Polyhistorismus und Buntschriftstellerei

Polyhistorismus und Buntschriftstellerei von Schock,  Flemming
Die Buchreihe Frühe Neuzeit – begründet 1987 von Jörg Jochen Berns, Gotthard Frühsorge, Klaus Garber, Wilhelm Kühlmann und Jan-Dirk Müller – dient der Grundlagenforschung in Editionen, Monographien und Sammelbänden. Dabei strebt sie nicht die großräumige Überschau an, die vorschnelle Synthese oder prätentiöse Konstruktion, sondern nimmt den Umweg über die Arbeit am Detail und die Erkundung verschütteter Traditionszusammenhänge.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die mehrstimmigen Musikhandschriften des 15. bis 17. Jahrhunderts der Ratsschulbibliothek Zwickau

Die mehrstimmigen Musikhandschriften des 15. bis 17. Jahrhunderts der Ratsschulbibliothek Zwickau von Hermann,  Gregor
Die Musiksammlung der Ratsschulbibliothek Zwickau zählt zu den bedeutenden historischen Notensammlungen Mitteldeutschlands. Die vorliegende Studie bietet erstmals eine Gesamtschau auf die ca. 300 frühneuzeitlichen Musikhandschriften der Sammlung aus musikwissenschaftlicher wie bibliotheksgeschichtlicher Perspektive. Unter Einbeziehung zahlreicher bislang unbekannter Quellen widmet sich der Autor wichtigen Akteuren der mitteldeutschen Musikpflege des Reformationsjahrhunderts, die unter dem Einfluss von Humanismus und Polyhistorismus Maßgebliches zur Entstehung und zum spezifischen Charakter zahlreicher Handschriften beitrugen. Ein Katalog mit ausführlichen Beschreibungen aller Handschriften ergänzt den Band.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Die Bibliothek des Johann Christian von Boineburg (1622-1672)

Die Bibliothek des Johann Christian von Boineburg (1622-1672) von Paasch,  Kathrin
Die Bibliothek des Johann Christian von Boineburg (1622-1672) zählt zu den großen privaten Büchersammlungen in einem Zeitalter wahrer Sammelleidenschaft. In der Bibliothek materialisieren sich die vielseitigen Interessen und Kenntnisse des Polyhistors Boineburg. Sie ermöglicht auch den Zugang zum Politiker Boineburg, der als Erster Minister unter dem Erzbischof und Kurfürsten Johann Philipp von Schönborn (1605-1673) die Außenpolitik des Kurfürstentums Mainz nach dem Dreißigjährigen Krieg prägte. Boineburgs Bibliothek gewährt zudem Einblicke in das konfessionelle Selbstverständnis eines der bekanntesten Konvertiten seiner Zeit. Darüber hinaus bildet die Bibliothek Grundlage und Gegenstand des ersten großen bibliothekarischen Entwurfs des von Boineburg geförderten Gottfried Wilhelm Leibniz (1646-1716), der einen Katalog der Sammlung erstellte. Nicht zuletzt ist die Bibliothek Teil einer umfangreichen Stiftung durch Boineburgs Sohn Philipp Wilhelm (1656-1717) an die Alte Universität Erfurt. Auf der Grundlage des überlieferten Buchbestandes, des Katalogs sowie des Briefwechsels versucht die vorliegende Studie, ein Bild des Büchersammlers und -lesers Boineburg in seiner Zeit zu entwerfen. Sie rekonstruiert die Genese der Sammlung, beschreibt die Aneignung der Texte der Bibliothek durch Boineburg und stellt die individuellen Merkmale der polyhistorisch ausgerichteten Bibliothek im Kontext der privaten Büchersammlungen der Respublica literaria dar. Als eine der zahlreichen persönlichen Beziehungen, die sich in Boineburgs Bibliothek widerspiegeln, rückt die zu Leibniz in den Blick. Gezeigt wird, wie die Zusammenarbeit beider in der Bibliothek ihren Niederschlag gefunden hat. Ist die Anlage der Bibliothek auch Boineburgs "Lebenswerk", so ist ihr Weiterbestehen das Verdienst seines Sohnes. Nachgezeichnet werden Philipp Wilhelm von Boineburgs Stiftungsidee und deren Umsetzung in Verbindung mit den Intentionen des Vaters.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Tomaso Garzoni

Tomaso Garzoni von Battafarano,  Italo Michele
Tomaso Garzoni (1549-1589) war im späten 16. und im gesamten 17. Jahrhundert ein geschätzter und vielgelesener Autor. Seine Schriften wurden oft ediert und in die wichtigsten europäischen Sprachen übersetzt. In der Übergangsepoche von oraler zu schriftlicher Überlieferung zeichnen sich Garzonis Schriften als erfolgreiche Versuche von Synthese und Popularisierung der gelehrten Bildung aus. Da Garzoni sich im 17. Jahrhundert in Deutschland besonderer Beliebtheit erfreute, bildet die deutsche Rezeption seiner Schriften einen Schwerpunkt des vorliegenden Bandes. Die Interkonfessionalität und Interkulturalität des frühneuzeitlichen Europas, von denen Garzonis Werk und dessen Rezeption zeugen, werden dabei als Herausforderung an eine noch weitgehend national orientierte Literaturgeschichtsschreibung problematisiert.Der Band enthält Beiträge von: Italo Michele Battafarano, Beatrice Collina, Guillaume van Gemert, Elmar Locher und Valerio Marchetti.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Die Bibliothek des Johann Christian von Boineburg (1622-1672)

Die Bibliothek des Johann Christian von Boineburg (1622-1672) von Paasch,  Kathrin
Die Bibliothek des Johann Christian von Boineburg (1622-1672) zählt zu den großen privaten Büchersammlungen in einem Zeitalter wahrer Sammelleidenschaft. In der Bibliothek materialisieren sich die vielseitigen Interessen und Kenntnisse des Polyhistors Boineburg. Sie ermöglicht auch den Zugang zum Politiker Boineburg, der als Erster Minister unter dem Erzbischof und Kurfürsten Johann Philipp von Schönborn (1605-1673) die Außenpolitik des Kurfürstentums Mainz nach dem Dreißigjährigen Krieg prägte. Boineburgs Bibliothek gewährt zudem Einblicke in das konfessionelle Selbstverständnis eines der bekanntesten Konvertiten seiner Zeit. Darüber hinaus bildet die Bibliothek Grundlage und Gegenstand des ersten großen bibliothekarischen Entwurfs des von Boineburg geförderten Gottfried Wilhelm Leibniz (1646-1716), der einen Katalog der Sammlung erstellte. Nicht zuletzt ist die Bibliothek Teil einer umfangreichen Stiftung durch Boineburgs Sohn Philipp Wilhelm (1656-1717) an die Alte Universität Erfurt. Auf der Grundlage des überlieferten Buchbestandes, des Katalogs sowie des Briefwechsels versucht die vorliegende Studie, ein Bild des Büchersammlers und -lesers Boineburg in seiner Zeit zu entwerfen. Sie rekonstruiert die Genese der Sammlung, beschreibt die Aneignung der Texte der Bibliothek durch Boineburg und stellt die individuellen Merkmale der polyhistorisch ausgerichteten Bibliothek im Kontext der privaten Büchersammlungen der Respublica literaria dar. Als eine der zahlreichen persönlichen Beziehungen, die sich in Boineburgs Bibliothek widerspiegeln, rückt die zu Leibniz in den Blick. Gezeigt wird, wie die Zusammenarbeit beider in der Bibliothek ihren Niederschlag gefunden hat. Ist die Anlage der Bibliothek auch Boineburgs "Lebenswerk", so ist ihr Weiterbestehen das Verdienst seines Sohnes. Nachgezeichnet werden Philipp Wilhelm von Boineburgs Stiftungsidee und deren Umsetzung in Verbindung mit den Intentionen des Vaters.
Aktualisiert: 2023-04-17
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Polyhistorismus und Buntschriftstellerei

Polyhistorismus und Buntschriftstellerei von Schock,  Flemming
Die Buchreihe Frühe Neuzeit – begründet 1987 von Jörg Jochen Berns, Gotthard Frühsorge, Klaus Garber, Wilhelm Kühlmann und Jan-Dirk Müller – dient der Grundlagenforschung in Editionen, Monographien und Sammelbänden. Dabei strebt sie nicht die großräumige Überschau an, die vorschnelle Synthese oder prätentiöse Konstruktion, sondern nimmt den Umweg über die Arbeit am Detail und die Erkundung verschütteter Traditionszusammenhänge.
Aktualisiert: 2023-03-27
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