Gläubigerschutz im italienischen Recht

Gläubigerschutz im italienischen Recht von Stefenelli,  Julian
Das Interesse des Gläubigers, seine Forderungen möglichst vollständig zu realisieren, besteht naturgemäß in jeder auf der Privatautonomie beruhenden Rechts- und Gesellschaftsordnung. Somit ist die Behandlung der Frage, welche Sicherungsmittel dem Gläubiger vom jeweiligen Gesetzgeber sowie der Rechtspraxis zur Verfügung gestellt werden, nicht nur von hoher praktischer Relevanz, sondern bietet gerade dem ausländischen Juristen Aufschluss über die verschiedenen Lösungsansätze und damit wichtige Anregungen. Vor diesem Hintergrund stellt der Autor in seiner Arbeit unter Einbeziehung sowohl der normierten als auch der rechtspraktischen Schutzmechanismen die italienische Rechtslage dar und legt dabei ein spezielles Augenmerk auf die Besonderheiten, die sich aus der Sicht des deutschen Juristen ergeben.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Der gutgläubige Zweiterwerb im Sachenrecht.

Der gutgläubige Zweiterwerb im Sachenrecht. von Haag,  Claus Peter
Claus Peter Haag untersucht, ob der Erwerb eines Anwartschaftsrechts, einer Auflassungsvormerkung, einer Hypothek oder eines Pfandrechts vom nur vermeintlichen Inhaber einen gutglaubensschutzfähigen Tatbestand darstellt. Zwar war der gutgläubige Zweiterwerb schon mehrfach Gegenstand eingehender Untersuchungen, doch haben sich diese jeweils auf eine isolierte Betrachtung eines der genannten Rechtsinstitute beschränkt. Der Autor unternimmt es dagegen, durch eine gegenüberstellende Betrachtung der Hauptfälle des gutgläubigen Zweiterwerbs über das einzelne Rechtsinstitut hinausreichende gemeinsame Grundsätze für diesen aufzustellen. In einem ersten Schritt erfolgt eine separate Untersuchung von Möglichkeit und Grenzen des gutgläubigen Zweiterwerbs bei Anwartschaftsrecht (des Eigentumsvorbehaltskäufers, des Auflassungsempfängers und des Hypothekengläubigers), Auflassungsvormerkung, Hypothek und Pfandrecht, wobei auf Querverweise zwischen den einzelnen Untersuchungsgegenständen bewusst verzichtet wird. In einem zweiten Schritt werden aus einer Gesamtschau der gefundenen Einzelergebnisse drei gemeinsame Grundsätze des gutgläubigen Zweiterwerbs abgeleitet.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Der Genehmigungsanspruch.

Der Genehmigungsanspruch. von Vogler,  Bernd
Erwirbt der Bürger bereits vor Erteilung einer behördlichen Erlaubnis eine gesicherte Rechtsposition, oder verliert er seinen Anspruch, wenn sich die Sach- oder Rechtslage ändert? Angesichts langwieriger Genehmigungsverfahren und der ökonomischen Notwendigkeit zur Finanzierungsplanung und Investitionssicherung sind dies praktisch drängende Fragen. Hier eine anspruchsbezogene Betrachtung vorzunehmen, die den Genehmigungsanspruch als eigenständige rechtliche Kategorie etabliert, ist Ausgangspunkt und Grundanliegen der Arbeit. Bernd Vogler entwickelt ein Abwägungsmodell, das sich von der bisherigen, handlungsformabhängig unter der Überschrift "maßgeblicher Beurteilungszeitpunkt für die verwaltungsgerichtliche Verpflichtungsklage" geführten Diskussion löst. Ausgehend von den theoretischen Grundlagen für eine Dogmatik des Genehmigungsanspruchs zeigt der Verfasser, daß sich die Rechtsbeständigkeit des Anspruchs an der Rechtsbeständigkeit der zu erteilenden Erlaubnis bemißt. Im ersten Kapitel stellt der Autor, nach einer materiellen Grundlegung des Anspruchs im Verwaltungsrecht, sein Entstehen und Erlöschen dar und geht anschließend auf die Durchsetzung im behördlichen und gerichtlichen Verfahren sowie in der verwaltungsgerichtlichen Vollstreckung ein. Das zweite Kapitel ist den Überlegungen zur Rechtsbeständigkeit von Genehmigungsansprüchen gewidmet und verbindet die Anspruchsdogmatik mit der Behandlung von Änderungen der Sach- oder Rechtslage. Auf dieser Grundlage können im dritten Kapitel die gesetzlichen Regeln für die Änderungsbehandlung bei Verwaltungsakten zur Beurteilung der Rechtsbeständigkeit des Genehmigungsanspruchs herangezogen werden. Abschließend werden die Auswirkungen exemplarisch für Genehmigungsansprüche des Gewerbe-, Berufs- und Hochschulzulassungsrechts, des Baurechts und des Immissionsschutzrechts skizziert.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Entscheidungsunterstützung bei der Sanierungsprüfung.

Entscheidungsunterstützung bei der Sanierungsprüfung. von Ruhl,  Stephan
Der Sanierungsprüfung fällt die bedeutende Aufgabe zu, innerhalb des insolvenzrechtlichen Vorverfahrens die Entscheidung über die Verfahrenseröffnung sowie die Entscheidung über die sofortige Stillegung oder die vorläufige Fortführung des Unternehmens, und innerhalb des insolvenzrechtlichen Hauptverfahrens die Entscheidung über die Annahme eines Insolvenzplans, zu fundieren. Im Zentrum dieser Arbeit steht die Frage, wie dieses komplexe Entscheidungsproblem in einem Insolvenzverfahren unter Anwendung entscheidungstheoretischer Modellvorstellungen und Methoden der betriebswirtschaftlichen Unternehmensbewertung gelöst werden kann. Dazu wird ein Modell vorgestellt, das den Gläubigern eine Prüfung der Sanierungsbedürftigkeit, der Sanierungsfähigkeit und der Sanierungswürdigkeit des insolventen Unternehmens, vor dem Hintergrund der Auswirkungen von Sanierungsstrategien, Sicherungsrechten und insolvenzrechtlichen Verteilungsregeln erlaubt.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Gesetzliche Verwertungsrechte.

Gesetzliche Verwertungsrechte. von Bechtloff,  Jürgen
Das deutsche Privatrecht kennt - verstreut über BGB, HGB und Sondergesetze - 22 verschiedene Entstehungstatbestände, die für mehr oder weniger spezielle Situationen dem jeweiligen Gläubiger an einem Vermögensgegenstand seines Schuldners ein Recht zur Verwertung (d. h. die Befugnis zur Veräußerung zu eigenen Gunsten) einräumen. Zunächst untersucht der Autor nacheinander insbesondere die Entstehungsvoraussetzungen und die Rechtfertigung für jedes Einzelrecht, so daß insoweit ein detailliertes Nachschlagewerk für alle gesetzlichen Pfandrechte (für die bekannten wie Werkunternehmer-, Vermieter- und Frachtführerpfandrecht, ebenso wie für solche aus Randgebieten, wie der Landwirtschaft, dem Seerecht oder dem Opferschutz) und den Rechten aus §§ 1000, 1003 BGB und §§ 369, 371 HGB vorliegt. Als Ergebnis dieser Bestandsaufnahme zeigt der Verfasser systematisch die gemeinsamen Grundlagen und Strukturen der Rechte auf. Für die Frage, was derart weitgehende Rechte überhaupt rechtfertigt, wird als ein Hauptergebnis der Untersuchung ein Modell aufgezeigt (ein sog. »bewegliches System«), das eine gemeinsame Basis für die bestehenden gesetzlichen Verwertungsrechte verdeutlicht und im Falle der Konstituierung neuer Rechte eine Leitlinie bieten kann. Auf der Ebene der Rechtsanwendung lassen sich - als zweites Hauptergebnis - für eine Reihe von Einzelfragen übergreifende Lösungswege aufzeigen (Fragen der notwendigen Vertragsperfektion, Besicherung künftiger Ansprüche, Belastung von Objekten Dritter, Analogiefähigkeit der Rechte u. a.). Jürgen Bechtloff schließt mit Überlegungen, ob und wie die deutlich gewordenen Schwächen des heutigen Regelungszustands durch eine Reform beseitigt werden können.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Entscheidungsunterstützung bei der Sanierungsprüfung.

Entscheidungsunterstützung bei der Sanierungsprüfung. von Ruhl,  Stephan
Der Sanierungsprüfung fällt die bedeutende Aufgabe zu, innerhalb des insolvenzrechtlichen Vorverfahrens die Entscheidung über die Verfahrenseröffnung sowie die Entscheidung über die sofortige Stillegung oder die vorläufige Fortführung des Unternehmens, und innerhalb des insolvenzrechtlichen Hauptverfahrens die Entscheidung über die Annahme eines Insolvenzplans, zu fundieren. Im Zentrum dieser Arbeit steht die Frage, wie dieses komplexe Entscheidungsproblem in einem Insolvenzverfahren unter Anwendung entscheidungstheoretischer Modellvorstellungen und Methoden der betriebswirtschaftlichen Unternehmensbewertung gelöst werden kann. Dazu wird ein Modell vorgestellt, das den Gläubigern eine Prüfung der Sanierungsbedürftigkeit, der Sanierungsfähigkeit und der Sanierungswürdigkeit des insolventen Unternehmens, vor dem Hintergrund der Auswirkungen von Sanierungsstrategien, Sicherungsrechten und insolvenzrechtlichen Verteilungsregeln erlaubt.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Der Genehmigungsanspruch.

Der Genehmigungsanspruch. von Vogler,  Bernd
Erwirbt der Bürger bereits vor Erteilung einer behördlichen Erlaubnis eine gesicherte Rechtsposition, oder verliert er seinen Anspruch, wenn sich die Sach- oder Rechtslage ändert? Angesichts langwieriger Genehmigungsverfahren und der ökonomischen Notwendigkeit zur Finanzierungsplanung und Investitionssicherung sind dies praktisch drängende Fragen. Hier eine anspruchsbezogene Betrachtung vorzunehmen, die den Genehmigungsanspruch als eigenständige rechtliche Kategorie etabliert, ist Ausgangspunkt und Grundanliegen der Arbeit. Bernd Vogler entwickelt ein Abwägungsmodell, das sich von der bisherigen, handlungsformabhängig unter der Überschrift "maßgeblicher Beurteilungszeitpunkt für die verwaltungsgerichtliche Verpflichtungsklage" geführten Diskussion löst. Ausgehend von den theoretischen Grundlagen für eine Dogmatik des Genehmigungsanspruchs zeigt der Verfasser, daß sich die Rechtsbeständigkeit des Anspruchs an der Rechtsbeständigkeit der zu erteilenden Erlaubnis bemißt. Im ersten Kapitel stellt der Autor, nach einer materiellen Grundlegung des Anspruchs im Verwaltungsrecht, sein Entstehen und Erlöschen dar und geht anschließend auf die Durchsetzung im behördlichen und gerichtlichen Verfahren sowie in der verwaltungsgerichtlichen Vollstreckung ein. Das zweite Kapitel ist den Überlegungen zur Rechtsbeständigkeit von Genehmigungsansprüchen gewidmet und verbindet die Anspruchsdogmatik mit der Behandlung von Änderungen der Sach- oder Rechtslage. Auf dieser Grundlage können im dritten Kapitel die gesetzlichen Regeln für die Änderungsbehandlung bei Verwaltungsakten zur Beurteilung der Rechtsbeständigkeit des Genehmigungsanspruchs herangezogen werden. Abschließend werden die Auswirkungen exemplarisch für Genehmigungsansprüche des Gewerbe-, Berufs- und Hochschulzulassungsrechts, des Baurechts und des Immissionsschutzrechts skizziert.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Der gutgläubige Zweiterwerb im Sachenrecht.

Der gutgläubige Zweiterwerb im Sachenrecht. von Haag,  Claus Peter
Claus Peter Haag untersucht, ob der Erwerb eines Anwartschaftsrechts, einer Auflassungsvormerkung, einer Hypothek oder eines Pfandrechts vom nur vermeintlichen Inhaber einen gutglaubensschutzfähigen Tatbestand darstellt. Zwar war der gutgläubige Zweiterwerb schon mehrfach Gegenstand eingehender Untersuchungen, doch haben sich diese jeweils auf eine isolierte Betrachtung eines der genannten Rechtsinstitute beschränkt. Der Autor unternimmt es dagegen, durch eine gegenüberstellende Betrachtung der Hauptfälle des gutgläubigen Zweiterwerbs über das einzelne Rechtsinstitut hinausreichende gemeinsame Grundsätze für diesen aufzustellen. In einem ersten Schritt erfolgt eine separate Untersuchung von Möglichkeit und Grenzen des gutgläubigen Zweiterwerbs bei Anwartschaftsrecht (des Eigentumsvorbehaltskäufers, des Auflassungsempfängers und des Hypothekengläubigers), Auflassungsvormerkung, Hypothek und Pfandrecht, wobei auf Querverweise zwischen den einzelnen Untersuchungsgegenständen bewusst verzichtet wird. In einem zweiten Schritt werden aus einer Gesamtschau der gefundenen Einzelergebnisse drei gemeinsame Grundsätze des gutgläubigen Zweiterwerbs abgeleitet.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Gesetzliche Verwertungsrechte.

Gesetzliche Verwertungsrechte. von Bechtloff,  Jürgen
Das deutsche Privatrecht kennt - verstreut über BGB, HGB und Sondergesetze - 22 verschiedene Entstehungstatbestände, die für mehr oder weniger spezielle Situationen dem jeweiligen Gläubiger an einem Vermögensgegenstand seines Schuldners ein Recht zur Verwertung (d. h. die Befugnis zur Veräußerung zu eigenen Gunsten) einräumen. Zunächst untersucht der Autor nacheinander insbesondere die Entstehungsvoraussetzungen und die Rechtfertigung für jedes Einzelrecht, so daß insoweit ein detailliertes Nachschlagewerk für alle gesetzlichen Pfandrechte (für die bekannten wie Werkunternehmer-, Vermieter- und Frachtführerpfandrecht, ebenso wie für solche aus Randgebieten, wie der Landwirtschaft, dem Seerecht oder dem Opferschutz) und den Rechten aus §§ 1000, 1003 BGB und §§ 369, 371 HGB vorliegt. Als Ergebnis dieser Bestandsaufnahme zeigt der Verfasser systematisch die gemeinsamen Grundlagen und Strukturen der Rechte auf. Für die Frage, was derart weitgehende Rechte überhaupt rechtfertigt, wird als ein Hauptergebnis der Untersuchung ein Modell aufgezeigt (ein sog. »bewegliches System«), das eine gemeinsame Basis für die bestehenden gesetzlichen Verwertungsrechte verdeutlicht und im Falle der Konstituierung neuer Rechte eine Leitlinie bieten kann. Auf der Ebene der Rechtsanwendung lassen sich - als zweites Hauptergebnis - für eine Reihe von Einzelfragen übergreifende Lösungswege aufzeigen (Fragen der notwendigen Vertragsperfektion, Besicherung künftiger Ansprüche, Belastung von Objekten Dritter, Analogiefähigkeit der Rechte u. a.). Jürgen Bechtloff schließt mit Überlegungen, ob und wie die deutlich gewordenen Schwächen des heutigen Regelungszustands durch eine Reform beseitigt werden können.
Aktualisiert: 2023-05-20
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Gesetzliche Verwertungsrechte.

Gesetzliche Verwertungsrechte. von Bechtloff,  Jürgen
Das deutsche Privatrecht kennt - verstreut über BGB, HGB und Sondergesetze - 22 verschiedene Entstehungstatbestände, die für mehr oder weniger spezielle Situationen dem jeweiligen Gläubiger an einem Vermögensgegenstand seines Schuldners ein Recht zur Verwertung (d. h. die Befugnis zur Veräußerung zu eigenen Gunsten) einräumen. Zunächst untersucht der Autor nacheinander insbesondere die Entstehungsvoraussetzungen und die Rechtfertigung für jedes Einzelrecht, so daß insoweit ein detailliertes Nachschlagewerk für alle gesetzlichen Pfandrechte (für die bekannten wie Werkunternehmer-, Vermieter- und Frachtführerpfandrecht, ebenso wie für solche aus Randgebieten, wie der Landwirtschaft, dem Seerecht oder dem Opferschutz) und den Rechten aus §§ 1000, 1003 BGB und §§ 369, 371 HGB vorliegt. Als Ergebnis dieser Bestandsaufnahme zeigt der Verfasser systematisch die gemeinsamen Grundlagen und Strukturen der Rechte auf. Für die Frage, was derart weitgehende Rechte überhaupt rechtfertigt, wird als ein Hauptergebnis der Untersuchung ein Modell aufgezeigt (ein sog. »bewegliches System«), das eine gemeinsame Basis für die bestehenden gesetzlichen Verwertungsrechte verdeutlicht und im Falle der Konstituierung neuer Rechte eine Leitlinie bieten kann. Auf der Ebene der Rechtsanwendung lassen sich - als zweites Hauptergebnis - für eine Reihe von Einzelfragen übergreifende Lösungswege aufzeigen (Fragen der notwendigen Vertragsperfektion, Besicherung künftiger Ansprüche, Belastung von Objekten Dritter, Analogiefähigkeit der Rechte u. a.). Jürgen Bechtloff schließt mit Überlegungen, ob und wie die deutlich gewordenen Schwächen des heutigen Regelungszustands durch eine Reform beseitigt werden können.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Der gutgläubige Zweiterwerb im Sachenrecht.

Der gutgläubige Zweiterwerb im Sachenrecht. von Haag,  Claus Peter
Claus Peter Haag untersucht, ob der Erwerb eines Anwartschaftsrechts, einer Auflassungsvormerkung, einer Hypothek oder eines Pfandrechts vom nur vermeintlichen Inhaber einen gutglaubensschutzfähigen Tatbestand darstellt. Zwar war der gutgläubige Zweiterwerb schon mehrfach Gegenstand eingehender Untersuchungen, doch haben sich diese jeweils auf eine isolierte Betrachtung eines der genannten Rechtsinstitute beschränkt. Der Autor unternimmt es dagegen, durch eine gegenüberstellende Betrachtung der Hauptfälle des gutgläubigen Zweiterwerbs über das einzelne Rechtsinstitut hinausreichende gemeinsame Grundsätze für diesen aufzustellen. In einem ersten Schritt erfolgt eine separate Untersuchung von Möglichkeit und Grenzen des gutgläubigen Zweiterwerbs bei Anwartschaftsrecht (des Eigentumsvorbehaltskäufers, des Auflassungsempfängers und des Hypothekengläubigers), Auflassungsvormerkung, Hypothek und Pfandrecht, wobei auf Querverweise zwischen den einzelnen Untersuchungsgegenständen bewusst verzichtet wird. In einem zweiten Schritt werden aus einer Gesamtschau der gefundenen Einzelergebnisse drei gemeinsame Grundsätze des gutgläubigen Zweiterwerbs abgeleitet.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Der Genehmigungsanspruch.

Der Genehmigungsanspruch. von Vogler,  Bernd
Erwirbt der Bürger bereits vor Erteilung einer behördlichen Erlaubnis eine gesicherte Rechtsposition, oder verliert er seinen Anspruch, wenn sich die Sach- oder Rechtslage ändert? Angesichts langwieriger Genehmigungsverfahren und der ökonomischen Notwendigkeit zur Finanzierungsplanung und Investitionssicherung sind dies praktisch drängende Fragen. Hier eine anspruchsbezogene Betrachtung vorzunehmen, die den Genehmigungsanspruch als eigenständige rechtliche Kategorie etabliert, ist Ausgangspunkt und Grundanliegen der Arbeit. Bernd Vogler entwickelt ein Abwägungsmodell, das sich von der bisherigen, handlungsformabhängig unter der Überschrift "maßgeblicher Beurteilungszeitpunkt für die verwaltungsgerichtliche Verpflichtungsklage" geführten Diskussion löst. Ausgehend von den theoretischen Grundlagen für eine Dogmatik des Genehmigungsanspruchs zeigt der Verfasser, daß sich die Rechtsbeständigkeit des Anspruchs an der Rechtsbeständigkeit der zu erteilenden Erlaubnis bemißt. Im ersten Kapitel stellt der Autor, nach einer materiellen Grundlegung des Anspruchs im Verwaltungsrecht, sein Entstehen und Erlöschen dar und geht anschließend auf die Durchsetzung im behördlichen und gerichtlichen Verfahren sowie in der verwaltungsgerichtlichen Vollstreckung ein. Das zweite Kapitel ist den Überlegungen zur Rechtsbeständigkeit von Genehmigungsansprüchen gewidmet und verbindet die Anspruchsdogmatik mit der Behandlung von Änderungen der Sach- oder Rechtslage. Auf dieser Grundlage können im dritten Kapitel die gesetzlichen Regeln für die Änderungsbehandlung bei Verwaltungsakten zur Beurteilung der Rechtsbeständigkeit des Genehmigungsanspruchs herangezogen werden. Abschließend werden die Auswirkungen exemplarisch für Genehmigungsansprüche des Gewerbe-, Berufs- und Hochschulzulassungsrechts, des Baurechts und des Immissionsschutzrechts skizziert.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Sicherungsrechte

Sicherungsrechte von Harrer,  Friedrich
Alles Wesentliche über die verschiedenen Formen der Sicherungsgeschäfte im österreichischen Recht kurz und übersichtlich dargestellt. Die Unterschiede und die Rechtslage bei Konkurrenz der in der Praxis immer wichtiger werdenden Rechtsinstitute werden erstmals gezielt erörtert und aufgezeigt. Das ideale Lehrbuch und Nachschlagewerk zur Lösung komplexer Fälle.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Examens-Repetitorium Sachenrecht

Examens-Repetitorium Sachenrecht von Habersack,  Mathias
Inhalt : Im Vordergrund der Darstellung stehen nach einer knappen Wiederholung der sachenrechtlichen Begriffe und Prinzipien: der Erwerb, Verlust und Schutz des Eigentums, die Sicherungsrechte an beweglichen Sachen, das allgemeine Grundstücksrecht sowie die Grundpfandrechte. Das Examens-Repetitorium zum Sachenrecht bietet eine vertiefende, stets wissenschaftlichen Ansprüchen genügende Darstellung der prüfungsrelevanten Materie des Rechtsgebiets. Es setzt Grundkenntnisse voraus, ermöglicht so eine gezielte, problemorientierte Wiederholung und fördert die Fähigkeit zur eigenständigen Problemlösung. Konzeption: Nach der Konzeption der Reihe Unirep Jura werden dabei lehrbuchartige Ausführungen und der Veranschaulichung dienende, auf das jeweilige Problem zugeschnittene Fälle miteinander verzahnt. Diese Fälle sind zumeist an höchstrichterliche Entscheidungen angelehnt und verschaffen dem Leser dadurch einen problemorientierten Einblick in die Entscheidungspraxis des BGH.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Mobiliarsicherheiten im Insolvenzverfahren

Mobiliarsicherheiten im Insolvenzverfahren von Mitlehner,  Stephan
Die Sicherungsrechte an beweglichen Sachen sind in der Krise des Schuldners besonders gefährdet, da ein öffentliches Register – wie im Fall der Immobiliarsicherheiten – nicht besteht und das Sicherungsgut nur erschwert gesichert werden kann. Das Buch stellt die zivil- und insolvenzrechtlichen Voraussetzungen einer wirksamen Begründung der Sicherungsrechte an Mobilien und Forderungen sowie deren Verwertung vor und in der Krise ausführlich dar.
Aktualisiert: 2020-09-26
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Examens-Repetitorium Sachenrecht

Examens-Repetitorium Sachenrecht von Habersack,  Mathias
Inhalt : Im Vordergrund der Darstellung stehen nach einer knappen Wiederholung der sachenrechtlichen Begriffe und Prinzipien: der Erwerb, Verlust und Schutz des Eigentums, die Sicherungsrechte an beweglichen Sachen, das allgemeine Grundstücksrecht sowie die Grundpfandrechte. Das Examens-Repetitorium zum Sachenrecht bietet eine vertiefende, stets wissenschaftlichen Ansprüchen genügende Darstellung der prüfungsrelevanten Materie des Rechtsgebiets. Es setzt Grundkenntnisse voraus, ermöglicht so eine gezielte, problemorientierte Wiederholung und fördert die Fähigkeit zur eigenständigen Problemlösung. Konzeption: Nach der Konzeption der Reihe Unirep Jura werden dabei lehrbuchartige Ausführungen und der Veranschaulichung dienende, auf das jeweilige Problem zugeschnittene Fälle miteinander verzahnt. Diese Fälle sind zumeist an höchstrichterliche Entscheidungen angelehnt und verschaffen dem Leser dadurch einen problemorientierten Einblick in die Entscheidungspraxis des BGH.
Aktualisiert: 2023-02-14
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