Die slawisch besiedelten Landschaften am westlichen Rand Ostmitteleuropas erlebten im Verlauf des hohen Mittelalters eine weitgreifende Umstrukturierung ihrer wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Art. Dabei änderten sich auch die Verhältnisse von zentralen und peripheren Orten und Regionen: In der Nachbarschaft von Fürstenburgen entstanden Rechtsstädte, ein System von Städten und Dörfern mit vermessenen Grundstücken und Fluren trat an die Stelle bisheriger Streusiedlung, und die Klöster der Zisterzienser machten entlegene Plätze zu Zentren monastischer und landwirtschaftlicher Reform. Aber auch in den neuen Siedlungen gab es zentrale Plätze und abgelegene Orte mit differierenden Nutzungen.
Historikerinnen und Archäologen gehen in diesem Band in 18 Beiträgen Fragen von Mittelpunkten und Randzonen unter den veränderten Bedingungen des hochmittelalterlichen Landesausbaus nach – und ehren damit das Lebenswerk eines der bedeutendsten deutschsprachigen Kenner der Frühzeit Ostmitteleuropas, Winfried Schich.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die slawisch besiedelten Landschaften am westlichen Rand Ostmitteleuropas erlebten im Verlauf des hohen Mittelalters eine weitgreifende Umstrukturierung ihrer wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Art. Dabei änderten sich auch die Verhältnisse von zentralen und peripheren Orten und Regionen: In der Nachbarschaft von Fürstenburgen entstanden Rechtsstädte, ein System von Städten und Dörfern mit vermessenen Grundstücken und Fluren trat an die Stelle bisheriger Streusiedlung, und die Klöster der Zisterzienser machten entlegene Plätze zu Zentren monastischer und landwirtschaftlicher Reform. Aber auch in den neuen Siedlungen gab es zentrale Plätze und abgelegene Orte mit differierenden Nutzungen.
Historikerinnen und Archäologen gehen in diesem Band in 18 Beiträgen Fragen von Mittelpunkten und Randzonen unter den veränderten Bedingungen des hochmittelalterlichen Landesausbaus nach – und ehren damit das Lebenswerk eines der bedeutendsten deutschsprachigen Kenner der Frühzeit Ostmitteleuropas, Winfried Schich.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Die slawisch besiedelten Landschaften am westlichen Rand Ostmitteleuropas erlebten im Verlauf des hohen Mittelalters eine weitgreifende Umstrukturierung ihrer wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Art. Dabei änderten sich auch die Verhältnisse von zentralen und peripheren Orten und Regionen: In der Nachbarschaft von Fürstenburgen entstanden Rechtsstädte, ein System von Städten und Dörfern mit vermessenen Grundstücken und Fluren trat an die Stelle bisheriger Streusiedlung, und die Klöster der Zisterzienser machten entlegene Plätze zu Zentren monastischer und landwirtschaftlicher Reform. Aber auch in den neuen Siedlungen gab es zentrale Plätze und abgelegene Orte mit differierenden Nutzungen.
Historikerinnen und Archäologen gehen in diesem Band in 18 Beiträgen Fragen von Mittelpunkten und Randzonen unter den veränderten Bedingungen des hochmittelalterlichen Landesausbaus nach – und ehren damit das Lebenswerk eines der bedeutendsten deutschsprachigen Kenner der Frühzeit Ostmitteleuropas, Winfried Schich.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Mit dem Begriff "Region" wird ein Raumausschnitt gefasst, den gemeinsame physische und/oder kulturelle Merkmale prägen. Regionen sind aber auch Handlungs- und Gestaltungsräume, die durch ein Netz regionaler Akteure konstruiert werden. Landschaft und Region stehen in einem engen Bezug, denn Landschaften sind die Träger der Merkmale, die Regionalisierung erst möglich macht. Die Frage nach den identitätsstiftenden Merkmalen von Regionen stellt ein verbindendes Element für Archäologie, Geschichte und Geographie dar. In den Beiträgen dieser Festschrift für Winfried Schenk, der über zwei Jahrzehnte den Lehrstuhl für Historische Geographie an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn bekleidet hat und in dieser Zeit Vorsitzender des Arbeitskreises für historische Kulturlandschaftsforschung in Mitteleuropa (ARKUM) gewesen ist, werden Fragen der Abgrenzung von Regionen genauso thematisiert wie die Herausbildung regionaler Identitäten sowie deren Bedeutung in Geschichte und Gegenwart.
Aktualisiert: 2023-05-30
Autor:
Alistair Adam Hernández,
Melanie Augstein,
Rudolf Bergmann,
Utz Böhner,
Franck Borel,
Peter Burggraaff,
Andreas Dix,
Rüdiger Glaser,
Silke Grefen-Peters,
Eike Gringmuth-Dallmer,
Kristin Haas,
Matthias Hardt,
Ulrich Harteisen,
Rafael Hologa,
Franz Irsigler,
Michael Kahle,
Antje Kellersohn,
Klaus-Dieter Kleefeld,
Ulrich Knufinke,
Kim Jasmin Krahn,
Hansjörg Küster,
Claudia Höhnke M.A,
Viviane Diederich M.A,
Niels Petersen,
Haik Thomas Porada,
Michal Preusz,
Oliver Rau,
Peter Rückert,
Anngret Simms,
Jan-Erik Steinkrüger,
Rolf Peter Tanner,
Tobias Uhlig,
Ute Wardenga,
Dirk Wübbenhorst,
Irene Zerza
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Eine genaue Untersuchung von Gestalt und Funktion frühmittelalterlicher Königsschätze stellte bislang ein Desiderat der Mittelalterforschung dar. Auf der Basis historischer, archäologischer und literarischer Quellen untersucht M. Hardt die Kontexte, in denen königliche Schätze überliefert sind. Zunächst unternimmt er den Versuch, eine Vorstellung vom Inhalt frühmittelalterlicher Königsschätze und von der unterschiedlichen Beschaffenheit der darin angehäuften Gegenstände und Materialien zu vermitteln. Anschließend beschreibt er Herkunft und Aufbewahrung sowie die Bewegung des in den Schatz gelangenden und aus ihm abfließenden Edelmetalls und untersucht Wirkung und Wechselwirkung von königlichen Gaben im Umfeld des Herrschers, in denen neben der königlichen Repräsentation die hauptsächliche Funktion des Schatzes als Herrschaftsmittel evident wird. Material und Fragestellung erlauben einen europäischen Vergleich der Objekte und Einzelergebnisse.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Zeit um das Jahr 1000 wird meist als Beginn der Kunstgeschichte in Ostmitteleuropa gesehen: Das Auftreten neuer Fürstendynastien, die über mehrere Jahrhunderte die Geschicke dieser Region bestimmen, und die Annahme des Christentums gaben ebenso Impulse in Bautätigkeit und Kunstproduktion wie Bistumsgründungen und Königskrönungen. Der erste Band des "Handbuch zur Geschichte der Kunst in Ostmitteleuropa«" widmet sich diesem Epochenwandel, fragt vor allem aber auch nach dessen Voraussetzungen und Vorläufern. Dazu gehören u.a. Dazu gehören u.a. die völkerwanderungszeitlichen Artefakte von der mittleren und unteren Donau, die frühchristlichen Zeugnisse in Pannonien und an der Adria, die Goldschätze der Awaren im Karpatenbecken oder auch die vorromanischen Kirchenbauten in Kroatien und Mähren. Erschlossen werden diese Objekte in interdisziplinärer Perspektive durch ein internationales Autorenteam aus Archäologen, Kunsthistorikern und Historikern.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Bisher ist den Testamenten der mittelalterlichen Herrscher noch keine systematische und übergreifende Untersuchung gewidmet. Mit den Beiträgen dieses Bandes wird diese Forschungslücke nun für den westeuropäischen Raum – im Mittelpunkt stehen das deutsche Reich, Frankreich und England – im Wesentlichen geschlossen. Der Vergleich mit Mittelmeerländern wie Italien, Byzanz, den Kreuzfahrerstaaten und ihrem muslimischen Gegenüber lassen den kulturgeschichtlichen Hintergrund der europäischen Gesellschaften und die Kontraste der Kulturen in Bezug auf das Verhalten der Staatslenker im Angesichtdes Todes klarer zu Tage treten. Für einige Herrschaftsgebiete wird überdies erstmals der Bestand an Testamenten eruiert. Mithin kann die Forschungsmeinung über politisches Denken und Handeln in mehreren Fällen revidiert und neue Erkenntnis über die Staatlichkeit erzielt werden. Darüber hinaus sind die Herrschertestamente informative Quellen für höfisches Personal, Schuldenmanagement, religiöses Verhalten und persönliche Beziehungsgeflechte.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Matthias Becher,
Elizabeth A.R. Brown,
Swen Holger Brunsch,
Mireille Chazan,
Tiziana Chuisi,
Amalie Fößel,
Johannes Fried,
Murielle Gaude-Ferragu,
John Gillingham,
Stephanie Haarländer,
Matthias Hardt,
Rudolf Hiestand,
Sören Kaschke,
Brigitte Kasten,
Diethelm Klippel,
Ralph-Johannes Lilie,
Gert Melville,
Heike Johanna Mierau,
Elisabeth Puin,
Gerd-Rüdiger Puin,
Jörg Rogge,
Jens Röhrkasten,
Jürgen Sarnowsky,
Rudolf Schieffer,
Adrian Schmidt-Recla,
Josef Semmler,
Peter Thorau,
Matthias M. Tischler,
Stephan Weiss
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Das dominierende Thema dieses Bandes ist die deutsche Ostbewegung des Mittelalters, vor allem das besonders faszinierende Phänomen des Zusammentreffens deutscher und slawischer Bevölkerungsgruppen in der oft als »Germania Slavica« bezeichneten deutsch-slawischen Kontaktzone. Der Band enthält ferner Untersuchungen zur Stadtgeschichte sowie zur Rechts- und Verfassungsgeschichte der Mark Brandenburg: So geht es unter anderem um die Territorienbildung und soziale Strukturen im hohen Mittelalter, um Kaufmannsgilden und Stadtentstehung im mitteldeutschen Raum sowie um Karl IV. als Landesherrn.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Die slawisch besiedelten Landschaften am westlichen Rand Ostmitteleuropas erlebten im Verlauf des hohen Mittelalters eine weitgreifende Umstrukturierung ihrer wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Art. Dabei änderten sich auch die Verhältnisse von zentralen und peripheren Orten und Regionen: In der Nachbarschaft von Fürstenburgen entstanden Rechtsstädte, ein System von Städten und Dörfern mit vermessenen Grundstücken und Fluren trat an die Stelle bisheriger Streusiedlung, und die Klöster der Zisterzienser machten entlegene Plätze zu Zentren monastischer und landwirtschaftlicher Reform. Aber auch in den neuen Siedlungen gab es zentrale Plätze und abgelegene Orte mit differierenden Nutzungen.
Historikerinnen und Archäologen gehen in diesem Band in 18 Beiträgen Fragen von Mittelpunkten und Randzonen unter den veränderten Bedingungen des hochmittelalterlichen Landesausbaus nach – und ehren damit das Lebenswerk eines der bedeutendsten deutschsprachigen Kenner der Frühzeit Ostmitteleuropas, Winfried Schich.
Aktualisiert: 2023-05-13
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Mit dem Begriff "Region" wird ein Raumausschnitt gefasst, den gemeinsame physische und/oder kulturelle Merkmale prägen. Regionen sind aber auch Handlungs- und Gestaltungsräume, die durch ein Netz regionaler Akteure konstruiert werden. Landschaft und Region stehen in einem engen Bezug, denn Landschaften sind die Träger der Merkmale, die Regionalisierung erst möglich macht. Die Frage nach den identitätsstiftenden Merkmalen von Regionen stellt ein verbindendes Element für Archäologie, Geschichte und Geographie dar. In den Beiträgen dieser Festschrift für Winfried Schenk, der über zwei Jahrzehnte den Lehrstuhl für Historische Geographie an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn bekleidet hat und in dieser Zeit Vorsitzender des Arbeitskreises für historische Kulturlandschaftsforschung in Mitteleuropa (ARKUM) gewesen ist, werden Fragen der Abgrenzung von Regionen genauso thematisiert wie die Herausbildung regionaler Identitäten sowie deren Bedeutung in Geschichte und Gegenwart.
Aktualisiert: 2023-05-11
Autor:
Alistair Adam Hernández,
Melanie Augstein,
Rudolf Bergmann,
Utz Böhner,
Franck Borel,
Peter Burggraaff,
Andreas Dix,
Rüdiger Glaser,
Silke Grefen-Peters,
Eike Gringmuth-Dallmer,
Kristin Haas,
Matthias Hardt,
Ulrich Harteisen,
Rafael Hologa,
Franz Irsigler,
Michael Kahle,
Antje Kellersohn,
Klaus-Dieter Kleefeld,
Ulrich Knufinke,
Kim Jasmin Krahn,
Hansjörg Küster,
Claudia Höhnke M.A,
Viviane Diederich M.A,
Niels Petersen,
Haik Thomas Porada,
Michal Preusz,
Oliver Rau,
Peter Rückert,
Anngret Simms,
Jan-Erik Steinkrüger,
Rolf Peter Tanner,
Tobias Uhlig,
Ute Wardenga,
Dirk Wübbenhorst,
Irene Zerza
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Die vier thematischen Abschnitte der Festschrift spiegeln im Großen und Ganzen die maßgeblichen Arbeitsbereiche des Jubilars wider. Dazu gehört natürlich die Zeitepoche von der Antike bis in das frühe Mittelalter mit seinem Fokus auf Reiternomaden und deren vielfältige Beziehungen mit den Reichen im Westen und im Mittelmeerrraum, aber auch das Themenfeld der zeitlich anschließenden Mittelalterarchäologie ist von ihm geprägt worden. Die Entwicklung der naturwissenschftlichen Archäologie sowie die Forschungen zum byzantinischen reich und seinen Nachbarkulturen sind untrennbar mit seinem Namen verknnüpft und werden daher im eigenen Abschnitten gewürdigt. Die hier versammelten Beiträge repräsentieren damit auch, wie es dem Jubilar immer wieder gelungen ist, unterschiedliche Disziplinen und Menschen miteinander zu verbinden.
Aktualisiert: 2023-01-07
Autor:
Edeltraud Aspöck,
Csanád Bálint,
Csilla Balogh,
László Bartosiewicz,
Beate Böhlendorf-Arslan,
Ádám Bollók,
Gábor Bozsó,
Sebastian Brather,
Otto Cichoki,
Gergely Csiky,
Alain Dierkens,
Jörg Drauschke,
Ilse Draxler,
Tomasz Dzienkowski,
Stefan Eichert,
Peter Ettel,
Iwona Florkiewicz,
Igor Gavritukhin,
Franz Glaser,
Valeri Grigorov,
Sándor Gulyás,
Tamás Hajdu,
Matthias Hardt,
Michal Holescák,
Michel Kazanski,
Dominik Kimmel,
Ewald Kislinger,
Gábor Kiss,
Oleksii V. Komar,
Evgenia Komatarova-Balinova,
Karin Kühtreiber,
Thomas Kühtreiber,
Katarzynia Kuzniarska,
Ernst Lauermann,
Volker Lindinger,
Gábor Lörinczy,
Antónia Marcsik,
Michael Matheus,
Robert Müller,
Elzbieta M. Nosek,
Patrick Périn,
Lumír Polácek,
Michaela Popovtschak,
Irina Pretrovna Zaseckaja,
Nad´a Profantová,
Oleg Radiush,
László Révész,
Gabriele Scharrer-Liška,
Andreas Schwarcz,
Pèter Somogyi,
Vicor Spinei,
Peter Stadler,
Stanislav Stanilov,
Janusz Stepinski,
Tamás Szeniczey,
Gergely Szenthe,
Béla Miklós Szöke,
Miklós Takács,
Tivadar Vida,
Piotr Wlodarczak,
Herwig Wolfram,
Marcin Woloszyn,
Jozef Záboník,
Katharina Zwiauer
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Mit dem Begriff "Region" wird ein Raumausschnitt gefasst, den gemeinsame physische und/oder kulturelle Merkmale prägen. Regionen sind aber auch Handlungs- und Gestaltungsräume, die durch ein Netz regionaler Akteure konstruiert werden. Landschaft und Region stehen in einem engen Bezug, denn Landschaften sind die Träger der Merkmale, die Regionalisierung erst möglich macht. Die Frage nach den identitätsstiftenden Merkmalen von Regionen stellt ein verbindendes Element für Archäologie, Geschichte und Geographie dar. In den Beiträgen dieser Festschrift für Winfried Schenk, der über zwei Jahrzehnte den Lehrstuhl für Historische Geographie an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn bekleidet hat und in dieser Zeit Vorsitzender des Arbeitskreises für historische Kulturlandschaftsforschung in Mitteleuropa (ARKUM) gewesen ist, werden Fragen der Abgrenzung von Regionen genauso thematisiert wie die Herausbildung regionaler Identitäten sowie deren Bedeutung in Geschichte und Gegenwart.
Aktualisiert: 2023-03-31
Autor:
Alistair Adam Hernández,
Melanie Augstein,
Rudolf Bergmann,
Utz Böhner,
Franck Borel,
Peter Burggraaff,
Andreas Dix,
Rüdiger Glaser,
Silke Grefen-Peters,
Eike Gringmuth-Dallmer,
Kristin Haas,
Matthias Hardt,
Ulrich Harteisen,
Rafael Hologa,
Franz Irsigler,
Michael Kahle,
Antje Kellersohn,
Klaus-Dieter Kleefeld,
Ulrich Knufinke,
Kim Jasmin Krahn,
Hansjörg Küster,
Claudia Höhnke M.A,
Viviane Diederich M.A,
Niels Petersen,
Haik Thomas Porada,
Michal Preusz,
Oliver Rau,
Peter Rückert,
Anngret Simms,
Jan-Erik Steinkrüger,
Rolf Peter Tanner,
Tobias Uhlig,
Ute Wardenga,
Dirk Wübbenhorst,
Irene Zerza
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Die Frage nach den identitätsstiftenden Merkmalen von Regionen stellt ein verbindendes Element für Archäologie, Geschichte und Geographie dar. In den Beiträgen dieser Festschrift werden Fragen der Abgrenzung von Regionen genauso thematisiert wie die Herausbildung regionaler Identitäten sowie deren Bedeutung in Geschichte und Gegenwart.
Aktualisiert: 2023-04-04
Autor:
Alistair Adam Hernández,
Melanie Augstein,
Rudolf Bergmann,
Utz Böhner,
Franck Borel,
Peter Burggraaff,
Viviane Diederich M.A,
Andreas Dix,
Rüdiger Glaser,
Silke Grefen-Peters,
Eike Gringmuth-Dallmer,
Kristin Haas,
Matthias Hardt,
Ulrich Harteisen,
Claudia Höhnke M.A,
Rafael Hologa,
Franz Irsigler,
Michael Kahle,
Antje Kellersohn,
Klaus-Dieter Kleefeld,
Ulrich Knufinke,
Kim Jasmin Krahn,
Hansjörg Küster,
Niels Petersen,
Haik Thomas Porada,
Michal Preusz,
Oliver Rau,
Peter Rückert,
Anngret Simms,
Jan-Erik Steinkrüger,
Rolf Peter Tanner,
Tobias Uhlig,
Ute Wardenga,
Dirk Wübbenhorst,
Irene Zerza
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Der Einsatz von Gewalt und die Verflechtung mit Eroberungsabsichten kennzeichneten immer wieder die Christianisierung im Mittelalter. Der Auftrag zur Verbreitung des Glaubens ist in keiner Religion so ausgeprägt wie im Christentum. Schon im 6. Jahrhundert bemühte sich Papst Gregor der Große, den christlichen Glauben bis an die Ränder der Welt auszudehnen. Dieses Bestreben blieb bis zum Ende des Mittelalters erhalten, da im Norden und Osten Europas noch immer Heiden lebten. Missionierung verband sich nicht selten mit Machtinteressen. Der heidnische Kult rechtfertigte Kriegszüge der christlichen Herrscher und auch besondere Grausamkeit. Der Vergleich zwischen den Sachsenkriegen Karls des Großen, den Eroberungen slawischer Gebiete, der Politik des Deutschen Ordens im Baltikum, dem ersten Kreuzzug in die Levante und anderen Konflikten macht Folgen und Rechtfertigungsmuster sichtbar.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Für gewöhnlich sagt man den Märkern keine große Affinität zur Rebellion nach. Sie galten immer schon als eher disziplinierte Leute, denen eine Gehorsamsverweigerung nur sehr selten in den Sinn kam. Aber es hat sie gegeben, die Rebellen in der Mark, zu denen nicht nur Kleists Kohlhaas gehört. Die Ahnenreihe beginnt im Jahr 983, als sich die Elbslawen gegen Kirche und Reich erhoben, und endet vorläufig im Jahr 1989, als die Menschen auch in den Bezirken Cottbus, Frankfurt (Oder) und Potsdam der SED die Gefolgschaft aufkündigten. »Rebellion« klingt romantisch und mag für diese und weitere Ereignisse, die wir im aktuellen Heft vorstellen, nicht immer der treffende Begriff sein. Doch ob gewaltsamer Aufstand oder friedliche Revolution, ob gescheiterter Putsch oder Empörung eines Einzelnen – gemeinsam ist ihnen der rebellische Impuls, der in verschiedenen Formen unsere Geschichte prägt.
Aktualisiert: 2022-02-07
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Albrecht der Bär (* um 1100, † am 18. November 1170), Graf von Ballenstedt, für wenige Jahre Herzog von Sachsen und ab 1157 schließlich Markgraf von Brandenburg, zählt bis heute zu den großen Persönlichkeiten des 12. Jahrhunderts und wird als „Gründer“ der Mark Brandenburg sowie des Fürstentums Anhalt angesehen.
Aktualisiert: 2023-04-18
Autor:
Stephan Freund,
Tobias Gärtner,
Simon Groth,
Uta Halle,
Matthias Hardt,
Florian Hartmann,
Dirk Höhne,
Gabriele Köster,
Stefanie Leibetseder,
Christoph Mielzarek,
Lutz Partenheimer,
Prof. Dr. Stephan Freund,
Thomas Stamm-Kuhlmann,
Christian Warnke
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Eine genaue Untersuchung von Gestalt und Funktion frühmittelalterlicher Königsschätze stellte bislang ein Desiderat der Mittelalterforschung dar. Auf der Basis historischer, archäologischer und literarischer Quellen untersucht M. Hardt die Kontexte, in denen königliche Schätze überliefert sind. Zunächst unternimmt er den Versuch, eine Vorstellung vom Inhalt frühmittelalterlicher Königsschätze und von der unterschiedlichen Beschaffenheit der darin angehäuften Gegenstände und Materialien zu vermitteln. Anschließend beschreibt er Herkunft und Aufbewahrung sowie die Bewegung des in den Schatz gelangenden und aus ihm abfließenden Edelmetalls und untersucht Wirkung und Wechselwirkung von königlichen Gaben im Umfeld des Herrschers, in denen neben der königlichen Repräsentation die hauptsächliche Funktion des Schatzes als Herrschaftsmittel evident wird. Material und Fragestellung erlauben einen europäischen Vergleich der Objekte und Einzelergebnisse.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Seit 2003 ist Falko Daim Generaldirektor des Römisch-Germanischen Zentralmuseums in Mainz, doch ist dies nur eine Station seiner breit gefächerten wissenschaftlichen Laufbahn. Die zahlreichen Beiträge dieser Festschrift zu seinem 65.Geburtstag zeigen eindrucksvoll seine Betätigungsfelder und die hohe Wertschätzung, die seinen Forschungen, Projekten und Ideen international engegengebracht wird.
Aktualisiert: 2021-12-31
Autor:
Edeltraud Aspöck,
Csanád Bálint,
Csilla Balogh,
László Bartosiewicz,
Beate Böhlendorf-Arslan,
Ádám Bollók,
Gábor Bozsó,
Sebastian Brather,
Otto Cichoki,
Gergely Csiky,
Alain Dierkens,
Jörg Drauschke,
Ilse Draxler,
Tomasz Dzienkowski,
Stefan Eichert,
Peter Ettel,
Iwona Florkiewicz,
Igor Gavritukhin,
Franz Glaser,
Valeri Grigorov,
Sándor Gulyás,
Tamás Hajdu,
Matthias Hardt,
Michal Holescák,
Michel Kazanski,
Dominik Kimmel,
Ewald Kislinger,
Gábor Kiss,
Oleksii V. Komar,
Evgenia Komatarova-Balinova,
Karin Kühtreiber,
Thomas Kühtreiber,
Katarzynia Kuzniarska,
Ernst Lauermann,
Volker Lindinger,
Gábor Lörinczy,
Antónia Marcsik,
Michael Matheus,
Robert Müller,
Elzbieta M. Nosek,
Patrick Périn,
Lumír Polácek,
Michaela Popovtschak,
Irina Pretrovna Zaseckaja,
Nad´a Profantová,
Oleg Radiush,
László Révész,
Gabriele Scharrer-Liška,
Andreas Schwarcz,
Pèter Somogyi,
Vicor Spinei,
Peter Stadler,
Stanislav Stanilov,
Janusz Stepinski,
Tamás Szeniczey,
Gergely Szenthe,
Béla Miklós Szöke,
Miklós Takács,
Tivadar Vida,
Celine Wawruschka,
Piotr Wlodarczak,
Herwig Wolfram,
Marcin Woloszyn,
Jozef Záboník,
Katharina Zwiauer
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Meinwercus episcopus: Vor tausend Jahren wurde er von König Heinrich II. in sein Bistum eingesetzt. Er gilt bis heute als zweiter Gründer Paderborns. Meinwerk verkörpert in hervorragender Weise das Bischofsideal des frühen 11. Jahrhunderts, das weltliche und geistliche Sphäre untrennbar miteinander verband. Der Katalog zur gleichnamigen Ausstellung eröffnet in anschaulichen Beiträgen ein facettenreiches Panorama der Kirchen- und Kulturgeschichte in spätottonischer Zeit.
Aktualisiert: 2022-10-28
Autor:
Manfred Balzer,
Matthias Becher,
Werner Best,
Franz-Reiner Erkens,
Matthias Hardt,
Hermann Kamp,
Hagen Keller,
Martin Kroker,
Stefan Samerski,
Rudolf Schieffer,
Christoph Stiegemann,
Stefan Weinfurter
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Die Zeit um das Jahr 1000 wird meist als Beginn der Kunstgeschichte in Ostmitteleuropa gesehen: Das Auftreten neuer Fürstendynastien, die über mehrere Jahrhunderte die Geschicke dieser Region bestimmen, und die Annahme des Christentums gaben ebenso Impulse in Bautätigkeit und Kunstproduktion wie Bistumsgründungen und Königskrönungen. Der erste Band des "Handbuch zur Geschichte der Kunst in Ostmitteleuropa«" widmet sich diesem Epochenwandel, fragt vor allem aber auch nach dessen Voraussetzungen und Vorläufern. Dazu gehören u.a. Dazu gehören u.a. die völkerwanderungszeitlichen Artefakte von der mittleren und unteren Donau, die frühchristlichen Zeugnisse in Pannonien und an der Adria, die Goldschätze der Awaren im Karpatenbecken oder auch die vorromanischen Kirchenbauten in Kroatien und Mähren. Erschlossen werden diese Objekte in interdisziplinärer Perspektive durch ein internationales Autorenteam aus Archäologen, Kunsthistorikern und Historikern.
Aktualisiert: 2023-03-27
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