Offenes Netzwerk/Réseau ouvert

Offenes Netzwerk/Réseau ouvert von Enzweiler,  Jo, Maas,  Claudia
Inhalt Sandra Kraemer: 20 Jahre Institut für aktuelle Kunst – 20 Fragen an Jo Enzweiler Michael Jähne: 20 Jahre Institut für aktuelle Kunst Roland Henz: Gesellschaft der Förderer des Instituts für aktuelle Kunst im Saarland Uwe Loebens: Scharfgestellte Nähe. Das Institut für aktuelle Kunst widmet sich seit 20 Jahren dem saarländischen Kunstgeschehen Oranna Dimmig: Das Laboratorium in Saarlouis – Sitz des Instituts für aktuelle Kunst Hans M. Schmidt: Was bleibt? – Von Künstlernachlässen und wie man damit umgehen kann Michael Sander: Künstlernachlässe in Archiven, Bibliotheken, Museen und Dokumentationen. Das Projekt des Landesarchivs Saarbrücken als Beispiel Anne-Marie Werner: "Sammeln" – Ein uraltes Phänomen mit multiplen Facetten Ulrich Pantle: Was wir sammeln, wenn wir Architektur sammeln Harald Hellmann: Das Produkt-Design des Saarlandes speist sich aus vielen Quellen Paul Bertemes: Kunstfluss in der Großregion oder Rudern für Utopia Sabine Graf: "Ist das Kunst, oder kann das weg?" Vom Umgang mit Kunst im öffentlichen Raum Christoph Brockhaus: From ephemeral to eternal: sustainibility of public art in an urban policy context Standard Recommendations for Sustainibility of Public Art Marlen Dittmann: Der Sparda-Bank-Preis für besondere Leistungen der Kunst im öffentlichen Raum 1994 bis 2007 Lorenz Dittmann: Über die Bedeutung von Werk­verzeichnissen regionaler Künstler Eugen Gomringer: Zur Entsprechung von Inhalt und formaler Gestaltung kunstwissenschaftlicher Publikationen Publikationen 1993-2013 Konzeption und Redaktion Jo Enzweiler, Claudia Maas, Oranna Dimmig, Nina Jäger, Doris Kiefer, Sandra Kraemer, Margarete Wagner-Grill Übertragung ins Französische Anne-Marie Werner Gestaltung Nina Jäger
Aktualisiert: 2022-04-04
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Heute, heute, nur nicht morgen…

Heute, heute, nur nicht morgen… von Ecker,  Bogomir, Gerz,  Jochen, Grosse,  Katharina, Grütters,  Monika, Kudielka,  Robert, Lingl,  Karin, Meerapfel,  Jeanine, Melhus,  Bjørn, Rentmeister,  Thomas, Sander,  Karin, Scheibitz,  Thomas, Söntgen,  Beate, Zeidler,  Frank Michael
Wie bewahren wir die Lebenswerke bildender Künstler:innen der Gegenwart? Seit geraumer Zeit gewinnt diese Frage an Relevanz und Dringlichkeit. Denn allen Akteuren des Kunstbetriebs ist bewusst, dass nicht jedes zeitgenössische künstlerische Gesamtwerk für die Nachwelt erhalten werden kann: Museen, Galerien, Archive und Lager sind voll. Doch wer entscheidet, was bleibt? Gemeinsam mit der Akademie der Künste Berlin hat die Stiftung Kunstfonds Anfang 2021 einen Diskussionsprozess gestartet, der die Perspektive von Künstler:innen in den Mittelpunkt stellt. Die begleitende Publikation mit mehr als 30 Künstler:innen-Statements erscheint jetzt im Salon Verlag. Mit dabei sind: Rosa Barba, John Bock, Monika Brandmeier, Mariola Brillowska, Lutz Dammbeck, Tatjana Doll, Arnold Dreyblatt, Thomas Florschuetz, Mechthild Frisch, Else Gabriel, Tamara Grcic, Ulrike Grossarth, Katharina Grosse, Monika Grzymala, Stephan Huber, Magdalena Jetelová, Harald Klingelhöller, Raimund Kummer, Bjorn Melhus, Nanne Meyer, Christiane Möbus, Norbert Radermacher, Thomas Rentmeister, Ulrike Rosenbach, Karin Sander, Jörg Sasse, Thomas Scheibitz, Pia Stadtbäumer, Dorothee von Windheim, Georg Winter Flankiert werden die Statements mit Autorenbeiträgen u.a. von Robert Kudielka, Kunstheoretiker, Simone Schimpf, Direktorin Neues Museum Nürnberg, Beate Söntgen, Professorin für Kunstgeschichte Leuphana Universität, Kolja Reichert, Journalist und Programmkurator der Bundeskunsthalle Bonn, sowie von den Künstlern Bogomir Ecker, Jochen Gerz und Frank Michael Zeidler.
Aktualisiert: 2022-07-28
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Das verlorene Bild

Das verlorene Bild von Zeidler,  Frank Michael
Frank Michael Zeidler weiß, wovon er schreibt. Der 1952 geborene Künstler ist selbst seit 40 Jahren Maler und Zeichner und als Vorsitzender des Deutschen Künstlerbundes ist er gewohnt, den Dialog mit der Öffentlichkeit zu führen. Zusammen mit der Berlinischen Galerie organisierte er 2012 ein Symposium über Künstlernachlässe. Seitdem treibt das Thema ihn um. Auch, da es ihn selbst betrifft, gut 2.500 Arbeiten lagert er in seinem Atelier in Potsdam. Frank Michael Zeidler hat in vielen Veranstaltungen zu dem Thema Künstlernachlässe gesprochen und hat nun eine Publikation vorgelegt, die mehr Essay als Ratgeber ist. Weil es den einen Weg, mit dem Werk umzugehen, nicht gibt und weil das Thema unseren grundsätzlichen Umgang mit Kunst berührt. Dass der Gegenstand derart neuralgisch werden konnte, liegt auch in der Professionalisierung und Demokratisierung des Kunstschaffens, die bei den Akademien beginnt und beim Künstlerbedarf endet und der Situation der Museen. Während immer mehr Kunst entsteht, sinken die Ressourcen der Institutionen, Nachlässe zu verwalten. Zeidler appelliert in seiner Schrift an die eigene Verantwortung der Künstlerinnen und Künstler, die Spreu vom Weizen zu trennen und er erinnert an die Last, die das Erbe eines solchen Nachlasses für die Nachkommen bedeuten kann. „Das verlorene Bild. Eine Aufforderung zur Reflexion über Künstlernachlässe“ richtet sich nicht allein an Künstlerinnen und Künstler sowie ihre Erben, sondern fordert auch Leiter von Museen und überhaupt die Öffentlichkeit auf, über den Umgang mit dem kulturellen Erbe nachzudenken. Nicht für jedes Werk ist eine Stiftung, die Aufnahme in einer Sammlung oder gar in einem Museum, eine Lösung. Denn eines scheint gewiss, eine postume Karriere wie Van Gogh wird eine Ausnahme bleiben.
Aktualisiert: 2020-08-21
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Special Delivery. Von Künstlernachlässen und ihren Verwaltern

Special Delivery. Von Künstlernachlässen und ihren Verwaltern von Bartholomeyczik,  Gesa, Braune,  Asja, Eschenbach,  Gunilla, Groth,  Katharina, Hansen,  Volkmar, Hartog,  Arie, Hehl,  Michael Peter, Herweg,  Nikola, Hoiman,  Sibylle, Horstenkamp,  Ulrike, Jooss,  Birgit, Matelowski,  Anke, Ott,  Ulrich, Popp,  Susanne, Sudendorf,  Werner, Vetter-Liebenow,  Gisela, Weidle,  Gabriele
Special delivery. Von Künstlernachlässen und ihren Verwaltern ist ein weiteres Gemeinschaftsprojekt des Arbeitskreises selbständiger Kultur-Institute e.V. – AsKI, eines Verbundes von 35 national und international angesehenen, selbständigen Kultur- und Forschungsinstituten, die durch eine wertvolle Sammlung in besonderem Maße die Qualität und Vielfalt des kulturellen Deutschland repräsentieren. Die Sammlungen der Mitgliedsinstitute bergen so manchen Nachlass. In das Bewusstsein der Öffentlichkeit treten (Künstler-) Nachlässe meist nur in Verbindung mit negativen Schlagzeilen: Berichte über Auseinandersetzungen bis hin zu Prozessen vermitteln den Eindruck eines vorrangig eigenmächtigen Vorgehens der Nachlassverwalter (oft Verwandte: Witwen, Kinder), z.T. gegen den erklärten Willen des/der Verstorbenen. Über den sorgsamen Umgang ganz im Sinne des Künstlers wird weit seltener berichtet, da weniger sensationell. Was hat die Nachlassverwalter bewogen, das künstlerische, oftmals sehr persönliche Erbe eines geliebten Menschen und Künstlers einem Archiv oder Museum anzuvertrauen? Wird damit nur der letzte Wille des Verstorbenen respektiert, oder verfolgen die Erben auch ganz eigene Absichten? Wie aufschlussreich ist ein Nachlass in biografischer Hinsicht, welche Rückschlüsse auf das Werk lässt er zu? Schließlich: Welche Geschichten verbergen sich hinter den Nachlässen? Nach ausführlicher Recherche spiegeln die nun in diesem Buch vorgestellten zwölf Nachlässe und ein Vorlass aus den Bereichen Musik, Bildende Kunst, Literatur und Film das breite Spektrum der im AsKI zusammengeschlossenen Kultur-Einrichtungen: Nachlässe von Max Reger - Lovis Corinth - Felix Hartlaub - Georg Tappert - Bertolt Brecht - Richard Oelze - Gerhard Marcks - Mascha Kaléko - Lucia Moholy - Walter Höllerer - Ronald Searle (Vorlass) - Marlene Dietrich.
Aktualisiert: 2020-03-03
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WAS BLEIBT – Konzepte für den Umgang mit Künstlernachlässen

WAS BLEIBT – Konzepte für den Umgang mit Künstlernachlässen von Blumers,  Wolfgang, Degreif,  Uwe, Demandt,  Simone, Jankowski,  Christian, Jooss,  Birgit, Mansen,  Matthias, Meyer,  Werner, Müller-Tamm,  Pia, R&ST (Brigitte Raabe / Michael Stephan), Ruoff,  Hildegard, Ullrich,  Wolfgang, Ulmer-Straub,  Jutta, Weigele,  Otmar M
Prägnant „was bleibt“ hieß ein Symposium, das der Künstlerbund Baden-Württemberg am 25. Oktober 2014 in der Staatlichen Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe abhielt. Der Titel war ein selbstbewusstes Statement, schließlich war er nicht als Frage formuliert. Die vorliegende Publikation bündelt nun die Vorträge und Referate der Tagung und erweitert sie um die Ergebnisse einer Umfrage des Künstlerbundes. Die Frage, was bleibt, wurde in ihr auch auf eine werkimmanente Weise gestellt. Die Mitglieder des Künstlerbundes Baden-Württemberg sollten die Arbeit nennen, die sie für ihr OEuvre maßgeblich halten und die sie überdauern soll. Die Bildstrecke dieser Werke ist eine Begegnung mit Vertrautem, aber auch voller Neuentdeckungen. Die künstlerische Produktion steigt heute stetig an und niemand produziert gerne für das Vergessen. Museen und öffentliche Sammlungen jedoch kommen mit Schenkungen und Nachlässen an ihre personellen und räumlichen Grenzen. Doch vielleicht steckt in dieser Gemengelage nur ein vermeintlicher Konflikt. Nachzulesen sind in diesem Tagungsband die Beiträge von Kunsthistorikern wie Wolfgang Ullrich, Museumsdirektoren wie Pia Müller-Tamm und Uwe Degreif, aber auch Künstler und Juristen kommen zu Wort, so dass eine differenzierte Sicht auf das Thema entsteht. Ergänzt wird die Veröffentlichung des Künstlerbundes Baden-Württemberg durch wichtige Adressen für eine weiterreichende Auseinandersetzung mit dem für Künstlerinnen und Künstler existentiellen Thema.
Aktualisiert: 2020-08-21
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