„Etzel“: Forscher, Abenteurer und Agent

„Etzel“: Forscher, Abenteurer und Agent von Götting,  Doris
Zentralasien, heiß umkämpfter Spielball im 'Great Game' der imperialistischen Mächte, war zu Beginn des 20. Jahrhunderts ein Tummelplatz von Forschungsreisenden, Abenteurern und Agenten jeglicher Couleur und Nationalität. Der Deutsche Hermann Consten (1878-1957) ist einer der großen Unbekannten unter den vielen geheim oder eher offen agierenden Protagonisten geblieben. Sein Leben, seine persönliche Verwicklung in die politischen und militärischen Konflikte der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, vor allem seine undurchsichtige Rolle im Unabhängigkeitskampf der Mongolei 1911/12 wie auch in der geheimen deutsch-türkischen Afghanistan-Expedition 1914/15, werden hier erstmals in einer umfangreichen historisch-biografischen Darstellung untersucht.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Wilhelm Alexander Unkrig (1883-1956) – Kleine Arbeiten zur Mongolistik und Tibetologie.

Wilhelm Alexander Unkrig (1883-1956) – Kleine Arbeiten zur Mongolistik und Tibetologie. von Taube,  Manfred, Walravens,  Hartmut
Der Pommer Unkrig wollte als orthodoxer Missionar zu den Mongolen gehen, aber Weltkrieg und russische Revolution machten die Pläne zu nichte. So arbeitete er als Elektriker, Küster, Bibliothekar (am Anthropos-Institut und dann am China-Institut in Frankfurt) sowie als Lehrbeauftrager für Mongolisch und Tibetisch. Trotz dürftiger Lebensumstände schrieb er fleissig, und obwohl die widrigen Zeitumstände einen Teil seiner Manuskripte vernichteten, blieben doch allerlei Beiträge erhalten, von denen der vorliegende Band eine Auswahl präsentiert. - Der soeben verstorbene Manfred Taube (1928-2021), Mongolist und Tibetologe in Leipzig, hatte vor seinem Hinscheiden noch die Briefe Unkrigs an seinen Leipziger Vorgänger und Lehrer Johannes Schubert bearbeitet, der damals als Bibliothekar an der Universitätsbibliothek tätig war. Die Korrespondenz gibt viele Einzelheiten zu Leben, Veröffentlichungen und Zeitumständen, auch wenn Politisches der Zensur wegen ausgeblendet werden musste, und ist eine spannende Lektüre. Mit Porträts und Register.
Aktualisiert: 2022-02-03
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Dalai Lama

Dalai Lama von Gräfe,  Ursula, Tethong,  Tenzin Geyche
Die aktuelle und fesselnde illustrierte Biographie Seiner Heiligkeit des 14. Dalai Lama ermöglicht einen intimen und ausführlichen Einblick in die bewegte Lebensgeschichte des spirituellen Oberhaupts der Tibeter. Verfasst und zusammengetragen von seinem langjährigen Sekretär und Wegbegleiter Tenzin Geyche Tethong, zeichnet der mit zahlreichen bisher unveröffentlichten Fotografien, Interviews und persönlichen Erinnerungen aufwendig gestaltete Bildband das denkwürdige Porträt einer der eindrucksvollsten und meistverehrten Persönlichkeiten unserer Zeit. Aus der Innensicht schildert Tethong das dramatische Leben des inzwischen sechsundachtzigjährigen Dalai Lama, der im Alter von zwei Jahren als Wiedergeburt seines Vorgängers aufgefunden wurde, als Fünfzehnjähriger der Großmacht China entgegentreten musste und seit über sechzig Jahren seine Heimat Tibet nicht wiedergesehen hat. Frühe Aufnahmen zeigen den Vierjährigen und seine spätere Inthronisierung mit sechs Jahren. Wir sehen ihn mit seinen Eltern und Geschwistern, als jungen Mann mit Heinrich Harrer und immer wieder bei Begegnungen mit berühmten Zeitgenossen wie Jawaharlal Nehru, Michail Gorbatschow, Nelson Mandela oder Barack Obama. Viele der rund vierhundert Fotografien beleuchten den humorvollen Charakter und die unerschütterliche Heiterkeit des Mannes, den selbst Mao umschmeichelte. Ergänzt werden die zeitgeschichtlichen Dokumente durch zahlreiche Abbildungen von Wandgemälden und Buchillustrationen, die die historische Stellung der Dalai Lamas im tibetischen Buddhismus veranschaulichen. Zu den Förderern dieses Buchprojekts zählt Ngari Rinpoche Tenzin Choegyal, der jüngste Bruder des Dalai Lama, der diesen 1959 als Zwölfjähriger auf der gefährlichen Flucht ins indische Exil begleitete. Er und Tethong sind als »Älteste« der tibetischen Exilgemeinschaft zusammengekommen, um die wahre Geschichte ihres Bruders, Freundes und Oberhaupts zu erzählen, die untrennbar mit der Tragödie und den Hoffnungen des tibeti
Aktualisiert: 2021-06-07
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Maha Guru

Maha Guru von Gutzkow,  Karl, Kavanagh,  Richard J.
Gutzkows erster Roman von 1833 spielt in Tibet und steht im Kontext der damals modischen orientalistischen Literatur. Etwas Besonderes lag jedoch in der Wahl des Schauplatzes Tibet, das für Europäer noch relativ unbekannt war. Der Untertitel, den Gutzkow »Maha Guru« gab, »Geschichte eines Gottes«, deutete die ethische Herausforderung an, die im Lamaismus lag, in der Verkörperung des göttlichen Prinzips durch einen sterblichen Dalai Lama. Aufregend für europäische Sittlichkeitsbegriffe war die tibetanische Polyandrie, also die Ehe einer Frau mit mehreren Männern: ein moralischer Stoff, den der Roman eng mit seinem religiösen Thema verwebt. Der Autor bezog sein Wissen aus einer Reihe von Quellen. Die eigene Phantasie verwandelte dieses Material in ein Gesellschaftsporträt mit Spitzen gegen die chinesische Führungsschicht und den Klerus, aber auch mit Einfühlung in die Besonderheiten Tibets. Der Roman zeichnet das Bild einer Kultur auf dem Säkularisierungsweg. Äußere Abhängigkeiten sind dabei genauso im Spiel wie innere Machtverhältnisse und individueller Ehrgeiz. Eine Geschichte der Säkularisierung ist auch der Lebensweg der Titelgestalt. Der Gott Maha Guru wird wieder zum Menschen: Seine Liebe zu Gylluspa und zu seinem Bruder unterminiert seinen Status und wird schließlich in einer Ehe zu dritt verwirklicht. Diese ›Menschwerdung‹ vollzieht sich in sinnlicher und spiritueller Hinsicht. Maha Guru beendet sein Dasein als Geläuterter in einem Zustand zwischen Diesseits und Jenseits. Obwohl Gutzkow den jungdeutschen Diskurs zur Emanzipation der Sinne in diesem Roman mitgestaltet, vereinnahmt er die Geschichte Maha Gurus nicht für diesen Zweck. Die beobachtende Distanz wird gewahrt, und der yogihafte Heilige, dem das Schlusskapitel gewidmet ist, behält die ihm eigene kulturelle Differenz.
Aktualisiert: 2020-10-05
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Kim

Kim von Friedrich,  Eckhard, Kipling,  Rudyard, Orlando,  Joe, Reichert,  Monja
Kim nach dem Roman von Rudyard Kipling In seinem Roman "Kim" beschreibt Kipling in geradezu liebevoller Art die Facetten des indischen Lebens in den 80er-Jahren des 19. Jahrhunderts. Im Zentrum steht die Freunschaft zwischen dem umweltschlauen, wirklichkeitsnahen Kim und dem entrückten Lama, der auf der Suche nach einer höheren Wirklichkeit ist. Um sie herum entfaltet sich das farbenprächtige Indien mit seinen unterschiedlichen Rassen, Kasten und Glaubensrichtungen und dem Nebeneinander von unermesslichem Reichtum und bitterster Armut. In den USA erschien die englische Originalausgabe 1958 als Classics Illustrated Nr. 143. Stimmungsvoll umgesetzt hat diese Adaption des Romans des Literaturnobelpreisträgers Rudyard Kipling der renommierte Künstler Joe Orlando.
Aktualisiert: 2020-06-30
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Strahlendes Mitgefühl.

Strahlendes Mitgefühl. von Bausch,  Gerd
Der 16. Gyalwa Karmapa (1924–1981), das Oberhaupt der Karma-Kagyü-Linie des tibetischen Buddhismus, war einer der außergewöhnlichsten buddhistischen Meister des vergangenen Jahrhunderts. Gerd Bausch beleuchtet im 2. Band seiner Biografie die letzten sechs Jahre des großen Bodhisattvas mit den eindrucksvollen Bildern einer strahlenden Persönlichkeit, deren Wirken die Entwicklung des Dharma in Asien und im Westen auf besondere Weise geprägt hat.
Aktualisiert: 2020-12-29
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Eins mit Guru Rinpoche

Eins mit Guru Rinpoche von Drophan Lingpa,  Nuden Dorje, Klapprott,  Ilka, Kratt,  Torsten, Lama,  Chhimed Rigdzin, Low,  James, Samahi,  Sammy El-
Selbstfindung durch Einswerdung mit dem Guru.Eins mit Guru Rinpoche enthält eine klare, praxisnahe Anleitung, wie man sich einem traditionellen tantrischen Ritual nähert, und wie der Brückenschlag zu den komplexen Anforderungen unseres modernen Lebens gelingt.Kernpunkt des hier vorgestellten Ritualtextes ist der Eintritt in das Mandala von Padmasambhava, auch Guru Rinpoche genannt und die untrennbare Verbindung mit dem Guru in seinen acht Manifestationen. Der Wurzeltext entstammt der Terma-Tradition von Chhimed Rigdzin Rinpoche, einem der großen Nyingma-Lamas der neueren Zeit.Der Kommentar dazu erläutert die Verwendung von Symbolen als Methode der Transformation von Samsara in Nirvana, wie sie sich in allen Schulen des tibetischen Buddhismus wiederfindet. Darüber hinaus zeigt er neue Perspektiven auf, die eigene Identität und den persönlichen Lebensentwurf zu betrachten und zu hinterfragen.James Low beschäftigt sich bereits seit den sechziger Jahren in Theorie und Praxis mit dem tibetischen Buddhismus. Er lebte und lernte bei vielen Lamas, darunter seinem Hauptlehrer Chhimed Rigdzin Rinpoche, mit dem zusammen er viele Jahre in Bengalen, Indien, verbracht und in dieser Zeit viele tibetische Schriften übersetzt hat. Auf Bitten seines Lehrers begann er 1976 Dharma-Vorträge zu halten und Retreats zu leiten. Er arbeitet zur Zeit als Psychotherapeut und Ausbilder in einem Londoner Krankenhaus.„Es tut gut zu sehen, wie hier die Weisheit Tibets von einem Yogi, der sie versteht und selbst verkörpert, in einer erfrischenden Sprache zum Ausdruck gebracht wird, so daß ihr Wert erhalten bleibt und sie mit kultureller Bedeutung erfüllt wird. Offensichtlich geht es Guru Rinpoche in Europa hervorragend.“Keith Dowman
Aktualisiert: 2019-09-30
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Tibet

Tibet von Müller,  Wolfram, Pieringer,  Katrin, Stüwe,  Kurt
Tibetische Volksstämme erwähnt bereits das Epos König Gesar von Ling. In diesem Nationalepos wird der Kampf der Tibeter vor ungefähr 2500 Jahren gegen die aus dem Nordosten einfallenden Turkstämme beschrieben. Von der im Nordosten gelegenen Region Amdo ausgehend, verbreitet sich die Hirtenkrieger-Kultur über das tibetische Hochplateau. Vom Clandenken der einzelnen Stämme geprägt, bilden sich kleine Fürstentümer und Königreiche. Und über 1000 Jahre später gelingt es dem Herrscher Songtsen Gampo, ein großtibetisches Reich zu schaffen. Eine kriegerische und den zentralasiatischen Raum beherrschende Nation ist entstanden. Zu jener Zeit kommt es zu einer weiteren kulturprägenden Neuerung: Buddhistisches Gedankengut gelangt nach Tibet und wird zur treibenden Kraft in allen religiösen, gesellschaftlichen und politischen Belangen. Dieses 1,2 Mio. qkm große Land, dessen Durchschnittshöhe über 4000 Meter ü.d.M. liegt, das eingegrenzt ist von über 8000 Meter hohen Bergen und geprägt von rauen klimatischen Bedingungen, hat seinen Bewohnern eine Lebensweise aufgezwungen, die vom Miteinander von Mensch und Natur bestimmt ist, da sonst ein Überleben nicht zu bewerkstelligen wäre. Diese Einheit von Mensch, Land und Lebensweisheit und die Zufriedenheit der Tibeter mit dem, was ihnen ihre Umwelt zu bietet vermag, offenbart uns eine unmittelbare Lebensbewältigung, nach der wir uns im reizüberfluteten Westen oft sehnen.
Aktualisiert: 2018-03-01
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Ferdinand Lessing

Ferdinand Lessing von Walravens,  Hartmut
Sinologe, Mongolist und Kenner des Lamaismus. Material zu Leben und Werk mit dem Briefwechsel mit Sven Hedin. Hartmut Walravens (Hrsg.) Ferdinand Lessing wurde am 26. Februar 1882 in Essen-Altenessen als Sohn eines Schlossers geboren. Nach dem Abitur in Lingen/Ems und dem Studium in Berlin ging er 1907 nach China als Dozent an der Pekinger Dolmetscherschule, von wo er 1909 zur Deutsch-Chinesischen Hochschule nach Tsingtau überwechselte. Hier verfasste er mit seinem Kollegen Wilhelm Othmer das damals populärste deutsche Lehrbuch des Chinesischen. 1919 wurde er Professor an der Pekinger Reichsuniversität und 1921-1925 wirkte er als Dozent für Deutsch an der Medizinischen Hochschule in Mukden. 1925 ging er nach Berlin zurück, wo er Professor für Chinesisch am Seminar für Orientalische Sprachen wurde und 1927 zugleich in die Dienste des Völkerkundemuseums trat. 1930-1933 nahm er an Sven Hedins Sino-Swedish Expedition in China teil. Schließlich übernahm er eine Professur an der University of California, die er bis zu seiner Emeritierung 1952 inne hatte. Am 31.12.1961 ist Lessing in Berkeley gestorben. Zu seinen bedeutendsten Leistungen gehört die Publikation eines umfangreichen Mongolian-English Dictionary. Darüber hinaus ist sein umfangreicher Briefwechsel mit Sven Hedin sowie seine (Reise-)Berichte über große Expeditionen in Zentralasien von besonderem Interesse.
Aktualisiert: 2020-11-18
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Mongolei

Mongolei von Balster,  Jan
Wie sich die nomadische Mongolei zu einem konsumorientierten Land verändert hat, in dem westliche Lebensart mehr zählen als die alten Tugenden. Und warum daran auch der Kult um Dschingis Khan nichts ändert. »Wenn wir, ein ganzes Volk, in gemeinsamer Anstrengung und gemeinsamem Willen, zusammenkommen, so gibt es nichts auf der Welt, was wir nicht erreichen oder lernen könne.« (Süchbaatar) Reportagen: - Der fünfte Tiger Asiens, von Urga nach Ulaanbaatar - Nomadenstaat, Aufbruch in ein neues Zeitalter - Der Buddhismus - die Erlösung, zwischen Tradition und Wirklichkeit - Wind, Sand und Kaschmirwolle, Kamelzüchter in der Wüste Gobi … Der Blick durch die Tür ist jeden Tag derselbe. Egal wo ihr Ger in der Gobi gerade steht. Eine Gebirgskette, morgens saftig gelb und mittags, blass gelbbraun, am Abend herrlich rötlich und in der Nacht pechschwarz. Auf der weiten Wüstensteppe gibt es glühende Schicksale, deren Puls die Jahreszeiten und deren Herz die Menschen in den Gers sind. Sie singen, während der Wind über das Land streift, das Lied vom Leben. Mag sein, dass die Wüstensteppe für einen Fremden nur ein karg bewachsener Sandkasten ist, für den Nomaden ist es der Gesang der Düne, der sie glücklich macht. »Als Globetrotter sucht er das Authentische im Land und in den Menschen...« (Sächsische Zeitung) »… Mongolei-Fotos von Herrn Balster sind wieder mal spitze, finde ich.« (N. Lange, Eurasisches Magazin, Kiew)
Aktualisiert: 2022-04-19
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„Etzel“: Forscher, Abenteurer und Agent

„Etzel“: Forscher, Abenteurer und Agent von Götting,  Doris
Zentralasien, heiß umkämpfter Spielball im 'Great Game' der imperialistischen Mächte, war zu Beginn des 20. Jahrhunderts ein Tummelplatz von Forschungsreisenden, Abenteurern und Agenten jeglicher Couleur und Nationalität. Der Deutsche Hermann Consten (1878-1957) ist einer der großen Unbekannten unter den vielen geheim oder eher offen agierenden Protagonisten geblieben. Sein Leben, seine persönliche Verwicklung in die politischen und militärischen Konflikte der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, vor allem seine undurchsichtige Rolle im Unabhängigkeitskampf der Mongolei 1911/12 wie auch in der geheimen deutsch-türkischen Afghanistan-Expedition 1914/15, werden hier erstmals in einer umfangreichen historisch-biografischen Darstellung untersucht.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Tibet

Tibet von Schubert,  Olaf
'Wenn du nach Tibet gehst, lass dir Zeit, öffne deine Augen, öffne deine Ohren und nimm alles mit allen Sinnen war. Aber vor allem, bilde dir nicht ein zu schnelles Urteil über das, was du siehst.' Tibet, ein Land, das geprägt ist von der rauen Gewaltigkeit des höchsten Gebirges unserer Erde. Intensiv, anziehend und reich an imponierenden Landschaften. Tief verwurzelte Religion und ein besonderer Schlag Mensch machen dieses Land so einzigartig, so packend. Olaf Schubert ist ein großartiger Beobachter von Menschen und Landschaften. Er macht uns dieses Land spürbar. Er nimmt uns mit hinein. Seit 15 Jahren immer wieder vor Ort unterwegs ist ihm Tibet zu einer zweiten Heimat geworden. Dieser Bildband ist eine erstklassige Hommage an Tibet und seine Bewohner im Himalaja. Nominiert für den Deutschen Fotobuchpreis 2012
Aktualisiert: 2023-03-15
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W. A. Unkrig (1883-1956). Leben und Werk

W. A. Unkrig (1883-1956). Leben und Werk von Walravens,  Hartmut
W.A. Unkrig (1883-1956) war ein vielseitiger Gelehrter - nach dem Studium der orthodoxen Theologie in Kasan und Zitomir war er als Bibliothekar am Anthropos-Institut (Mödling) und am China-Institut (Frankfurt) sowie als Lehrbeauftragter an der Frankfurter Universität tätig. Seine Hauptinteressengebiete waren Lamaismus, lamaistische Medizin, orthodoxe Theologie und Judenmission. Obwohl zwei Weltkriege einen Teil seiner Arbeiten (Übersetzungen aus dem Tibetischen, Mongolischen und Russischen) vernichteten, liegt ein beachtliches publiziertes Oeuvre vor. Dieser Band umfasst ein aktualisiertes Schriftenverzeichnis Unkrigs, mehrere unveröffentlichte Manuskripte, den Briefwechsel mit Berthold Laufer (1874-1934) sowie mit Lionel Müller, dem Wasserburger Arzt und Orientalisten. Überdies werden einige wenige an entlegenem Ort abgedruckte Arbeiten Unkrigs wiedergegeben.
Aktualisiert: 2020-06-09
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Sibirien

Sibirien von Balster,  Jan
Wir kennen Kolumbus. Doch wissen wir etwas über Jermak, den Entdecker Sibiriens. Dabei ist dieser Landstrich größer als Amerika. Ab nach Sibirien, da ist es kalt: undurchdringlicher Urwald, eintönige Tundra, Dauerfrostböden, der Kältepol. Klischees über Klischees, Legenden und Sagen durchziehen unser Wissen, nähren unsere Ahnung. Doch Sibirien heißt, wenn man es aus der Sprache der alten Nomadenvölker übersetzt, nichts weiter als schlafende Erde. Wagen wir den Weg, benutzen wir die Schneise, welche uns die Transsibirischen Eisenbahn nach Osten vorgibt, bis in den letzten Winkel. Begleiten wir Eisenbahner der Fernostbahn, stoßen wir zu den Wölfen im Baikal-Lena-Naturreservat vor und tauchen ein in die Religion des Lamaismus im Kloster Ivolginsk. Entdecken wir Sibirien. Es ist warm, schön, herrlich wie am ersten Tag. „Als Globetrotter sucht er das Authentische im Land und in den Menschen...“ (Sächsische Zeitung) „…dem Weltenbummler, der immer die Spur der Menschen und ihre Nähe sucht. Das macht seine Reportagen so unverwechselbar.“ (Eurasisches Magazin)
Aktualisiert: 2022-04-17
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