Postsäkulare Politik?

Postsäkulare Politik? von Fiedler,  Lutz, Schmidt,  Christian
Diskursive Verschiebungen und historische Erfahrungen in der Debatte um die jüdische Emanzipation. Können die Ansprüche religiöser Gemeinschaften auf Weltdeutung und Gestaltung der politischen Ordnung heute noch legitim sein? Lassen sich religiöses Gesetz und bürgerliche Rechtsordnung miteinander vereinbaren? Diese Themenkreise, die häufig mit Blick auf den politischen Islam diskutiert werden, haben eine lange Geschichte. Bereits die Debatten um die Emanzipation der Juden im 19. Jahrhundert waren von der Frage geprägt, unter welchen Bedingungen die volle bürgerliche Gleichstellung gewährt werden solle. Der Sammelband verleiht der anhaltenden Diskussion um das Verhältnis von Staat und Religion, von universeller Emanzipation und partikularer Zugehörigkeit die dringend benötigte historische und philosophische Tiefenschärfe. Aus dem Inhalt: - Micha Brumlik: Karl Marx` Kritik an Bruno Bauer - Ein Fall von Antisemitismus? - Irmela von der Lühe: Verstehen und Politik - Hannah Arendts Auseinandersetzung mit Emanzipation und jüdischer Erfahrung - Michael Walzer: Säkularismus nochmals überdacht - Rahel Jaeggi: Was ist Emanzipation? Ein Rückblick
Aktualisiert: 2023-06-21
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Postsäkulare Politik? von Fiedler,  Lutz, Schmidt,  Christian
Diskursive Verschiebungen und historische Erfahrungen in der Debatte um die jüdische Emanzipation. Können die Ansprüche religiöser Gemeinschaften auf Weltdeutung und Gestaltung der politischen Ordnung heute noch legitim sein? Lassen sich religiöses Gesetz und bürgerliche Rechtsordnung miteinander vereinbaren? Diese Themenkreise, die häufig mit Blick auf den politischen Islam diskutiert werden, haben eine lange Geschichte. Bereits die Debatten um die Emanzipation der Juden im 19. Jahrhundert waren von der Frage geprägt, unter welchen Bedingungen die volle bürgerliche Gleichstellung gewährt werden solle. Der Sammelband verleiht der anhaltenden Diskussion um das Verhältnis von Staat und Religion, von universeller Emanzipation und partikularer Zugehörigkeit die dringend benötigte historische und philosophische Tiefenschärfe. Aus dem Inhalt: - Micha Brumlik: Karl Marx` Kritik an Bruno Bauer - Ein Fall von Antisemitismus? - Irmela von der Lühe: Verstehen und Politik - Hannah Arendts Auseinandersetzung mit Emanzipation und jüdischer Erfahrung - Michael Walzer: Säkularismus nochmals überdacht - Rahel Jaeggi: Was ist Emanzipation? Ein Rückblick
Aktualisiert: 2023-06-21
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Diskursive Verschiebungen und historische Erfahrungen in der Debatte um die jüdische Emanzipation. Können die Ansprüche religiöser Gemeinschaften auf Weltdeutung und Gestaltung der politischen Ordnung heute noch legitim sein? Lassen sich religiöses Gesetz und bürgerliche Rechtsordnung miteinander vereinbaren? Diese Themenkreise, die häufig mit Blick auf den politischen Islam diskutiert werden, haben eine lange Geschichte. Bereits die Debatten um die Emanzipation der Juden im 19. Jahrhundert waren von der Frage geprägt, unter welchen Bedingungen die volle bürgerliche Gleichstellung gewährt werden solle. Der Sammelband verleiht der anhaltenden Diskussion um das Verhältnis von Staat und Religion, von universeller Emanzipation und partikularer Zugehörigkeit die dringend benötigte historische und philosophische Tiefenschärfe. Aus dem Inhalt: - Micha Brumlik: Karl Marx` Kritik an Bruno Bauer - Ein Fall von Antisemitismus? - Irmela von der Lühe: Verstehen und Politik - Hannah Arendts Auseinandersetzung mit Emanzipation und jüdischer Erfahrung - Michael Walzer: Säkularismus nochmals überdacht - Rahel Jaeggi: Was ist Emanzipation? Ein Rückblick
Aktualisiert: 2023-06-21
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Diskursive Verschiebungen und historische Erfahrungen in der Debatte um die jüdische Emanzipation. Können die Ansprüche religiöser Gemeinschaften auf Weltdeutung und Gestaltung der politischen Ordnung heute noch legitim sein? Lassen sich religiöses Gesetz und bürgerliche Rechtsordnung miteinander vereinbaren? Diese Themenkreise, die häufig mit Blick auf den politischen Islam diskutiert werden, haben eine lange Geschichte. Bereits die Debatten um die Emanzipation der Juden im 19. Jahrhundert waren von der Frage geprägt, unter welchen Bedingungen die volle bürgerliche Gleichstellung gewährt werden solle. Der Sammelband verleiht der anhaltenden Diskussion um das Verhältnis von Staat und Religion, von universeller Emanzipation und partikularer Zugehörigkeit die dringend benötigte historische und philosophische Tiefenschärfe. Aus dem Inhalt: - Micha Brumlik: Karl Marx` Kritik an Bruno Bauer - Ein Fall von Antisemitismus? - Irmela von der Lühe: Verstehen und Politik - Hannah Arendts Auseinandersetzung mit Emanzipation und jüdischer Erfahrung - Michael Walzer: Säkularismus nochmals überdacht - Rahel Jaeggi: Was ist Emanzipation? Ein Rückblick
Aktualisiert: 2023-06-20
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Aktualisiert: 2023-06-20
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Aktualisiert: 2023-06-20
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Postsäkulare Politik? von Fiedler,  Lutz, Schmidt,  Christian
Diskursive Verschiebungen und historische Erfahrungen in der Debatte um die jüdische Emanzipation. Können die Ansprüche religiöser Gemeinschaften auf Weltdeutung und Gestaltung der politischen Ordnung heute noch legitim sein? Lassen sich religiöses Gesetz und bürgerliche Rechtsordnung miteinander vereinbaren? Diese Themenkreise, die häufig mit Blick auf den politischen Islam diskutiert werden, haben eine lange Geschichte. Bereits die Debatten um die Emanzipation der Juden im 19. Jahrhundert waren von der Frage geprägt, unter welchen Bedingungen die volle bürgerliche Gleichstellung gewährt werden solle. Der Sammelband verleiht der anhaltenden Diskussion um das Verhältnis von Staat und Religion, von universeller Emanzipation und partikularer Zugehörigkeit die dringend benötigte historische und philosophische Tiefenschärfe. Aus dem Inhalt: - Micha Brumlik: Karl Marx` Kritik an Bruno Bauer - Ein Fall von Antisemitismus? - Irmela von der Lühe: Verstehen und Politik - Hannah Arendts Auseinandersetzung mit Emanzipation und jüdischer Erfahrung - Michael Walzer: Säkularismus nochmals überdacht - Rahel Jaeggi: Was ist Emanzipation? Ein Rückblick
Aktualisiert: 2023-06-02
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Einführung in die Komparative Theologie

Einführung in die Komparative Theologie von von Stosch,  Klaus
Die Komparative Theologie bietet neue Zugänge zum Christentum im Gespräch der Religionen. Auf diese Weise soll einerseits die Wahrheitsfrage aus christlicher Perspektive gestellt werden und dadurch die christliche Glaubensreflexion kritisch durchdrungen und weiterentwickelt werden. Andererseits werden erste Verstehenszugänge zu nichtchristlichen Religionen gebahnt, in diesem Buch zum Islam, Judentum, Buddhismus, Hinduismus, Daoismus und Jainismus. Klaus von Stosch ist in Deutschland der wichtigste Vertreter der Komparativen Theologie. Anhand von 12 Fallbeispielen diskutiert er aktuelle theologische Probleme und sucht in nichtchristlichen Religionen nach Lösungen. Kommentierte Literaturhinweise und Aufgabenstellungen geben Studierenden Anregungen zum Weiterdenken.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Lasst uns die Welt auf den Kopf stellen!

Lasst uns die Welt auf den Kopf stellen! von Curry,  Michael B.
Was passiert, wenn die Liebe regiert: Royal-Wedding-Prediger Michael B. Curry – der mit seiner Rede auf der Hochzeit von Prinz Harry und Meghan Markle Millionen begeisterte – zeigt, wie verrückt und lebensverändernd die Botschaft der Christen ist, mit der die Welt auf den Kopf gestellt werden kann. Woran denken Sie, wenn Sie das Wort »Christen« hören? An zurückhaltende Menschen, die sonntags andächtig in den Bankreihen einer Kirche sitzen? Bischof Michael B. Curry ist davon überzeugt: Ein braves Christentum bringt uns alle nicht weiter. Was diese Welt braucht, sind Christen, die genauso verrückt sind, wie Jesus. Die anders handeln, als es weithin üblich ist. Menschen, die ihren Besitz und ihre Zeit großzügig mit anderen teilen, die nicht nach dem Lohn für ihr Handeln fragen, die auf ihr Recht verzichten. Und die sogar denen vergeben, die sie schlecht behandeln. Und die dadurch dazu beitragen, Gottes Traum für diese Welt wahr zu machen. In seinem Buch entfaltet Bischof Curry die verrückte und lebensverändernde Vision Jesu. Eine Botschaft der Hoffnung auf eine neue, verwandelte Welt, in der die Liebe regiert. Eine Liebe, die stärker ist als alle Gewalt. Für Bischof Curry ist der Weg der Liebe der einzige, um den Herausforderungen der Zukunft begegnen zu können. Ein leidenschaftliches Plädoyer, verrückt zu leben wie Jesus – und so die Welt zu verändern … »Jesus war verrückt. Er betete sogar noch, als die Leute ihn umbrachten. ›Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun.‹ (Lukas 23,34). Und alle, die ihm nachfolgen wollen, die mit ihm gehen und leben wollen, muss man wohl ebenfalls so bezeichnen – verrückt. Wir brauchen verrückte Christen!« Michael B. Curry Aus dem Inhalt: •Zu wissen: Wir sind Teil von etwas Größerem, das gibt uns Kraft •Wir brauchen verrückte Christen •Lasst uns den Traum Gottes leben •Wir können die Welt verändern …
Aktualisiert: 2023-06-02
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Theologie(n) an der Universität

Theologie(n) an der Universität von Homolka,  Walter, Poettering,  Hans-Gert
Über den Ort und Stellenwert von Glaube und Religion in der Gesellschaft gibt es unterschiedliche Auffassungen. Was für die Religion gilt, gilt auch für die Stellung der Theologie im öffentlichen Raum. Für die meisten Universitätsgründungen aus dem Mittelalter war die Theologie die Keimzelle ihrer Existenz. Um die Theologie herum bildeten sich im Lauf der Zeit die anderen Wissenschaftsdisziplinen heraus. Schon im Kulturkampf unter Bismarck wurde diskutiert, ob wissenschaftliche Theologie einen Platz an staatlichen Universitäten habe. Jüngst hat der Wissenschaftsrat bekräftigt, dass der zentrale Ort der christlichen und der nicht-christlichen Theologien das staatliche Hochschulsystem sei. Das Bundesbildungsministerium hat deshalb für Islam und Judentum Wege gefunden, Theologie unter akademischen Bedingungen zu betreiben und ihnen damit eine Heimat an der deutschen Universität zu geben. Dieser Band beleuchtet die Fragen im Spannungsfeld von bekenntnisgebundener Theologie und universitärer Erkenntnisfreiheit. Namhafte Autoren unterschiedlicher Religionen, Konfessionen, Disziplinen sowie Politiker beschäftigen sich mit der Theologie im säkularen Umfeld, der Wechselwirkung von Staat und Theologie, den Möglichkeiten und Grenzen des Staatskirchenrechts sowie dem Aufbau muslimischer als auch vor allem der Institutionalisierung der Jüdischen Theologie an einer deutschen Hochschule.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Theologie(n) an der Universität

Theologie(n) an der Universität von Homolka,  Walter, Poettering,  Hans-Gert
Über den Ort und Stellenwert von Glaube und Religion in der Gesellschaft gibt es unterschiedliche Auffassungen. Was für die Religion gilt, gilt auch für die Stellung der Theologie im öffentlichen Raum. Für die meisten Universitätsgründungen aus dem Mittelalter war die Theologie die Keimzelle ihrer Existenz. Um die Theologie herum bildeten sich im Lauf der Zeit die anderen Wissenschaftsdisziplinen heraus. Schon im Kulturkampf unter Bismarck wurde diskutiert, ob wissenschaftliche Theologie einen Platz an staatlichen Universitäten habe. Jüngst hat der Wissenschaftsrat bekräftigt, dass der zentrale Ort der christlichen und der nicht-christlichen Theologien das staatliche Hochschulsystem sei. Das Bundesbildungsministerium hat deshalb für Islam und Judentum Wege gefunden, Theologie unter akademischen Bedingungen zu betreiben und ihnen damit eine Heimat an der deutschen Universität zu geben. Dieser Band beleuchtet die Fragen im Spannungsfeld von bekenntnisgebundener Theologie und universitärer Erkenntnisfreiheit. Namhafte Autoren unterschiedlicher Religionen, Konfessionen, Disziplinen sowie Politiker beschäftigen sich mit der Theologie im säkularen Umfeld, der Wechselwirkung von Staat und Theologie, den Möglichkeiten und Grenzen des Staatskirchenrechts sowie dem Aufbau muslimischer als auch vor allem der Institutionalisierung der Jüdischen Theologie an einer deutschen Hochschule.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Machtfaktor Religion

Machtfaktor Religion von Balbier,  Uta Andrea, Fürtig,  Henner, Gemeinhardt,  Peter, Oberdorfer,  Bernd, Otto,  Eckart, Reinhardt,  Nicole, Scheffler,  Thomas, Smit,  Dirk J., Timm,  Angelika, Waldmann,  Peter
Wie definieren Religionen ihre Stellung in Staat und Gesellschaft? Wie üben religiöse Institutionen und Funktionsträger weltlichen Einfluss aus? Und wie wirkt dies auf das geistliche Selbstverständnis von Religionsgemeinschaften zurück? In Fallstudien aus Geschichte und Gegenwart untersuchen die Autor/innen dieses Bandes den Einfluss der Religionen auf das politisch-gesellschaftliche Leben. Der Schwerpunkt liegt auf dem Christentum, vergleichend werden jedoch Studien zu Islam und Judentum hinzugezogen. Die interdisziplinär angelegten Beiträge verbinden dabei religions-, sozial- und geschichtswissenschaftliche »Außensichten« mit einer theologischen »Innensicht«. Das thematische Spektrum reicht vom Christentum in der Spätantike bis zu den Kirchen in der modernen deutschen Gesellschaft. Betrachtet werden unter anderem die Rolle von Einzelgestalten wie Billy Graham und Ian Paisley, die Einwirkung der Kirchen auf gesellschaftliche Transformationsprozesse in Südamerika und Südafrika oder die Macht jüdisch-orthodoxer Parteien in Israel und schiitischer Geistlicher im Iran.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Schweigen war gestern

Schweigen war gestern von Kötter,  Lisa
Ein kraftvolles Buch von Lisa Kötter, einer der Gründerinnen der Reformbewegung Maria 2.0, die für den Aufstand der Frauen in der katholischen Kirche steht. Für alle, die sich nach neuen Formen des Glaubens sehnen. Mit einem Vorwort von Carolin Kebekus. »Ich bin Christin. Am Tag meiner Geburt getauft von einem Priester der römisch-katholischen Kirche. Seit 60 Jahren lebe ich in ihrem Schoß. Es wird eng. Unerträglich eng. Der Druck steigt. Und ich begreife: Wir müssen jetzt handeln!« Lisa Kötter, Maria 2.0 Die Autorin dieses Buches, Lisa Kötter, ist eine der Vordenkerinnen der Bewegung Maria 2.0. Aus Protest gegen die verkrusteten, männerdominierten Strukturen und die Missbrauchsskandale bleiben die katholischen Frauen von Maria 2.0 vor den Türen der Kirchen und feiern dort draußen, jenseits der klerikalen Vorgaben, miteinander ihren Glauben. Lisa Kötter spricht Klartext, lässt sich von Kirchenoberen nicht einschüchtern. Und sie entwickelt ein faszinierendes Bild, wie Kirche so umgestaltet werden kann, dass eine neue Lebendigkeit entsteht. Eine Lebendigkeit, die die Bedürfnisse der Menschen des 21. Jahrhunderts sieht. Dabei geht es nicht nur darum, ob auch Frauen Priesterin werden und Gemeinden leiten können. Das ist für Lisa Kötter eigentlich selbstverständlich. Sie stellt viel grundsätzlichere Fragen, zum Beispiel, ob es überhaupt Priesterinnen und Priester braucht, den Zölibat und traditionelle Machtstrukturen. »Auf einmal war plötzlich ganz klar, dass wir uns nicht mehr einrichten können in einer Kirche, die Menschen nicht schützt und achtet, sondern immer nur sich selbst. Im Haus voll Glorie stapeln sich die Leichenberge im Keller. Wir können nicht darüber hinwegsehen, dass so vieles zum Himmel stinkt. Wir haben eine Verantwortung. Es wird Zeit, die Glorie sein zu lassen und bei den Menschen anzukommen. Ihr Leid ernst zu nehmen und ihre Freuden. Ihre Trauer zu verstehen und ihre Lust zu achten. Bedürfnisse zu respektieren und die Freiheit hochzuhalten. Argumentiert wurde genug – seit Jahrzehnten. Es ist an der Zeit, weiterzugehen. Für uns Frauen in der katholischen Kirche ist ein stillschweigender Austritt keine Option. Wir wollen für uns und für unsere heranwachsenden Kinder und Enkelkinder kämpfen. Für einen Weg, der es uns und auch den nachfolgenden Generationen nicht nur erträglich macht, sondern sogar Freude, in dieser Kirche zu bleiben! Weil es wieder um die Botschaft Jesu geht. Und wir darum wieder Heimat finden können in unserer Kirche.« Lisa Kötter, Gründerin der Bewegung Maria 2.0
Aktualisiert: 2023-05-19
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Postsäkulare Politik?

Postsäkulare Politik? von Fiedler,  Lutz, Schmidt,  Christian
Diskursive Verschiebungen und historische Erfahrungen in der Debatte um die jüdische Emanzipation. Können die Ansprüche religiöser Gemeinschaften auf Weltdeutung und Gestaltung der politischen Ordnung heute noch legitim sein? Lassen sich religiöses Gesetz und bürgerliche Rechtsordnung miteinander vereinbaren? Diese Themenkreise, die häufig mit Blick auf den politischen Islam diskutiert werden, haben eine lange Geschichte. Bereits die Debatten um die Emanzipation der Juden im 19. Jahrhundert waren von der Frage geprägt, unter welchen Bedingungen die volle bürgerliche Gleichstellung gewährt werden solle. Der Sammelband verleiht der anhaltenden Diskussion um das Verhältnis von Staat und Religion, von universeller Emanzipation und partikularer Zugehörigkeit die dringend benötigte historische und philosophische Tiefenschärfe. Aus dem Inhalt: - Micha Brumlik: Karl Marx` Kritik an Bruno Bauer - Ein Fall von Antisemitismus? - Irmela von der Lühe: Verstehen und Politik - Hannah Arendts Auseinandersetzung mit Emanzipation und jüdischer Erfahrung - Michael Walzer: Säkularismus nochmals überdacht - Rahel Jaeggi: Was ist Emanzipation? Ein Rückblick
Aktualisiert: 2023-05-19
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