Öffentlich-rechtliche Anstalten als abhängige Konzernunternehmen.

Öffentlich-rechtliche Anstalten als abhängige Konzernunternehmen. von Fett,  Torsten
Mit Wirkung zum 01.01.1994 hat das Land Berlin seine Bankbeteiligungen an der Berliner Bank AG, der Berliner Hypotheken- und Pfandbriefbank AG sowie der Landesbank Berlin, Anstalt öffentlichen Rechts, unter dem Dach der Bankgesellschaft Berlin zusammengeführt. Erstmals in der Konzernrechtsgeschichte wurde damit eine öffentlich-rechtliche Anstalt den Weisungen einer juristischen Person des Privatrechts unterworfen und so in ein hybrides Konzerngebilde eingefügt. Diesen Fall nimmt der Autor zum Anlaß, die rechtliche Zulässigkeit der Konzernierung öffentlich-rechtlicher Anstalten zu untersuchen. Im Vordergrund steht dabei das Erfordernis, die Einwirkungsmöglichkeiten der öffentlichen Hand bei der öffentlichen Aufgabenwahrnehmung sicherzustellen, wozu sie nach dem Demokratieprinzip verpflichtet ist. Werden die öffentlichen Aufgaben in einer öffentlich-rechtlichen Anstalt wahrgenommen und diese dann von einem privaten Dritten beherrscht, verliert die öffentliche Hand ihren notwendigen Einfluß. Jede Lösung dieses Spannungsverhältnisses zwischen Legitimation und Lenkungsmacht muß sich daher daran messen lassen, ob der öffentlichen Hand Eingriffsmöglichkeiten belassen bleiben und die öffentlich-rechtliche Anstalt dennoch dem Diktat des herrschenden Unternehmens unterworfen wird. Einen denkbaren Weg bietet das "Berliner Modell", bei dem der öffentliche Einfluß im herrschenden Unternehmen verankert ist. Der Autor setzt sich mit der vor allem gesellschaftsrechtlich bedenklichen Gestaltung kritisch auseinander und kommt am Ende zu dem Ergebnis, daß das "Berliner Modell" zwar rechtlich zulässig, aber unzweckmäßig ist. Dies macht die Suche nach Alternativen erforderlich, an deren Ende der Vorschlag des Autors steht, das herrschende Unternehmen mit der Trägerschaft der öffentlich-rechtlichen Anstalt zu beleihen und dann in den Konzern einzufügen, um durch die Aufsicht der öffentlichen Hand über den Beliehenen den Anforderungen des Demokratieprinzips gerecht werden zu können.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die Vernetzung der Landesbanken.

Die Vernetzung der Landesbanken. von Becker,  Florian
Die Vernetzung der Landesbanken/Girozentralen durch einseitigen Erwerb von Anstaltsanteilen an landesfremden Banken ("Beteiligungsfälle") oder durch Errichtung gemeinsamer, länderübergreifender Institute ("Fusionsfälle") wurde bislang allein unter bankwirtschaftlichen Aspekten diskutiert. Der Autor analysiert den immer dynamischer werdenden Konzentrationsprozeß in dem mächtigen Mittelbau der Sparkassenorganisation demgegenüber aus verfassungs- und verwaltungsrechtlichem Blickwinkel. Dieser Wechsel der Sichtweise macht eine eingehende Analyse des organisationsrechtlichen Status von Landesbanken/Girozentralen erforderlich, die ohne Rückbesinnung auf die Frage nach Grund und Grenzen staatlicher Wettbewerbsteilnahme nicht möglich ist. Hierauf folgt eine umfassende Aufbereitung der einzelnen Vernetzungsvorgänge und ihrer normativen Grundlagen, die indes dort, wo keine staatsvertragliche Grundlage der Vernetzung existiert, zum Teil nicht den Anforderungen der bundesverfassungsgerichtlichen "Wesentlichkeitstheorie" genügen. Die in den Beteiligungsfällen bemühte Organisationsfigur der "Kapitalgesellschaft des öffentlichen Rechts" verläßt zudem aufgrund ihrer Differenzierung zwischen Anstalts- und Kapitalträger die Sphäre des Verwaltungsorganisationsrechts und stellt einen landesrechtlichen Übergriff in die gesellschaftsrechtliche Gesetzgebungskompetenz des Bundes dar. Da es sich bei den Vernetzungsvorgängen keineswegs um Transaktionen ähnlich denen im Bereich des privaten Gesellschaftsrechts, sondern vielmehr um eine verwaltungsorganisatorische Neuordnung von aufgabenbezogenen Steuerungskompetenzen handelt, müssen sich die entsprechenden Konstellationen an den Anforderungen der bundesstaatlichen Kompetenzordnung messen lassen. Auch hier entsprechen die Beteiligungsfälle nicht den verfassungsrechtlichen Vorgaben. Insgesamt bewegt sich die Untersuchung mit ihrer Analyse des Organisationsrechts öffentlicher Bankanstalten in einem Bereich, in den das Verfassungsrecht bislang nur mit Mühe vorzudringen vermochte, da betriebswirtschaftliche Überlegungen dessen Geltungsanspruch oftmals verdrängen konnten.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die Landesbank der Rheinprovinz.

Die Landesbank der Rheinprovinz. von Poensgen,  Helmuth
Im Rahmen des Projekts »Duncker & Humblot reprints« heben wir Schätze aus dem Programm der ersten rund 150 Jahre unserer Verlagsgeschichte, von der Gründung 1798 bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs 1945. Lange vergriffene Klassiker und Fundstücke aus den Bereichen Rechts- und Staatswissenschaften, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Geschichte, Philosophie und Literaturwissenschaft werden nach langer Zeit wieder verfügbar gemacht.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Das Ende des Landesbankensektors

Das Ende des Landesbankensektors von Gubitz,  Benjamin
Die Finanzmarktkrise hat die strukturellen Schwierigkeiten, die in Bezug auf die Geschäftsmodelle der Landesbanken bestehen, deutlich zutage treten lassen. Die Kosten, die dem Staat bei der Rettung der Institute entstanden sind, sind bis heute wegen latenter Risiken aus Abschirmungskonstruktionen nicht abschließend bezifferbar. Erste Erklärungsansätze, weshalb die Landesbanken so stark von der Finanzmarktkrise betroffen waren, sind jedoch unzureichend bzw. zu vereinfachend. Ziel der vorliegenden Analyse ist es daher, mittels eines Vergleichs der Landesbanken die jeweilige Bedeutung und Rolle von Politik, Management und der Sparkassen für die individuelle Leistungsfähigkeit der Landesbanken zu untersuchen.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Die Vernetzung der Landesbanken.

Die Vernetzung der Landesbanken. von Becker,  Florian
Die Vernetzung der Landesbanken/Girozentralen durch einseitigen Erwerb von Anstaltsanteilen an landesfremden Banken ("Beteiligungsfälle") oder durch Errichtung gemeinsamer, länderübergreifender Institute ("Fusionsfälle") wurde bislang allein unter bankwirtschaftlichen Aspekten diskutiert. Der Autor analysiert den immer dynamischer werdenden Konzentrationsprozeß in dem mächtigen Mittelbau der Sparkassenorganisation demgegenüber aus verfassungs- und verwaltungsrechtlichem Blickwinkel. Dieser Wechsel der Sichtweise macht eine eingehende Analyse des organisationsrechtlichen Status von Landesbanken/Girozentralen erforderlich, die ohne Rückbesinnung auf die Frage nach Grund und Grenzen staatlicher Wettbewerbsteilnahme nicht möglich ist. Hierauf folgt eine umfassende Aufbereitung der einzelnen Vernetzungsvorgänge und ihrer normativen Grundlagen, die indes dort, wo keine staatsvertragliche Grundlage der Vernetzung existiert, zum Teil nicht den Anforderungen der bundesverfassungsgerichtlichen "Wesentlichkeitstheorie" genügen. Die in den Beteiligungsfällen bemühte Organisationsfigur der "Kapitalgesellschaft des öffentlichen Rechts" verläßt zudem aufgrund ihrer Differenzierung zwischen Anstalts- und Kapitalträger die Sphäre des Verwaltungsorganisationsrechts und stellt einen landesrechtlichen Übergriff in die gesellschaftsrechtliche Gesetzgebungskompetenz des Bundes dar. Da es sich bei den Vernetzungsvorgängen keineswegs um Transaktionen ähnlich denen im Bereich des privaten Gesellschaftsrechts, sondern vielmehr um eine verwaltungsorganisatorische Neuordnung von aufgabenbezogenen Steuerungskompetenzen handelt, müssen sich die entsprechenden Konstellationen an den Anforderungen der bundesstaatlichen Kompetenzordnung messen lassen. Auch hier entsprechen die Beteiligungsfälle nicht den verfassungsrechtlichen Vorgaben. Insgesamt bewegt sich die Untersuchung mit ihrer Analyse des Organisationsrechts öffentlicher Bankanstalten in einem Bereich, in den das Verfassungsrecht bislang nur mit Mühe vorzudringen vermochte, da betriebswirtschaftliche Überlegungen dessen Geltungsanspruch oftmals verdrängen konnten.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Die Landesbank der Rheinprovinz.

Die Landesbank der Rheinprovinz. von Poensgen,  Helmuth
Im Rahmen des Projekts »Duncker & Humblot reprints« heben wir Schätze aus dem Programm der ersten rund 150 Jahre unserer Verlagsgeschichte, von der Gründung 1798 bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs 1945. Lange vergriffene Klassiker und Fundstücke aus den Bereichen Rechts- und Staatswissenschaften, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Geschichte, Philosophie und Literaturwissenschaft werden nach langer Zeit wieder verfügbar gemacht.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Die Vernetzung der Landesbanken.

Die Vernetzung der Landesbanken. von Becker,  Florian
Die Vernetzung der Landesbanken/Girozentralen durch einseitigen Erwerb von Anstaltsanteilen an landesfremden Banken ("Beteiligungsfälle") oder durch Errichtung gemeinsamer, länderübergreifender Institute ("Fusionsfälle") wurde bislang allein unter bankwirtschaftlichen Aspekten diskutiert. Der Autor analysiert den immer dynamischer werdenden Konzentrationsprozeß in dem mächtigen Mittelbau der Sparkassenorganisation demgegenüber aus verfassungs- und verwaltungsrechtlichem Blickwinkel. Dieser Wechsel der Sichtweise macht eine eingehende Analyse des organisationsrechtlichen Status von Landesbanken/Girozentralen erforderlich, die ohne Rückbesinnung auf die Frage nach Grund und Grenzen staatlicher Wettbewerbsteilnahme nicht möglich ist. Hierauf folgt eine umfassende Aufbereitung der einzelnen Vernetzungsvorgänge und ihrer normativen Grundlagen, die indes dort, wo keine staatsvertragliche Grundlage der Vernetzung existiert, zum Teil nicht den Anforderungen der bundesverfassungsgerichtlichen "Wesentlichkeitstheorie" genügen. Die in den Beteiligungsfällen bemühte Organisationsfigur der "Kapitalgesellschaft des öffentlichen Rechts" verläßt zudem aufgrund ihrer Differenzierung zwischen Anstalts- und Kapitalträger die Sphäre des Verwaltungsorganisationsrechts und stellt einen landesrechtlichen Übergriff in die gesellschaftsrechtliche Gesetzgebungskompetenz des Bundes dar. Da es sich bei den Vernetzungsvorgängen keineswegs um Transaktionen ähnlich denen im Bereich des privaten Gesellschaftsrechts, sondern vielmehr um eine verwaltungsorganisatorische Neuordnung von aufgabenbezogenen Steuerungskompetenzen handelt, müssen sich die entsprechenden Konstellationen an den Anforderungen der bundesstaatlichen Kompetenzordnung messen lassen. Auch hier entsprechen die Beteiligungsfälle nicht den verfassungsrechtlichen Vorgaben. Insgesamt bewegt sich die Untersuchung mit ihrer Analyse des Organisationsrechts öffentlicher Bankanstalten in einem Bereich, in den das Verfassungsrecht bislang nur mit Mühe vorzudringen vermochte, da betriebswirtschaftliche Überlegungen dessen Geltungsanspruch oftmals verdrängen konnten.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Öffentlich-rechtliche Anstalten als abhängige Konzernunternehmen.

Öffentlich-rechtliche Anstalten als abhängige Konzernunternehmen. von Fett,  Torsten
Mit Wirkung zum 01.01.1994 hat das Land Berlin seine Bankbeteiligungen an der Berliner Bank AG, der Berliner Hypotheken- und Pfandbriefbank AG sowie der Landesbank Berlin, Anstalt öffentlichen Rechts, unter dem Dach der Bankgesellschaft Berlin zusammengeführt. Erstmals in der Konzernrechtsgeschichte wurde damit eine öffentlich-rechtliche Anstalt den Weisungen einer juristischen Person des Privatrechts unterworfen und so in ein hybrides Konzerngebilde eingefügt. Diesen Fall nimmt der Autor zum Anlaß, die rechtliche Zulässigkeit der Konzernierung öffentlich-rechtlicher Anstalten zu untersuchen. Im Vordergrund steht dabei das Erfordernis, die Einwirkungsmöglichkeiten der öffentlichen Hand bei der öffentlichen Aufgabenwahrnehmung sicherzustellen, wozu sie nach dem Demokratieprinzip verpflichtet ist. Werden die öffentlichen Aufgaben in einer öffentlich-rechtlichen Anstalt wahrgenommen und diese dann von einem privaten Dritten beherrscht, verliert die öffentliche Hand ihren notwendigen Einfluß. Jede Lösung dieses Spannungsverhältnisses zwischen Legitimation und Lenkungsmacht muß sich daher daran messen lassen, ob der öffentlichen Hand Eingriffsmöglichkeiten belassen bleiben und die öffentlich-rechtliche Anstalt dennoch dem Diktat des herrschenden Unternehmens unterworfen wird. Einen denkbaren Weg bietet das "Berliner Modell", bei dem der öffentliche Einfluß im herrschenden Unternehmen verankert ist. Der Autor setzt sich mit der vor allem gesellschaftsrechtlich bedenklichen Gestaltung kritisch auseinander und kommt am Ende zu dem Ergebnis, daß das "Berliner Modell" zwar rechtlich zulässig, aber unzweckmäßig ist. Dies macht die Suche nach Alternativen erforderlich, an deren Ende der Vorschlag des Autors steht, das herrschende Unternehmen mit der Trägerschaft der öffentlich-rechtlichen Anstalt zu beleihen und dann in den Konzern einzufügen, um durch die Aufsicht der öffentlichen Hand über den Beliehenen den Anforderungen des Demokratieprinzips gerecht werden zu können.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Neubau der sozialen Wohnraumförderung

Neubau der sozialen Wohnraumförderung von Sicko,  Corinna, Zeitz,  Dirk, Ziekow,  Jan
Die Zuständigkeit für die soziale Wohnraumförderung wurde im Zuge der Föderalismusreform mit Wirkung vom 1. September 2006 vom Bund auf die Länder übertragen. Baden-Württemberg hat als eines der ersten Länder mit dem Landeswohnraumförderungsgesetz (LWoFG) die bundesrechtlichen Regelungen ersetzt. Das Werk stellt die Ergebnisse der im Landesgesetz vorgesehenen und durch das Deutsche Forschungsinstitut für öffentliche Verwaltung durchgeführten Überprüfung der Auswirkungen des Gesetzes dar. Neben dem Überblick über die Änderungen der rechtlichen Regelungen des Landesgesetzes werden die Evaluierungsergebnisse zu den verschiedenen Überprüfungsschwerpunkten dargestellt und Empfehlungen für die Weiterentwicklung des Rechtsrahmens aufgezeigt. Da die Überprüfung unterschiedliche Regelungsfelder der sozialen Wohnraumförderung thematisiert, dürfte das Werk insbesondere für die Länder relevant und erkenntnisbringend sein, die ebenfalls einschlägige Regelungen erlassen haben.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Neubau der sozialen Wohnraumförderung

Neubau der sozialen Wohnraumförderung von Sicko,  Corinna, Zeitz,  Dirk, Ziekow,  Jan
Die Zuständigkeit für die soziale Wohnraumförderung wurde im Zuge der Föderalismusreform mit Wirkung vom 1. September 2006 vom Bund auf die Länder übertragen. Baden-Württemberg hat als eines der ersten Länder mit dem Landeswohnraumförderungsgesetz (LWoFG) die bundesrechtlichen Regelungen ersetzt. Das Werk stellt die Ergebnisse der im Landesgesetz vorgesehenen und durch das Deutsche Forschungsinstitut für öffentliche Verwaltung durchgeführten Überprüfung der Auswirkungen des Gesetzes dar. Neben dem Überblick über die Änderungen der rechtlichen Regelungen des Landesgesetzes werden die Evaluierungsergebnisse zu den verschiedenen Überprüfungsschwerpunkten dargestellt und Empfehlungen für die Weiterentwicklung des Rechtsrahmens aufgezeigt. Da die Überprüfung unterschiedliche Regelungsfelder der sozialen Wohnraumförderung thematisiert, dürfte das Werk insbesondere für die Länder relevant und erkenntnisbringend sein, die ebenfalls einschlägige Regelungen erlassen haben.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Das Ende des Landesbankensektors

Das Ende des Landesbankensektors von Gubitz,  Benjamin
Die Finanzmarktkrise hat die strukturellen Schwierigkeiten, die in Bezug auf die Geschäftsmodelle der Landesbanken bestehen, deutlich zutage treten lassen. Die Kosten, die dem Staat bei der Rettung der Institute entstanden sind, sind bis heute wegen latenter Risiken aus Abschirmungskonstruktionen nicht abschließend bezifferbar. Erste Erklärungsansätze, weshalb die Landesbanken so stark von der Finanzmarktkrise betroffen waren, sind jedoch unzureichend bzw. zu vereinfachend. Ziel der vorliegenden Analyse ist es daher, mittels eines Vergleichs der Landesbanken die jeweilige Bedeutung und Rolle von Politik, Management und der Sparkassen für die individuelle Leistungsfähigkeit der Landesbanken zu untersuchen.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Oldenburgische Landesbank

Oldenburgische Landesbank von Grimmenstein,  Bernadette
Mit brillanten Fotos und kompetenten Texten erschließen die Publikationen des Stadtwandel-Verlags dem Leser auf kompakte Art und Weise die Architektur eines Ortes, seine Entwicklung und Intention. Die neuen Architekturführer zeigen Architekturklassiker und aktuelle Projekte aus Deutschland. Neben den brillanten Bildern finden Sie informative Texte, die Ihnen auch über den Architekten, den Bau und die Nutzung des Objekts Auskunft geben.
Aktualisiert: 2021-02-19
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Die Landesbank der Rheinprovinz.

Die Landesbank der Rheinprovinz. von Poensgen,  Helmuth
Im Rahmen des Projekts »Duncker & Humblot reprints« heben wir Schätze aus dem Programm der ersten rund 150 Jahre unserer Verlagsgeschichte, von der Gründung 1798 bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs 1945. Lange vergriffene Klassiker und Fundstücke aus den Bereichen Rechts- und Staatswissenschaften, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Geschichte, Philosophie und Literaturwissenschaft werden nach langer Zeit wieder verfügbar gemacht.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Die Vernetzung der Landesbanken.

Die Vernetzung der Landesbanken. von Becker,  Florian
Die Vernetzung der Landesbanken/Girozentralen durch einseitigen Erwerb von Anstaltsanteilen an landesfremden Banken ("Beteiligungsfälle") oder durch Errichtung gemeinsamer, länderübergreifender Institute ("Fusionsfälle") wurde bislang allein unter bankwirtschaftlichen Aspekten diskutiert. Der Autor analysiert den immer dynamischer werdenden Konzentrationsprozeß in dem mächtigen Mittelbau der Sparkassenorganisation demgegenüber aus verfassungs- und verwaltungsrechtlichem Blickwinkel. Dieser Wechsel der Sichtweise macht eine eingehende Analyse des organisationsrechtlichen Status von Landesbanken/Girozentralen erforderlich, die ohne Rückbesinnung auf die Frage nach Grund und Grenzen staatlicher Wettbewerbsteilnahme nicht möglich ist. Hierauf folgt eine umfassende Aufbereitung der einzelnen Vernetzungsvorgänge und ihrer normativen Grundlagen, die indes dort, wo keine staatsvertragliche Grundlage der Vernetzung existiert, zum Teil nicht den Anforderungen der bundesverfassungsgerichtlichen "Wesentlichkeitstheorie" genügen. Die in den Beteiligungsfällen bemühte Organisationsfigur der "Kapitalgesellschaft des öffentlichen Rechts" verläßt zudem aufgrund ihrer Differenzierung zwischen Anstalts- und Kapitalträger die Sphäre des Verwaltungsorganisationsrechts und stellt einen landesrechtlichen Übergriff in die gesellschaftsrechtliche Gesetzgebungskompetenz des Bundes dar. Da es sich bei den Vernetzungsvorgängen keineswegs um Transaktionen ähnlich denen im Bereich des privaten Gesellschaftsrechts, sondern vielmehr um eine verwaltungsorganisatorische Neuordnung von aufgabenbezogenen Steuerungskompetenzen handelt, müssen sich die entsprechenden Konstellationen an den Anforderungen der bundesstaatlichen Kompetenzordnung messen lassen. Auch hier entsprechen die Beteiligungsfälle nicht den verfassungsrechtlichen Vorgaben. Insgesamt bewegt sich die Untersuchung mit ihrer Analyse des Organisationsrechts öffentlicher Bankanstalten in einem Bereich, in den das Verfassungsrecht bislang nur mit Mühe vorzudringen vermochte, da betriebswirtschaftliche Überlegungen dessen Geltungsanspruch oftmals verdrängen konnten.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Das Ende des Landesbankensektors

Das Ende des Landesbankensektors von Gubitz,  Benjamin
Die Finanzmarktkrise hat die strukturellen Schwierigkeiten, die in Bezug auf die Geschäftsmodelle der Landesbanken bestehen, deutlich zutage treten lassen. Die Kosten, die dem Staat bei der Rettung der Institute entstanden sind, sind bis heute wegen latenter Risiken aus Abschirmungskonstruktionen nicht abschließend bezifferbar. Erste Erklärungsansätze, weshalb die Landesbanken so stark von der Finanzmarktkrise betroffen waren, sind jedoch unzureichend bzw. zu vereinfachend. Ziel der vorliegenden Analyse ist es daher, mittels eines Vergleichs der Landesbanken die jeweilige Bedeutung und Rolle von Politik, Management und der Sparkassen für die individuelle Leistungsfähigkeit der Landesbanken zu untersuchen.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Zur Rechtsstellung von Landesbanken

Zur Rechtsstellung von Landesbanken von Dörries,  Georg
Die Landesbanken stehen seit Jahren im Blickfeld einer kritischen Öffentlichkeit. Am Beispiel der grössten deutschen Landesbank untersucht der Verfasser, inwieweit sich das vielfach artikulierte Unbehagen über die mannigfaltigen geschäftlichen Aktivitäten der Landesbanken an rechtlichen Vorgaben festmachen lässt. Im Mittelpunkt der Erörterungen steht dabei die Frage, ob namentlich die sogenannte Geschäftsbankentätigkeit noch in allen Bereichen die von Verfassungs wegen erforderliche Legitimation durch einen öffentlichen Auftrag besitzt. Als besonders problematisch erweisen sich insoweit Aktivitäten ausserhalb der Landesgrenzen.
Aktualisiert: 2019-12-19
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DR. NO und die Unschuldigen

DR. NO und die Unschuldigen von Parthum,  Dani
Sechs Männer, ein Wille: der Finanzdeal namens Omega55. Als Vorstände der HSH Nordbank genehmigten die Männer Ende 2007 dieses 2,4 Milliarden Euro Geschäft - hastig und übereilt, und obwohl es wirtschaftlich nutzlos war für die HSH. Unter ihnen: Prof. Dirk Jens Nonnenmacher, genannt Dr. No. Er wurde zum öffentlichen Gesicht der folgenschweren Entscheidung. Im Juli 2013 fanden sich die Ex-Landesbanker auf der Anklagebank wieder. Wegen schwerer Untreue im Fall von Omega55 beziehungsweise Bilanzfälschung. Der Prozess endete ein Jahr später, im Juli 2014, überraschend mit Freisprüchen. Die Staatsanwaltschaft legte umgehend Revision ein. Die Journalistin Dani Parthum hat den Skandal mit aufgedeckt und den einjährigen Strafprozess durchweg im Gericht verfolgt. Das ist ihr Bericht. Ein einzigartiges Dokument der Innenansicht einer Bank und eines richtungsweisenden Strafverfahrens mit zweifelhaftem Ausgang. Mit einem Vorwort von Gerhard Strate, der unveröffentlichten Omega-Vorstandsvorlage, Auszügen aus dem Urteil und Einschätzungen namhafter Rechtsprofessoren.
Aktualisiert: 2022-04-20
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Public Private Partnership im Bank- und Börsenrecht durch Beleihung mit einer Anstaltsträgerschaft

Public Private Partnership im Bank- und Börsenrecht durch Beleihung mit einer Anstaltsträgerschaft von Bressler,  Stefan
Der Finanzbedarf der öffentlich-rechtlichen Kreditinstitute kann oft nicht mehr durch die öffentliche Hand befriedigt werden. Auch der Börsenbetrieb ist gleichzeitig kostenintensiv und von höchstem öffentlichen Interesse. Diesbezüglich untersucht der Autor unter Heranziehung der Anwendungsbeispiele im Recht der Börsen und Landesbanken das Kooperationsmodell der Anstaltsträgerbeleihung, welches die Einbindung privater Ressourcen und den öffentlichen Auftrag in Einklang bringen soll. Der Autor liefert mit dieser Arbeit eine dogmatische Einordnung und legt einen besonderen Schwerpunkt auf die Möglichkeiten staatlicher Steuerung sowie demokratischer Legitimation. Dem folgend untersucht er die Haftungsbeziehungen und rundet die Betrachtung mit Kapiteln zum Vergabe- und Bilanzrecht ab.
Aktualisiert: 2023-04-08
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Der große Deal

Der große Deal von Rabenstein,  Christoph, Schlötterer,  Wilhelm
Vom selbstgefälligen Milliarden-Zocker zum gebrochenen Häftling – der Fall Gribkowsky bleibt ein Dauerthema der Medien. Seit über einem Jahr befindet er sich in Untersuchungshaft und seit drei Monaten vor Gericht: der ehemalige BayernLB-Vorstand Gerhard Gribkowsky, der unrechtmäßig ein Multi-Millionen-Dollar-Vermögen beim Deal um die Formel-1-Rechte in die eigene Tasche gewirtschaftet haben soll. Und doch ist dieser Fall nur ein kleiner Stein im Gesamtgefüge des Skandals um die Bayerische Landesbank, die 3,7 Milliarden Euro beim Kauf der bereits angeschlagenen Hypo Alpe Adria verlor. Was als Traum von der großen Expansion in die Welt der „Global Player“ begann, endete als Desaster: Für einen symbolischen Euro ging das marode Finanzunternehmen schließlich an Kärnten zurück. Wen trifft die Schuld in diesem Spiel um Macht und Reichtum, wer sind die Drahtzieher im Sumpf der Insidergeschäfte, Schmiergeldaffären und politischen Machtintrigen, die letzten Endes auf den Schultern der Steuerzahler ausgetragen wurden? Der bayerische Landtagsabgeordnete Christoph Rabenstein präsentiert die erste umfassende und brandaktuelle Gesamtdarstellung in dem Bankenskandal, der die Finazwelt erschütterte, zeigt Hintergründe auf und erläutert anhand erstmals veröffentlichter Originaldokumente die Zusammenhänge einer unhaltbaren Illusion, genährt von Maßlosigkeit und Größenwahn.
Aktualisiert: 2020-02-19
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Neubau der sozialen Wohnraumförderung

Neubau der sozialen Wohnraumförderung von Sicko,  Corinna, Zeitz,  Dirk, Ziekow,  Jan
Die Zuständigkeit für die soziale Wohnraumförderung wurde im Zuge der Föderalismusreform mit Wirkung vom 1. September 2006 vom Bund auf die Länder übertragen. Baden-Württemberg hat als eines der ersten Länder mit dem Landeswohnraumförderungsgesetz (LWoFG) die bundesrechtlichen Regelungen ersetzt. Das Werk stellt die Ergebnisse der im Landesgesetz vorgesehenen und durch das Deutsche Forschungsinstitut für öffentliche Verwaltung durchgeführten Überprüfung der Auswirkungen des Gesetzes dar. Neben dem Überblick über die Änderungen der rechtlichen Regelungen des Landesgesetzes werden die Evaluierungsergebnisse zu den verschiedenen Überprüfungsschwerpunkten dargestellt und Empfehlungen für die Weiterentwicklung des Rechtsrahmens aufgezeigt. Da die Überprüfung unterschiedliche Regelungsfelder der sozialen Wohnraumförderung thematisiert, dürfte das Werk insbesondere für die Länder relevant und erkenntnisbringend sein, die ebenfalls einschlägige Regelungen erlassen haben.
Aktualisiert: 2023-04-04
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