Skythika in Transkaukasien

Skythika in Transkaukasien von Mehnert,  Gundula
Die Untersuchung beschäftigt sich mit skythoiden Funden in Transkaukasien, die gewöhnlich als Spuren nomadischer Kriegszüge gedeutet wurden. Die Analyse des archäologischen Materials zeigt dagegen einen unterschiedlichen Gebrauch skythischer Waffen in verschiedenen Zusammenhängen. Zumeist zeugen sie von friedlichen Kontakten mit Nachbarregionen. Andererseits verweisen Pfeilspitzen in zerstörten Siedlungen auf militärische Auseinandersetzungen im späten 8. Jahrhundert v. Chr. in Osttranskaukasien. In dieser Zeit benutzten ebenso Einheimische Pfeilspitzen skythischen Typs. Nur wenige skythische Funde geben daher tatsächlich Hinweise auf die Präsenz von Nomaden im Südkaukasus.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Reiternomaden in Europa. Hunnen, Awaren, Ungarn

Reiternomaden in Europa. Hunnen, Awaren, Ungarn von Daim,  Falko, Meller,  Harald, Puttkammer,  Thomas
Bis heute hält sich das Bild von den wilden Reiterhorden aus dem Osten, deren Kampfkraft auch gerne von etablierten Mächten in Anspruch genommen wurde. Doch die Steppennomaden waren nicht nur zähe Krieger. Als Händler und Hirten hatten sie Moden, Bräuche und Technologien im Gepäck. In Europa machten Klima, Bodengüte und Bewaldung eine weiträumige Wanderweidewirtschaft unnötig. Viele Nomaden wurden sesshaft. Die Viehzucht blieb ihnen wichtig, doch zuletzt unterschieden sie sich kaum noch von ihren Nachbarn. Allein die wehrhafte Oberschicht pflegte die Traditionen der Steppe noch länger. Dieser Begleitband zur gleichnamigen Sonderausstellung »Reiternomaden in Europa — Hunnen, Awaren, Ungarn« liefert in Essays einen Querschnitt zur Geschichte dieser Völkerschaften in Europa und darüber hinaus einen Überblick zu den wichtigsten archäologischen Funden — ergänzt durch Funde aus Mitteldeutschland seit der Spätbronzezeit. Primär vertreten sind herausragende Funde aus Sammlungen in Ungarn, Österreich und der Slowakei. Zumindest seit der Bronzezeit kamen immer wieder Nomaden aus der weiten eurasischen Grassteppe bis nach Mitteleuropa. Ganz nah an der Natur waren sie imstande, auch in kargen Landschaften sich und ihre Herden zu ernähren. Sie stellten fast alles selbst her, was man zum Leben benötigte: Gegenstände aus Holz, Bein, Textilien, Filze, Leder, aber auch Eisengegenstände, von geschickten Schmieden aus lokalen Erzen produziert. Die Pferdezüchter waren natürlich brilliante Reiter und Jäger, und von da ist es zum Krieger nicht weit. Schon bei den Skythen bildete sich eine spezialisierte Kämpferschicht heraus, quasi Berufssoldaten, die hervorragend ausgerüstet als Gegner gefürchtet, als Bündnispartner aber begehrt waren. Die Migranten aus der Steppe brachten viele Innovationen nach Europa, z. B. den eisernen Steigbügel im 6. Jh. aus China, aber sie spielten auch eine wichtige Rolle im Fernhandel mit Luxusgütern wie Edelsteinen oder Gewürzen. Niedergelassen in Mitteleuropa passten sie sich immer mehr den benachbarten Gesellschaften an. So wurde aus dem bulgarischen Nomadenvolk im 9. Jh. ein zentralistisches, christliches Königreich, die Ungarn zogen im 10. Jh. nach. Bulgarien und Ungarn sind heute Mitglieder der Europäischen Union. Die Steppenvölker aus dem Osten sind aus der europäischen Geschichte nicht wegzudenken und es war Zeit, sie in einer großen Ausstellung genauer zu beleuchten. Sie fokussiert auf die drei frühmittelalterlichen Reiche der Hunnen, Awaren und Ungarn sowie ihre kulturellen Beziehungen, erstmals in vergleichender Perspektive. Die zahlreichen Exponate, meist aus Metall, werden ergänzt durch Objekte von neuzeitlichen Nomaden, um eine Vorstellung von der Pracht und Farbigkeit der organischen Welt der Steppenleute zu vermitteln. VORWORT Von wegen eintönig - Geografie, Klima und Vegetation der Eurasischen Steppe Lebenskünstler - Die Entwicklung des Nomadismus in der Eurasischen Steppe Die Zügel der Macht - Die Herausbildung berittener nomadischer Eliten in den Eurasischen Steppen Dschingis Khan und die Komantschen - Nomadische Imperien und sesshafte Großreiche in globaler Perspektive Kontakte und Konfrontationen - Die zentralasiatischen Nomaden, China und die Seidenstraße Die Steppe in Bewegung - Hunnen, Alanen, Türken, Chasaren Die ersten historisch bezeugten Reiterkrieger in Mitteleuropa - Die Kimmerier und Skythen Plünderer, Sklavenhändler, Reichsgründer - Gedanken zum »Schatz von Witaszkowo/Vettersfelde« Skythen im nördlichen Schwarzmeergebiet - Ein frühskythischer Grabkomplex vom Mamai-Gora Import oder Nachahmung? - Der Dolchhort von Klein Neundorf bei Görlitz Im Randgebiet steppennomadischer Einflüsse - Hunnen, Awaren und Ungarn in Mitteldeutschland? Großes Theater - Inszenierung von Macht an den Höfen der Steppenfürsten Unbequeme Nachbarn? - Der wirtschaftliche Austausch zwischen Reiternomaden und Sesshaften Die Sprache der Münzen - Römische und Byzantinische Prägungen im Karpatenbecken Die Hunnen und Rom - Kurze Geschichte einer komplizierten Beziehung Entfernte Verwandte? - Von den Xiōngnú zu den Hunnen »Sie riefen uns herbei und nahmen uns bei sich auf« - Fragen der Siedlungsforschung im Reich Attilas Des Hunnenkönigs viele Völker - Gesellschaftliche Strukturen im Hunnenreich Die Herrin von Untersiebenbrunn - Repräsentationskultur der hunnenzeitlichen Oberschicht Kopfsache - Künstliche Schädeldeformation als globales Phänomen Der Herr und sein Pferd - Ein hunnenzeitliches Grab mit abgezogenem Pferdefell »Verbinde und herrsche« - Die hunnische Konföderation als (kurzfristiges) Erfolgsmodell Was kam nach Attila? - Der Zusammenbruch der hunnischen Konföderation Barbar, Dämon oder Staatsmann? - Die vielen Facetten König Attilas Woher kamen die Awaren? - Eine Spurensuche zwischen Schriftquellen und Genforschung Leben und leben lassen - Die Herrschaft der Awaren im Karpatenbecken Vom Umgang mit Toten - Frühawarische Bestattungssitten im Vergleich Bestattung und Identität - Die Szegvár-Gruppe und ihre kulturellen Verbindungen Auf Eisen gebettet - Der Krieger von Derecske – Ein Mitglied der schweren Kavallerie des awarischen Heeres Zwei Kilo Gold zum Abschied - Das frühawarische Prunkgrab von Kunbábony Im Zentrum der Macht - Auf der Suche nach dem Sitz des Awaren-Khagans Bilder für den Herrscher - Der Goldschatz von Sânnicolau Mare/Nagyszentmiklós Pflanzenwerk und Fabelwesen - Nomadische Kunst der späteren Völkerwanderungszeit im Karpatenbecken Christen im Awarenreich - Das spätrömische Kastell von Keszthely-Fenékpuszta und die Keszthely-Kultur Wer ist der Mann mit Schlange und zwei Schwertern? - Die Schnalle von Kölked-Feketekapu Feindbild und Faszinosum - Der awarische Blick auf Byzanz Global Player - Awarische Netzwerke von den Alpen bis zum Schwarzen Meer Verborgenem Wissen auf der Spur - Hunnen- und awarenzeitliche Feinschmiedeprodukte Die Sprache der Ohrringe - Das Frauengrab 144 von Mödling – An der Goldenen Stiege Game Over - Die Zerstörung des Awarenreiches und die karolingische Neuordnung Neue Zeiten, neue Mächte - Priwina und die Entstehung der Stadt Mosaburg (Zalavár) Projekt Landnahme - Die Geschichte der Ungarn bis zur Gründung des christlichen Königreiches Jurte oder Haus? - Zur Siedlungsarchäologie des 10. Jahrhunderts im Karpatenbecken Die letzte Reise - Ungarische Bestattungsriten im 10. Jahrhundert Heldengrab - Der frühungarische Krieger aus Gnadendorf im Weinviertel Auf der Überholspur - Der Aufstieg der Árpáden in Ungarn Revolutionär und Heiliger - Das Vermächtnis König Stephans I. von Ungarn Autorinnen und Autoren Bildnachweise
Aktualisiert: 2022-12-22
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Lebenswelten zwischen Archäologie und Geschichte

Lebenswelten zwischen Archäologie und Geschichte von Aspöck,  Edeltraud, Bálint,  Csanád, Balogh,  Csilla, Bartosiewicz,  László, Böhlendorf-Arslan,  Beate, Bollók,  Ádám, Bozsó,  Gábor, Brather,  Sebastian, Cichoki,  Otto, Csiky,  Gergely, Dierkens,  Alain, Drauschke,  Jörg, Draxler,  Ilse, Dzienkowski,  Tomasz, Eichert,  Stefan, Ettel,  Peter, Florkiewicz,  Iwona, Gavritukhin,  Igor, Glaser,  Franz, Grigorov,  Valeri, Gulyás,  Sándor, Hajdu,  Tamás, Hardt,  Matthias, Holescák,  Michal, Kazanski,  Michel, Kimmel,  Dominik, Kislinger,  Ewald, Kiss,  Gábor, Komar,  Oleksii V., Komatarova-Balinova,  Evgenia, Kühtreiber,  Karin, Kühtreiber,  Thomas, Kuzniarska,  Katarzynia, Lauermann,  Ernst, Lindinger,  Volker, Lörinczy,  Gábor, Marcsik,  Antónia, Matheus,  Michael, Müller,  Robert, Nosek,  Elzbieta M., Périn,  Patrick, Polácek,  Lumír, Popovtschak,  Michaela, Pretrovna Zaseckaja,  Irina, Profantová,  Nad´a, Radiush,  Oleg, Révész,  László, Scharrer-Liška,  Gabriele, Schwarcz,  Andreas, Somogyi,  Pèter, Spinei,  Vicor, Stadler,  Peter, Stanilov,  Stanislav, Stepinski,  Janusz, Szeniczey,  Tamás, Szenthe,  Gergely, Szöke,  Béla Miklós, Takács,  Miklós, Vida,  Tivadar, Wlodarczak,  Piotr, Wolfram,  Herwig, Woloszyn,  Marcin, Záboník,  Jozef, Zwiauer,  Katharina
Die vier thematischen Abschnitte der Festschrift spiegeln im Großen und Ganzen die maßgeblichen Arbeitsbereiche des Jubilars wider. Dazu gehört natürlich die Zeitepoche von der Antike bis in das frühe Mittelalter mit seinem Fokus auf Reiternomaden und deren vielfältige Beziehungen mit den Reichen im Westen und im Mittelmeerrraum, aber auch das Themenfeld der zeitlich anschließenden Mittelalterarchäologie ist von ihm geprägt worden. Die Entwicklung der naturwissenschftlichen Archäologie sowie die Forschungen zum byzantinischen reich und seinen Nachbarkulturen sind untrennbar mit seinem Namen verknnüpft und werden daher im eigenen Abschnitten gewürdigt. Die hier versammelten Beiträge repräsentieren damit auch, wie es dem Jubilar immer wieder gelungen ist, unterschiedliche Disziplinen und Menschen miteinander zu verbinden.
Aktualisiert: 2023-01-07
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Fremde Mongolei

Fremde Mongolei von Wulff,  Bernhard
Nomaden schreiben keine Bücher, aber sie erzählen Geschichten – und pflegen ein sehr spezielles Verhältnis zur Musik. In langen Nächten gaben sie sowohl eigene Erzählungen als auch die Geschichte des Landes zum Besten, berichteten am Feuer von ihren Traditionen und den Bräuchen ihrer Vorväter. Mongolen singen für ihre Tiere, für Bäume, Felsen und den blauen Himmel. Musik ist hier kein Ornament des Alltags, sondern ein Konzept zum Überleben in einer wunderschönen Natur mit harten Gesetzen. Fasziniert von den mongolischen Traditionen gründete Bernhard Wulff 1999 mit einigen Mitstreitern eines der originellsten Musikfestivals der Welt: Roaring Hooves, mit Konzerten traditioneller mongolischer und zeitgenössischer Musik aus aller Welt, für Nomaden in der Wüste Gobi. Durch sein Engagement konnte sich Wulff das Vertrauen vieler mongolischer Schamanen erwerben und wurde ehrenvoll in deren Gemeinschaft aufgenommen. Sie vertrauten ihm ihre Riten an, weihten ihn in Ihre Geheimnisse ein. Bernhard Wulff schildert in dem Buch "Fremde Mongolei" uralte mongolische Bräuche, Schamanenrituale und Gesangstraditionen. Er erzählt von der Suche nach einem bedeutenden Obertonsänger im Altaigebirge, von Wolfsjagden, unerklärlichen Naturwundern und beglückenden Konzerten in der Wüste Gobi – und wie er mit einem Lamm Brüderschaft trank.
Aktualisiert: 2022-05-09
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Fremde Mongolei

Fremde Mongolei von Wulff,  Bernhard
Nomaden schreiben keine Bücher, aber sie erzählen Geschichten – und pflegen ein sehr spezielles Verhältnis zur Musik. In langen Nächten gaben sie sowohl eigene Erzählungen als auch die Geschichte des Landes zum Besten, berichteten am Feuer von ihren Traditionen und den Bräuchen ihrer Vorväter. Mongolen singen für ihre Tiere, für Bäume, Felsen und den blauen Himmel. Musik ist hier kein Ornament des Alltags, sondern ein Konzept zum Überleben in einer wunderschönen Natur mit harten Gesetzen. Fasziniert von den mongolischen Traditionen gründete Bernhard Wulff 1999 mit einigen Mitstreitern eines der originellsten Musikfestivals der Welt: Roaring Hooves, mit Konzerten traditioneller mongolischer und zeitgenössischer Musik aus aller Welt, für Nomaden in der Wüste Gobi. Durch sein Engagement konnte sich Wulff das Vertrauen vieler mongolischer Schamanen erwerben und wurde ehrenvoll in deren Gemeinschaft aufgenommen. Sie vertrauten ihm ihre Riten an, weihten ihn in Ihre Geheimnisse ein. Bernhard Wulff schildert in dem Buch "Fremde Mongolei" uralte mongolische Bräuche, Schamanenrituale und Gesangstraditionen. Er erzählt von der Suche nach einem bedeutenden Obertonsänger im Altaigebirge, von Wolfsjagden, unerklärlichen Naturwundern und beglückenden Konzerten in der Wüste Gobi – und wie er mit einem Lamm Brüderschaft trank.
Aktualisiert: 2022-05-09
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Fremde Mongolei

Fremde Mongolei von Wulff,  Bernhard
Nomaden schreiben keine Bücher, aber sie erzählen Geschichten – und pflegen ein sehr spezielles Verhältnis zur Musik. In langen Nächten gaben sie sowohl eigene Erzählungen als auch die Geschichte des Landes zum Besten, berichteten am Feuer von ihren Traditionen und den Bräuchen ihrer Vorväter. Mongolen singen für ihre Tiere, für Bäume, Felsen und den blauen Himmel. Musik ist hier kein Ornament des Alltags, sondern ein Konzept zum Überleben in einer wunderschönen Natur mit harten Gesetzen. Fasziniert von den mongolischen Traditionen gründete Bernhard Wulff 1999 mit einigen Mitstreitern eines der originellsten Musikfestivals der Welt: Roaring Hooves, mit Konzerten traditioneller mongolischer und zeitgenössischer Musik aus aller Welt, für Nomaden in der Wüste Gobi. Durch sein Engagement konnte sich Wulff das Vertrauen vieler mongolischer Schamanen erwerben und wurde ehrenvoll in deren Gemeinschaft aufgenommen. Sie vertrauten ihm ihre Riten an, weihten ihn in Ihre Geheimnisse ein. Bernhard Wulff schildert in dem Buch "Fremde Mongolei" uralte mongolische Bräuche, Schamanenrituale und Gesangstraditionen. Er erzählt von der Suche nach einem bedeutenden Obertonsänger im Altaigebirge, von Wolfsjagden, unerklärlichen Naturwundern und beglückenden Konzerten in der Wüste Gobi – und wie er mit einem Lamm Brüderschaft trank.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Lebenswelten zwischen Archäologie und Geschichte

Lebenswelten zwischen Archäologie und Geschichte von Aspöck,  Edeltraud, Bálint,  Csanád, Balogh,  Csilla, Bartosiewicz,  László, Böhlendorf-Arslan,  Beate, Bollók,  Ádám, Bozsó,  Gábor, Brather,  Sebastian, Cichoki,  Otto, Csiky,  Gergely, Dierkens,  Alain, Drauschke,  Jörg, Draxler,  Ilse, Dzienkowski,  Tomasz, Eichert,  Stefan, Ettel,  Peter, Florkiewicz,  Iwona, Gavritukhin,  Igor, Glaser,  Franz, Grigorov,  Valeri, Gulyás,  Sándor, Hajdu,  Tamás, Hardt,  Matthias, Holescák,  Michal, Kazanski,  Michel, Kimmel,  Dominik, Kislinger,  Ewald, Kiss,  Gábor, Komar,  Oleksii V., Komatarova-Balinova,  Evgenia, Kühtreiber,  Karin, Kühtreiber,  Thomas, Kuzniarska,  Katarzynia, Lauermann,  Ernst, Lindinger,  Volker, Lörinczy,  Gábor, Marcsik,  Antónia, Matheus,  Michael, Müller,  Robert, Nosek,  Elzbieta M., Périn,  Patrick, Polácek,  Lumír, Popovtschak,  Michaela, Pretrovna Zaseckaja,  Irina, Profantová,  Nad´a, Radiush,  Oleg, Révész,  László, Scharrer-Liška,  Gabriele, Schwarcz,  Andreas, Somogyi,  Pèter, Spinei,  Vicor, Stadler,  Peter, Stanilov,  Stanislav, Stepinski,  Janusz, Szeniczey,  Tamás, Szenthe,  Gergely, Szöke,  Béla Miklós, Takács,  Miklós, Vida,  Tivadar, Wawruschka,  Celine, Wlodarczak,  Piotr, Wolfram,  Herwig, Woloszyn,  Marcin, Záboník,  Jozef, Zwiauer,  Katharina
Seit 2003 ist Falko Daim Generaldirektor des Römisch-Germanischen Zentralmuseums in Mainz, doch ist dies nur eine Station seiner breit gefächerten wissenschaftlichen Laufbahn. Die zahlreichen Beiträge dieser Festschrift zu seinem 65.Geburtstag zeigen eindrucksvoll seine Betätigungsfelder und die hohe Wertschätzung, die seinen Forschungen, Projekten und Ideen international engegengebracht wird.
Aktualisiert: 2021-12-31
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Ungarn, Türken und Mongolen

Ungarn, Türken und Mongolen von Göckenjan,  Hansgerd, Knüppel,  Michael, Winkler,  Eberhard
In diesem Gedenkband für den Osteuropahistoriker und Zentralasienwissenschaftler H. Göckenjan (1938−2005) sind sämtliche Aufsätze des so vielseitigen Vertreters dieser Disziplinen erfasst. Die Breite der Themen − der an ein Vorwort der Herausgeber sowie ein Vorwort von I. Zimonyi anschließenden − insgesamt 24 Beiträge reicht von der Landnahme der Awaren und vom mittelalterlichen Ungarn über die orientalischen Beschreibungen der Völker Osteuropas bis hin zu den Mongolen im Spiegel der Reiseberichte der Jesuiten im 17. Jh. Es wird hier auf das Wesen reiternomadischer Kriegsführung ebenso eingegangen, wie auf Herrschaft- und Rechtssymbolik altaischer Völker oder die Rolle einzelner Völker Rußlands − wie der Tataren, Baschkiren oder Tschetschenen − in Geschichte und Gegenwart. Stets wird hierbei der Blick über die Grenzen einer Fachrichtung hinaus auf die kulturhistorischen Zusammenhänge, in welche die behandelten Einzelprobleme eingebettet sind, gerichtet
Aktualisiert: 2020-01-29
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Skythika in Transkaukasien

Skythika in Transkaukasien von Mehnert,  Gundula
Die Untersuchung beschäftigt sich mit skythoiden Funden in Transkaukasien, die gewöhnlich als Spuren nomadischer Kriegszüge gedeutet wurden. Die Analyse des archäologischen Materials zeigt dagegen einen unterschiedlichen Gebrauch skythischer Waffen in verschiedenen Zusammenhängen. Zumeist zeugen sie von friedlichen Kontakten mit Nachbarregionen. Andererseits verweisen Pfeilspitzen in zerstörten Siedlungen auf militärische Auseinandersetzungen im späten 8. Jahrhundert v. Chr. in Osttranskaukasien. In dieser Zeit benutzten ebenso Einheimische Pfeilspitzen skythischen Typs. Nur wenige skythische Funde geben daher tatsächlich Hinweise auf die Präsenz von Nomaden im Südkaukasus.
Aktualisiert: 2023-04-04
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