Grüne Berserker

Grüne Berserker von Eichberger,  Hagen, Schick,  Jonas
Radikaler Ökoaktivismus ist eine unangefochtene Hochburg der politischen Linken. Er bildete das wesentliche Vehikel bei der Übernahme der Ökologie durch linke Kräfte und ist seitdem Kernbestandteil ihrer Dominanz auf diesem Feld. Dabei liegen die Wurzeln einer der bekanntesten und erfolgreichsten Gruppen des modernen Ökoaktivismus weit außerhalb linker Ökodiskurse: Earth First!, US-amerikanische Vorreiterin radikalen Ökowiderstands, gründete in den Anfangstagen ihrer Existenz mehr in patriotisch aufgeladener Tiefenökologie als in emanzipatorischen Minderheitsdiskursen. Hagen Eichberger spürt diesen Wurzeln nach und legt eine konzise historische Darstellung der Earth-First!-Bewegung vor. »Grünes Feuer! Wir brauchen es in den Augen des Wolfes. Wir brauchen es im Land. Und wir brauchen es in unseren eigenen Augen.«
Aktualisiert: 2023-06-21
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Grüne Berserker

Grüne Berserker von Eichberger,  Hagen, Schick,  Jonas
Radikaler Ökoaktivismus ist eine unangefochtene Hochburg der politischen Linken. Er bildete das wesentliche Vehikel bei der Übernahme der Ökologie durch linke Kräfte und ist seitdem Kernbestandteil ihrer Dominanz auf diesem Feld. Dabei liegen die Wurzeln einer der bekanntesten und erfolgreichsten Gruppen des modernen Ökoaktivismus weit außerhalb linker Ökodiskurse: Earth First!, US-amerikanische Vorreiterin radikalen Ökowiderstands, gründete in den Anfangstagen ihrer Existenz mehr in patriotisch aufgeladener Tiefenökologie als in emanzipatorischen Minderheitsdiskursen. Hagen Eichberger spürt diesen Wurzeln nach und legt eine konzise historische Darstellung der Earth-First!-Bewegung vor. »Grünes Feuer! Wir brauchen es in den Augen des Wolfes. Wir brauchen es im Land. Und wir brauchen es in unseren eigenen Augen.«
Aktualisiert: 2023-06-21
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Grüne Berserker

Grüne Berserker von Eichberger,  Hagen, Schick,  Jonas
Radikaler Ökoaktivismus ist eine unangefochtene Hochburg der politischen Linken. Er bildete das wesentliche Vehikel bei der Übernahme der Ökologie durch linke Kräfte und ist seitdem Kernbestandteil ihrer Dominanz auf diesem Feld. Dabei liegen die Wurzeln einer der bekanntesten und erfolgreichsten Gruppen des modernen Ökoaktivismus weit außerhalb linker Ökodiskurse: Earth First!, US-amerikanische Vorreiterin radikalen Ökowiderstands, gründete in den Anfangstagen ihrer Existenz mehr in patriotisch aufgeladener Tiefenökologie als in emanzipatorischen Minderheitsdiskursen. Hagen Eichberger spürt diesen Wurzeln nach und legt eine konzise historische Darstellung der Earth-First!-Bewegung vor. »Grünes Feuer! Wir brauchen es in den Augen des Wolfes. Wir brauchen es im Land. Und wir brauchen es in unseren eigenen Augen.«
Aktualisiert: 2023-06-21
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Der Sicherheitsdiskurs

Der Sicherheitsdiskurs von Kunz,  Thomas
Seit fast 40 Jahren wird der Sicherheitsdiskurs durch die gegenläufige Bezugnahme von Innerer Sicherheitspolitik und linker Kritik geprägt. Letztere galt im Sicherheitsdiskurs über lange Jahre hinweg selbst als Feindbild. Erstmals rückt diese kritische Position nun in den Mittelpunkt der Forschung. Aus diskursanalytischer Perspektive untersucht der Autor konservative und kritische Positionen zu Innerer Sicherheit - und kommt zu überraschenden Befunden: Trotz ihrer vordergründigen politischen Gegenläufigkeit sind auffällige Gemeinsamkeiten und geteilte Grundannahmen feststellbar. Zudem werden im Sicherheitsdiskurs gegenwärtig sog. Fremde bzw. »kriminelle Ausländer« als Hauptfeindbilder mobilisiert, d.h. Konstruktionen, die wesentlich rassistisch fundiert sind. Angesichts jener bereits angesprochenen Gemeinsamkeiten lautet deshalb eine weitere zentrale Frage, ob bzw. inwieweit die heutige Kritik an Innerer Sicherheitspolitik diesen Feindbildwandel berücksichtigt. Das Buch leistet mit der beschriebenen Fokussierung einen längst überfälligen Beitrag zum Verständnis und zur Neubewertung des Verhältnisses zwischen Innerer Sicherheitspolitik und ihrer - fast schon traditionell zu nennenden - Kritik.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Der Sicherheitsdiskurs

Der Sicherheitsdiskurs von Kunz,  Thomas
Seit fast 40 Jahren wird der Sicherheitsdiskurs durch die gegenläufige Bezugnahme von Innerer Sicherheitspolitik und linker Kritik geprägt. Letztere galt im Sicherheitsdiskurs über lange Jahre hinweg selbst als Feindbild. Erstmals rückt diese kritische Position nun in den Mittelpunkt der Forschung. Aus diskursanalytischer Perspektive untersucht der Autor konservative und kritische Positionen zu Innerer Sicherheit - und kommt zu überraschenden Befunden: Trotz ihrer vordergründigen politischen Gegenläufigkeit sind auffällige Gemeinsamkeiten und geteilte Grundannahmen feststellbar. Zudem werden im Sicherheitsdiskurs gegenwärtig sog. Fremde bzw. »kriminelle Ausländer« als Hauptfeindbilder mobilisiert, d.h. Konstruktionen, die wesentlich rassistisch fundiert sind. Angesichts jener bereits angesprochenen Gemeinsamkeiten lautet deshalb eine weitere zentrale Frage, ob bzw. inwieweit die heutige Kritik an Innerer Sicherheitspolitik diesen Feindbildwandel berücksichtigt. Das Buch leistet mit der beschriebenen Fokussierung einen längst überfälligen Beitrag zum Verständnis und zur Neubewertung des Verhältnisses zwischen Innerer Sicherheitspolitik und ihrer - fast schon traditionell zu nennenden - Kritik.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Der Sicherheitsdiskurs

Der Sicherheitsdiskurs von Kunz,  Thomas
Seit fast 40 Jahren wird der Sicherheitsdiskurs durch die gegenläufige Bezugnahme von Innerer Sicherheitspolitik und linker Kritik geprägt. Letztere galt im Sicherheitsdiskurs über lange Jahre hinweg selbst als Feindbild. Erstmals rückt diese kritische Position nun in den Mittelpunkt der Forschung. Aus diskursanalytischer Perspektive untersucht der Autor konservative und kritische Positionen zu Innerer Sicherheit - und kommt zu überraschenden Befunden: Trotz ihrer vordergründigen politischen Gegenläufigkeit sind auffällige Gemeinsamkeiten und geteilte Grundannahmen feststellbar. Zudem werden im Sicherheitsdiskurs gegenwärtig sog. Fremde bzw. »kriminelle Ausländer« als Hauptfeindbilder mobilisiert, d.h. Konstruktionen, die wesentlich rassistisch fundiert sind. Angesichts jener bereits angesprochenen Gemeinsamkeiten lautet deshalb eine weitere zentrale Frage, ob bzw. inwieweit die heutige Kritik an Innerer Sicherheitspolitik diesen Feindbildwandel berücksichtigt. Das Buch leistet mit der beschriebenen Fokussierung einen längst überfälligen Beitrag zum Verständnis und zur Neubewertung des Verhältnisses zwischen Innerer Sicherheitspolitik und ihrer - fast schon traditionell zu nennenden - Kritik.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Der Sicherheitsdiskurs

Der Sicherheitsdiskurs von Kunz,  Thomas
Seit fast 40 Jahren wird der Sicherheitsdiskurs durch die gegenläufige Bezugnahme von Innerer Sicherheitspolitik und linker Kritik geprägt. Letztere galt im Sicherheitsdiskurs über lange Jahre hinweg selbst als Feindbild. Erstmals rückt diese kritische Position nun in den Mittelpunkt der Forschung. Aus diskursanalytischer Perspektive untersucht der Autor konservative und kritische Positionen zu Innerer Sicherheit - und kommt zu überraschenden Befunden: Trotz ihrer vordergründigen politischen Gegenläufigkeit sind auffällige Gemeinsamkeiten und geteilte Grundannahmen feststellbar. Zudem werden im Sicherheitsdiskurs gegenwärtig sog. Fremde bzw. »kriminelle Ausländer« als Hauptfeindbilder mobilisiert, d.h. Konstruktionen, die wesentlich rassistisch fundiert sind. Angesichts jener bereits angesprochenen Gemeinsamkeiten lautet deshalb eine weitere zentrale Frage, ob bzw. inwieweit die heutige Kritik an Innerer Sicherheitspolitik diesen Feindbildwandel berücksichtigt. Das Buch leistet mit der beschriebenen Fokussierung einen längst überfälligen Beitrag zum Verständnis und zur Neubewertung des Verhältnisses zwischen Innerer Sicherheitspolitik und ihrer - fast schon traditionell zu nennenden - Kritik.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Der Sicherheitsdiskurs

Der Sicherheitsdiskurs von Kunz,  Thomas
Seit fast 40 Jahren wird der Sicherheitsdiskurs durch die gegenläufige Bezugnahme von Innerer Sicherheitspolitik und linker Kritik geprägt. Letztere galt im Sicherheitsdiskurs über lange Jahre hinweg selbst als Feindbild. Erstmals rückt diese kritische Position nun in den Mittelpunkt der Forschung. Aus diskursanalytischer Perspektive untersucht der Autor konservative und kritische Positionen zu Innerer Sicherheit - und kommt zu überraschenden Befunden: Trotz ihrer vordergründigen politischen Gegenläufigkeit sind auffällige Gemeinsamkeiten und geteilte Grundannahmen feststellbar. Zudem werden im Sicherheitsdiskurs gegenwärtig sog. Fremde bzw. »kriminelle Ausländer« als Hauptfeindbilder mobilisiert, d.h. Konstruktionen, die wesentlich rassistisch fundiert sind. Angesichts jener bereits angesprochenen Gemeinsamkeiten lautet deshalb eine weitere zentrale Frage, ob bzw. inwieweit die heutige Kritik an Innerer Sicherheitspolitik diesen Feindbildwandel berücksichtigt. Das Buch leistet mit der beschriebenen Fokussierung einen längst überfälligen Beitrag zum Verständnis und zur Neubewertung des Verhältnisses zwischen Innerer Sicherheitspolitik und ihrer - fast schon traditionell zu nennenden - Kritik.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Der Sicherheitsdiskurs

Der Sicherheitsdiskurs von Kunz,  Thomas
Seit fast 40 Jahren wird der Sicherheitsdiskurs durch die gegenläufige Bezugnahme von Innerer Sicherheitspolitik und linker Kritik geprägt. Letztere galt im Sicherheitsdiskurs über lange Jahre hinweg selbst als Feindbild. Erstmals rückt diese kritische Position nun in den Mittelpunkt der Forschung. Aus diskursanalytischer Perspektive untersucht der Autor konservative und kritische Positionen zu Innerer Sicherheit - und kommt zu überraschenden Befunden: Trotz ihrer vordergründigen politischen Gegenläufigkeit sind auffällige Gemeinsamkeiten und geteilte Grundannahmen feststellbar. Zudem werden im Sicherheitsdiskurs gegenwärtig sog. Fremde bzw. »kriminelle Ausländer« als Hauptfeindbilder mobilisiert, d.h. Konstruktionen, die wesentlich rassistisch fundiert sind. Angesichts jener bereits angesprochenen Gemeinsamkeiten lautet deshalb eine weitere zentrale Frage, ob bzw. inwieweit die heutige Kritik an Innerer Sicherheitspolitik diesen Feindbildwandel berücksichtigt. Das Buch leistet mit der beschriebenen Fokussierung einen längst überfälligen Beitrag zum Verständnis und zur Neubewertung des Verhältnisses zwischen Innerer Sicherheitspolitik und ihrer - fast schon traditionell zu nennenden - Kritik.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Ringen um die junge Generation

Ringen um die junge Generation von Wambach,  Kim
Seit den frühen 1960er Jahren gewann "die Jugend" zunehmend an Bedeutung als Zielgruppe für die Parteien der Bundesrepublik. Die gesellschaftlichen Umbrüche und die Studentenproteste 1967/68 rückten sie dann endgültig ins Zentrum der politischen Aufmerksamkeit. Zugleich stieg die Zahl der Jungwähler, auch durch die 1972 in Kraft tretende Absenkung des Wahlalters von 21 auf 18 Jahre. Auch das Verständnis von Jugendpolitik wandelte sich von der Jugendfürsorge zu Jugendförderung und partnerschaftlicher Jugendarbeit. Die CDU, im Bund seit 1969 nach 20 Jahren Regierungsarbeit erstmals auf den harten Bänken der Opposition, etablierte Jugendpolitik ebenfalls als eigenständigen Bestandteil ihrer Parteiarbeit. In Teilen der jüngeren Bevölkerung als "Vergangenheit" wahrgenommen, versuchte die Partei, sich durch bewusste Themensetzung als Partner der Jugend zu profilieren. Die Untersuchung analysiert diese Entwicklung auf breiter Quellenlage für die Oppositionsjahre der CDU von 1969 bis 1982.
Aktualisiert: 2023-05-30
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Alternative Dänemark

Alternative Dänemark von Siegfried,  Detlef
In den 1970er Jahren blickten viele junge, linksalternative Deutsche auf der Suche nach Alternativen nach Dänemark. Small is beautiful lautete Anfang der 1970er Jahre eine Alternative, als die »Grenzen des Wachstums« erreicht waren. Kleiner und überschaubarer, aber auch liberaler und egalitärer wirkte der nördliche Nachbar der Bundesrepublik. Dänemark ließ manche Blume der Alternativkultur erblühen: die Republik Christiania in Kopenhagen, die Tvind-Schulen mit ihren »Reisenden Hochschulen« in Asien und Afrika, das Festival von Roskilde. In Dänemark entstand eine der ersten Parteien der Neuen Linken, es hob das Verbot der Pornografie auf und gewährte Rudi Dutschke und seiner Familie Asyl. Auf der Suche nach Alternativen zur eigenen Nation, die sie für vergangenheitspolitisch kontaminiert, hierarchisch und undemokratisch hielten, blickten viele junge, linksalternative Deutsche nach Dänemark. Ihre Wahrnehmungen und Praktiken entsprangen einem postnationalen Selbstverständnis, das Diversität nicht als Problem, sondern als Gewinn betrachtete. Detlef Siegfried untersucht, welche Rolle kosmopolitische Einstellungen in den transnationalen Beziehungen des westdeutschen Alternativmilieus spielten, und beleuchtet die Schwierigkeit, sich zwischen Europa und der Welt, der Region und der Nation zu orientieren.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Behinderte Anerkennung?

Behinderte Anerkennung? von Stoll,  Jan
Menschen mit Behinderungen waren nie ausschließlich Objekte von Sozialpolitik, Wissenschaft und Gesellschaft. Auch in der Bundesrepublik sind sie als selbstbestimmte Akteure zu begreifen: Sie schlossen sich in Interessenorganisationen zusammen und vertraten eigene Vorstellungen von Eingliederung und Integration. In Organisationen wie den Kriegsopferverbänden der Nachkriegszeit, den Elternvereinigungen der 1960er-Jahre - wie der "Lebenshilfe für das geistig behinderte Kind" - sowie der Behindertenbewegung der 1970erund 1980er-Jahre prägten sie das gesellschaftliche Bild von "Behinderung" und sozialstaatliche Maßnahmen mit.
Aktualisiert: 2023-05-14
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Der Sicherheitsdiskurs

Der Sicherheitsdiskurs von Kunz,  Thomas
Seit fast 40 Jahren wird der Sicherheitsdiskurs durch die gegenläufige Bezugnahme von Innerer Sicherheitspolitik und linker Kritik geprägt. Letztere galt im Sicherheitsdiskurs über lange Jahre hinweg selbst als Feindbild. Erstmals rückt diese kritische Position nun in den Mittelpunkt der Forschung. Aus diskursanalytischer Perspektive untersucht der Autor konservative und kritische Positionen zu Innerer Sicherheit - und kommt zu überraschenden Befunden: Trotz ihrer vordergründigen politischen Gegenläufigkeit sind auffällige Gemeinsamkeiten und geteilte Grundannahmen feststellbar. Zudem werden im Sicherheitsdiskurs gegenwärtig sog. Fremde bzw. »kriminelle Ausländer« als Hauptfeindbilder mobilisiert, d.h. Konstruktionen, die wesentlich rassistisch fundiert sind. Angesichts jener bereits angesprochenen Gemeinsamkeiten lautet deshalb eine weitere zentrale Frage, ob bzw. inwieweit die heutige Kritik an Innerer Sicherheitspolitik diesen Feindbildwandel berücksichtigt. Das Buch leistet mit der beschriebenen Fokussierung einen längst überfälligen Beitrag zum Verständnis und zur Neubewertung des Verhältnisses zwischen Innerer Sicherheitspolitik und ihrer - fast schon traditionell zu nennenden - Kritik.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Der Sicherheitsdiskurs

Der Sicherheitsdiskurs von Kunz,  Thomas
Seit fast 40 Jahren wird der Sicherheitsdiskurs durch die gegenläufige Bezugnahme von Innerer Sicherheitspolitik und linker Kritik geprägt. Letztere galt im Sicherheitsdiskurs über lange Jahre hinweg selbst als Feindbild. Erstmals rückt diese kritische Position nun in den Mittelpunkt der Forschung. Aus diskursanalytischer Perspektive untersucht der Autor konservative und kritische Positionen zu Innerer Sicherheit - und kommt zu überraschenden Befunden: Trotz ihrer vordergründigen politischen Gegenläufigkeit sind auffällige Gemeinsamkeiten und geteilte Grundannahmen feststellbar. Zudem werden im Sicherheitsdiskurs gegenwärtig sog. Fremde bzw. »kriminelle Ausländer« als Hauptfeindbilder mobilisiert, d.h. Konstruktionen, die wesentlich rassistisch fundiert sind. Angesichts jener bereits angesprochenen Gemeinsamkeiten lautet deshalb eine weitere zentrale Frage, ob bzw. inwieweit die heutige Kritik an Innerer Sicherheitspolitik diesen Feindbildwandel berücksichtigt. Das Buch leistet mit der beschriebenen Fokussierung einen längst überfälligen Beitrag zum Verständnis und zur Neubewertung des Verhältnisses zwischen Innerer Sicherheitspolitik und ihrer - fast schon traditionell zu nennenden - Kritik.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Antiextremismus und wehrhafte Demokratie

Antiextremismus und wehrhafte Demokratie von Fuhrmann,  Maximilian
Dieser Arbeit liegt die Prämisse zugrunde, dass es im politischen Selbstverständnis der Bundesrepublik Deutschland ein Verständnis von Demokratie gibt, wonach sich Demokratie gleichermaßen gegen verschiedene Extremismen abgrenzt und sich diesen gegenüber wehrhaft zeigt. Die Wehrhaftigkeit geht dabei mit Einschränkungen der Volkssouveränität einher. Der Autor rekonstruiert, wie sich dieses Verständnis gegen andere Formen der Demokratie durchsetzte, und arbeitet Ansätze zur Dekonstruktion der antiextremistischen, wehrhaften Demokratie heraus. Anhand einer Hegemonieanalyse untersucht er Schlüsseltexte seit 1945. Zudem zeigt er, wie Institutionen politischer Kontrolle und Teile der Wissenschaft (Totalitarismusforschung und Extremismusforschung) dieses Selbstverständnis stützen. Dabei problematisiert der Autor die zunehmende Definitionshoheit des Verfassungsschutzes über die Grenze der Demokratie und die unzureichende Begründung und Validierung extremismustheoretischer Ansätze.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Antiextremismus und wehrhafte Demokratie

Antiextremismus und wehrhafte Demokratie von Fuhrmann,  Maximilian
Dieser Arbeit liegt die Prämisse zugrunde, dass es im politischen Selbstverständnis der Bundesrepublik Deutschland ein Verständnis von Demokratie gibt, wonach sich Demokratie gleichermaßen gegen verschiedene Extremismen abgrenzt und sich diesen gegenüber wehrhaft zeigt. Die Wehrhaftigkeit geht dabei mit Einschränkungen der Volkssouveränität einher. Der Autor rekonstruiert, wie sich dieses Verständnis gegen andere Formen der Demokratie durchsetzte, und arbeitet Ansätze zur Dekonstruktion der antiextremistischen, wehrhaften Demokratie heraus. Anhand einer Hegemonieanalyse untersucht er Schlüsseltexte seit 1945. Zudem zeigt er, wie Institutionen politischer Kontrolle und Teile der Wissenschaft (Totalitarismusforschung und Extremismusforschung) dieses Selbstverständnis stützen. Dabei problematisiert der Autor die zunehmende Definitionshoheit des Verfassungsschutzes über die Grenze der Demokratie und die unzureichende Begründung und Validierung extremismustheoretischer Ansätze.
Aktualisiert: 2023-05-11
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