Christianisierung und Reichsbildungen

Christianisierung und Reichsbildungen von Schieffer,  Rudolf
Seit dem 7.Jahrhundert dehnt sich die Christianisierung immer weiter über die noch heidnischen Gebiete Europas aus, während es nach dem Tod Karls des Großen 814 und dem Zerfall des Frankenreiches zu den großen Reichsbildungen kommt. In der westlichen Reichshälfte entsteht seither das spätere Frankreich, in der Osthälfte bildet sich das Ostfrankenreich heraus. Wikinger fallen ein, im Süden bedrängt die islamische Expansion die Iberische Halbinsel. Klöster und Orden erleben eine Blütezeit. Die Kreuzzüge, das Rittertum, der Machtkampf zwischen Kaiser und Papst, neue Königreiche wie England, Norwegen, Dänemark, Polen, Ungarn und Böhmen prägen die nachfolgenden Jahrhunderte, an deren Ende die Konturen Europas bereits deutlich Gestalt angenommen haben. Rudolf Schieffer, einer der renommiertesten deutschen Mediävisten, schildert diese ereignisreichen, dramatischen Jahrhunderte in einer klar formulierenden Sprache und mit bestechender Kennerschaft.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Die Völkerwanderung

Die Völkerwanderung von Pohanka,  Reinhard
Historisch versteht man unter der Völkerwanderung die Wanderbewegungen der germanischen Völker zwischen dem zweiten und dem sechsten Jahrhundert n. Chr. Als Völkerwanderungszeit im engeren Sinne wird der Zeitraum von 375 bis 568, vom Einbruch der Hunnen nach Ostmitteleuropa bis zum Einfall der Langobarden in Norditalien, bezeichnet. Das Ende der Völkerwanderung beendet auch die römische Kaiserzeit und die Spätantike und leitet das europäische Frühmittelalter ein. Das Buch zeigt, dass die Völkerwanderung kein Kampf der Zivilisationenwar – zivilisierte Römer gegen unzivilisierte Germanen –, sondern dass sich hier gleichwertige Kulturen trafen, die auf unterschiedlichen Voraussetzungen basierten. Die neu eingewanderten Stämme und Völker nahmen rasch römische Sitten und Bräuche bis hin zu Verwaltung und Steuerwesen an und schufen in dieser Synthese bleibende Kulturdenkmäler. Untersucht wird die Rolle der Christianisierung der Stämme der Völkerwanderung sowie ihr Nachleben bis in die Zeit Karls des Großen. Besonderer Wert wird auf eine Darstellung der Kulturgeschichte und der Lebensumstände einzelner Völker und ihre gesellschaftliche, kulturelle und künstlerische Transformation bei der Begegnung mit der Antike gelegt.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die Völkerwanderung

Die Völkerwanderung von Pohanka,  Reinhard
Historisch versteht man unter der Völkerwanderung die Wanderbewegungen der germanischen Völker zwischen dem zweiten und dem sechsten Jahrhundert n. Chr. Als Völkerwanderungszeit im engeren Sinne wird der Zeitraum von 375 bis 568, vom Einbruch der Hunnen nach Ostmitteleuropa bis zum Einfall der Langobarden in Norditalien, bezeichnet. Das Ende der Völkerwanderung beendet auch die römische Kaiserzeit und die Spätantike und leitet das europäische Frühmittelalter ein. Das Buch zeigt, dass die Völkerwanderung kein Kampf der Zivilisationenwar – zivilisierte Römer gegen unzivilisierte Germanen –, sondern dass sich hier gleichwertige Kulturen trafen, die auf unterschiedlichen Voraussetzungen basierten. Die neu eingewanderten Stämme und Völker nahmen rasch römische Sitten und Bräuche bis hin zu Verwaltung und Steuerwesen an und schufen in dieser Synthese bleibende Kulturdenkmäler. Untersucht wird die Rolle der Christianisierung der Stämme der Völkerwanderung sowie ihr Nachleben bis in die Zeit Karls des Großen. Besonderer Wert wird auf eine Darstellung der Kulturgeschichte und der Lebensumstände einzelner Völker und ihre gesellschaftliche, kulturelle und künstlerische Transformation bei der Begegnung mit der Antike gelegt.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die Nieder- und Oberlausitz – Konturen einer Integrationslandschaft, Bd. I: Mittelalter

Die Nieder- und Oberlausitz – Konturen einer Integrationslandschaft, Bd. I: Mittelalter von Heimann,  Heinz-Dieter, Neitmann,  Klaus, Tresp,  Uwe
Die Beiträge untersuchen die Prägekraft der Reichsbildung, der christlichen Religion und der römischen Kirche, die kulturlandschaftlichen Wirkungen der hochmittelalterlichen Besiedlung in den beiden Lausitzen sowie das Selbstverständnis ihrer geistlichen, adeligen und städtischen Stände und erhellen dadurch ihre Einordnung in das politische, kirchliche und kulturelle Gefüge des mittelalterlichen Europa und in den Verbund der Böhmischen Kronländer und der luxemburgisch-habsburgischen Herrschaftsbildung. Dabei wird das Zisterzienserkloster Dobrilugk umfassend berücksichtigt. Es handelt sich um den ersten Band der dreiteiligen Publikation 'Die Nieder- und Oberlausitz – Konturen einer Integrationslandschaft': Brandenburgische Landesgeschichte grenzübergreifend – dieser nachbarschafts-geschichtlichen Perspektive folgt die dreibändige neue Darstellung der Geschichte der Niederlausitz und der Oberlausitz vom Mittelalter bis ins 19. Jahrhundert. Ein Kreis renommierter Historikerinnen und Historiker aus Tschechien, Polen und Deutschland geht darin den politischen, sozialen und kulturellen Eigentümlichkeiten der im Süden des heutigen Landes Brandenburg gelegenen Niederlausitz und der im Osten des heutigen Landes Sachsen gelegenen Oberlausitz vom mittelalterlichen Landesausbau bis zur territorialen Neuordnung beider Gebiete auf dem Wiener Kongress 1815 nach. Die drei Bände beschreiben, wie Ober- und Niederlausitz durch die Einwirkungen mächtiger Nachbarn und durch allgemeine deutsche und europäische Entwicklungen im Wandel des Alten Reichs und der alteuropäischen Gesellschaft von außen gestaltet worden sind, aber zugleich mit eigenen Anstrengungen, mit Kontinuitäten und Brüchen ihre Eigenart und Selbständigkeit dauerhaft bewahrt haben. So werden aus verschiedenen Perspektiven historische Konturen einer Integrationslandschaft sichtbar, die teilweise bis heute regionale Identitäten mittragen.
Aktualisiert: 2020-01-06
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Die Völkerwanderung

Die Völkerwanderung von Pohanka,  Reinhard
Historisch versteht man unter der Völkerwanderung die Wanderbewegungen der germanischen Völker zwischen dem zweiten und dem sechsten Jahrhundert n. Chr. Als Völkerwanderungszeit im engeren Sinne wird der Zeitraum von 375 bis 568, vom Einbruch der Hunnen nach Ostmitteleuropa bis zum Einfall der Langobarden in Norditalien, bezeichnet. Das Ende der Völkerwanderung beendet auch die römische Kaiserzeit und die Spätantike und leitet das europäische Frühmittelalter ein. Das Buch zeigt, dass die Völkerwanderung kein Kampf der Zivilisationenwar – zivilisierte Römer gegen unzivilisierte Germanen –, sondern dass sich hier gleichwertige Kulturen trafen, die auf unterschiedlichen Voraussetzungen basierten. Die neu eingewanderten Stämme und Völker nahmen rasch römische Sitten und Bräuche bis hin zu Verwaltung und Steuerwesen an und schufen in dieser Synthese bleibende Kulturdenkmäler. Untersucht wird die Rolle der Christianisierung der Stämme der Völkerwanderung sowie ihr Nachleben bis in die Zeit Karls des Großen. Besonderer Wert wird auf eine Darstellung der Kulturgeschichte und der Lebensumstände einzelner Völker und ihre gesellschaftliche, kulturelle und künstlerische Transformation bei der Begegnung mit der Antike gelegt.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Christianisierung und Reichsbildungen

Christianisierung und Reichsbildungen von Schieffer,  Rudolf
Seit dem 7.Jahrhundert dehnt sich die Christianisierung immer weiter über die noch heidnischen Gebiete Europas aus, während es nach dem Tod Karls des Großen 814 und dem Zerfall des Frankenreiches zu den großen Reichsbildungen kommt. In der westlichen Reichshälfte entsteht seither das spätere Frankreich, in der Osthälfte bildet sich das Ostfrankenreich heraus. Wikinger fallen ein, im Süden bedrängt die islamische Expansion die Iberische Halbinsel. Klöster und Orden erleben eine Blütezeit. Die Kreuzzüge, das Rittertum, der Machtkampf zwischen Kaiser und Papst, neue Königreiche wie England, Norwegen, Dänemark, Polen, Ungarn und Böhmen prägen die nachfolgenden Jahrhunderte, an deren Ende die Konturen Europas bereits deutlich Gestalt angenommen haben. Rudolf Schieffer, einer der renommiertesten deutschen Mediävisten, schildert diese ereignisreichen, dramatischen Jahrhunderte in einer klar formulierenden Sprache und mit bestechender Kennerschaft.
Aktualisiert: 2023-04-05
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Die Völkerwanderung

Die Völkerwanderung von Pohanka,  Reinhard
Historisch versteht man unter der Völkerwanderung die Wanderbewegungen der germanischen Völker zwischen dem zweiten und dem sechsten Jahrhundert n. Chr. Als Völkerwanderungszeit im engeren Sinne wird der Zeitraum von 375 bis 568, vom Einbruch der Hunnen nach Ostmitteleuropa bis zum Einfall der Langobarden in Norditalien, bezeichnet. Das Ende der Völkerwanderung beendet auch die römische Kaiserzeit und die Spätantike und leitet das europäische Frühmittelalter ein. Das Buch zeigt, dass die Völkerwanderung kein Kampf der Zivilisationenwar – zivilisierte Römer gegen unzivilisierte Germanen –, sondern dass sich hier gleichwertige Kulturen trafen, die auf unterschiedlichen Voraussetzungen basierten. Die neu eingewanderten Stämme und Völker nahmen rasch römische Sitten und Bräuche bis hin zu Verwaltung und Steuerwesen an und schufen in dieser Synthese bleibende Kulturdenkmäler. Untersucht wird die Rolle der Christianisierung der Stämme der Völkerwanderung sowie ihr Nachleben bis in die Zeit Karls des Großen. Besonderer Wert wird auf eine Darstellung der Kulturgeschichte und der Lebensumstände einzelner Völker und ihre gesellschaftliche, kulturelle und künstlerische Transformation bei der Begegnung mit der Antike gelegt.
Aktualisiert: 2021-06-01
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Die Nieder- und Oberlausitz – Konturen einer Integrationslandschaft, Bd. I: Mittelalter

Die Nieder- und Oberlausitz – Konturen einer Integrationslandschaft, Bd. I: Mittelalter von Heimann,  Heinz-Dieter, Neitmann,  Klaus, Tresp,  Uwe
Die Beiträge untersuchen die Prägekraft der Reichsbildung, der christlichen Religion und der römischen Kirche, die kulturlandschaftlichen Wirkungen der hochmittelalterlichen Besiedlung in den beiden Lausitzen sowie das Selbstverständnis ihrer geistlichen, adeligen und städtischen Stände und erhellen dadurch ihre Einordnung in das politische, kirchliche und kulturelle Gefüge des mittelalterlichen Europa und in den Verbund der Böhmischen Kronländer und der luxemburgisch-habsburgischen Herrschaftsbildung. Dabei wird das Zisterzienserkloster Dobrilugk umfassend berücksichtigt. Es handelt sich um den ersten Band der dreiteiligen Publikation 'Die Nieder- und Oberlausitz – Konturen einer Integrationslandschaft': Brandenburgische Landesgeschichte grenzübergreifend – dieser nachbarschafts-geschichtlichen Perspektive folgt die dreibändige neue Darstellung der Geschichte der Niederlausitz und der Oberlausitz vom Mittelalter bis ins 19. Jahrhundert. Ein Kreis renommierter Historikerinnen und Historiker aus Tschechien, Polen und Deutschland geht darin den politischen, sozialen und kulturellen Eigentümlichkeiten der im Süden des heutigen Landes Brandenburg gelegenen Niederlausitz und der im Osten des heutigen Landes Sachsen gelegenen Oberlausitz vom mittelalterlichen Landesausbau bis zur territorialen Neuordnung beider Gebiete auf dem Wiener Kongress 1815 nach. Die drei Bände beschreiben, wie Ober- und Niederlausitz durch die Einwirkungen mächtiger Nachbarn und durch allgemeine deutsche und europäische Entwicklungen im Wandel des Alten Reichs und der alteuropäischen Gesellschaft von außen gestaltet worden sind, aber zugleich mit eigenen Anstrengungen, mit Kontinuitäten und Brüchen ihre Eigenart und Selbständigkeit dauerhaft bewahrt haben. So werden aus verschiedenen Perspektiven historische Konturen einer Integrationslandschaft sichtbar, die teilweise bis heute regionale Identitäten mittragen.
Aktualisiert: 2020-01-06
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Böhmen und seine Nachbarn in der Přemyslidenzeit

Böhmen und seine Nachbarn in der Přemyslidenzeit von Hlaváček,  Ivan, Patschowsky,  Alexander
Die gesammelten Aufsätze zum Thema Böhmen und seine Nachbarn in der Přemyslidenzeit versuchen zu klären, wie es in Böhmen unter der rund vier Jahrhunderte umfassenden Herrschaft der Přemysliden-Dynastie (ca. 900 bis 1305) zu einer Reichsbildung kam, die einerseits die Grundlagen zu einer selbständigen Staatsbildung schuf und die sich andererseits in einem engen Interdependenzverhältnis zu den benachbarten Nationen vollzog. Die Felder, auf denen dies untersucht wird, sind die politisch-rechtlich-soziale Verfasstheit des Landes, die Rolle der Kirche und der Kultbeziehungen, die Orientierung des Adels, die von Hegemoniebestrebungen der Přemyslidenfürsten gegenüber den polnischen und ungarischen Nachbarn geprägten 'Außenbeziehungen' sowie das Verhältnis Böhmens und seiner Herrscher zu Kaiser und Reich. Darüber hinaus galt es, den wissenschaftspolitischen Versuch zu wagen, eine Diskursfähigkeit, wenn möglich eine Verständigung herzustellen zwischen Gelehrten, deren Weltbild und historiographische Tradition sich in den letzten beiden Jahrhunderten zunächst unter nationalstaatlicher, seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs eher unter westlich-‚bürgerlicher’ resp. östlich-marxistischer Prämisse in sehr unterschiedlicher Richtung entwickelt hatten und die unter dem Signum eines vereinten Europa zu einer Neuorientierung zu kommen suchen.
Aktualisiert: 2022-01-18
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