischer Perspektive.
Aktualisiert: 2023-04-07
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Die Selbst- und Fremdwahrnehmung der bosnischen Völker in der historischen Prosa von Ivo Andrić und Isak Samokovlija

Die Selbst- und Fremdwahrnehmung der bosnischen Völker in der historischen Prosa von Ivo Andrić und Isak Samokovlija von Mueller,  Michael
Ivo Andrić und Isak Samokovlija bewegen sich mit ihren Werken räumlich und zeitlich in exakt demselben, eng gesteckten beziehungsweise klar begrenzten Rahmen, zwischen Sarajevo und der Drina, zwischen dem 15. und 20. Jahrhundert. Ausgehend von dieser beiden Autoren gemeinsamen Verwurzelung im bosnischen Kontext geht diese Studie der Frage nach, mit welchen Schwerpunkten und gestalterischen Mitteln die Beziehungen der Völker des Landes zueinander beschrieben werden. Eine konsequente Systematik filtert innerhalb zusammentragender und vergleichender Darstellungen Punkt für Punkt fiktionale Innensichten der komplizierten Verhältnisse Bosniens zur jeweiligen Zeit der Handlung heraus. So entsteht mittels präziser Textanalyse ein Querschnitt der vielschichtigen Interaktionsmechanismen zwischen Serben, Juden, Muslimen und Kroaten vom Osmanischen Reich bis zum 2. Weltkrieg. Im Wissen um die weitere Entwicklung auf dem Balkan wird der Versuch unternommen, über den bloßen literaturwissenschaftlichen Erkenntnisgewinn hinaus die Pathologie der neuerlichen bosnischen Tragödie besser zu begreifen.
Aktualisiert: 2023-04-15
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