poema

poema von Baeskow,  Heike, Bill,  Max, E. Cory,  Mark, Echte,  Bernhard, Gahse,  Zsuzsanna, Gilbert,  Annette, Gomringer,  Eugen, Gomringer,  Nora, Gomringer,  Nortrud, Hohler,  Franz, Isermann,  Ingrid, Jens,  Walter, Krampen,  Martin, Kudielka,  Robert, Lentz,  Michael, Lewitscharoff,  Sybille, Maria,  von Assel, Marti,  Kurt, Mon,  Franz, Pastior,  Oskar, Rakusa,  Ilma, Riese,  Hans-Peter, Segebrecht,  Wulf, von Matt,  Peter
Vor 65 Jahren erschien Eugen Gomringers Gedicht «avenidas» in der Zeitschrift «spirale». Es war ein erstes Beispiel jener «Konstellationen», die in der Folge eine wesentliche Grundform der Konreten Poesie bilden sollte. Auf unvermutete Weise hat dieses Gedicht in jüngster Vergangenheit für Zündstoff gesorgt und eine umstrittene Aktualität gewonnen – Anlass genug, das dichterische Werk des Begründers der Konkreten Poesie neu zu betrachten. Eugen Gomringer hat dazu eine Anzahl seiner wesentlichen Gedichte versammelt, sie selber kommentiert und ihnen Essays bekannter Autorenkollegen beigegeben. Er hält damit Rückschau auf die Entwick­lung einer literarischen Bewegung, deren minimalistischer Reduktionismus zunächst als belanglose Spielerei belächelt wurde, deren kreatives Potential sich unterdessen jedoch in einer weltweiten Rezeption und Verbreitung erwiesen hat. Im Mittelpunkt des vorliegenden Bandes stehen sechzehn Texte, die ebenso sinnfällig wie schlagend vor Augen führen, dass nicht nur inhaltliche, sondern auch streng formale Verdichtung poetische Wirkungen hervorbringen kann. Die vielen Facetten dieses Verfahrens zeigen die Gedichte «schwiizer», «ode an züri», «fünf vokale», «schweigen», «kosmos chaos extase», «chumm», «wind», «häuser des i ging», «sie wirken zusammen», «avenidas y flores», «kein fehler im system», «konstellationen», «ping pong», «möv möv», «das schwarze geheimnis», «gleichmässig gleich» und «vokale». Mit Beiträgen von Maria v. Assel, Heike Baeskow, Max Bill, Mark E. Coray, Florian Cramer, Zsuzsanna Gahse, Annette Gilbert, Nora Gomringer, Nortrud Gomringer, Ingrid Isermann, Walter Jens, Robert Kudielka, Michael Lentz, Sybille Lewitscharoff, Kurt Marti, Peter von Matt, Franz Mon, Oskar Pastior, Ilma Rakusa, Wulf Segebrecht
Aktualisiert: 2023-05-25
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poema

poema von Baeskow,  Heike, Bill,  Max, E. Cory,  Mark, Echte,  Bernhard, Gahse,  Zsuzsanna, Gilbert,  Annette, Gomringer,  Eugen, Gomringer,  Nora, Gomringer,  Nortrud, Hohler,  Franz, Isermann,  Ingrid, Jens,  Walter, Krampen,  Martin, Kudielka,  Robert, Lentz,  Michael, Lewitscharoff,  Sybille, Maria,  von Assel, Marti,  Kurt, Mon,  Franz, Pastior,  Oskar, Rakusa,  Ilma, Riese,  Hans-Peter, Segebrecht,  Wulf, von Matt,  Peter
Vor 65 Jahren erschien Eugen Gomringers Gedicht «avenidas» in der Zeitschrift «spirale». Es war ein erstes Beispiel jener «Konstellationen», die in der Folge eine wesentliche Grundform der Konreten Poesie bilden sollte. Auf unvermutete Weise hat dieses Gedicht in jüngster Vergangenheit für Zündstoff gesorgt und eine umstrittene Aktualität gewonnen – Anlass genug, das dichterische Werk des Begründers der Konkreten Poesie neu zu betrachten. Eugen Gomringer hat dazu eine Anzahl seiner wesentlichen Gedichte versammelt, sie selber kommentiert und ihnen Essays bekannter Autorenkollegen beigegeben. Er hält damit Rückschau auf die Entwick­lung einer literarischen Bewegung, deren minimalistischer Reduktionismus zunächst als belanglose Spielerei belächelt wurde, deren kreatives Potential sich unterdessen jedoch in einer weltweiten Rezeption und Verbreitung erwiesen hat. Im Mittelpunkt des vorliegenden Bandes stehen sechzehn Texte, die ebenso sinnfällig wie schlagend vor Augen führen, dass nicht nur inhaltliche, sondern auch streng formale Verdichtung poetische Wirkungen hervorbringen kann. Die vielen Facetten dieses Verfahrens zeigen die Gedichte «schwiizer», «ode an züri», «fünf vokale», «schweigen», «kosmos chaos extase», «chumm», «wind», «häuser des i ging», «sie wirken zusammen», «avenidas y flores», «kein fehler im system», «konstellationen», «ping pong», «möv möv», «das schwarze geheimnis», «gleichmässig gleich» und «vokale». Mit Beiträgen von Maria v. Assel, Heike Baeskow, Max Bill, Mark E. Coray, Florian Cramer, Zsuzsanna Gahse, Annette Gilbert, Nora Gomringer, Nortrud Gomringer, Ingrid Isermann, Walter Jens, Robert Kudielka, Michael Lentz, Sybille Lewitscharoff, Kurt Marti, Peter von Matt, Franz Mon, Oskar Pastior, Ilma Rakusa, Wulf Segebrecht
Aktualisiert: 2023-05-25
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Grenzenlos Kunst?

Grenzenlos Kunst? von Kudielka,  Robert, Lammert,  Angela
Der erweiterte Werkbegriff und die Zunahme inszenatorischer Darstellungsformen gebietet es, den seit dem 18. Jahrhundert stark westeuropäisch geprägten Begriff von Kunst zu überprüfen. Insbesondere die Erschütterung der Dominanz der Malerei im Zuge der globalen Erweiterung der zeitgenössischen Kunstpraxis lässt vermuten, dass die maßgebliche Rolle des Bildes im ästhetischen Diskurs sowohl in theoretischer als auch in praktischer Hinsicht eine Besonderheit der europäischen Kunstgeschichte ist. Mit Beiträgen von Kader Attia, Hans Belting, Thierry de Duve, Peter Galison, Helmut Lachenmann, Jean-Luc Nancy u. a.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Farbe ist Programm

Farbe ist Programm von Adam,  Johanna, Annen,  Susanne, Block,  Ursula, Brandstetter,  Gabriele, Branicka,  Monika, Chrubasik,  Katharina, Dalton,  John, Ebers,  Thomas, Ebert,  Daniela, Fratila,  Alina, Gegenfurtner,  Karl R., Geimer,  Peter, Gerster,  Petra, Gillick,  Liam, Grillmeyer,  Siegfried, Haynes,  John-Dylan, Herschel,  John, Keefe,  Alexander, Kleine,  Susanne, Kluge,  Alexander, Kraus,  Eva, Krzykowski,  Matylda, Kudielka,  Robert, Liam,  Gillick, Lulinska,  Agnieszka, Murzyn,  Eva, Namwanje,  Elizabeth, Newberg,  Heidi Jo, Ochaim,  Brygida Maria, Pastoureau,  Michel, Pflüger,  Almut, Pleiger,  Henriette, Rainer,  Klaus St., Ramiro Barragán Morfín,  Luis, Reichert,  Kolja, Roque,  Georges, Runge,  Philipp Otto, Schauss,  Alexander G., Schawelka,  Karl, Schilling,  Hans-Albrecht, Schmitt,  Sibylle, Sidler,  Natalia, Steiner,  Rudolf, Tran,  Thu-Van, van Doesburg,  Theo, Varatharajah,  Senthuran, Wittgenstein,  Ludwig
Ein Ausstellungskatalog als Farbfächer zum Ausdrehen und neu Arrangieren: Zur Ausstellung "Farbe ist Programm" präsentiert die Bundeskunsthalle ein einmaliges Sammlerstück, konzipiert und gestaltet vom Künstler Liam Gillick. Das Buch trägt die Frage, welche Rolle Farbe in unserem Leben spielt, in den sozialen Raum. Koriphäen der Hirnforschung, der Farbtheorie, der Astrophysik oder der Schönheitschirurgie nehmen die ausgestellten Werke als Ausgangspunkt für inspirierende und lehrreiche Ausflüge in ihre Arbeit. Die langjährige heute-Moderatorin Petra Gerster erzählt Anekdoten vom Green Screen des ZDF-Nachrichtenstudios. Der Schriftsteller Senthuran Varatharajah hat ein aufrüttelndes Gedicht über Deutschland geschrieben. Und die Goldene Bar hat für die Bundeskunsthalle einen Drink komponiert, der die Malereien Helen Frankenthalers nachahmt. Das Schmuckstück kommt im Format einer Schallplatte und öffnet sich zum Kreis. Es enthält die ganze Welt der Farbe zum Schmökern, Anfassen und Träumen. Und es ziert freistehend im mitgelieferten Schuber jeden Tisch.
Aktualisiert: 2022-12-01
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Heute, heute, nur nicht morgen…

Heute, heute, nur nicht morgen… von Ecker,  Bogomir, Gerz,  Jochen, Grosse,  Katharina, Grütters,  Monika, Kudielka,  Robert, Lingl,  Karin, Meerapfel,  Jeanine, Melhus,  Bjørn, Rentmeister,  Thomas, Sander,  Karin, Scheibitz,  Thomas, Söntgen,  Beate, Zeidler,  Frank Michael
Wie bewahren wir die Lebenswerke bildender Künstler:innen der Gegenwart? Seit geraumer Zeit gewinnt diese Frage an Relevanz und Dringlichkeit. Denn allen Akteuren des Kunstbetriebs ist bewusst, dass nicht jedes zeitgenössische künstlerische Gesamtwerk für die Nachwelt erhalten werden kann: Museen, Galerien, Archive und Lager sind voll. Doch wer entscheidet, was bleibt? Gemeinsam mit der Akademie der Künste Berlin hat die Stiftung Kunstfonds Anfang 2021 einen Diskussionsprozess gestartet, der die Perspektive von Künstler:innen in den Mittelpunkt stellt. Die begleitende Publikation mit mehr als 30 Künstler:innen-Statements erscheint jetzt im Salon Verlag. Mit dabei sind: Rosa Barba, John Bock, Monika Brandmeier, Mariola Brillowska, Lutz Dammbeck, Tatjana Doll, Arnold Dreyblatt, Thomas Florschuetz, Mechthild Frisch, Else Gabriel, Tamara Grcic, Ulrike Grossarth, Katharina Grosse, Monika Grzymala, Stephan Huber, Magdalena Jetelová, Harald Klingelhöller, Raimund Kummer, Bjorn Melhus, Nanne Meyer, Christiane Möbus, Norbert Radermacher, Thomas Rentmeister, Ulrike Rosenbach, Karin Sander, Jörg Sasse, Thomas Scheibitz, Pia Stadtbäumer, Dorothee von Windheim, Georg Winter Flankiert werden die Statements mit Autorenbeiträgen u.a. von Robert Kudielka, Kunstheoretiker, Simone Schimpf, Direktorin Neues Museum Nürnberg, Beate Söntgen, Professorin für Kunstgeschichte Leuphana Universität, Kolja Reichert, Journalist und Programmkurator der Bundeskunsthalle Bonn, sowie von den Künstlern Bogomir Ecker, Jochen Gerz und Frank Michael Zeidler.
Aktualisiert: 2022-07-28
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poema von Baeskow,  Heike, Bill,  Max, E. Cory,  Mark, Echte,  Bernhard, Gahse,  Zsuzsanna, Gilbert,  Annette, Gomringer,  Eugen, Gomringer,  Nora, Gomringer,  Nortrud, Hohler,  Franz, Isermann,  Ingrid, Jens,  Walter, Krampen,  Martin, Kudielka,  Robert, Lentz,  Michael, Lewitscharoff,  Sybille, Maria,  von Assel, Marti,  Kurt, Mon,  Franz, Pastior,  Oskar, Rakusa,  Ilma, Riese,  Hans-Peter, Segebrecht,  Wulf, von Matt,  Peter
Vor 65 Jahren erschien Eugen Gomringers Gedicht «avenidas» in der Zeitschrift «spirale». Es war ein erstes Beispiel jener «Konstellationen», die in der Folge eine wesentliche Grundform der Konreten Poesie bilden sollte. Auf unvermutete Weise hat dieses Gedicht in jüngster Vergangenheit für Zündstoff gesorgt und eine umstrittene Aktualität gewonnen – Anlass genug, das dichterische Werk des Begründers der Konkreten Poesie neu zu betrachten. Eugen Gomringer hat dazu eine Anzahl seiner wesentlichen Gedichte versammelt, sie selber kommentiert und ihnen Essays bekannter Autorenkollegen beigegeben. Er hält damit Rückschau auf die Entwick­lung einer literarischen Bewegung, deren minimalistischer Reduktionismus zunächst als belanglose Spielerei belächelt wurde, deren kreatives Potential sich unterdessen jedoch in einer weltweiten Rezeption und Verbreitung erwiesen hat. Im Mittelpunkt des vorliegenden Bandes stehen sechzehn Texte, die ebenso sinnfällig wie schlagend vor Augen führen, dass nicht nur inhaltliche, sondern auch streng formale Verdichtung poetische Wirkungen hervorbringen kann. Die vielen Facetten dieses Verfahrens zeigen die Gedichte «schwiizer», «ode an züri», «fünf vokale», «schweigen», «kosmos chaos extase», «chumm», «wind», «häuser des i ging», «sie wirken zusammen», «avenidas y flores», «kein fehler im system», «konstellationen», «ping pong», «möv möv», «das schwarze geheimnis», «gleichmässig gleich» und «vokale». Mit Beiträgen von Maria v. Assel, Heike Baeskow, Max Bill, Mark E. Coray, Florian Cramer, Zsuzsanna Gahse, Annette Gilbert, Nora Gomringer, Nortrud Gomringer, Ingrid Isermann, Walter Jens, Robert Kudielka, Michael Lentz, Sybille Lewitscharoff, Kurt Marti, Peter von Matt, Franz Mon, Oskar Pastior, Ilma Rakusa, Wulf Segebrecht
Aktualisiert: 2020-08-17
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Jan Wawrzyniak

Jan Wawrzyniak von Klar,  Alexander, Kregel,  Ulrike, Kudielka,  Robert, Museum Wiesbaden,  Museum Wiesbaden
Die Arbeiten Jan Wawrzyniaks kreisen um den Aspekt der Entgrenzung des Bildes. Seine Arbeiten verlassen die Bildfläche, durchbrechen den Rahmen und reichen in den Raum hinein. Obwohl in der Tradition verortet, kündigen sie durch Brüche oder Erweiterungen die traditionelle Vorstellung vom Bild auf. Der Katalog dokumentiert zwei vor Ort im Museum Wiesbaden entstandene, ca. 18 Meter lange und in einer Geste gezeichnete „Alexanderlinien”, eine an der Wand und die andere auf dem Boden verlaufend. Dazu kommen Einzelarbeiten, die durch eine Verunklärung der Raumerfahrung das perspektivische Sehen anregen – doppelbödige Werke, die sich einer eindeutigen Gesamterfahrung immer wieder entziehen. Biografie Jan Wawrzyniak: 1971 geboren in Leipzig 1993 Stipendium des Kunstvereins Schloss Röderhof, Studienaufenthalt in Israel 1996 Stipendium der Stiftung Kulturfonds Berlin 2001 Stipendium der Stiftung Kulturfonds Berlin 2011 Preisträger des Will-Grohmann-Preises lebt und arbeitet in Berlin
Aktualisiert: 2018-07-12
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Grenzenlos Kunst?

Grenzenlos Kunst? von Akademie der Künste, Kudielka,  Robert, Lammert,  Angela
Grenzen zu überschreiten ist in der modernen Kunst des 20. Jahrhunderts ein vertrautes Mittel und diagnostiziert den Umbruch in der europäisch-neuzeitlichen Kunstkonzeption. So kann ein Spaziergang im Park oder das Einrichten eines Zimmers mit Alltagsgegenständen zur Kunstaktion werden. Zusätzlich sind durch die Entwicklung der Medientechnologie ästhetische Produktionsverfahren entstanden, die Künstlern erlauben, alte Konditionen gegen die Methoden von Wiederverwertung, Transformation und Manipulation einzutauschen. Die Vortragsreihe „Grenzenlos Kunst? – Art Unlimited?“ wurde von Hans Belting und Robert Kudielka im Frühjahr 2010 initiiert. Die in diesem Band versammelten Aufsätze sind größtenteils aus Vorträgen im Rahmen dieses Veranstaltungsformats hervorgegangen. Mit Texten von: Kader Attia, Hans Belting, Nicolas Bourriaud, Andrea Buddensieg, Thomas Burkhalter, Thierry de Duve, Peter Galison, Robert Kudielka, Helmut Lachenmann, Angela Lammert, Jean-Luc Nancy, Johannes Odenthal, Luiz Camillo Osorio, Philip Ursprung, Tobias Wendl, Jacques Ranci.re, Antje Stahl
Aktualisiert: 2020-01-24
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Grenzenlos Kunst?

Grenzenlos Kunst? von Kudielka,  Robert, Lammert,  Angela
Der erweiterte Werkbegriff und die Zunahme inszenatorischer Darstellungsformen gebietet es, den seit dem 18. Jahrhundert stark westeuropäisch geprägten Begriff von Kunst zu überprüfen. Insbesondere die Erschütterung der Dominanz der Malerei im Zuge der globalen Erweiterung der zeitgenössischen Kunstpraxis lässt vermuten, dass die maßgebliche Rolle des Bildes im ästhetischen Diskurs sowohl in theoretischer als auch in praktischer Hinsicht eine Besonderheit der europäischen Kunstgeschichte ist. Mit Beiträgen von Kader Attia, Hans Belting, Thierry de Duve, Peter Galison, Helmut Lachenmann, Jean-Luc Nancy u. a.
Aktualisiert: 2023-04-25
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Malen um zu sehen: Bridget Riley

Malen um zu sehen: Bridget Riley von Kudielka,  Robert
Bridget Riley revolutionierte die Malerei mit optischen Experimenten. Linien, Quadrate und Kreise entwickeln in ihren Schwarz-Weiß-Gemälden eine Eigendynamik: Streifen schwingen, Formen fließen ineinander und täuschen dem Auge des Betrachters Bewegung vor. Die englische Malerin erschafft einzigartige abstrakte Kunst und reflektiert gleichzeitig ihr Schaffen und die Einflüsse, die ihr Werk geprägt haben. Ausgewählte Schriften der Künstlerin sind jetzt in einem Sammelband erschienen. In Gesprächen und Interviews aus 40 Jahren gibt sie einen umfassenden Einblick in ihr Leben, Denken und Wirken.Bridget Riley und ihre Schriften Schwarze und weiße Quadrate wechseln sich schachbrettförmig auf dem Gemälde ab. Zur Mitte des Bildes werden sie schmaler, wirken verzerrt. Der Betrachter gewinnt den Eindruck, dass hier zwei Flächen ineinanderfließen. Bridget Riley hat sich in den frühen 1960er-Jahren der Optical Art, der optischen Kunst, verschrieben. Damit setzt sie Maßstäbe in der abstrakten Malerei. Vor dem Auge des Betrachters erzeugt sie eindrucksvolle optische Illusionen. Doch Riley will sich nicht auf die sogenannte Op-Art beschränken lassen. Sie entwickelte ihre Kunst in den vergangenen 50 Jahren bis heute weiter. In den Texten des Sammelbandes beschreibt Bridget Riley, was ihre Kunst ausmacht, wie sie denkt und welche Künstler sie prägten. Mit ihren Schriften erleichtert sie dem Betrachter den Zugang zu ihren Bildern. Gleichzeitig setzt sie sich in ihren Texten mit allgemeinen künstlerischen Themen wie der Rolle der Farbe in der Kunstgeschichte auseinander. Bridget Riley und die »Freuden des Sehens« Aufgewachsen an der Küste in Cornwall entdeckt Bridget Riley schon früh die Schönheit der Natur, die sich ständig verändert: Die Farbenvielfalt des Himmels und der See, die ovalen Reflexionen der Wolken auf der Meeresoberfläche, die dunklen Streifen des sich kräuselnden Wassers. Hier lernte sie die »Freuden des Sehens« kennen, wie sie selbst sagt. Sie prägten ihre visuellen Erfahrungen und inspirieren ihre Bilder bis heute. Diese »Freuden des Sehens« vermittelt sie in ihren Bildern. Sie treffen den Beobachter überraschend und lassen sich nicht festhalten. »Ich entdeckte, dass ich malte, um ‚sichtbar zu machen‘«, sagte Bridget Riley einmal über ihre Arbeit. Mit ihren Bildern öffnet sie dem Betrachter die Augen für unvermittelte Seherlebnisse. Denn »mit einem flüchtigen Blick lässt sich manchmal mehr sehen als durch das eingehende Studium von tausend Einzelheiten«. Der Band »Malen um zu sehen: Bridget Riley« Der Sammelband enthält mehr als 30 Texte – darunter Interviews und Gesprächsaufzeichnungen – der Künstlerin Bridget Riley, die in den vergangenen 40 Jahren entstanden sind. Sie verdeutlichen alle Aspekte ihres Schaffens. Im ersten Teil befasst sie sich mit sich selbst und ihrem Leben. Im zweiten Teil beschreibt Riley unter anderem die Phasen ihrer künstlerischen Entwicklung und ihre Arbeitsweise. Ihrem Mentor, den französischen Maler Georges Seurat, ist ein eigener Text gewidmet. Im dritten Teil reflektiert sie über ihre Kunst und die Einflüsse wichtiger Maler wie Cézanne und Mondrian auf ihr Werk. Rund 92 hochwertige Abbildungen ergänzen die Texte. Darunter befinden sich viele ihrer eigenen Gemälde sowie die Werke großer Künstler, die sie geprägt haben. Ein Überblick über das Leben von Bridget Riley schließt das fast 400 Seiten starke Buch ab. Parallel zu der Schriftensammlung ist der Katalog zur Ausstellung Bridget Riley. Malerei 1980–2011 erschienen.
Aktualisiert: 2021-04-27
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Im Dialog – Erich Hauser zum Achtzigsten

Im Dialog – Erich Hauser zum Achtzigsten von Breinlinger,  Gerhard, Knubben,  Jürgen, Kudielka,  Robert, Langer,  Heiderose, Mäntele,  Martin, Schlichtenmaier,  Harry
Als sich Erich Hauser (1930–2004) in den 60er Jahren entschloss, als freier Künstler zu arbeiten, gelang ihm ein Einstieg nach Maß. Bereits 1964 stellte er an der documenta aus, zwei weitere Teilnahmen sollten folgen. 1969 erhielt er auf der Biennale von São Paulo den großen Preis. Schon früh wurde er von Sammlern wahrgenommen, etwa von Dieter Grässlin und Siegfried Weishaupt. Der Ulmer Sammler hielt ihm die Treue, so dass die Doppelausstellung, die das Museum Weishaupt und die Kunststiftung Erich Hauser mit dem Ulmer Museum anlässlich Hausers 80. Geburtstag veranstalten, ein Werkspektrum von den 60er bis zu den 80er Jahren zeigen kann. Hausers geometrische Skulpturen aus Edelstahl trafen den Zeitgeist. Sie waren kühn genug, um für den Fortschrittsoptimismus zu stehen und makellos genug, um die Idee des technoiden Zeitalters zu repräsentieren. Kein Wunder, dass Erich Hauser zu einem der bedeutendsten Bildhauer Deutschlands wurde und seine Arbeiten immer noch sehr präsent im öffentlichen Raum sind. Die Doppelausstellung in Ulm wird nun sein Werk in Dialog treten lassen mit anderen Vertretern der 60er und 70er Jahren (nur Maler). Die Ausstellung des Ulmer Museums wirft einen Blick in das „Atelier Hausers“, indem sie vor allem Zeichnungen und Modelle zeigt, in der Kunsthalle Weishaupt sind seine Skulpturen zu sehen.
Aktualisiert: 2018-11-23
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Topos Raum. Die Aktualität des Raumes in den Künsten der Gegenwart

Topos Raum. Die Aktualität des Raumes in den Künsten der Gegenwart von Diers,  Michael, Kudielka,  Robert, Lammert,  Angela, Mattenklott,  Gert
Das internationale Symposium, das die Akademie der Künste gemeinsam mit der Universität der Künste, der Freien Universität und der Humboldt-Universität veranstaltete, fragte nach der Aktualität von Raumvorstellungen und ihrer gegenwärtigen sowie historischen Relevanz in den diversen Künsten und steht für ein Nachdenken über eine zentrale Kategorie der Moderne, welche sparten- und disziplinübergreifend von entscheidender Bedeutung für das Selbstverständnis der Gegenwart im allgemeinen und für die Praxis und Selbstreflexion der Künste im besonderen ist. Hrsg. von der Akademie der Künste mit einem Vorwort von Michael Diers, Robert Kudielka, Angela Lammert und Gert Mattenklott sowie Beiträgen von Georges Didi-Huberman, Gottfried Boehm, Harun Farocki, Peter Sloterdijk, Lev Manovich, Gert Mattenklott, Robert Kudielka u. a.
Aktualisiert: 2022-01-29
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