Untersuchungen zu N-heterocyclischen Carbenen mit anionischer Funktionalisierung

Untersuchungen zu N-heterocyclischen Carbenen mit anionischer Funktionalisierung von Koneczny,  Marvin
Bekannte Iridiumkomplexe von schwach koordinierenden anionischen N-heterocyclische Carbenen (WCA-NHCs) werden in ihrer Aktivität im katalytischen H/D-Austausch an diversen Substraten untersucht. Im Fokus stand hierbei die Deuterierung verschiedener Substrate mit konkurrierenden funktionellen Gruppen, um ein besseres Verständnis der mechanistischen Vorgänge während der Katalyse zu erlangen. Anschließend wurden Derivate der untersuchten WCA-NHCs durch Substitution des Carben-Rückgrats mit Al(C6F5)3 und Ga(C6F5)3 synthetisiert und der Einfluss dieser Derivatisierung auf die Reaktivität untersucht. Als weitere Modifikationsmöglichkeiten der WCA-NHCs konnten die N-Substituenten identifiziert werden. Versuche ein WCA-NHC mit unsymmetrischer N-Substitution zu isolieren, führten jedoch zu den entsprechenden normalen Caben-Boran-Addukten. Zusätzliche Versuche die unsymmetrisch N-substituierten NHCs mit einer anionischen Funktionalisierung zu versehen, führten zur Darstellung einiger Beispiele für Trimethylsilyl (TMS) geschützte Imidazolin-2-imin-Liganden, welche als Übertragungsreagenz für anionische Imidazolin-2-iminato-Liganden (NIm) geeignet sind. Ihre Applikation als Imidazolin-2-iminato-Liganden wurde in einer Reihe von TiCl3-Komplexen untersucht. Ebenfalls konnten die Liganden in der Synthese von Halbsandwich-Titankomplexen sowie von Komplexen des Typs [(NIm)2TiCl2] eingesetzt werden. Der Einfluss der neuen Liganden auf die Festkörperstrukturen der Komplexe wurde anhand von Röntgenstrukturanalysen ermittelt und in den Kontext mit vergleichbaren symmetrisch N-substituierten Komplexen gesetzt.
Aktualisiert: 2022-12-30
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Neue Wege zur Synthese und Anwendung metalloider Goldcluster

Neue Wege zur Synthese und Anwendung metalloider Goldcluster von Fetzer,  Florian
Das Gebiet der metalloiden Cluster bietet Einblicke in den Bereich zwischen molekularen Metallverbindungen und den entsprechenden Metallen in der Festkörperphase. Bedingt durch die Größe der Cluster zeigen diese faszinierende Eigenschaften, welche verschiedenste Anwendungen in allen Bereichen der Naturwissenschaften ermöglichen. Die Eigenschaften zeigen sich dabei in Abhängigkeit der unterschiedlichen Strukturen und Zusammensetzungen, welche die Cluster ausbilden. Durch die eindeutige Charakterisierung der Verbindungen, zumeist mittels Röntgenstrukturanalyse, lassen sich Struktur und Charakteristika der Cluster in Zusammenhang setzen. Um einerseits Aufbauprinzipien entwickeln zu können und andererseits neue Strukturen mit entsprechend neuen Eigenschaften zu erhalten, gilt es das Spektrum an bekannten metalloiden Clustern zu erweitern. Durch die Sonderstellung von Gold, seiner hohen Elektronegativität und der Tendenz, Gold-Gold-Bindungen auszubilden, ist dieses Element prädestiniert für den Einsatz in der Cluserchemie. Um neue Clusterverbindungen des Goldes zu generieren, wurden im Zuge dieser Arbeit verschiedene Herangehensweisen gewählt. Zum einen wurden Reduktionsmittel bezüglich ihrer Fähigkeit untersucht, metalloide Cluster selektiv zu generieren. Dabei wurde das subvalente GaCp erstmalig zur Darstellung eines metalloiden Goldclusters eingesetzt. Zum anderen wurden verschiedene Phosphanliganden eingesetzt, um deren Reaktivität und Einfluss auf die ausgebildeten Strukturen zu untersuchen. Dies ermöglichte die Synthese neuer Clusterspezies mit Clusterkernen unterschiedlicher Strukturen aus 7 bis 129 Goldatomen. An der gefundenen Verbindung Au₃₂(ⁿBu₃P)₁₂C₁₈ wurden zudem umfangreiche Leitfähigkeitsuntersuchungen durchgeführt, sowohl an Dünnschichtfilmen als auch an Einkristallen, um den Einfluss der kristallinen Ordnung auf die elektronischen Eigenschaften erstmalig zu quantifizieren.
Aktualisiert: 2023-01-01
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Kontinuierliche heterogene Wirkstoffsynthese am Beispiel der (Di-)N-Alkylierung von 1H-Benzimidazol

Kontinuierliche heterogene Wirkstoffsynthese am Beispiel der (Di-)N-Alkylierung von 1H-Benzimidazol von Sauk,  Tobias
Der Schwerpunkt der vorliegenden Arbeit liegt in der Entwicklung, Charakterisierung und Bewertung eines Verfahrens zur kontinuierlichen heterogenen Reaktionsführung in einem nicht-katalytischen Festbettreaktor. Dabei werden sowohl die Vor- als auch Nachteile sowie Herausforderungen, im Speziellen der heterogenen Synthese (fest/flüssig), in einem kontinuierlichen Verfahren behandelt. Dies erfolgt am Beispiel der Synthese von Diazoliumsalzen über eine (Di-)N-Alkylierung oder -Aryllierung, eingesetzt als Liganden bei metallorganischen N-heterozyklischen Carbenkomplexen (M-NHC), welche ihrerseits vielversprechende pharmazeutische Wirkstoffe und Katalysatoren darstellen. Aus der Betrachtung und Bewertung des entwickelten kontinuierlichen Verfahrens sowie dessen Vorteilen aber auch Nachteilen gegenüber dem Batchverfahren folgen weiterhin mögliche Ansatzpunkte und Hilfestellungen für dessen Skalierung, Übertragung und die Entwicklung weiterer kontinuierlicher heterogener Synthesen
Aktualisiert: 2023-01-01
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Entwicklung von Ca und Mg Sensoren in Mikrotechnologie

Entwicklung von Ca und Mg Sensoren in Mikrotechnologie von Aicher,  Martin
Die Miniaturisierung von Sensoren schreitet voran. Die Mikroelektronik eröffnet neue Möglichkeiten hinsichtlich einer kompakten Bauform und wirtschaftlicher Technologien. Der Heinz Nixdorf-Lehrstuhl für Medizinische Elektronik unter der Leitung von Prof. Dr. habil. Bernhard Wolf der Technischen Universität München forscht seit vielen Jahren in diesem Bereich. Ein Beispiel stellt die Forschungsarbeit für das Projekt Medizin 4.0 dar. Mikrosensoren aus Dick- und Dünnschichttechnologien kommen im Umfeld der Ionenmessung in wässrigen Lösungen zum Einsatz. Im Trinkwasserbereich richtet sich das Augenmerk auf die Wasserhärtemessung zur Überwachung hoher Konzentrationen als Ursache für Kalkablagerungen und Nährboden für Mikroben. Eine flächendeckende Messung durch kompakte und wirtschaftliche Sensoren gewinnt an Bedeutung und leistet hier einen Beitrag zur Verbesserung der Lebensqualität. Aus dieser Motivation heraus hat sich der Autor das Ziel gesetzt, ein neues Sensorkonzept vorzuschlagen, zu realisieren und zu verifizieren. Diese Sensoren haben den Vorteil, dass sie ohne Reagenzien und Referenzelektroden auskommen. Solch eine ionensensitive Substratfunktionalisierung ersetzt herkömmliche ionensensitive Membranen und verringert dadurch die Anzahl der Komponenten. Dieser neue Sensor in Integralbauweise ermöglicht eine rationelle Fertigung und erleichtert die Handhabung. Teile dieser Arbeit wurden in dem Journal Sensors and Actuators B: Chemical unter dem Titel „A Novel Thin Film Impedance Ca Ion Sensor for Drinking Water“ veröffentlicht. Die Sensoren wurden mithilfe der elektrochemischen Impedanzspektroskopie und der energiedispersiven Röntgenspektroskopie charakterisiert.
Aktualisiert: 2020-07-01
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Entwicklung von Ca und Mg Sensoren in Mikrotechnologie

Entwicklung von Ca und Mg Sensoren in Mikrotechnologie von Aicher,  Martin
Die Miniaturisierung von Sensoren schreitet voran. Die Mikroelektronik eröffnet neue Möglichkeiten hinsichtlich einer kompakten Bauform und wirtschaftlicher Technologien. Der Heinz Nixdorf-Lehrstuhl für Medizinische Elektronik unter der Leitung von Prof. Dr. habil. Bernhard Wolf der Technischen Universität München forscht seit vielen Jahren in diesem Bereich. Ein Beispiel stellt die Forschungsarbeit für das Projekt Medizin 4.0 dar. Mikrosensoren aus Dick- und Dünnschichttechnologien kommen im Umfeld der Ionenmessung in wässrigen Lösungen zum Einsatz. Im Trinkwasserbereich richtet sich das Augenmerk auf die Wasserhärtemessung zur Überwachung hoher Konzentrationen als Ursache für Kalkablagerungen und Nährboden für Mikroben. Eine flächendeckende Messung durch kompakte und wirtschaftliche Sensoren gewinnt an Bedeutung und leistet hier einen Beitrag zur Verbesserung der Lebensqualität. Aus dieser Motivation heraus hat sich der Autor das Ziel gesetzt, ein neues Sensorkonzept vorzuschlagen, zu realisieren und zu verifizieren. Diese Sensoren haben den Vorteil, dass sie ohne Reagenzien und Referenzelektroden auskommen. Solch eine ionensensitive Substratfunktionalisierung ersetzt herkömmliche ionensensitive Membranen und verringert dadurch die Anzahl der Komponenten. Dieser neue Sensor in Integralbauweise ermöglicht eine rationelle Fertigung und erleichtert die Handhabung. Teile dieser Arbeit wurden in dem Journal Sensors and Actuators B: Chemical unter dem Titel „A Novel Thin Film Impedance Ca Ion Sensor for Drinking Water“ veröffentlicht. Die Sensoren wurden mithilfe der elektrochemischen Impedanzspektroskopie und der energiedispersiven Röntgenspektroskopie charakterisiert.
Aktualisiert: 2020-02-16
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Koordinationschemie

Koordinationschemie von Angulo Cornejo,  Jorge, Beyer,  Lothar
Dieses Buch vermittelt die Grundlagen der Koordinationschemie mit Anleitungen zu selbständig durchzuführenden Synthesen von Komplexen bei unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden. Die Anwendungsbreite komplexchemischer Inhalte in der Praxis erschließt dem Studenten die Nützlichkeit des Studiums der Koordinationschemie und veranlasst zu einem tieferen Eindringen in die Materie. Auf Verständlichkeit der Inhalte wurde dabei mehr Wert gelegt als auf tiefgründige Erörterungen zum Theoriengebäude der Koordinationschemie.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Optisch aktive Liganden und Auxiliare für Cer- und Kupfer-katalysierte Reaktionen

Optisch aktive Liganden und Auxiliare für Cer- und Kupfer-katalysierte Reaktionen von Schaefer,  Benjamin
Die folgende Arbeit gliedert sich in drei Abschnitte. Im ersten Teil wurden neue polydentate Liganden auf Basis des Pyridinbisoxazolingerüstes synthetisiert. Ziel war die Anwendung in der asymmetrischen Metallkatalyse und dabei insbesondere auf die von Christoffers entwickelte Cer-katalysierten α-Hydroxylierung von β-Oxoestern. Die Arbeitshypothese war, dass durch Erhöhung der Anzahl der Donorfunktionen ein stabilerer Metall-Ligand-Komplex entsteht und somit eine Verbesserung der Enantioselektivität der Reaktion eintritt. Die Synthese des Pyridinbisoxazolinmotivs erfolgte über eine Literatur-bekannte Vorschrift über vier Stufen ausgehend von 2,6-Pyridindicarbonsäure und der natürlichen Aminosäure L-Serin. Im Anschluss wurde das Bisoxazolin mit Iso(thio)cyanaten oder mit Carbonsäurechloriden zu (Thio)carbamaten und Estern umgesetzt. So war es möglich, insgesamt 11 neue Verbindungen zu synthetisieren und zu testen. Nach erfolgreicher Ligandensynthese wurden die Verbindungen schließlich in der katalytischen Umsetzung von β-Oxoestern mit Cer(III)-Salzen und Sauerstoff getestet. Zur etwaigen Erhöhung des Umsatzes und der Selektivität wurden in einzelnen Versuchen die Parameter, wie Lösungsmittel, Katalysator- und Ligandenmenge sowie unterschiedliche Alkylreste an den β-Oxoestern verändert. Im zweiten Teil der Arbeit wurde die asymmetrische Alkylierung von β-Oxoestern durchgeführt. Dazu wurden die β-Oxoester nach einer Literatur bekannten Vorschrift in die Enamine und überführt. Diese waren in einer vierstufigen Synthese aus Aminosäuren und β-Oxoestern erhältlich. Die Aminosäuren wurden hierfür in einer Schützungs-, Entschützungs-Sequenz in die Amide überführt und anschließend mit den β-Oxoestern zu den Enaminen umgesetzt. Im Anschluss wurden die Enamine in der Kupfer-katalysierten asymmetrischen Alkylierung, entweder mit Ethyldiazoacetat oder mit 3-Brom-1-propin, getestet. Dazu wurden verschiedene Optimierungsreihen durchgeführt, umso die Selektivität der Reaktion zu erhöhen. Auch wurden weitere im Rahmen einer Bachelorarbeit synthetisierte Enamine für die Reaktion untersucht. Jedoch konnte nie eine hohe Selektivität erreicht werden, sodass diese Untersuchungen aufgegeben wurden. Der letzte Abschnitt der Arbeit befasste sich mit einer mehrstufigen Synthese von Aminodecalonen mit Carbazol- oder Acridinstruktur. Schlüsselschritt der Synthese war eine auxiliarvermittelte, asymmetrische Michael-Reaktion. Die folgenden Schritte beinhalteten eine Robinson-Annelierung mit anschließender Hydrierung. Danach erfolgten eine Fischer-Indol- und Friedländer-Chinolinsynthese und zum Schluss eine Amidierung, wobei das cis-Diastereoisomer zum Lactam umgesetzt wurde.
Aktualisiert: 2022-12-31
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Dinukleare Rhenium- und 3d-Metallkomplexe mit protonresponsiven Liganden in der elektro-katalytischen CO2-Reduktion

Dinukleare Rhenium- und 3d-Metallkomplexe mit protonresponsiven Liganden in der elektro-katalytischen CO2-Reduktion von Wilting,  Alexander
Protonengekoppelte Elektronentransfer (PCET) Reaktionen spielen eine wichtige Rolle in der Biologie. Diese Arbeit übernimmt und erweitert Ansätze, das Konzept der PCET Reaktionen auch für molekulare Komplexe auszunutzen. Auf Grundlage der Synthese einiger neuartiger protonresponsiver Liganden wurden geeignete 3d-Metall- und Rheniumkomplexe synthetisiert und vollständig charakterisiert. Ein Fokus liegt zunächst auf der hypothetischen PCET Reaktion zweier isoelektronischer, dinuklearer Kupferkomplexe. Für einige 3d-Metallionen bereits beschrieben, konnte für das Kupfer zum ersten Mal die thermodynamische Kopplung von ionisierbaren NH-Imidazolyl-, auch im Vergleich zu NH-Pyrazolyl-Protonen, und dem Elektronentransfer quantifiziert werden. Geeignete Katalysatoren können über PCET Schritte energetisch günstige Reaktionspfade für die Aktivierung kleiner Moleküle ermöglichen. Hierbei besonders interessant ist der Einsatz entsprechender synthetischer Elektrokatalysatoren für die Reduktion von Kohlenstoffdioxid. So wird die Anwendung einiger Cobalt- und Eisenkomplexe als CO2-Reduktionskatalysatoren untersucht, auch da Verbindungen mit entsprechenden Strukturmotiven sich als hierfür hochaktiv erwiesen haben. Die dinuklearen Rheniumkomplexe stellen eine Weiterentwicklung zu fac-[ReI(CO)3Cl(LNN)]-Komplexen dar, bekannte Katalysatoren für die Reduktion von CO2. Hier lieferte eine detaillierte spektroskopische und theoretische Studie zum einen ein genaues Bild der Reduktionschemie dieser neuartigen Verbindungen und zum anderen Rückschlüsse auf den Einfluss der internen Protonenquelle auf deren Reaktivität in der elektrokatalytischen CO2-Reduktion. Zur Überprüfung und Quantifizierung der CO2-Reduktionsprodukte wurden Protokolle etabliert.
Aktualisiert: 2021-04-16
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Elektronische Eigenschaften und lichtinduzierte Zustände von eisenhaltigen Metall-Komplexen

Elektronische Eigenschaften und lichtinduzierte Zustände von eisenhaltigen Metall-Komplexen von Bauer,  Thomas O.
Die temperaturabhängige Hochfeld-Mössbauer-Spektroskopie ist eine geeignete und etablierte Methode zur Charakterisierung von elektronischen Eisen Grundzuständen. Eisen(II)-Spin-Crossover-Verbindungen sind eine Klasse von Komplexverbindungen, bei denen eine Temperaturerhöhung einen Wechsel des Spinzustandes des Zentralatoms vom S = 0 (low spin) zum S = 2 (high spin) bewirkt. Bei einigen Komplexen kann ein solcher Spinwechsel auch mit Licht, bei Temperaturen unterhalb von T = 50 K, bewirkt werden. Diese Änderung im Spinzustand des Zentralatoms führt unter anderem zu veränderten magnetischen Eigenschaften der Moleküle. In dieser Arbeit wurde bei einer Gruppe von mono-, di- und heteronuklearen Komplexen der elektronische Grundzustand und gegebenenfalls der lichtinduzierte Zustand mit Hilfe von temperaturabhänger Hochfeld-Mössbauer-Spektroskopie charakterisiert.
Aktualisiert: 2019-12-12
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Koordinationschemie

Koordinationschemie von Angulo Cornejo,  Jorge, Beyer,  Lothar
Dieses Buch vermittelt die Grundlagen der Koordinationschemie mit Anleitungen zu selbständig durchzuführenden Synthesen von Komplexen bei unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden. Die Anwendungsbreite komplexchemischer Inhalte in der Praxis erschließt dem Studenten die Nützlichkeit des Studiums der Koordinationschemie und veranlasst zu einem tieferen Eindringen in die Materie. Auf Verständlichkeit der Inhalte wurde dabei mehr Wert gelegt als auf tiefgründige Erörterungen zum Theoriengebäude der Koordinationschemie.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Synthese chiraler Amidine und deren Lanthanoidkomplexe sowie Darstellung stickstoffhaltiger Liganden für die selektive Extraktion von Actinoiden

Synthese chiraler Amidine und deren Lanthanoidkomplexe sowie Darstellung stickstoffhaltiger Liganden für die selektive Extraktion von Actinoiden von Kratsch,  Jochen
Die fünfzehn Elemente von Lanthan bis Lutetium stellen im Periodensystem die Untergruppe der Lanthanoide (Ln) dar. Bei diesen Elementen werden sukzessive die 4f-Orbitale mit Elektronen besetzt. Gemeinsam mit den Elementen der 3. Gruppe (Sc, Y) bilden sie die Seltenerdmetalle, auch Metalle der Seltenen Erden genannt. Der Name stammt aus der Zeit ihrer Entdeckung im 18. Jahrhundert. Sie wurden damals in nur sehr selten vorkommenden Mineralien gefunden und aus diesen in Form ihrer Oxide isoliert. Der Begriff ist aus heutiger Sicht jedoch missverständlich, da alle stabilen Elemente der Seltenen Erden in der Erdkruste häufiger vorkommen als z.B. Gold und Platin. Das Seltenste dieser Elemente, Promethium, besitzt kein stabiles Isotop und kommt nur als Spaltprodukt des Urans vor.[1] Die restlichen Lanthanoide kommen in der Erdkruste nur gemeinsam in diversen Mineralien vor. Die wichtigsten Mineralien sind Bastnäsit, (La, Ln)[CO3F], und Monazit, (Ln, Th)[PO4], für die frühen Lanthanoide sowie Xenotim, (Y, Ln)[PO4], für die späten Lanthanoide.[2]
Aktualisiert: 2019-06-18
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