Die Mysterien der Zeichen

Die Mysterien der Zeichen von Dall'Asta,  Matthias, Holzach,  Cornelie
Johannes Reuchlin (1455–1522) zählt neben Erasmus von Rotterdam zu den bedeutendsten europäischen Humanisten, die mit ihrem Wirken den Übergang vom Mittelalter zur Neuzeit markieren. 2022 jährt sich der Todestag des in Pforzheim geborenen Juristen, Hebraisten und Religionsphilosophen zum 500. Mal. Das nehmen Ausstellung und Publikation zum Anlass, Schmuck, Schrift und Sprache in ein anregendes Zusammenspiel zu bringen und ein neues Universum an Bedeutungen zu eröffnen. Dabei steht das humanistische Streben nach Verständigung und Toleranz im Vordergrund, das auch in der Gegenwart nichts an Aktualität verloren hat. Einen Schwerpunkt bilden ausgewählte Handschriften und Werke Reuchlins, deren Rezeption unter neuen Gesichtspunkten beleuchtet wird. Zudem werden aus der reichen Sammlung des Schmuckmuseums Pforzheim Objekte in den Fokus gerückt, die mit Schrift oder Zeichen Reuchlins Gedankenwelt reflektieren.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Die Mysterien der Zeichen

Die Mysterien der Zeichen von Dall'Asta,  Matthias, Holzach,  Cornelie
Johannes Reuchlin (1455–1522) zählt neben Erasmus von Rotterdam zu den bedeutendsten europäischen Humanisten, die mit ihrem Wirken den Übergang vom Mittelalter zur Neuzeit markieren. 2022 jährt sich der Todestag des in Pforzheim geborenen Juristen, Hebraisten und Religionsphilosophen zum 500. Mal. Das nehmen Ausstellung und Publikation zum Anlass, Schmuck, Schrift und Sprache in ein anregendes Zusammenspiel zu bringen und ein neues Universum an Bedeutungen zu eröffnen. Dabei steht das humanistische Streben nach Verständigung und Toleranz im Vordergrund, das auch in der Gegenwart nichts an Aktualität verloren hat. Einen Schwerpunkt bilden ausgewählte Handschriften und Werke Reuchlins, deren Rezeption unter neuen Gesichtspunkten beleuchtet wird. Zudem werden aus der reichen Sammlung des Schmuckmuseums Pforzheim Objekte in den Fokus gerückt, die mit Schrift oder Zeichen Reuchlins Gedankenwelt reflektieren.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Die Mysterien der Zeichen

Die Mysterien der Zeichen von Dall'Asta,  Matthias, Holzach,  Cornelie
Johannes Reuchlin (1455–1522) zählt neben Erasmus von Rotterdam zu den bedeutendsten europäischen Humanisten, die mit ihrem Wirken den Übergang vom Mittelalter zur Neuzeit markieren. 2022 jährt sich der Todestag des in Pforzheim geborenen Juristen, Hebraisten und Religionsphilosophen zum 500. Mal. Das nehmen Ausstellung und Publikation zum Anlass, Schmuck, Schrift und Sprache in ein anregendes Zusammenspiel zu bringen und ein neues Universum an Bedeutungen zu eröffnen. Dabei steht das humanistische Streben nach Verständigung und Toleranz im Vordergrund, das auch in der Gegenwart nichts an Aktualität verloren hat. Einen Schwerpunkt bilden ausgewählte Handschriften und Werke Reuchlins, deren Rezeption unter neuen Gesichtspunkten beleuchtet wird. Zudem werden aus der reichen Sammlung des Schmuckmuseums Pforzheim Objekte in den Fokus gerückt, die mit Schrift oder Zeichen Reuchlins Gedankenwelt reflektieren.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Die Mysterien der Zeichen

Die Mysterien der Zeichen von Dall'Asta,  Matthias, Holzach,  Cornelie
Johannes Reuchlin (1455–1522) zählt neben Erasmus von Rotterdam zu den bedeutendsten europäischen Humanisten, die mit ihrem Wirken den Übergang vom Mittelalter zur Neuzeit markieren. 2022 jährt sich der Todestag des in Pforzheim geborenen Juristen, Hebraisten und Religionsphilosophen zum 500. Mal. Das nehmen Ausstellung und Publikation zum Anlass, Schmuck, Schrift und Sprache in ein anregendes Zusammenspiel zu bringen und ein neues Universum an Bedeutungen zu eröffnen. Dabei steht das humanistische Streben nach Verständigung und Toleranz im Vordergrund, das auch in der Gegenwart nichts an Aktualität verloren hat. Einen Schwerpunkt bilden ausgewählte Handschriften und Werke Reuchlins, deren Rezeption unter neuen Gesichtspunkten beleuchtet wird. Zudem werden aus der reichen Sammlung des Schmuckmuseums Pforzheim Objekte in den Fokus gerückt, die mit Schrift oder Zeichen Reuchlins Gedankenwelt reflektieren.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Die Druckmacher

Die Druckmacher von Kaufmann,  Thomas
Der Buchdruck veränderte die Welt, doch es bedurfte einer zweiten Generation von «Printing Natives», die mit Ablassbriefen, Thesen, Diffamierungen und Sensationsmeldungen als Massenware einen tiefgreifenden Kulturwandel entfesselte. Der renommierte Kirchenhistoriker Thomas Kaufmann zeigt in seinem anschaulichen, Augen öffnen den Buch, warum wir die «Generation Luther» besser verstehen, wenn wir die heutigen «Digital Natives» betrachten – und umgekehrt. Die ersten Autos waren motorisierte Kutschen, der Computer diente als Schreibmaschine, und gedruckte Bücher setzten die handgeschriebenen fort: Innovationen werden zunächst in den gewohnten Bahnen genutzt, bevor eine zweite Generation die neuen Möglichkeiten ausschöpft. Thomas Kaufmann beschreibt, wie um 1500 eine junge Generation die Drucktechnik nutzte, um gegen die «Türkengefahr» zu mobilisieren, Ablassbriefe zu vertreiben und für eine «Reformation» der Kirche zu kämpfen. Drucker wie Aldus Manutius, Graphiker wie Albrecht Dürer, Humanisten wie Erasmus von Rotterdam und Johannes Reuchlin oder Theologen wie Martin Luther und Ulrich Zwingli vermarkteten sich auf Flugschriften und in Traktaten selbst und machten Druck: Gegner wurden in wachsenden Echoräumen diffamiert, Ereignisse zu Sensationen gemacht, um eine sich zerstreuende Aufmerksamkeit zu fesseln. Die Reformation war, wie Thomas Kaufmann zeigt, nur ein Teil dieses viel breiteren kulturellen Umbruchs. Schließlich veränderte die neue Technik die Art des Forschens und mit Enzyklopädien oder druckgraphischen Werken die Weise, wie Menschen die Welt wahrnehmen.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Die Druckmacher

Die Druckmacher von Kaufmann,  Thomas
Der Buchdruck veränderte die Welt, doch es bedurfte einer zweiten Generation von «Printing Natives», die mit Ablassbriefen, Thesen, Diffamierungen und Sensationsmeldungen als Massenware einen tiefgreifenden Kulturwandel entfesselte. Der renommierte Kirchenhistoriker Thomas Kaufmann zeigt in seinem anschaulichen, Augen öffnen den Buch, warum wir die «Generation Luther» besser verstehen, wenn wir die heutigen «Digital Natives» betrachten – und umgekehrt. Die ersten Autos waren motorisierte Kutschen, der Computer diente als Schreibmaschine, und gedruckte Bücher setzten die handgeschriebenen fort: Innovationen werden zunächst in den gewohnten Bahnen genutzt, bevor eine zweite Generation die neuen Möglichkeiten ausschöpft. Thomas Kaufmann beschreibt, wie um 1500 eine junge Generation die Drucktechnik nutzte, um gegen die «Türkengefahr» zu mobilisieren, Ablassbriefe zu vertreiben und für eine «Reformation» der Kirche zu kämpfen. Drucker wie Aldus Manutius, Graphiker wie Albrecht Dürer, Humanisten wie Erasmus von Rotterdam und Johannes Reuchlin oder Theologen wie Martin Luther und Ulrich Zwingli vermarkteten sich auf Flugschriften und in Traktaten selbst und machten Druck: Gegner wurden in wachsenden Echoräumen diffamiert, Ereignisse zu Sensationen gemacht, um eine sich zerstreuende Aufmerksamkeit zu fesseln. Die Reformation war, wie Thomas Kaufmann zeigt, nur ein Teil dieses viel breiteren kulturellen Umbruchs. Schließlich veränderte die neue Technik die Art des Forschens und mit Enzyklopädien oder druckgraphischen Werken die Weise, wie Menschen die Welt wahrnehmen.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Briefkultur und Reformationszeit

Briefkultur und Reformationszeit von Schilling,  Johannes
Die Reformationszeit ist auch eine Hochzeit der Briefkultur. Humanistisch geschulte Autoren treten miteinander in Briefwechsel, beraten theologische und politische Probleme, unterrichten einander über Fragen des täglichen Lebens und bekunden einander Feindschaft und Freundschaft. Erasmus und Johannes Reuchlin, Christoph Scheurl und Martin Luther, Philipp Melanchthon und Matthias Flacius korrespondieren miteinander, lateinisch und griechisch und, wenn es darauf ankommt, auch auf Deutsch. Daneben geht es um die Überlieferung und Sammlung der Briefe – eine bisweilen spannende Geschichte. Die in diesem Buch versammelten Beiträge gehen auf eine wissenschaftliche Tagung der Stiftung Luthergedenkstätten in Sachsen-Anhalt zurück, die vom 25. bis 27. Januar 2023 in Wittenberg anlässlich des Ausscheidens des Vorstands und Direktors der Stiftung, Dr. Stefan Rhein, aus dem aktiven Dienst stattfand. Mit Beiträgen von Matthias Dall´Asta, Enno Bünz, Irene Dingel, Thomas Fuchs, Daniel Gehrt, Armin Kohnle, Volker Leppin, Markus Matthias, Matthias Meinhardt, Stefan Michel, Christine Mundhenk, Johannes Schilling, Stefan Weise und Esther P. Wipfler. [Epistolary Culture and the Reformation Period] The Reformation period marks also a peak of epistolary culture. Authors schooled in humanism enter into correspondence with each other, discuss theological and political problems, instruct each other on matters of daily life, and profess enmity and friendship towards each other. Erasmus and Johannes Reuchlin, Christoph Scheurl and Martin Luther, Philipp Melanchthon and Matthias Flacius are in correspondence, in Latin and Greek and, when it matters, also in German. It is also about the transmission and collection of the letters – an at times exciting story. The contributions collected in this book originate from a scientific conference of the Luther Memorials Foundation in Saxony-Anhalt, which took place in Wittenberg from January 25 to 27, 2023, as the chairman and director of the foundation, Dr. Stefan Rhein, resigned from active duty.
Aktualisiert: 2023-05-11
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TÜBINGEN – poetisch heiter

TÜBINGEN – poetisch heiter von Linnemann,  Friedrich
Die um ein Vielfaches erweiterte Neuausgabe des Buches ist eine Hommage an Tübingen und ein poetischer Gruß an Tübingens Bürger, Freunde und Besucher. In heiteren Versen werden viele weltbekannte Persönlichkeiten (Hölderlin, Kepler, Hesse, Bloch, Jens, Küng etc.), historische Gebäude (Rathaus, Stiftskirche, Nonnenhaus etc.), Sehenswürdigkeiten (Hölderlinturm, Schloss Hohentübingen, Radlerkönig, Zwingel etc.), Ereignisse (Tübinger Vertrag, Motetten, Stocherkahnfahrten etc.) sowie außergewöhnliche Eigenheiten und Geschichten liebevoll gewürdigt. Ein exakt recherchiertes Glossar gibt ausführliche Erläuterungen zu den Begriffen und Geschehnissen und eine umfangreiche Stadtchronik gibt Auskunft über wesentliche Ereignisse der letzten 2.500 Jahre. 86 ganzseitige, sorgfältig erstellte Farbfotos mit zugehörigen Bildbeschreibungen veranschaulichen das mittelalterliche Flair dieser stets quirlig jungen Universitätsstadt.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Die Mysterien der Zeichen

Die Mysterien der Zeichen von Dall'Asta,  Matthias, Holzach,  Cornelie
Johannes Reuchlin (1455–1522) zählt neben Erasmus von Rotterdam zu den bedeutendsten europäischen Humanisten, die mit ihrem Wirken den Übergang vom Mittelalter zur Neuzeit markieren. 2022 jährt sich der Todestag des in Pforzheim geborenen Juristen, Hebraisten und Religionsphilosophen zum 500. Mal. Das nehmen Ausstellung und Publikation zum Anlass, Schmuck, Schrift und Sprache in ein anregendes Zusammenspiel zu bringen und ein neues Universum an Bedeutungen zu eröffnen. Dabei steht das humanistische Streben nach Verständigung und Toleranz im Vordergrund, das auch in der Gegenwart nichts an Aktualität verloren hat. Einen Schwerpunkt bilden ausgewählte Handschriften und Werke Reuchlins, deren Rezeption unter neuen Gesichtspunkten beleuchtet wird. Zudem werden aus der reichen Sammlung des Schmuckmuseums Pforzheim Objekte in den Fokus gerückt, die mit Schrift oder Zeichen Reuchlins Gedankenwelt reflektieren.
Aktualisiert: 2022-11-02
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Die Druckmacher

Die Druckmacher von Kaufmann,  Thomas
Der Buchdruck veränderte die Welt, doch es bedurfte einer zweiten Generation von «Printing Natives», die mit Ablassbriefen, Thesen, Diffamierungen und Sensationsmeldungen als Massenware einen tiefgreifenden Kulturwandel entfesselte. Der renommierte Kirchenhistoriker Thomas Kaufmann zeigt in seinem anschaulichen, Augen öffnen den Buch, warum wir die «Generation Luther» besser verstehen, wenn wir die heutigen «Digital Natives» betrachten – und umgekehrt. Die ersten Autos waren motorisierte Kutschen, der Computer diente als Schreibmaschine, und gedruckte Bücher setzten die handgeschriebenen fort: Innovationen werden zunächst in den gewohnten Bahnen genutzt, bevor eine zweite Generation die neuen Möglichkeiten ausschöpft. Thomas Kaufmann beschreibt, wie um 1500 eine junge Generation die Drucktechnik nutzte, um gegen die «Türkengefahr» zu mobilisieren, Ablassbriefe zu vertreiben und für eine «Reformation» der Kirche zu kämpfen. Drucker wie Aldus Manutius, Graphiker wie Albrecht Dürer, Humanisten wie Erasmus von Rotterdam und Johannes Reuchlin oder Theologen wie Martin Luther und Ulrich Zwingli vermarkteten sich auf Flugschriften und in Traktaten selbst und machten Druck: Gegner wurden in wachsenden Echoräumen diffamiert, Ereignisse zu Sensationen gemacht, um eine sich zerstreuende Aufmerksamkeit zu fesseln. Die Reformation war, wie Thomas Kaufmann zeigt, nur ein Teil dieses viel breiteren kulturellen Umbruchs. Schließlich veränderte die neue Technik die Art des Forschens und mit Enzyklopädien oder druckgraphischen Werken die Weise, wie Menschen die Welt wahrnehmen.
Aktualisiert: 2023-04-05
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Die Druckmacher

Die Druckmacher von Kaufmann,  Thomas
Der Buchdruck veränderte die Welt, doch es bedurfte einer zweiten Generation von «Printing Natives», die mit Ablassbriefen, Thesen, Diffamierungen und Sensationsmeldungen als Massenware einen tiefgreifenden Kulturwandel entfesselte. Der renommierte Kirchenhistoriker Thomas Kaufmann zeigt in seinem anschaulichen, Augen öffnen den Buch, warum wir die «Generation Luther» besser verstehen, wenn wir die heutigen «Digital Natives» betrachten – und umgekehrt. Die ersten Autos waren motorisierte Kutschen, der Computer diente als Schreibmaschine, und gedruckte Bücher setzten die handgeschriebenen fort: Innovationen werden zunächst in den gewohnten Bahnen genutzt, bevor eine zweite Generation die neuen Möglichkeiten ausschöpft. Thomas Kaufmann beschreibt, wie um 1500 eine junge Generation die Drucktechnik nutzte, um gegen die «Türkengefahr» zu mobilisieren, Ablassbriefe zu vertreiben und für eine «Reformation» der Kirche zu kämpfen. Drucker wie Aldus Manutius, Graphiker wie Albrecht Dürer, Humanisten wie Erasmus von Rotterdam und Johannes Reuchlin oder Theologen wie Martin Luther und Ulrich Zwingli vermarkteten sich auf Flugschriften und in Traktaten selbst und machten Druck: Gegner wurden in wachsenden Echoräumen diffamiert, Ereignisse zu Sensationen gemacht, um eine sich zerstreuende Aufmerksamkeit zu fesseln. Die Reformation war, wie Thomas Kaufmann zeigt, nur ein Teil dieses viel breiteren kulturellen Umbruchs. Schließlich veränderte die neue Technik die Art des Forschens und mit Enzyklopädien oder druckgraphischen Werken die Weise, wie Menschen die Welt wahrnehmen.
Aktualisiert: 2022-07-05
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Die Druckmacher

Die Druckmacher von Kaufmann,  Thomas
Der Buchdruck veränderte die Welt, doch es bedurfte einer zweiten Generation von «Printing Natives», die mit Ablassbriefen, Thesen, Diffamierungen und Sensationsmeldungen als Massenware einen tiefgreifenden Kulturwandel entfesselte. Der renommierte Kirchenhistoriker Thomas Kaufmann zeigt in seinem anschaulichen, Augen öffnen den Buch, warum wir die «Generation Luther» besser verstehen, wenn wir die heutigen «Digital Natives» betrachten – und umgekehrt. Die ersten Autos waren motorisierte Kutschen, der Computer diente als Schreibmaschine, und gedruckte Bücher setzten die handgeschriebenen fort: Innovationen werden zunächst in den gewohnten Bahnen genutzt, bevor eine zweite Generation die neuen Möglichkeiten ausschöpft. Thomas Kaufmann beschreibt, wie um 1500 eine junge Generation die Drucktechnik nutzte, um gegen die «Türkengefahr» zu mobilisieren, Ablassbriefe zu vertreiben und für eine «Reformation» der Kirche zu kämpfen. Drucker wie Aldus Manutius, Graphiker wie Albrecht Dürer, Humanisten wie Erasmus von Rotterdam und Johannes Reuchlin oder Theologen wie Martin Luther und Ulrich Zwingli vermarkteten sich auf Flugschriften und in Traktaten selbst und machten Druck: Gegner wurden in wachsenden Echoräumen diffamiert, Ereignisse zu Sensationen gemacht, um eine sich zerstreuende Aufmerksamkeit zu fesseln. Die Reformation war, wie Thomas Kaufmann zeigt, nur ein Teil dieses viel breiteren kulturellen Umbruchs. Schließlich veränderte die neue Technik die Art des Forschens und mit Enzyklopädien oder druckgraphischen Werken die Weise, wie Menschen die Welt wahrnehmen.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Neue Beiträge zur Pforzheimer Stadtgeschichte

Neue Beiträge zur Pforzheimer Stadtgeschichte von Deecke,  Klara, Hillerich,  Sonja
Der sechste Band der Reihe des Stadtarchivs Pforzheim umfasst Beiträge zur Pforzheimer Stadtgeschichte von fünf Autoren sowie den Bericht zur kommunalen Denkmalpflege der Jahre 2016 – 2018. Zum 100. Jubiläum der Wartbergsiedlung wird die Entstehungsgeschichte der Siedlung nachgezeichnet und in den zeithistorischen Kontext eingeordnet. Einblicke in Mittelalter und Frühe Neuzeit geben der Katalog der Inschriften, die bei den archäologischen Grabungen auf dem Rathaushof gefunden wurden, sowie ein Beitrag über Johannes Reuchlin und die Pest. Zwei zeitgeschichtliche Aufsätze zur Geschichte der jüdischen Familie Posner, zu der die Mitbegründerin der Gestalttherapie Lore (Laura) Perls gehört, sowie zur Aufnahme von DDR-Flüchtlingen in der Nachkriegszeit komplettieren den Band.
Aktualisiert: 2021-01-29
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Sola scriptura im Kontext

Sola scriptura im Kontext von Stengel,  Friedhelm
Am Schriftprinzip scheiden sich die Geister. Manche sehen in der Bibel eine Inkarnation des Wortes Gottes, einige bemühen sich um die Umdeutung des Schriftprinzips als Wegbereiter einer fortschrittlichen Geistesgeschichte, anderen gilt es vor allem als abgrenzendes Wesensmerkmal des Protestantismus gegenüber anderen Christentümern. Bei vielen hat sich die Rede von der Krise des Schriftprinzips als Selbstverständlichkeit eingebürgert; manche fordern ganz seine Abschaffung. Der vorliegende Beitrag geht von diesen disparaten Debatten zurück in das frühe 16. Jahrhundert, um den konkreten Positionen und historisch bedingten Grenzen auf die Spur zu kommen, zwischen denen das Argumentieren mit der Heiligen Schrift als alleinigem göttlichem Wort entwickelt worden ist. Der Blick in diese Entstehungszusammenhänge kann in den aktuellen Diskussionen zur Aufklärung beitragen. [Sola scriptura in context. Affirmation and Contestation of the Reformatory Scriptural Principle] The scriptural principle proves to be a divisive issue. Some see the Bible as the incarnation of the word of God, some try to interpret the scriptural principle as an agent of a progressive history of ideas, others consider it to be the differentiating concept of Protestantism as against other Christianities. Many talk about a crisis of the scriptural principle, some even call for its abolition. The present contribution looks back to the early 16th century for tracing the specific positions and historically conditioned limits which lead to the development of the reasoning according to which the Holy Scripture is the exclusive divine word. The look back to these contexts of origin will help clarifying the current debate.
Aktualisiert: 2022-05-16
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Die christliche Kabbala – Ein Stiefkind der Theologie

Die christliche Kabbala – Ein Stiefkind der Theologie von Benz,  Ernst, Grippo,  Giovanni
Ernst Benz gilt heute als unkonventioneller Forscher und universaler Theologe der sich desgleichen mit Themen befasste, die meist am Rande der klassischen Kirchen- und Dogmengeschichte blieben. 1958, als dieses vorliegende Buch erstmalig erschienen ist, war die christliche Kabbala, wie er selbst schrieb: „Ein Stiefkind der Theologie“. Die christliche Kabbala ist noch immer ein wenig erforschtes Gebiet.
Aktualisiert: 2022-03-13
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Johannes Heynlin, Johannes Reuchlin

Johannes Heynlin, Johannes Reuchlin von Zeus,  Marlis
Die Doppelbiographie von Marlis Zeus stellt nicht nur Reuchlins humanistisches Wirken vor, sondern trägt auch dazu bei, die heute weitestgehend vergessene Persönlichkeit des Johannes Heynlin wieder bekannter zu machen. Beide Biographien sind untrennbar miteinander verbunden und beide schafften es, in die führende Riege europäischer Gelehrter um 1500 aufzusteigen – ein kleines und kompaktes Nachschlagewerk zu zwei bemerkenswerten Persönlichkeiten regionaler Geschichte.
Aktualisiert: 2020-02-28
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Pforzheim

Pforzheim von Morgenthaler,  Erwin
Dieses Buch bietet einen umfassenden Überblick über die Pforzheimer Lateinschule und ihre bedeutenden Lehrer und Schüler. Zu keiner Zeit rückte Pforzheim in ähnlicher Weise ins Rampenlicht der Europäischen Geistesgeschichte wie in der Renaissance. Der Humanismus hatte in Pforzheim ein überregionales Zentrum, dessen Strahlkraft heute insbesondere durch Persönlichkeiten wie Reuchlin und Melanchthon verkörpert wird. Doch vor rund 500 Jahren waren es nicht nur diese beiden herausragenden Pforzheimer Lateinschüler, welche die Stadt zu einem Standort der humanistischen Bildung machten. Die Pforzheimer Lateinschule prägte für Jahrzehnte die deutsche Bildungslandschaft und brachte zudem eine Vielzahl weiterer Geistesgrößen hervor, die heute teilweise unbekannt, aber nicht minder bedeutsam sind. Das Buch wurde von Dr. Erwin Morgenthaler verfaßt. Es enthält außerdem Beiträge des Gründers und langjährigen Leiters der Heidelberger Melanchthon- Forschungsstelle Dr. Dr. h.c. Heinz Scheible und von Dr. Erich Kraut. Das Buch ist reich illustriert.
Aktualisiert: 2021-03-24
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