Stahlrohrrevolution!

Stahlrohrrevolution! von Bröhan,  Torsten, Engelhard,  Susanne, Graner,  Susanne, Horányi,  Éva, Jaeger,  Roland, Janik,  Christoph
Die Stahlrohrmöbel von Marcel Breuer (1902–1981) gelten als herausragende Designobjekte des 20. Jahrhunderts. Weitgehend unbekannt ist jedoch die Entwicklung vom ersten Prototypen zur frühen Serienproduktion. Eine wichtige Rolle spielte dabei Breuers Landsmann Kálmán Lengyel (1900–1945), dem diese umfassende Publikation gewidmet ist. Zusammen gründeten sie 1927 die Firma Standard Möbel, um die serielle Produktion und den Vertrieb der Stahlrohrmöbel zu organisieren. Die Entwicklung des Unternehmens und das Wirken von Breuer, Lengyel und dem späteren Geschäftsführer Anton Lorenz werden anhand von bislang unpubliziertem Archivmaterial ausführlich dargestellt. Als bedeutender Möbeldesigner und Architekt gründete Lengyel zudem seine eigene Möbelmarke Ka-Le-Möbel, er wirkte als Innenarchitekt in Paris und baute in Berlin, Szeged und Budapest. Diese Publikation erweitert das Wissen über die frühen Stahlrohrmöbel und beleuchtet Leben und Werk der beteiligten Protagonisten.
Aktualisiert: 2023-05-30
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Die autonomen figürlichen Plastiken Johann Joachim Kaendlers und seiner Werkstatt zwischen 1731 und 1748

Die autonomen figürlichen Plastiken Johann Joachim Kaendlers und seiner Werkstatt zwischen 1731 und 1748 von Andres-Acevedo,  Sarah-Katharina
Johann Joachim Kaendler (1706–1775) zählt zu den bedeutendsten Persönlichkeiten in der schon 313 Jahre währenden Historie der Porzellan-Manufaktur Meissen. Seine ersten drei Werkstattmitarbeiter Johann Friedrich Eberlein (1696–1749), Johann Gottlieb Ehder (1716/7–1750) und Peter Reinicke (1711–1768) trugen maßgeblich zum Erscheinungsbild der Meissener Porzellane der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts bei. Die Erträge dieser Werkstattarbeit stehen im Mittelpunkt der Publikation, die erstmals eine vollständige Transkription der Arbeitsberichte der drei Modelleure bietet. Auf deren Grundlage entstand ein Katalog mit rund 995 Modellen, dessen Einzeleinträge als Entstehungsgeschichte des jeweiligen Modells fungieren. Dieser Katalog ermöglicht es, die figürlichen Porzellane in der Reihenfolge ihrer Fertigung zu betrachten, Zusammenhänge zu erfassen und stilistische Veränderungen zu erkennen.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Bissier und Bampi: Das Freiburger Keramikbild

Bissier und Bampi: Das Freiburger Keramikbild von Schüly,  Maria
In den 1950er Jahren haben viele international bekannte Künstler Keramikbilder geschaffen. Julius Bissier entwickelte in enger Abstimmung mit dem Künstler und Keramiker Richard Bampi 1956 ein Keramikbild für die Universität Freiburg. Die abstrakte Komposition auf einer Mauer im Zentrum der Stadt erstreckt sich über 19,5 m Länge und 2,6 m Höhe. Dessen Restaurierung und Neupräsentation ist Anlass, die Entstehungsgeschichte genauer zu untersuchen. Im Kontext der nach Frankreich ausgerichteten Kulturpolitik in Freiburg nach 1945 wird die Besonderheit des Kunstwerks deutlich. Ungeahnte Parallelen zeigen sich in zeitgleichen Keramikbildern von Fernand Léger, Joan Miró und Victor Vasarely und machen das Freiburger Keramikbild zu einem einzigartigen Werk der Nachkriegskunst in Deutschland.
Aktualisiert: 2023-05-18
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Die autonomen figürlichen Plastiken Johann Joachim Kaendlers und seiner Werkstatt zwischen 1731 und 1748

Die autonomen figürlichen Plastiken Johann Joachim Kaendlers und seiner Werkstatt zwischen 1731 und 1748 von Andres-Acevedo,  Sarah-Katharina
Johann Joachim Kaendler (1706–1775) zählt zu den bedeutendsten Persönlichkeiten in der schon 313 Jahre währenden Historie der Porzellan-Manufaktur Meissen. Seine ersten drei Werkstattmitarbeiter Johann Friedrich Eberlein (1696–1749), Johann Gottlieb Ehder (1716/7–1750) und Peter Reinicke (1711–1768) trugen maßgeblich zum Erscheinungsbild der Meissener Porzellane der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts bei. Die Erträge dieser Werkstattarbeit stehen im Mittelpunkt der Publikation, die erstmals eine vollständige Transkription der Arbeitsberichte der drei Modelleure bietet. Auf deren Grundlage entstand ein Katalog mit rund 995 Modellen, dessen Einzeleinträge als Entstehungsgeschichte des jeweiligen Modells fungieren. Dieser Katalog ermöglicht es, die figürlichen Porzellane in der Reihenfolge ihrer Fertigung zu betrachten, Zusammenhänge zu erfassen und stilistische Veränderungen zu erkennen.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Bissier und Bampi: Das Freiburger Keramikbild

Bissier und Bampi: Das Freiburger Keramikbild von Schüly,  Maria
In den 1950er Jahren haben viele international bekannte Künstler Keramikbilder geschaffen. Julius Bissier entwickelte in enger Abstimmung mit dem Künstler und Keramiker Richard Bampi 1956 ein Keramikbild für die Universität Freiburg. Die abstrakte Komposition auf einer Mauer im Zentrum der Stadt erstreckt sich über 19,5 m Länge und 2,6 m Höhe. Dessen Restaurierung und Neupräsentation ist Anlass, die Entstehungsgeschichte genauer zu untersuchen. Im Kontext der nach Frankreich ausgerichteten Kulturpolitik in Freiburg nach 1945 wird die Besonderheit des Kunstwerks deutlich. Ungeahnte Parallelen zeigen sich in zeitgleichen Keramikbildern von Fernand Léger, Joan Miró und Victor Vasarely und machen das Freiburger Keramikbild zu einem einzigartigen Werk der Nachkriegskunst in Deutschland.
Aktualisiert: 2023-05-09
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Bissier und Bampi: Das Freiburger Keramikbild

Bissier und Bampi: Das Freiburger Keramikbild von Schüly,  Maria
In den 1950er Jahren haben viele international bekannte Künstler Keramikbilder geschaffen. Julius Bissier entwickelte in enger Abstimmung mit dem Künstler und Keramiker Richard Bampi 1956 ein Keramikbild für die Universität Freiburg. Die abstrakte Komposition auf einer Mauer im Zentrum der Stadt erstreckt sich über 19,5 m Länge und 2,6 m Höhe. Dessen Restaurierung und Neupräsentation ist Anlass, die Entstehungsgeschichte genauer zu untersuchen. Im Kontext der nach Frankreich ausgerichteten Kulturpolitik in Freiburg nach 1945 wird die Besonderheit des Kunstwerks deutlich. Ungeahnte Parallelen zeigen sich in zeitgleichen Keramikbildern von Fernand Léger, Joan Miró und Victor Vasarely und machen das Freiburger Keramikbild zu einem einzigartigen Werk der Nachkriegskunst in Deutschland.
Aktualisiert: 2023-05-09
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Die autonomen figürlichen Plastiken Johann Joachim Kaendlers und seiner Werkstatt zwischen 1731 und 1748

Die autonomen figürlichen Plastiken Johann Joachim Kaendlers und seiner Werkstatt zwischen 1731 und 1748 von Andres-Acevedo,  Sarah-Katharina
Johann Joachim Kaendler (1706–1775) zählt zu den bedeutendsten Persönlichkeiten in der schon 313 Jahre währenden Historie der Porzellan-Manufaktur Meissen. Seine ersten drei Werkstattmitarbeiter Johann Friedrich Eberlein (1696–1749), Johann Gottlieb Ehder (1716/7–1750) und Peter Reinicke (1711–1768) trugen maßgeblich zum Erscheinungsbild der Meissener Porzellane der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts bei. Die Erträge dieser Werkstattarbeit stehen im Mittelpunkt der Publikation, die erstmals eine vollständige Transkription der Arbeitsberichte der drei Modelleure bietet. Auf deren Grundlage entstand ein Katalog mit rund 995 Modellen, dessen Einzeleinträge als Entstehungsgeschichte des jeweiligen Modells fungieren. Dieser Katalog ermöglicht es, die figürlichen Porzellane in der Reihenfolge ihrer Fertigung zu betrachten, Zusammenhänge zu erfassen und stilistische Veränderungen zu erkennen.
Aktualisiert: 2023-05-05
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Aus der Fläche in den Raum

Aus der Fläche in den Raum von Behrer,  Christian, Büchner,  Dieter, Fülscher,  Christiane, Gärttling,  Sabine, Gaukel,  Inken, Ille-Kopp,  Regina, Janssen,  Andreas, Marinowitz,  Cornelia, Pflug-Grunenberg,  Martha, Richter,  Sandy
Viel zu lang mussten die Werke des Besigheimer Künstlerehepaars Annelies und Fred Stelzig aus dem Bereich Kunst am Bau auf ihre Würdigung warten. Anlässlich ihres 100. Geburtstages stellt sich die Stadt Besigheim dieser Aufgabe. Zur großen Retrospektive erscheint eine Publikation, die den Fokus erstmals auf die erstaunliche Bandbreite ihres Schaffens richtet. Zu entdecken sind neben Wandkeramiken und Teppichen auch Arbeiten in Holz, Glas und Emaille. Zahlreiche Beiträge ausgewiesener Kenner:innen stellen die persönlichen Hintergründe des Künstlerpaars vor, spüren Entwicklungslinien nach und beleuchten die materialspezifischen Eigenheiten ihrer Werke. Über 500 Abbildungen geben zudem einen lebendigen Eindruck von der Wandlungsfähigkeit und gleichzeitigen Kontinuität des Künstlerpaars während dessen langer Schaffenszeit von den 1950er-Jahren bis zum letzten Werk 2006.
Aktualisiert: 2023-03-02
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Stahlrohrrevolution!

Stahlrohrrevolution! von Bröhan,  Torsten, Engelhard,  Susanne, Graner,  Susanne, Horányi,  Éva, Jaeger,  Roland, Janik,  Christoph
Die Stahlrohrmöbel von Marcel Breuer (1902–1981) gelten als herausragende Designobjekte des 20. Jahrhunderts. Weitgehend unbekannt ist jedoch die Entwicklung vom ersten Prototypen zur frühen Serienproduktion. Eine wichtige Rolle spielte dabei Breuers Landsmann Kálmán Lengyel (1900–1945), dem diese umfassende Publikation gewidmet ist. Zusammen gründeten sie 1927 die Firma Standard Möbel, um die serielle Produktion und den Vertrieb der Stahlrohrmöbel zu organisieren. Die Entwicklung des Unternehmens und das Wirken von Breuer, Lengyel und dem späteren Geschäftsführer Anton Lorenz werden anhand von bislang unpubliziertem Archivmaterial ausführlich dargestellt. Als bedeutender Möbeldesigner und Architekt gründete Lengyel zudem seine eigene Möbelmarke Ka-Le-Möbel, er wirkte als Innenarchitekt in Paris und baute in Berlin, Szeged und Budapest. Diese Publikation erweitert das Wissen über die frühen Stahlrohrmöbel und beleuchtet Leben und Werk der beteiligten Protagonisten.
Aktualisiert: 2023-04-05
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Paula Straus

Paula Straus von Engel,  Christoph, Friedlander,  Michal S., Kretschmann,  Winfried, Neumann,  Edith, Sänger,  Monika, Sänger,  Reinhard W, Storck,  Joachim
Die in Stuttgart geborene Goldschmiedin Paula Straus (1894–1943) gestaltete die „Goldenen Zwanziger Jahre“ und die kreativen Jahrzehnte des Bauhauses entscheidend mit. Ihre Schmuckobjekte und ihr handgearbeitetes Silbergerät wurden schon früh in der Fachpresse lobend besprochen, nationale und internationale Ausstellungen folgten. Mit ihrem Eintritt in das Design-Atelier der Silberwarenfabrik Peter Bruckmann & Söhne, Heilbronn, im Jahr 1925 begann ihre beispiellose Karriere als erste Industriedesignerin Deutschlands. Das von ihr geschaffene Silbergerät – Kaffee- oder Teeservice – für die handwerkliche sowie maschinelle Produktion steht für ihren eigenständigen Stil, der sich durch eine puristische Formensprache auszeichnet. Ihr beruflicher Erfolg, ihre Bedeutung als Kunsthandwerkerin und Designerin ist durch die nationalsozialistische Verfolgung der Juden ab 1933 und die Ermordung von Paula Straus in Auschwitz völlig in Vergessenheit geraten. Es wird Zeit, ihr Werk wiederzuentdecken.
Aktualisiert: 2023-03-31
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Die autonomen figürlichen Plastiken Johann Joachim Kaendlers und seiner Werkstatt zwischen 1731 und 1748

Die autonomen figürlichen Plastiken Johann Joachim Kaendlers und seiner Werkstatt zwischen 1731 und 1748 von Andres-Acevedo,  Sarah-Katharina
Johann Joachim Kaendler (1706–1775) zählt zu den bedeutendsten Persönlichkeiten in der schon 313 Jahre währenden Historie der Porzellan-Manufaktur Meissen. Seine ersten drei Werkstattmitarbeiter Johann Friedrich Eberlein (1696–1749), Johann Gottlieb Ehder (1716/7–1750) und Peter Reinicke (1711–1768) trugen maßgeblich zum Erscheinungsbild der Meissener Porzellane der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts bei. Die Erträge dieser Werkstattarbeit stehen im Mittelpunkt der Publikation, die erstmals eine vollständige Transkription der Arbeitsberichte der drei Modelleure bietet. Auf deren Grundlage entstand ein Katalog mit rund 995 Modellen, dessen Einzeleinträge als Entstehungsgeschichte des jeweiligen Modells fungieren. Dieser Katalog ermöglicht es, die figürlichen Porzellane in der Reihenfolge ihrer Fertigung zu betrachten, Zusammenhänge zu erfassen und stilistische Veränderungen zu erkennen.
Aktualisiert: 2023-03-27
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In trockenen Tüchern

In trockenen Tüchern von Bilgi,  Hülya, Kränzle,  Beate, Mittertrainer,  Anahita, Ther,  Ulla, Werlich,  Uta
100 Jahre nach dem Niedergang des Osmanischen Reiches zeigt das Museum Fünf Kontinente die Sonderausstellung In trockenen Tüchern! Gewebtes und Besticktes aus dem Osmanischen Reich. Die begleitende Publikation gibt anhand ausgewählter Textilien und Alltagsobjekte aus der Sammlung des Museums Fünf Kontinente sowie der Privatsammlungen Ther und Middendorf einen Einblick in die verschiedenen Lebensbereiche der Bewohner:innen des spätosmanischen Reiches. Die kunstvoll mit Blüten, Früchten oder Architekturelementen bestickten Servietten und Handtücher aus dem 18. bis 20. Jahrhundert sowie ihre ländlichen Pendants mit gewebten rot-blauen Mustern begleiteten die Menschen von der Wiege bis zur Bahre und bezeugen eindrucksvoll deren Kunstfertigkeit. Heute sind diese textilen Objekte ein bedeutender Teil des kulturellen Erbes der Türkei.
Aktualisiert: 2022-12-31
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Bossard Luzern 1868–1997

Bossard Luzern 1868–1997 von Chadour-Sampson,  Beatriz, Hörack,  Christian, Jürg A. Meier,  Jürg A., Lanz,  Hanspeter, Preiswerk,  Eva-Maria
Johann Karl Bossard (1846–1914), Goldschmied und Kunsthändler, zählt zu den Schlüsselfiguren des Historismus in der Schweiz. Erstmalig rückt diese Publikation neben den herausragenden Arbeiten und dem Stil des Ateliers die Aneignung und Adaptation historischer Vorbilder sowie das internationale Beziehungsnetz Bossards in den Fokus. Besonders die Herstellung von Schmuck, Bestecken, Waffen sowie Aufträge für die Kirche werden näher beleuchtet. Daneben wird auch über die Produktion der Nachfolger des bis 1997 tätigen Goldschmiedeateliers Bossard ein Überblick gegeben. Die rund 500 Abbildungen geben einen Eindruck des immensen Ateliernachlasses, den das Schweizerische Nationalmuseum bewahrt. Zudem werden bedeutende Objekte aus öffentlichen und privaten Sammlungen hier nun erstmals veröffentlicht und in einem umfangreichen Katalogteil präsentiert.
Aktualisiert: 2023-04-26
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Mandala – Auf der Suche nach Erleuchtung

Mandala – Auf der Suche nach Erleuchtung von van Ham,  Peter
Das aus dem indischen Kulturraum stammende Mandala bezeichnet im ursprünglichen Sinne einen heiligen Kreis. Es dient als Meditationshilfe und spiegelt gleichzeitig eine uralte Symbolik streng geometrischer Grundformen wider, mit der eine Interpretation sakraler Inhalte einhergeht. Als Ausdruck der Erkenntnis übergeordneter Zusammenhänge findet sich diese auf Symmetrie angelegte Geometrie in vielfältigen Bildwerken und Architekturen der verschiedenen Epochen und Kulturräume, so beispielsweise in der mittelalterlichen Buchmalerei, im Grundriss der Blauen Moschee in Istanbul, im Schwarzen Quadrat von Kasimir Malewitsch oder in verschiedenen Objekten indigener Völker Afrikas, Asiens, Australiens oder der Amerikas. Anhand dieser und weiterer Meisterwerke aus bedeutenden Museums- und Privatsammlungen sowie durch bestechende Fotografien einzigartiger Bauwerke und Rituale bietet die Publikation erstmals eine beeindruckende Analyse des Phänomens der heiligen Geometrie in Kunst und Architektur sowie der ihnen zugrunde liegenden Weltanschauungen.
Aktualisiert: 2023-03-09
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Die Mysterien der Zeichen

Die Mysterien der Zeichen von Dall'Asta,  Matthias, Holzach,  Cornelie
Johannes Reuchlin (1455–1522) zählt neben Erasmus von Rotterdam zu den bedeutendsten europäischen Humanisten, die mit ihrem Wirken den Übergang vom Mittelalter zur Neuzeit markieren. 2022 jährt sich der Todestag des in Pforzheim geborenen Juristen, Hebraisten und Religionsphilosophen zum 500. Mal. Das nehmen Ausstellung und Publikation zum Anlass, Schmuck, Schrift und Sprache in ein anregendes Zusammenspiel zu bringen und ein neues Universum an Bedeutungen zu eröffnen. Dabei steht das humanistische Streben nach Verständigung und Toleranz im Vordergrund, das auch in der Gegenwart nichts an Aktualität verloren hat. Einen Schwerpunkt bilden ausgewählte Handschriften und Werke Reuchlins, deren Rezeption unter neuen Gesichtspunkten beleuchtet wird. Zudem werden aus der reichen Sammlung des Schmuckmuseums Pforzheim Objekte in den Fokus gerückt, die mit Schrift oder Zeichen Reuchlins Gedankenwelt reflektieren.
Aktualisiert: 2022-11-02
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Kunsthandwerk ist Kaktus

Kunsthandwerk ist Kaktus von Runde,  Sabine, Wagner K,  Matthias
Der Begriff Kunsthandwerk wirft genauso viele Fragen auf, wie es vorgefasste Meinungen dazu gibt. Mit ihm verbinden sich Individualität, Einmaligkeit, multiperspektivische Natur, dekoratives Potential, künstlerische Qualität und ein hoher Erlebniswert. Diese, die gleichnamige Ausstellung begleitende Publikation untersucht die Entwicklungen des Kunsthandwerks ab der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts am Beispiel der Sammlung des Museum Angewandte Kunst. Maßstabsgetreue Werkabbildungen von Tellern, Möbeln, Bestecken, Schmuck oder Vasen überraschen durch die Vielfalt ihrer Erscheinungsweisen. Zehn Autor:innen begegnen in ihren Essays mit unterschiedlichen Zugängen dem weit gefassten Terrain Kunsthandwerk: von der Verbindung zwischen Ostasien und der westlichen Keramik, über die Handarbeit der Romantik bis zum Abenteuer Kunsthandwerk.
Aktualisiert: 2022-08-18
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Max Schanz

Max Schanz von Rommel,  Sabine, Zahn,  Mathias
Der springende Rehbock der Seiffener Holzspielzeuge ist internationales Symbol für leuchtende Kinder- und Sammleraugen. Sein Gestalter war Max Schanz (1895–1953), der als Lehrer und Direktor der Spielwarenfachschule die Holz- und Spielzeugproduktion im Erzgebirge maßgeblich prägte. Man setzte seine Entwürfe in familiärer Heimarbeit arbeitsteilig um und erfüllte die im Sinne des Werkbunds angesetzten Maßstäbe für ansprechende Ästhetik und professionelle Herstellung: Vom kleinen Sternsinger bis zur sechs Meter hohen Weihnachtspyramide wurden alle Grundelemente gedrechselt und zeigen so die typische Formsprache aus Seiffen. Spielzeug Gestalten im Erzgebirge beschreibt einen bedeutenden Abschnitt deutscher Designgeschichte, vom späten Kaiserreich, über die Weimarer Republik und die NS-Herrschaft, bis in die frühe DDR.
Aktualisiert: 2021-09-30
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Wissendes Gestalten

Wissendes Gestalten von Theinert,  Justus, Wick,  Rainer K
Die Aktualität von Hanns Hoffmann-Lederers (1899–1970) Gestaltungslehre liegt darin, dass sie mit dem Anspruch einer umfassenden ästhetischen Menschenbildung gerade in der heutigen Digitalisierungeuphorie ein wichtiges Gegengewicht darstellt. Der Bauhaus-Jungmeister und Gestaltungspädagoge hatte sich lange Zeit dagegen verwehrt, sein Konzept einer künstlerischen Grundlehre, die verschiedene Strömungen der Bauhaus-Pädagogik vereint und maßgeblich ergänzt, zu veröffentlichen. Die Gefahr, dass seine Übungen als Rezept missverstanden werden könnten, war ihm zu groß. Größer war allerdings das Drängen seiner begeisterten Studierenden, die Bildbeispiele sammelten, Unterrichtsnotizen redigierten und 1958 die erste Fassung einer möglichen Publikation konzipierten. Auf dieser Basis zeichnen Justus Theinert und Rainer K. Wick das bewegte Leben und die pädagogischen Besonderheiten dieser faszinierenden Persönlichkeit nach.
Aktualisiert: 2022-03-31
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Heidi Kippenberg

Heidi Kippenberg von Lokau,  Walter, Sternweiler,  Andreas, te Duits,  Timo
Heidi Kippenberg studierte Keramik bei Walter Popp, dem legendären Lehrer an der Kasseler Kunsthochschule, dessen damals avantgardistisches Werk dem keramischen Gefäß neue Form- und Ausdrucksdimensionen erschloss. Heidi Kippenberg hatte die Gefäßästhetik Popps verinnerlicht, zugleich aber mit eigener, unverkennbarer Note sich anverwandelt: Kräftig gedrehte, starkwandige, mitunter montierte Steinzeuggefäße, angetan mit monochromen, dicken Glasuren und versehen mit zeichenartigen, kontrastierenden Glasurakzenten bestimmten ihr Werk. Spät ließ sie sich inspirieren von der Keramik Ostasiens, begann, Gefäße zu bauen, aus Platten zu montieren, Oberflächen lebendig zu strukturieren, in Dekorlandschaften zu verwandeln. Ein Œuvre aus mehr als einem halben Jahrhundert ist zu bewundern!
Aktualisiert: 2021-12-07
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Die Reise zum verborgenen Feuer

Die Reise zum verborgenen Feuer von Helke,  Gun-Dagmar, Rott,  Bodo
Ins behagliche Leben der beiden Drachenkinder Drako und Naja bringt ein spektakulärer Fund Aufregung und Fragen. Neue Freunde treten in ihr Leben und plötzlich scheint alles verändert. Sie brechen auf zu einer abenteuerlichen Reise in die Welt der Keramik, fernab von Papp-und Plastikgeschirr. Fliegt mit ihnen in ferne Länder und Zeiten und entdeckt geheimnisvolle Dinge, beschwört die Magie des Feuers und kommt dem Zauber der Farben auf die Schliche. So spannend die Geschichte ist, so heiter, ideenreich und mitreißend sind die Illustrationen. Beides verschmilzt zu einer Symbiose, die Kindern ab 8 Jahren Kunst- und Kulturgeschichte lebendig und mitreißend vermittelt.
Aktualisiert: 2022-03-31
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