Soziale Bindungen und gesellschaftliche Strukturen im späten Mittelalter (14.–16. Jahrhundert)

Soziale Bindungen und gesellschaftliche Strukturen im späten Mittelalter (14.–16. Jahrhundert) von Abdullahi,  Johannes, Bauch,  Martin, Doležalová,  Eva, Dvorácková,  Dana, Eulenstein,  Julia, Fiska,  Patrick, Kuppe,  Helge, Kuthan,  Jiří, Petráková,  Romana, Schlotheuber,  Eva, Seibert,  Hubertus, Šimunek,  Robert, Šmahel,  František, Tresp,  Uwe, Wolfinger,  Lukas, Žalud,  Zdenek
Der Band untersucht den Einfluss von Personen-, Gruppen- und Verwandtschaftsbeziehungen auf den Zusammenhalt bzw. die Funktionalität sozialer Gemeinschaften im späten Mittelalter.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Soziale Bindungen und gesellschaftliche Strukturen im späten Mittelalter (14.–16. Jahrhundert)

Soziale Bindungen und gesellschaftliche Strukturen im späten Mittelalter (14.–16. Jahrhundert) von Abdullahi,  Johannes, Bauch,  Martin, Doležalová,  Eva, Dvorácková,  Dana, Eulenstein,  Julia, Fiska,  Patrick, Kuppe,  Helge, Kuthan,  Jiří, Petráková,  Romana, Schlotheuber,  Eva, Seibert,  Hubertus, Šimunek,  Robert, Šmahel,  František, Tresp,  Uwe, Wolfinger,  Lukas, Žalud,  Zdenek
Der Band untersucht den Einfluss von Personen-, Gruppen- und Verwandtschaftsbeziehungen auf den Zusammenhalt bzw. die Funktionalität sozialer Gemeinschaften im späten Mittelalter.
Aktualisiert: 2023-05-26
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Die Nieder- und Oberlausitz – Konturen einer Integrationslandschaft, Bd. II: Frühe Neuzeit

Die Nieder- und Oberlausitz – Konturen einer Integrationslandschaft, Bd. II: Frühe Neuzeit von Heimann,  Heinz-Dieter, Neitmann,  Klaus, Tresp,  Uwe
Eingebettet in die großen konfessionellen und politischen Konflikte des 16. bis 18. Jahrhunderts, werden die die Nieder- und Oberlausitz maßgeblich bestimmenden adligen und städtischen Landstände und ihre 'Freiheiten', die mühevolle Herausbildung multikonfessioneller Landschaften, die Ausbildung der Standesherrschaften und die Ausgestaltung von Residenzen (u.a. Dobrilugk) sowie abgrenzende und grenzübergreifende Austauschvorgänge vorgestellt. Es handelt sich um den zweiten Band der dreiteiligen Publikation 'Die Nieder- und Oberlausitz – Konturen einer Integrationslandschaft': Brandenburgische Landesgeschichte grenzübergreifend – dieser nachbarschafts-geschichtlichen Perspektive folgt die dreibändige neue Darstellung der Geschichte der Niederlausitz und der Oberlausitz vom Mittelalter bis ins 19. Jahrhundert. Ein Kreis renommierter Historikerinnen und Historiker aus Tschechien, Polen und Deutschland geht darin den politischen, sozialen und kulturellen Eigentümlichkeiten der im Süden des heutigen Landes Brandenburg gelegenen Niederlausitz und der im Osten des heutigen Landes Sachsen gelegenen Oberlausitz vom mittelalterlichen Landesausbau bis zur territorialen Neuordnung beider Gebiete auf dem Wiener Kongress 1815 nach. Die drei Bände beschreiben, wie Ober- und Niederlausitz durch die Einwirkungen mächtiger Nachbarn und durch allgemeine deutsche und europäische Entwicklungen im Wandel des Alten Reichs und der alteuropäischen Gesellschaft von außen gestaltet worden sind, aber zugleich mit eigenen Anstrengungen, mit Kontinuitäten und Brüchen ihre Eigenart und Selbständigkeit dauerhaft bewahrt haben. So werden aus verschiedenen Perspektiven historische Konturen einer Integrationslandschaft sichtbar, die teilweise bis heute regionale Identitäten mittragen.
Aktualisiert: 2020-01-06
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Die Nieder- und Oberlausitz – Konturen einer Integrationslandschaft, Bd. I: Mittelalter

Die Nieder- und Oberlausitz – Konturen einer Integrationslandschaft, Bd. I: Mittelalter von Heimann,  Heinz-Dieter, Neitmann,  Klaus, Tresp,  Uwe
Die Beiträge untersuchen die Prägekraft der Reichsbildung, der christlichen Religion und der römischen Kirche, die kulturlandschaftlichen Wirkungen der hochmittelalterlichen Besiedlung in den beiden Lausitzen sowie das Selbstverständnis ihrer geistlichen, adeligen und städtischen Stände und erhellen dadurch ihre Einordnung in das politische, kirchliche und kulturelle Gefüge des mittelalterlichen Europa und in den Verbund der Böhmischen Kronländer und der luxemburgisch-habsburgischen Herrschaftsbildung. Dabei wird das Zisterzienserkloster Dobrilugk umfassend berücksichtigt. Es handelt sich um den ersten Band der dreiteiligen Publikation 'Die Nieder- und Oberlausitz – Konturen einer Integrationslandschaft': Brandenburgische Landesgeschichte grenzübergreifend – dieser nachbarschafts-geschichtlichen Perspektive folgt die dreibändige neue Darstellung der Geschichte der Niederlausitz und der Oberlausitz vom Mittelalter bis ins 19. Jahrhundert. Ein Kreis renommierter Historikerinnen und Historiker aus Tschechien, Polen und Deutschland geht darin den politischen, sozialen und kulturellen Eigentümlichkeiten der im Süden des heutigen Landes Brandenburg gelegenen Niederlausitz und der im Osten des heutigen Landes Sachsen gelegenen Oberlausitz vom mittelalterlichen Landesausbau bis zur territorialen Neuordnung beider Gebiete auf dem Wiener Kongress 1815 nach. Die drei Bände beschreiben, wie Ober- und Niederlausitz durch die Einwirkungen mächtiger Nachbarn und durch allgemeine deutsche und europäische Entwicklungen im Wandel des Alten Reichs und der alteuropäischen Gesellschaft von außen gestaltet worden sind, aber zugleich mit eigenen Anstrengungen, mit Kontinuitäten und Brüchen ihre Eigenart und Selbständigkeit dauerhaft bewahrt haben. So werden aus verschiedenen Perspektiven historische Konturen einer Integrationslandschaft sichtbar, die teilweise bis heute regionale Identitäten mittragen.
Aktualisiert: 2020-01-06
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Erbeinungen und Erbverbrüderungen in Spätmittelalter und Früher Neuzeit

Erbeinungen und Erbverbrüderungen in Spätmittelalter und Früher Neuzeit von Müller,  Mario, Spieß,  Karl-Heinz, Tresp,  Uwe
Erbeinungen und Erbverbrüderungen gehören zu den wichtigsten Vertragsformen des späten Mittelalters. Erstere waren komplexe Bündnisverträge zwischen zumeist benachbarten Fürsten und Ländern, die ohne zeitliche Befristung an die nachfolgenden Generationen 'vererbt' wurden. Bei letzteren hingegen handelte es sich um Erbverträge, mit denen sich mehrere fürstliche Häuser oder Linien miteinander verbanden, um sich gegenseitig das Erbe ihrer Herrschaft bei Aussterben einer Seite zuzusichern. So wurden Erbverbrüderungen zum Beispiel zu einem Grundstein für den Aufstieg der Habsburger seit dem 14. Jahrhundert. Gemeinsam ist beiden Formen ihre grenzüberschreitende Wirkung und vor allem ihre bewusst generationsübergreifende Laufzeit. Vom 14. bis zur Mitte des 17. Jahrhunderts schufen sie wichtige Grundlagen für die auswärtige Politik und den inneren Territorialisierungsprozess der deutschen Landesherrschaften. Sie lassen sich in ihrer Wirksamkeit zum Teil bis ins 19. Jahrhundert hinein verfolgen. Renommierte Vertreter aus verschiedenen Teildisziplinen der Geschichtswissenschaft unterziehen erstmals fürstliche Erbeinungen und Erbverbrüderungen einer vergleichenden Analyse. Dabei wird sowohl nach der Ausformung und Wirksamkeit generationsübergreifender Verträge im Hinblick auf die Herrscher sowie die geistlichen und weltlichen Fürsten des Heiligen Römischen Reiches gefragt als auch nach vergleichbaren Vertragsformen in den europäischen Nachbarländern gesucht. Damit leistet der Band einen wichtigen Beitrag zur deutschen und europäischen Rechts- und Verfassungsgeschichte von Mittelalter und Früher Neuzeit.
Aktualisiert: 2020-01-06
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Das Mittelalter endet gestern

Das Mittelalter endet gestern von Bütow,  Sascha, Riedel,  Peter, Tresp,  Uwe
Ein ritterlicher Aufzug vor den Communs des Neuen Palais’ in Potsdam: Das Mittelalter stand im Juli 1829 im Mittelpunkt eines Festes am preußischen Königshof, das großes Aufsehen erregte. Fast zweihundert Jahre nach dieser Inszenierung von Geschichte ist heute am selben Ort das Historische Institut der Universität Potsdam ansässig, wo Geschichtswissenschaftler in Forschung und Lehre einen kritischeren Umgang mit der Vergangenheit vermitteln. Das gilt auch für das Mittelalter, wie die sechzehn Beiträge dieses Bandes zeigen, die einen Einblick in aktuelle Forschungsthemen der Potsdamer Mediävistik und ihres wissenschaftlichen Umfelds gewähren. Die Autoren – zumeist jüngere Historikerinnen und Historiker – widmen sich dabei zum einen Fragen der brandenburgischen und vergleichenden Landeskulturgeschichte. Zum anderen thematisieren sie insbesondere die Rolle der Bettelorden in unterschiedlichen Beziehungsnetzen und beschäftigen sich mit der religiösen Prägung von Landschaften. Betrachtungen zum 'Mittelalter im Museum' verdeutlichen, dass nicht nur Perspektiven zeitgemäßer Forschung, sondern auch aktuelle Darstellungen und Inszenierungen dazu beitragen, dass das Mittelalter bis an unsere Gegenwart heranreicht.
Aktualisiert: 2020-01-06
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Vom Umgang mit den Toten

Vom Umgang mit den Toten von Baumann,  Reinhard, Carl,  Horst, Clauss,  Martin, Dahl Martinsen,  Kåre, Denzler,  Alexander, Faber,  Eike, Fritsche,  Maria, Füssel,  Marian, Grosskopf,  Birgit, Hämmerle,  Christa, Hansen,  Marc, Hettling,  Manfred, Hofmann,  Andrea, Hohrath,  Daniel, Janz,  Nina, Koller,  Christian, Landolt,  Oliver, Metzger,  Martina, Plassmann,  Alheydis, Raths,  Ralf, Reder,  M. A.,  Andreas, Schubert,  Christoph, Schulze,  Harald, Tresp,  Uwe
Die Geschichte des Krieges als Geschichte des Todes zu schreiben, führt ins Zentrum einer Militärgeschichte als Geschichte organisierter Gewalt. Das gegenseitige Töten und die Toten bilden eine elementare Herausforderung kriegerischen Planens, Handelns und Denkens. Jede Gesellschaft, heroisch oder postheroisch, ist auf die Unterstützung zumindest eines Teiles ihrer Mitglieder angewiesen, um Kriege zu führen. Der Rechtfertigungsdruck, den Kriege erzeugen, nimmt durch Anzahl und Qualität der Kriegstoten zu. Diese werden heroisiert, marginalisiert, ökonomisiert, kontextualisiert oder geleugnet.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Vom Umgang mit den Toten

Vom Umgang mit den Toten von Baumann,  Reinhard, Carl,  Horst, Clauss,  Martin, Dahl Martinsen,  Kåre, Denzler,  Alexander, Faber,  Eike, Fritsche,  Maria, Füssel,  Marian, Grosskopf,  Birgit, Hämmerle,  Christa, Hansen,  Marc, Hettling,  Manfred, Hofmann,  Andrea, Hohrath,  Daniel, Janz,  Nina, Koller,  Christian, Landolt,  Oliver, Metzger,  Martina, Plassmann,  Alheydis, Raths,  Ralf, Reder,  M. A.,  Andreas, Schubert,  Christoph, Schulze,  Harald, Tresp,  Uwe
Die Geschichte des Krieges als Geschichte des Todes zu schreiben, führt ins Zentrum einer Militärgeschichte als Geschichte organisierter Gewalt. Das gegenseitige Töten und die Toten bilden eine elementare Herausforderung kriegerischen Planens, Handelns und Denkens. Jede Gesellschaft, heroisch oder postheroisch, ist auf die Unterstützung zumindest eines Teiles ihrer Mitglieder angewiesen, um Kriege zu führen. Der Rechtfertigungsdruck, den Kriege erzeugen, nimmt durch Anzahl und Qualität der Kriegstoten zu. Diese werden heroisiert, marginalisiert, ökonomisiert, kontextualisiert oder geleugnet.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Soziale Bindungen und gesellschaftliche Strukturen im späten Mittelalter (14.–16. Jahrhundert)

Soziale Bindungen und gesellschaftliche Strukturen im späten Mittelalter (14.–16. Jahrhundert) von Abdullahi,  Johannes, Bauch,  Martin, Doležalová,  Eva, Dvorácková,  Dana, Eulenstein,  Julia, Fiska,  Patrick, Kuppe,  Helge, Kuthan,  Jiří, Petráková,  Romana, Schlotheuber,  Eva, Seibert,  Hubertus, Šimunek,  Robert, Šmahel,  František, Tresp,  Uwe, Wolfinger,  Lukas, Žalud,  Zdenek
Der Band untersucht den Einfluss von Personen-, Gruppen- und Verwandtschaftsbeziehungen auf den Zusammenhalt bzw. die Funktionalität sozialer Gemeinschaften im späten Mittelalter.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Söldner aus Böhmen

Söldner aus Böhmen von Tresp,  Uwe, Werner,  Michael
Böhmische Soldaten im 'Sächsischen Bruderkrieg', böhmische Soldaten in der 'Soester Fehde' und im 'Süddeutschen Fürstenkrieg': Böhmen war von der Mitte des 15. bis zum Beginn des 16. Jahrhunderts der wichtigste Söldnermarkt im östlichen Mitteleuropa. Insbesondere deutsche Fürsten suchten hier bevorzugt nach Verstärkungen für ihre Heere. Ihr Vorgehen bei der Kontaktaufnahme nach Böhmen und der Söldnerwerbung wird ebenso untersucht wie die Organisation des Solddienstes, die innere Struktur und der Alltag einzelner Söldnergruppen. Die Untersuchung fußt auf zwei verhältnismäßig gut dokumentierten Fällen der Anwerbung böhmischer Söldner durch deutsche Fürsten: 1447 stellte Herzog Wilhelm III. von Sachsen ein 'böhmisches Heer' auf, das er im Sächsischen Bruderkrieg und in der Soester Fehde einsetzte. Herzog Ludwig IX. von Bayern-Landshut warb zwischen 1459 und 1462 immer wieder Böhmen für den süddeutschen Fürstenkrieg an. Das jeweils reich überlieferte Quellenmaterial ermöglicht eine weitgehende Rekonstruktion des 'Söldnerhandels' mit den böhmischen Kriegsunternehmern sowie der Organisation und Verwaltung spätmittelalterlicher Söldnerheere.
Aktualisiert: 2023-02-06
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Das Mittelalter endet gestern

Das Mittelalter endet gestern von Bütow,  Sascha, Riedel,  Peter, Tresp,  Uwe
Ein ritterlicher Aufzug vor den Communs des Neuen Palais’ in Potsdam: Das Mittelalter stand im Juli 1829 im Mittelpunkt eines Festes am preußischen Königshof, das großes Aufsehen erregte. Fast zweihundert Jahre nach dieser Inszenierung von Geschichte ist heute am selben Ort das Historische Institut der Universität Potsdam ansässig, wo Geschichtswissenschaftler in Forschung und Lehre einen kritischeren Umgang mit der Vergangenheit vermitteln. Das gilt auch für das Mittelalter, wie die sechzehn Beiträge dieses Bandes zeigen, die einen Einblick in aktuelle Forschungsthemen der Potsdamer Mediävistik und ihres wissenschaftlichen Umfelds gewähren. Die Autoren – zumeist jüngere Historikerinnen und Historiker – widmen sich dabei zum einen Fragen der brandenburgischen und vergleichenden Landeskulturgeschichte. Zum anderen thematisieren sie insbesondere die Rolle der Bettelorden in unterschiedlichen Beziehungsnetzen und beschäftigen sich mit der religiösen Prägung von Landschaften. Betrachtungen zum 'Mittelalter im Museum' verdeutlichen, dass nicht nur Perspektiven zeitgemäßer Forschung, sondern auch aktuelle Darstellungen und Inszenierungen dazu beitragen, dass das Mittelalter bis an unsere Gegenwart heranreicht.
Aktualisiert: 2020-01-06
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Die Nieder- und Oberlausitz – Konturen einer Integrationslandschaft, Bd. I: Mittelalter

Die Nieder- und Oberlausitz – Konturen einer Integrationslandschaft, Bd. I: Mittelalter von Heimann,  Heinz-Dieter, Neitmann,  Klaus, Tresp,  Uwe
Die Beiträge untersuchen die Prägekraft der Reichsbildung, der christlichen Religion und der römischen Kirche, die kulturlandschaftlichen Wirkungen der hochmittelalterlichen Besiedlung in den beiden Lausitzen sowie das Selbstverständnis ihrer geistlichen, adeligen und städtischen Stände und erhellen dadurch ihre Einordnung in das politische, kirchliche und kulturelle Gefüge des mittelalterlichen Europa und in den Verbund der Böhmischen Kronländer und der luxemburgisch-habsburgischen Herrschaftsbildung. Dabei wird das Zisterzienserkloster Dobrilugk umfassend berücksichtigt. Es handelt sich um den ersten Band der dreiteiligen Publikation 'Die Nieder- und Oberlausitz – Konturen einer Integrationslandschaft': Brandenburgische Landesgeschichte grenzübergreifend – dieser nachbarschafts-geschichtlichen Perspektive folgt die dreibändige neue Darstellung der Geschichte der Niederlausitz und der Oberlausitz vom Mittelalter bis ins 19. Jahrhundert. Ein Kreis renommierter Historikerinnen und Historiker aus Tschechien, Polen und Deutschland geht darin den politischen, sozialen und kulturellen Eigentümlichkeiten der im Süden des heutigen Landes Brandenburg gelegenen Niederlausitz und der im Osten des heutigen Landes Sachsen gelegenen Oberlausitz vom mittelalterlichen Landesausbau bis zur territorialen Neuordnung beider Gebiete auf dem Wiener Kongress 1815 nach. Die drei Bände beschreiben, wie Ober- und Niederlausitz durch die Einwirkungen mächtiger Nachbarn und durch allgemeine deutsche und europäische Entwicklungen im Wandel des Alten Reichs und der alteuropäischen Gesellschaft von außen gestaltet worden sind, aber zugleich mit eigenen Anstrengungen, mit Kontinuitäten und Brüchen ihre Eigenart und Selbständigkeit dauerhaft bewahrt haben. So werden aus verschiedenen Perspektiven historische Konturen einer Integrationslandschaft sichtbar, die teilweise bis heute regionale Identitäten mittragen.
Aktualisiert: 2020-01-06
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Die Nieder- und Oberlausitz – Konturen einer Integrationslandschaft, Bd. II: Frühe Neuzeit

Die Nieder- und Oberlausitz – Konturen einer Integrationslandschaft, Bd. II: Frühe Neuzeit von Heimann,  Heinz-Dieter, Neitmann,  Klaus, Tresp,  Uwe
Eingebettet in die großen konfessionellen und politischen Konflikte des 16. bis 18. Jahrhunderts, werden die die Nieder- und Oberlausitz maßgeblich bestimmenden adligen und städtischen Landstände und ihre 'Freiheiten', die mühevolle Herausbildung multikonfessioneller Landschaften, die Ausbildung der Standesherrschaften und die Ausgestaltung von Residenzen (u.a. Dobrilugk) sowie abgrenzende und grenzübergreifende Austauschvorgänge vorgestellt. Es handelt sich um den zweiten Band der dreiteiligen Publikation 'Die Nieder- und Oberlausitz – Konturen einer Integrationslandschaft': Brandenburgische Landesgeschichte grenzübergreifend – dieser nachbarschafts-geschichtlichen Perspektive folgt die dreibändige neue Darstellung der Geschichte der Niederlausitz und der Oberlausitz vom Mittelalter bis ins 19. Jahrhundert. Ein Kreis renommierter Historikerinnen und Historiker aus Tschechien, Polen und Deutschland geht darin den politischen, sozialen und kulturellen Eigentümlichkeiten der im Süden des heutigen Landes Brandenburg gelegenen Niederlausitz und der im Osten des heutigen Landes Sachsen gelegenen Oberlausitz vom mittelalterlichen Landesausbau bis zur territorialen Neuordnung beider Gebiete auf dem Wiener Kongress 1815 nach. Die drei Bände beschreiben, wie Ober- und Niederlausitz durch die Einwirkungen mächtiger Nachbarn und durch allgemeine deutsche und europäische Entwicklungen im Wandel des Alten Reichs und der alteuropäischen Gesellschaft von außen gestaltet worden sind, aber zugleich mit eigenen Anstrengungen, mit Kontinuitäten und Brüchen ihre Eigenart und Selbständigkeit dauerhaft bewahrt haben. So werden aus verschiedenen Perspektiven historische Konturen einer Integrationslandschaft sichtbar, die teilweise bis heute regionale Identitäten mittragen.
Aktualisiert: 2020-01-06
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Rückkehr der Condottieri?

Rückkehr der Condottieri? von Baumann,  Reinhard, Förster,  Stig, Füssel,  Marian, Hauswedell,  Corinna, Höbelt,  Lothar, Jansen,  Christian, Kortmann,  Mike, Kronenbitter,  Günther, Schneiker,  Andrea, Stucki,  Andreas, Thomas,  Torsten, Tresp,  Uwe, Witt,  Jann M., Wulf,  Herbert, Zimmermann,  Martin
Spätestens mit dem Krieg der USA im Irak ist die bedeutende Rolle privater Sicherheitsfirmen im modernen Krieg deutlich geworden. Ist die Zeit der großen Armeen zu Ende, kehrt die der privaten 'Unternehmer des Krieges' zurück? Der Band untersucht das historische Spannungsverhältnis zwischen privaten Truppen, Söldnern, Condottieri und Kriegsherren einerseits und der Monopolisierung der bewaffneten Macht, des Krieges und der Kriegführung durch den Staat andererseits, von der Antike bis zur Gegenwart.
Aktualisiert: 2023-02-06
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Erbeinungen und Erbverbrüderungen in Spätmittelalter und Früher Neuzeit

Erbeinungen und Erbverbrüderungen in Spätmittelalter und Früher Neuzeit von Müller,  Mario, Spieß,  Karl-Heinz, Tresp,  Uwe
Erbeinungen und Erbverbrüderungen gehören zu den wichtigsten Vertragsformen des späten Mittelalters. Erstere waren komplexe Bündnisverträge zwischen zumeist benachbarten Fürsten und Ländern, die ohne zeitliche Befristung an die nachfolgenden Generationen 'vererbt' wurden. Bei letzteren hingegen handelte es sich um Erbverträge, mit denen sich mehrere fürstliche Häuser oder Linien miteinander verbanden, um sich gegenseitig das Erbe ihrer Herrschaft bei Aussterben einer Seite zuzusichern. So wurden Erbverbrüderungen zum Beispiel zu einem Grundstein für den Aufstieg der Habsburger seit dem 14. Jahrhundert. Gemeinsam ist beiden Formen ihre grenzüberschreitende Wirkung und vor allem ihre bewusst generationsübergreifende Laufzeit. Vom 14. bis zur Mitte des 17. Jahrhunderts schufen sie wichtige Grundlagen für die auswärtige Politik und den inneren Territorialisierungsprozess der deutschen Landesherrschaften. Sie lassen sich in ihrer Wirksamkeit zum Teil bis ins 19. Jahrhundert hinein verfolgen. Renommierte Vertreter aus verschiedenen Teildisziplinen der Geschichtswissenschaft unterziehen erstmals fürstliche Erbeinungen und Erbverbrüderungen einer vergleichenden Analyse. Dabei wird sowohl nach der Ausformung und Wirksamkeit generationsübergreifender Verträge im Hinblick auf die Herrscher sowie die geistlichen und weltlichen Fürsten des Heiligen Römischen Reiches gefragt als auch nach vergleichbaren Vertragsformen in den europäischen Nachbarländern gesucht. Damit leistet der Band einen wichtigen Beitrag zur deutschen und europäischen Rechts- und Verfassungsgeschichte von Mittelalter und Früher Neuzeit.
Aktualisiert: 2020-01-06
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