Politische Philosophie

Politische Philosophie von Behnke,  Joachim
Das Lehrbuch führt in zentrale Fragestellungen und Texte der Politischen Philosophie ein. Welche politischen Handlungsweisen sind legitim? Wie kann politische Herrschaft gerechtfertigt werden? Wann macht eine Handlung zu einer politischen Handlung? Von den Theorien des Gesellschaftsvertrags bis zu gegenwärtigen Demokratietheorien bemüht sich die Philosophie um Antworten auf diese Fragen. Die Einführung macht Studierende mit diesen Theorien, den klassischen Argumenten und historischen Entwicklungen der Politischen Philosophie vertraut. Neben klassischen Positionen gibt sie zudem ein Überblick über Positionen und Debatten der gegenwärtigen Politischen Philosophie und befähigt zur eigenständigen Lektüre zentraler Werke der Politischen Philosophie.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Politische Philosophie

Politische Philosophie von Behnke,  Joachim
Das Lehrbuch führt in zentrale Fragestellungen und Texte der Politischen Philosophie ein. Welche politischen Handlungsweisen sind legitim? Wie kann politische Herrschaft gerechtfertigt werden? Wann macht eine Handlung zu einer politischen Handlung? Von den Theorien des Gesellschaftsvertrags bis zu gegenwärtigen Demokratietheorien bemüht sich die Philosophie um Antworten auf diese Fragen. Die Einführung macht Studierende mit diesen Theorien, den klassischen Argumenten und historischen Entwicklungen der Politischen Philosophie vertraut. Neben klassischen Positionen gibt sie zudem ein Überblick über Positionen und Debatten der gegenwärtigen Politischen Philosophie und befähigt zur eigenständigen Lektüre zentraler Werke der Politischen Philosophie.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Politische Philosophie

Politische Philosophie von Behnke,  Joachim
Das Lehrbuch führt in zentrale Fragestellungen und Texte der Politischen Philosophie ein. Welche politischen Handlungsweisen sind legitim? Wie kann politische Herrschaft gerechtfertigt werden? Wann macht eine Handlung zu einer politischen Handlung? Von den Theorien des Gesellschaftsvertrags bis zu gegenwärtigen Demokratietheorien bemüht sich die Philosophie um Antworten auf diese Fragen. Die Einführung macht Studierende mit diesen Theorien, den klassischen Argumenten und historischen Entwicklungen der Politischen Philosophie vertraut. Neben klassischen Positionen gibt sie zudem ein Überblick über Positionen und Debatten der gegenwärtigen Politischen Philosophie und befähigt zur eigenständigen Lektüre zentraler Werke der Politischen Philosophie.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Additiver Partikularismus

Additiver Partikularismus von Bock,  Christian
Das Buch „Additiver Partikularismus" ist ein Plädoyer für eine additive Variante des moralischen Partikularismus. Partikularismus ist eine Auffassung darüber, wie moralische Gründe funktionieren: holistisch und nicht additiv. Holistisch bedeutet, dass das, was im einen Fall ein Grund ist, nicht in jedem anderen Fall auch ein Grund sein muss. Gründe verhalten sich nicht additiv, wenn sie ihre Polarität und ihr Gewicht wechselseitig beeinflussen können. Hieraus erwächst eine Skepsis gegenüber Moralprinzipien. Das Projekt hält am Holismus und der Prinzipienskepsis fest, bestreitet aber die Wechselwirkung zwischen Gründen. Es entsteht ein additiver Partikularismus, der über das Phänomen moralischer Konflikte motiviert ist. Anschließend wird die kritische Frage gestellt, inwiefern eine Partikularistin ein über die Zeit hinweg kohärentes System moralischer Urteile ausbilden kann. Der hier unterbreitete Vorschlag verbindet den Partikularismus mit der Idee von Präzedenzfällen aus dem case law.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Additiver Partikularismus

Additiver Partikularismus von Bock,  Christian
Das Buch „Additiver Partikularismus" ist ein Plädoyer für eine additive Variante des moralischen Partikularismus. Partikularismus ist eine Auffassung darüber, wie moralische Gründe funktionieren: holistisch und nicht additiv. Holistisch bedeutet, dass das, was im einen Fall ein Grund ist, nicht in jedem anderen Fall auch ein Grund sein muss. Gründe verhalten sich nicht additiv, wenn sie ihre Polarität und ihr Gewicht wechselseitig beeinflussen können. Hieraus erwächst eine Skepsis gegenüber Moralprinzipien. Das Projekt hält am Holismus und der Prinzipienskepsis fest, bestreitet aber die Wechselwirkung zwischen Gründen. Es entsteht ein additiver Partikularismus, der über das Phänomen moralischer Konflikte motiviert ist. Anschließend wird die kritische Frage gestellt, inwiefern eine Partikularistin ein über die Zeit hinweg kohärentes System moralischer Urteile ausbilden kann. Der hier unterbreitete Vorschlag verbindet den Partikularismus mit der Idee von Präzedenzfällen aus dem case law.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Additiver Partikularismus

Additiver Partikularismus von Bock,  Christian
Das Buch „Additiver Partikularismus" ist ein Plädoyer für eine additive Variante des moralischen Partikularismus. Partikularismus ist eine Auffassung darüber, wie moralische Gründe funktionieren: holistisch und nicht additiv. Holistisch bedeutet, dass das, was im einen Fall ein Grund ist, nicht in jedem anderen Fall auch ein Grund sein muss. Gründe verhalten sich nicht additiv, wenn sie ihre Polarität und ihr Gewicht wechselseitig beeinflussen können. Hieraus erwächst eine Skepsis gegenüber Moralprinzipien. Das Projekt hält am Holismus und der Prinzipienskepsis fest, bestreitet aber die Wechselwirkung zwischen Gründen. Es entsteht ein additiver Partikularismus, der über das Phänomen moralischer Konflikte motiviert ist. Anschließend wird die kritische Frage gestellt, inwiefern eine Partikularistin ein über die Zeit hinweg kohärentes System moralischer Urteile ausbilden kann. Der hier unterbreitete Vorschlag verbindet den Partikularismus mit der Idee von Präzedenzfällen aus dem case law.
Aktualisiert: 2023-04-27
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Der Grundsatz der Totalreparation

Der Grundsatz der Totalreparation von Gisawi,  Feras
Der Grundsatz der Totalreparation, so wie er im BGB zum Ausdruck kommt, bildet einen juristischen Sonderweg: In anderen Rechtsordnungen und auch in den internationalen Regelwerken finden sich nämlich - vor allem innerhalb des Vertragsrechts - teils erhebliche Einschränkungen der Schadensersatzpflicht. Zudem sah sich die stets uneingeschränkte Schadensersatzverpflichtung auch in Deutschland immer wieder mitunter heftiger Kritik ausgesetzt. Feras Gisawi zielt auf eine historische Erklärung dieses Sonderweges und sieht die Grundlagen des heutigen Rechts im deutschen Naturrechtsdiskurs der Neuzeit. Er weist nach, dass die dort entwickelten Vorstellungen und Wertungen das Postulat uneingeschränkten Schadensersatzes gedanklich überlagert und argumentativ stabilisiert haben. Diese Wertungen waren prägend für die weitere deutsche (Natur)Rechtsentwicklung bis zum BGB.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Juristische Gerechtigkeit

Juristische Gerechtigkeit von Osterkamp,  Thomas
Ist Gerechtigkeit ein möglicher Gegenstand der Rechtswissenschaft? Diese Fragestellung bringt Thomas Osterkamp auf den Begriff der 'Juristischen Gerechtigkeit' und wendet sich damit sowohl gegen eine strikte Trennung von Recht und Moral als auch gegen eine rechtlich nicht gebundene Remoralisierung des Rechtsdenkens. Die vorgeschlagene Vermittlung zwischen Rechtspositivismus und Naturrechtslehren versucht demgegenüber, den Anspruch einer Rechtsordnung auf ethisch-moralische Legitimation mit den Geltungskriterien von hoheitlicher Setzung und sozialer Wirksamkeit zu vereinbaren. Dafür ist eine Rekonstruktion derjenigen Moralvorstellungen erforderlich, die einer bestimmten Rechtsordnung bereits immanent sind. Für eine solche Rekonstruktion muß sich die juristische Dogmatik der verschiedenen Ansätze philosophischer Konstruktion von Gerechtigkeit bewußt sein und diese mit den institutionellen Vorgaben der jeweiligen Rechtsordnung in Einklang bringen. In der methodischen Begründung einer solchen institutionellen Moralvorstellung, die im modernen Verfassungsstaat vor allem im Wege der Verfassungstheorie erschlossen werden kann, liegt die Möglichkeit einer spezifisch juristischen Gerechtigkeit begründet. Es sind damit aber auch bereits deren Grenzen sowie die unausweichlichen Spannungen und Aporien eines solchen Ansatzes vorgezeichnet.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Moral als Bosheit

Moral als Bosheit von Somek,  Alexander
Moralische Vorwürfe verletzen oder verärgern, vor allem wenn sie einen unvermutet und aus dem Hinterhalt treffen. Plötzlich gilt man als Rassist, Sexist oder gar als elitär. Die Daumen werden nach unten gekehrt und die Menge schreit "Buh". In den Chor einzustimmen verspricht den Teilnehmenden Statusgewinn, denn wer andere verurteilt, reiht sich damit sofort unter die Guten ein. Aber dieses Gutsein ist perfide. Die unbeirrbar auftretende Moral erweist sich bei näherer Betrachtung oftmals als boshaft. Sie macht Mehrdeutiges eindeutig und erzeugt so, was sie anprangert. Sie vermeidet Begründungen, belohnt das Ducken und vertraut auf die blanke Macht der Entrüsteten. Inhaltlich lässt sie sich nicht verallgemeinern, denn sie mutet Menschen zu, Verhaltensmaßstäben zu genügen, denen sie nicht genügen müssen. Die Bosheit dieser Moral gilt es zu begreifen und das Recht von ihrem Einfluss freizuhalten.
Aktualisiert: 2022-03-31
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Moral als Bosheit

Moral als Bosheit von Somek,  Alexander
Moralische Vorwürfe verletzen oder verärgern, vor allem wenn sie einen unvermutet und aus dem Hinterhalt treffen. Plötzlich gilt man als Rassist, Sexist oder gar als elitär. Die Daumen werden nach unten gekehrt und die Menge schreit "Buh". In den Chor einzustimmen verspricht den Teilnehmenden Statusgewinn, denn wer andere verurteilt, reiht sich damit sofort unter die Guten ein. Aber dieses Gutsein ist perfide. Die unbeirrbar auftretende Moral erweist sich bei näherer Betrachtung oftmals als boshaft. Sie macht Mehrdeutiges eindeutig und erzeugt so, was sie anprangert. Sie vermeidet Begründungen, belohnt das Ducken und vertraut auf die blanke Macht der Entrüsteten. Inhaltlich lässt sie sich nicht verallgemeinern, denn sie mutet Menschen zu, Verhaltensmaßstäben zu genügen, denen sie nicht genügen müssen. Die Bosheit dieser Moral gilt es zu begreifen und das Recht von ihrem Einfluss freizuhalten.
Aktualisiert: 2022-03-22
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Gustav Radbruch, Hans Kelsen und der Nationalsozialismus

Gustav Radbruch, Hans Kelsen und der Nationalsozialismus von Aydin,  Taner
Taner Aydin untersucht die Rechtsphilosophien der zwei bedeutendsten und wirkmächtigsten deutschsprachigen Rechtsdenker des 20. Jahrhunderts, Gustav Radbruch und Hans Kelsen, in Bezug auf ein zentrales lebensgeschichtliches Ereignis, das auch ihre Rechtsphilosophien auf die Probe zu stellen geeignet ist: die Erfahrung des Nationalsozialismus. Der Autor bringt dabei die Prämissen der jeweiligen Rechtsphilosophie mit den Äußerungen zum NS-Recht in Bezug. Bei Radbruch zeigt sich unter anderem, dass die Erfahrung des Nationalsozialismus zu einer Korrektur eines systemfremden Elementes seiner Rechtsphilosophie geführt hat. In Bezug auf Kelsen arbeitet der Autor heraus, dass dieser allzu leichtfertig allem NS-Recht umfassende Rechtsqualität zugesprochen hat.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Gustav Radbruch, Hans Kelsen und der Nationalsozialismus

Gustav Radbruch, Hans Kelsen und der Nationalsozialismus von Aydin,  Taner
Taner Aydin untersucht die Rechtsphilosophien der zwei bedeutendsten und wirkmächtigsten deutschsprachigen Rechtsdenker des 20. Jahrhunderts, Gustav Radbruch und Hans Kelsen, in Bezug auf ein zentrales lebensgeschichtliches Ereignis, das auch ihre Rechtsphilosophien auf die Probe zu stellen geeignet ist: die Erfahrung des Nationalsozialismus. Der Autor bringt dabei die Prämissen der jeweiligen Rechtsphilosophie mit den Äußerungen zum NS-Recht in Bezug. Bei Radbruch zeigt sich unter anderem, dass die Erfahrung des Nationalsozialismus zu einer Korrektur eines systemfremden Elementes seiner Rechtsphilosophie geführt hat. In Bezug auf Kelsen arbeitet der Autor heraus, dass dieser allzu leichtfertig allem NS-Recht umfassende Rechtsqualität zugesprochen hat.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Nationalsozialismus und Recht

Nationalsozialismus und Recht von Hermann,  Hans-Georg, Lahusen,  Benjamin, Ramm,  Thilo, Saar,  Stefan Christoph
Der Eröffnungsband (2014) war dem Forschungsstand zu Recht und Unrecht im Nationalsozialismus gewidmet. Der zweite Band dokumentiert die Gesprächsrunden in München (2013) und Rostock (2015). Thematisch greift dieser Band erneut die Forschungsdesiderate sowie das Verhältnis von „Recht und Moral“ auf. Unter der Perspektive von „Herrschaftstechnik und Herrschaftsfeldern“ geht es um „Führer-Erlaß und Gesetz“, die „Volksgemeinschaft“ als Kampfbegriff, die Umformung des Ehescheidungsrechts, die Verfolgung der „Juden im NS-Saat“, den „Führerstaat im Frieden“ und die „Herrschaft der Gauleiter der NSDAP“. Weitere Beiträge sind der Katholischen Kirche und dem Protestantismus im Nationalsozialismus, dem amerikanischen Universitätshistoriker Edward Y. Hartshorne und dem Völkerrecht vor und nach 1933 gewidmet. Mit Beiträgen von Wolfgang Benz, Uta Gerhardt, Klaus-Dieter Grunwald, Heinz Holzauer, Martin Moll, Thilo Ramm, Hubert Rottleuthner, Bernd Rüthers, Lucia Scherzberg, Matthias Schmoeckel, Christine Schoenmakers, Dieter Waibel.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Christentum – Wegweiser aus den Wertekrisen

Christentum – Wegweiser aus den Wertekrisen von Fuglsang-Petersen,  Klaus Peter
Nach den bitteren Erfahrungen mit zwei Diktaturen in Deutschland werden heute wieder Wertekrisen im staatlichen und im gesellschaftlichen Bereich beklagt. Meinungs-, Glaubens- und Versammlungsfreiheit werden von politischen und religiösen Fanatikern missbraucht. Nationalistische Parteien in Europa mit fremdenfeindlichen Parolen lassen Sorge um die Stabilität der rechtsstaatlichen Demokratie aufkommen. Toleranz und Dialog zwischen den Weltreligionen sind unverzichtbar. Kann der Werteverfall in Staat und Gesellschaft durch Rückbesinnung auf das christliche Ethos überwunden werden? Der Autor behandelt die Grundzüge des Christentums in einem kurzen Vergleich mit den anderen Weltreligionen, geht der Frage nach, wie sich das christliche Ethos auf unsere Rechtsordnung ausgewirkt hat und analysiert einige Bereiche in Politik und Wirtschaft, wo das christliche Ethos heute besonders fehlt. Am Beispiel der Perversion des demokratischen Verfassungsstaates im Dritten Reich und in der DDR werden die Aufgaben der Kirchen und der Eliten für die Wahrung von Menschenwürde und Gerechtigkeit in einer Welt sich überkreuzender Kulturen in leicht verständlicher Sprache dargestellt. Das Buch wendet sich an alle verantwortungsbewussten Staatsbürger, die eine überschaubare Antwort auf Wertekrisen im demokratischen Rechtsstaat suchen und vermittelt einen ersten Einblick in die Zusammenhänge von christlicher Ethik, Gerechtigkeit und Recht. Ein Verzeichnis über ausgewählte Literatur zur Vertiefung der behandelten Themen schließt die Darstellung ab.
Aktualisiert: 2022-04-17
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Nathans Baum

Nathans Baum von Mueller,  Ulrich
Ulrich Müllers friedensfreiheitliche Konzeption von Recht und Moral begründet die Möglichkeit vernünftigen Zusammenlebens von Menschen und Gesellschaften. Sie beruht auf einer Theorie des rechtsmoralisch Guten, die sich aus der zweifach normativen Quelle umfassenden Friedens und allgemeiner Freiheit speist. Aus diesem axiomatischen Zwillingswert, der im Zentrum der rechtsphilosophischen Analyse steht, wird der sozialmoralische Grundsatz, eine Art Sozialformel des Kantischen kategorischen Imperativs, abgeleitet und rechtlich modifiziert. Diese vernünftige Rechtsnorm, nach der so zu handeln ist, dass gewaltloses und selbstbestimmtes Handeln nicht gefährdet werden, orientiert zunächst die Kritik der einflussreichsten Rechtsphilosophien von Hegel bis Habermas. Anschließend dient sie dazu, die elementaren Strukturen und Grenzen der friedensfreiheitlichen Rechtsvernunft freizulegen. Weiterhin werden elementare Konfliktverhältnisse der rechtlichen Vernunft, u.a. zwischen Recht und Macht, thematisiert, die dann grundbegrifflich entschärft, bzw. aufgelöst werden. Die untersuchte Spannung zwischen allgemeiner Rechtsnorm und konkreter Normanwendung in den Bereichen privates und öffentliches Recht, Eigentums- und Vertragsrecht, Strafrecht oder Völkerrecht, lässt sich, wie gezeigt, mit der Methode wertsolidarischen Interpretierens abbauen. Das Spezifische der friedensfreiheitlichen Konzeption des rechtlich Guten im Unterschied zu anderen vernunftrechtlichen Theorien besteht in der Notwendigkeit des transzendentalen Friedensprinzips, der menschenrechtlichen Interpretation des Freiheitsprinzips, sowie im Begriff der Humanität als Verbindung von Friedfertigkeit und Eigenständigkeit. Abschließend wird die Frage nach dem Sinn des Lebens sowie der damit zusammenhängende Unterschied zwischen rechtlich Gutem und gutem Leben erläutert. Nach Müllers wertsolidarischer Interpretation können zwei Kunstwerke die rechtsmoralische Idee friedensfreiheitlichen Zusammenlebens besonders plastisch veranschaulichen: Caspar David Friedrichs Bild Der einsame Baum und Lessings Drama Nathan der Weise.
Aktualisiert: 2023-01-16
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Der Grundsatz der Totalreparation

Der Grundsatz der Totalreparation von Gisawi,  Feras
Der Grundsatz der Totalreparation, so wie er im BGB zum Ausdruck kommt, bildet einen juristischen Sonderweg: In anderen Rechtsordnungen und auch in den internationalen Regelwerken finden sich nämlich - vor allem innerhalb des Vertragsrechts - teils erhebliche Einschränkungen der Schadensersatzpflicht. Zudem sah sich die stets uneingeschränkte Schadensersatzverpflichtung auch in Deutschland immer wieder mitunter heftiger Kritik ausgesetzt. Feras Gisawi zielt auf eine historische Erklärung dieses Sonderweges und sieht die Grundlagen des heutigen Rechts im deutschen Naturrechtsdiskurs der Neuzeit. Er weist nach, dass die dort entwickelten Vorstellungen und Wertungen das Postulat uneingeschränkten Schadensersatzes gedanklich überlagert und argumentativ stabilisiert haben. Diese Wertungen waren prägend für die weitere deutsche (Natur)Rechtsentwicklung bis zum BGB.
Aktualisiert: 2022-12-22
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