Vier Weg-Weiser

Vier Weg-Weiser von Dietzfelbinger,  Konrad
Mit vorausschauendem Blick und sensibler Wahrnehmung erkennen die drei klassischen Autoren, Johann Wolfgang von Goethe, Franz Kafka, Rainer Maria Rilke und Hryhorij Skovoroda, woran es dem Menschen mangelt, wodurch er leidet und was zu seiner Entwicklung nötig ist. Durch seine Interpretationen stellt Konrad Dietzfelbinger den spirituellen Weg, wie er in diesen Werken enthalten ist, vor unser Bewusstsein. Die vier vorliegenden Vorträge geben dem Leser einen starken Impuls für seinen Weg zur Selbsterkenntnis und Selbstveränderung, doch damit beginnern muss jeder Mensch selbst.
Aktualisiert: 2023-04-20
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Das Lebende Wort

Das Lebende Wort von de Petri,  Catharose
Rückentext: Das Lebende Wort Catharose de Petri In einer bestimmten Reihenfolge gebrachte Buchstaben bilden das geschriebene Wort. Aber ein Lebendes Wort wird es erst dann, wenn es der Träger einer Kraft ist, die weit über unsere irdischen Dimensionen hinausgeht – die Kraft der Gnosis. Catharose de Petri, die ihr ganzes Leben in den Dienst der Geistesschule des Goldenen Rosenkreuzes gestellt hat, ist es gegeben, ihre Worte zu Herolden dieser gnostischen Kraft werden zu lassen. Daher werden die sechsundvierzig selbstständigen Kapitel dieses Buches sich als niemals versiegender Quell der Kraft, als wahrhaft Lebendes Wort erweisen für jeden Sucher, der nach der Seelen-Erlösung verlangt. ISBN: 978-3-938156-47-6
Aktualisiert: 2022-07-14
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Bücher des Erlösers

Bücher des Erlösers von Dietzfelbinger,  Konrad, Siegert,  Christa
1. Buch: Die Pistis Sophia – der Weg des Geistesschülers (S. 20-135) Einführung (S. 5-20) Was ist ein „Mysterium“? Nach seiner Auferstehung hatte Jesus elf Jahre mit seinen 12 Schülern über das „Erste Gebot“ und das „Erste Mysterium“ gesprochen. Meister wie Schüler befinden sich demnach in einer un-irdischen Sphäre, in der sie mit einem un-irdischen, höheren Bewusstsein bestimmte Bereiche der göttlichen Welt und den Zustand der irdischen Welt erkennen. Das „Erste Gebot“ ist das von Gott, dem „Vater“, gegebene Entwicklungsgesetz und Entwicklungsziel der irdischen Welt. Das „Erste Mysterium“ ist die Grundlage der Schöpfung der irdischen Welt. Seine Entschleierung bedeutet Erkenntnis dieses „Ersten Gebots“. „Mysterium“ ist der griechische Name für „Geheimnis“. Mysterien sind jedoch Geheimnisse nur für Bewusstseinszustände, deren Schwingungshöhe dem jeweiligen Mysterium noch nicht entspricht. Das irdische Bewusstsein zum Beispiel erkennt auf Grund der Sinneswahrnehmungen mit Hilfe des Verstandes Zusammenhänge der irdischen Welt. Das sind keine Geheimnisse für dieses Bewusstsein. Aber alle über die irdische Welt hinausgehenden Sachverhalte sind für das irdische Bewusstsein Mysterien, Geheimnisse. Für das höhere Bewusstsein der Schüler von Jesus hingegen sind es entschleierte Mysterien: Erkenntnisse.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Paulus

Paulus von Dietzfelbinger,  Konrad
Im Damaskus-Erlebnis des Paulus bahnte sich schon die Aufgabe an, die er für die ganze Menschheit übernehmen sollte. Sowohl in seiner persönlichen Entwicklung als auch in seiner Arbeit für die Gemeinden kommt die Bedeutung des Christus Jesus für die Menschheit zum Ausdruck. Die Veränderung, die Transfiguration des ganzen Menschen, einschließlich des Leibes, ist seit Jesus dem Christus eine Forderung geworden, die der ganzen Menschheit gilt. In Paulus als individueller Persönlichkeit nahmen Ereignisse Gestalt an, die menschheitsgeschichtliche Bedeutung hatten und den Umbruch im Schicksal der Menschheit, der von Jesus dem Christus eingeleitet wurde, befestigten und weiterführten.
Aktualisiert: 2021-06-24
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Hryhorij Skovoroda – „Ein ukrainischer Sokrates“

Hryhorij Skovoroda – „Ein ukrainischer Sokrates“ von Hoggan-Kloubert,  Tetyana
Rückentext: Grigorij Skovoroda (1722–1794) ist eine der bedeutendsten Persönlichkeiten der ukrainischen und russischen Pädagogik, Philosophie und Theologie. Er war Lehrer, Philosoph, Denker und ein stiller Kämpfer und Vermittler von Grundwahrheiten, aber auch Querdenker und engagierter Verfechter der Ideen der Selbstbildung und der Bildung als eines allgemein zugänglichen Gutes. „Das Geheimnis der Volkstümlichkeit dieses Gelehrten und Philosophen, der in einfacher, zu Herzen gehender Sprache mit allen Menschen zu reden vermochte, liegt sicher auch in seiner Bereitschaft, sich den Menschen persönlich zuzuwenden und mehr als das: sie zu besuchen und eine Zeitlang ihr Leben zu teilen. Dabei korrespondiert die Lebensform dieser eigentümlichen Freiheit des Lehrens einer Ungezwungenheit, einer echten Freiheit auch des Lernenden.“ Prof. Dr. Martha Friedenthal-Haase
Aktualisiert: 2022-07-18
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Orpheus singt

Orpheus singt von Dietzfelbinger,  Konrad
„Wer spricht von Siegen? Überstehn ist alles.“ Kernstück aus Rilkes Gesamtwerk sind seine 55 „Sonette an Orpheus“ und 10 „Duineser Elegien“. Innerhalb von 14 Tagen im selben produktiven Augenblick niedergeschrieben, ergänzen sich die beiden Dichtungen und spiegeln einander. Es sind sprachlich überaus kunstvolle Gebilde mit wesentlichen spirituellen Inhalten. Sie werfen ein Licht auf die Lage des modernen Menschen zwischen den „Engeln“ und „Orpheus“ einerseits, seinen irdischen Problemen andererseits.
Aktualisiert: 2020-09-24
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Gemeinschaftliches Leben

Gemeinschaftliches Leben von Dietzfelbinger,  Konrad, Mueller,  Johannes, Müller,  Margarete
(Aus der Einleitung S.7f.) Trotz vieler guter Freundschaften, Partnerschaften und Beziehungen in Beruf und Arbeit spürt man, dass mit den zwischenmenschlichen Beziehungen heute prinzipiell etwas nicht stimmt. Sie sind häufig geprägt von Missverständnissen, unerfüllbaren Erwartungen des einen an den anderen, Misstrauen, Kälte, Übervorteilungsversuchen und vor allem durch eine unerklär¬liche Fremdheit. Es ist wie eine Glaswand zwischen den Menschen, durch die zwar Verhalten und Worte wahrgenommen werden, die aber wirkliche Nähe, Vertrauen und Verstehen unmöglich macht. Das gilt im kleinen Rahmen der Ehe, Familie und Freundschaft wie auch im großen Rahmen von Wirtschaft, Politik und Gesellschaft. Darüber können die Versuche der Unterhaltungsindustrie, eine schöne Scheinwelt des heiteren Miteinander aufzubauen, und die durch die Technik gesteigerte Kommunikationsdichte nicht hinwegtäuschen. Das hat sich seit den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts, in denen Johannes Müller (19.4.1864-4.1.1949) das vorliegende Buch schrieb, nicht geändert. Denn das entscheidende Problem der zwischenmenschlichen Beziehungen ist damals wie heute nicht gelöst. Nach Johannes Müller ist der desolate Zustand der Gemeinschaften im Kleinen und im Großen Folge der Tatsache, dass die Menschen mit einem falschen Wesen behaftet sind. Sie haben ihr wahres Wesen noch gar nicht entdeckt, geschweige denn, dass sie es leben. Werden sie es leben, so werden die sozialen Beziehungen von ganz anderen Voraussetzungen bestimmt sein und sich auf einer ganz anderen Ebene entfalten. Es hat somit keinen Zweck, an den sozialen Beziehungen herumzuverbessern, solange sie vom falschen Wesen des Menschen bestimmt sind. „Wenn uns also das gegenwärtige Zusammenleben der Menschen weder genügt noch befriedigt, so helfen uns keine sittlichen Verbesserungen, sondern nur eine andere Verfassung auf einer Grundlage, die der Wahrheit und Natur des Menschen mehr gerecht wird“ (S.51). Diese Sachverhalte beschreibt Johannes Müller in diesem Buch, und das ist der Grund, weshalb es neu aufgelegt wird.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Goethes „Faust“ ein spiritueller Weg

Goethes „Faust“ ein spiritueller Weg von Dietzfelbinger,  Konrad
Rückenseitentext Schüler stehen oft ratlos oder gar mit Abneigung dem „Faust“ gegenüber. Erwachsene, die noch einmal den Versuch machen, das grandiose Werk zu verstehen, geben immer wieder entmutigt auf, besonders beim 2. Teil. Das muss nicht so bleiben. Das vorliegende Buch gibt einen überzeugenden Schlüssel zur Interpretation des „Faust“ an die Hand, den spirituellen Ansatz. Spiritualität war der Kern von Goethes Leben und Weltanschauung, und ist daher auch die Grundlage des „Faust“, an dem der Dichter lebenslang gearbeitet hat. Die ganze Dichtung wird hier in Prosa so präsentiert, dass auch schwierige Stellen gut verständlich werden – was zwar die unmittelbare Lektüre des Werkes nicht ersetzt. Doch erfährt der Leser auf diese Art wie nebenbei auch die Bedeutung der wichtigsten Symbole und mythologischen Gestalten, ohne dass er ständig in einem Anhang nachschlagen müsste. Essenzielle Zitate vermitteln ihm durch ihre Prägnanz und Poesie einen starken Eindruck von der dichterischen Kraft Goethes. So erschließen sich Sinn, Aufbau, Inhalt und der dramatische Gang der Dichtung, vor allem auch ihre Schönheit und Aktualität, bis in die letzten Feinheiten.
Aktualisiert: 2020-06-30
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Das Lichtkreuz

Das Lichtkreuz von Dietzfelbinger,  Konrad
Covertext: "Der kosmische Tanz" Die Schüler Jesu sind sich ihrer selbst als „Gedanken Gottes“ bewusst geworden und geben diesen Erfahrungen in einem rhythmischen Tanz Ausdruck. „Das Lichtkreuz“ Jesus hängt „drunten in Jerusalem“ mit seinem sterblichen physischen Körper am Kreuz aus Holz. Aber oben, auf einer überirdischen Licht-Ebene, erhebt sich zu gleicher Zeit ein Kreuz aus Licht, und Jesus steht mit seiner strahlenden „Gottesgestalt“ über dem Lichtkreuz. „Das Lied von der Perle“ Jeder, der sich als Wahrheitssucher in der irdischen Welt vorfindet, wird sich in dem Königssohn, der Hauptperson des Perlenlieds, wiedererkennen. Er besiegt die Kräfte der Selbstüberschätzung und Ungeduld, versinnbildlicht durch die „Schlange“, und raubt ihr die „Perle“, Symbol für das göttliche Selbst-Bewusstsein. So kann er sich endlich seiner kosmischen Bestimmung und Aufgabe als Mensch widmen.
Aktualisiert: 2020-01-16
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Freiheitsgesänge eines Gnostikers

Freiheitsgesänge eines Gnostikers von Dietzfelbinger,  Konrad
Ein vergessener großer Dichter des 2. Jahrhunderts n. Chr. spricht in 42 Liedern voller Kraft und Schönheit von seinen inneren Erfahrungen. Aus dem „Höchsten“ hervorgegangen, hatte er wie die ganze Menschheit das Bewusstsein vom Göttlichen verloren, ist nun aber als Gott Erkennender, als „Gnostiker“ bewusst zu seinem Ursprung zurückgekehrt. Vorbild und Helfer auf diesem Weg ist ihm Jesus, der Prototyp des wahren, freien, liebenden Menschen. In immer neuen Bildern und Symbolen stellt der Sänger die Freuden und Leiden seines Weges dar. Er lässt den Hörer an seiner Dankbarkeit, Ehrfurcht und Liebe zum Göttlichen Teil nehmen, der dadurch die „edle Gefangenschaft in der Freiheit“ (10. Gesang) wie im Vorgeschmack miterleben kann. Aus dem 6. Gesang: Wie der Windhauch durch die Harfe fährt, dass die Saiten singen, so fährt der Geisthauch des Herrn durch meine Glieder, dass ich in seiner Liebe singe. Denn er vertilgt, was falsch ist, alles, was feindselig ist. So ist es von Anfang an gewesen und so wird es bis ans Ende bleiben: Nichts wird ihm entgegenstehen, nichts ihm widerstreben.
Aktualisiert: 2020-01-16
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Der Erlösungsweg

Der Erlösungsweg von Dietzfelbinger,  Konrad
Die in Stuttgart in der Zeit vom September 2016 bis Februar 2017 vom Autor gehaltenen fünf Vorträge über die Evangelien und die Apokalypse sind in diesem Buch in erweiterter Form abgedruckt. Jedes Evangelium schildert in seiner besonderen Perspektive den Erfahrungsweg, den Jesus mit seinen Schülern ging. Gemeinsam lösten sie das wahre Selbst aus seiner Gebundenheit an die Welt der Vergänglichkeit und die Herrschaft der irdischen Interessen und führten es zur Auferstehung im Reich des unvergänglichen Geistes. Markus beschreibt die Struktur dieses Weges und dessen Verankerung in den göttlichen Lebenskräften. Lukas schildert die neuen Empfindungen eines Schülers auf dem Weg. Matthäus spricht vom freien Denken, das die Stufe des Alten Testaments überwindet, und Johannes stellt aus der Perspektive des wahren Selbstes das siebenfache Kraftfeld dar, das Jesus, der Christus, von oben her für seine Schüler bildet. Die „Apokalypse“ schließlich erklärt, unter welchen Bedingungen dieser Weg in der aktuellen Gegenwart gegangen werden kann. Da die Vorträge im Rudolf-Steiner-Haus gehalten wurden, wirft der Autor immer wieder auch einen Blick auf die Steinersche Interpretation der Evangelien und dessen „fünftes Evangelium“. „Ein Feuer auf die Erde zu bringen, bin ich gekommen, und wie sehr wünschte ich, es wäre schon entfacht!“ (Jesus, Luk 12,49)
Aktualisiert: 2020-01-16
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„Gut“ und „Frei“ sind eins

„Gut“ und „Frei“ sind eins von Muggenthaler,  Otto
Der Leser wird eingeladen, mit dem Autor die Aspekte des Weges nach innen zu erkunden und zu erleben. Aphorismen stellen eine Art Erfahrungskonzentrat dar, das die Mitarbeit des Lesers erfordert, um zur vollen Wirkung zu kommen. Die knappe, präzise, das Paradox liebende Form des Aphorismus ist besonders geeignet, Gegensätze und Widersprüche, Überraschungen und blitzartige Einsichten, aber auch komplizierte Sinnzusammenhänge prägnant darzustellen. „Ich liebe jedes Ende, weil es einen neuen Anfang ermöglicht. Die Brust wird ungeheuer weit, wenn sie sich dem steten Werden öffnet, weil dann immerfort alles neu wird.“
Aktualisiert: 2020-01-16
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Das Christentum verstehen …

Das Christentum verstehen … von Dietzfelbinger,  Konrad
Zentraler Inhalt des Christentums ist die Auferstehung. Was ersteht da auf? Eine sterbliche Seele mit sterblichem Körper? Oder die unsterbliche Christus-Natur im sterblichen Menschen, die „wie tot“ war? Jesus ging nach seiner Inkarnation in einem sterblichen Menschen einen Weg, auf dem er die sterbliche Ich-Natur „verlor“ und unsterbliche Christus-Natur „rettete“. Den selben Weg ermöglichte er den Menschen durch sein Opfer und Beispiel. Aber gehen müssen sie ihn selbst, sonst wird ihre Christus-Natur nicht auferstehen. Kein Vater-Gott opfert im Zorn über die sündigen Menschen seinen Sohn am Kreuz, um ihn stellvertretend für sie büßen zu lassen, damit er seine Gnade wieder wirken lassen und seinen Gläubigen am Jüngsten Tag das ewige Leben schenken kann. Der Erlösungsweg ist auch heute möglich, weil die Seelen-Energie Jesu, sein „Blut“, seit 2000 Jahren im seelisch-geistigen Menschheitsorganismus wirkt. Die erste Stufe des Christentums ist die Vorbereitung auf den Erlösungsweg durch Reinigung und Heilung der Ich-Natur. Die zweite Stufe, heute so gut wie vergessen, ist die Verwirklichung des Erlösungswegs, der den Menschen aus der Gefangenschaft in der Ich-Natur zur Freiheit in der Christus-Natur führt. So kann das Christentum zur Religion eines neuen Menschen der Zukunft werden.
Aktualisiert: 2020-01-16
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Die Bibel in spiritueller Sicht

Die Bibel in spiritueller Sicht von Dietzfelbinger,  Konrad
Die Bibel ist das Buch der Bücher. In gewisser Weise sind wir alle Kinder der Bibel: Ihre Sprache hat unsere Sprache geprägt, ihre Moral unsere Humanität begründet, ihre Bilder haben unsere Vorstellungswelt ausgestattet, ihre Gleichnisse unserer Literatur und Kultur die Stoffe und Anhaltspunkte gegeben. Aber wer kennt die Bibel wirklich? Wie ist sie aufgebaut, was ist ihr Inhalt? Wann und nach welchen Kriterien wurde festgelegt, welche Schriften in die Bibel aufgenommen werden und welche nicht? Wie sollte man sie am besten deuten: historisch, heilsgeschichtlich, spirituell? Und welchen Stellenwert kann die Bibel heute für die Christen und alle spirituelle Suchenden haben? In diesem Buch finden Sie Antworten.
Aktualisiert: 2020-01-16
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Philosophische Lichtblicke

Philosophische Lichtblicke von Busch,  Wilhelm, Dietzfelbinger,  Konrad
„Die überraschendste Entdeckung ... ist die Bekanntschaft mit dem Denker und Grübler, mit dem Philosophen Wilhelm Busch. Man erfährt mit Staunen, dass der Verfasser der erheiternden Bildergeschichten ... mit Leidenschaft und Ausdauer ‚an den Grenzen des Unfassbaren herumduselte’... Er fühlte schmerzlich das Verhaftetsein alles Denkens im Diesseitigen... Aber diese Erkenntnis, dass man ‚mit dem philosophischen Ballon nicht über die irdische Atmosphäre hinaufsteigen kann’ ... führt ihn dazu, sich auf andere Kräfte im Menschen zu verlassen, mit denen weiter zu kommen ist als mit der noch so hochwohlweisen Vernunft.“ [Hans Balzer, in „Wilhelm Buschs Buch des Lebens“, S. 255f]: Diese „überraschendste Entdeckung“ belegen die „Philosophischen Lichtblicke“, eine Sammlung der philosophischen Einsichten Wilhelm Buschs. „Lichtblicke“ sind es einerseits, weil sie ein Licht auf so manchen undurchsichtigen Lebens- und Denkzusammenhang werfen, andererseits, weil sie dunkle Stimmungen auf unerwartete Weise „auflichten“ können. Mancher Leser mag zwar eher befürchten, dass sein Vergnügen an den lustigen Bildergeschichten geschmälert wird, wenn man ihrem Verfasser philosophischen Tiefsinn unterstellt. Doch auch die „Bekanntschaft mit dem Philosophen Wilhelm Busch“ trägt zum Vergnügen an seinen Bildergeschichten bei. Der Leser freut sich über den Kontrast zwischen der „hohen Philosophie“ und den „niedrigen Scherzen“, und ist überrascht, dass keines das andere stört. Im Gegenteil: Beide erhellen einander.
Aktualisiert: 2020-01-16
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