Die Schadensersatzberechnung im Immaterialgüterrecht

Die Schadensersatzberechnung im Immaterialgüterrecht von Kunkel,  Fabian
Das Werk behandelt die materiellrechtlichen und prozessualen Anforderungen an die Schadensersatzberechnung bei der Verletzung von Immaterialgüterrechten. Ausgehend von den in der deutschen Rechtsprechung seit mehr als 100 Jahren anerkannten und mittlerweile kodifizierten Berechnungsmethoden wird deren aktuelle Handhabung sowie die Vereinbarkeit mit den europarechtlichen Vorgaben durch die Enforcement-Richtlinie von 2004 analysiert. Daran schließen sich prozessrechtliche Fragestellungen an. Nach einer Bestimmung des Streitgegenstandes werden einzelne Auswirkungen auf den Schadensersatzprozess thematisiert. Dabei stehen insbesondere Überlegungen zu den objektiven Grenzen der materiellen Rechtskraft und zur Reichweite der richterlichen Schadensermittlung nach § 287 ZPO im Fokus.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Die Schadensersatzberechnung im Immaterialgüterrecht

Die Schadensersatzberechnung im Immaterialgüterrecht von Kunkel,  Fabian
Das Werk behandelt die materiellrechtlichen und prozessualen Anforderungen an die Schadensersatzberechnung bei der Verletzung von Immaterialgüterrechten. Ausgehend von den in der deutschen Rechtsprechung seit mehr als 100 Jahren anerkannten und mittlerweile kodifizierten Berechnungsmethoden wird deren aktuelle Handhabung sowie die Vereinbarkeit mit den europarechtlichen Vorgaben durch die Enforcement-Richtlinie von 2004 analysiert. Daran schließen sich prozessrechtliche Fragestellungen an. Nach einer Bestimmung des Streitgegenstandes werden einzelne Auswirkungen auf den Schadensersatzprozess thematisiert. Dabei stehen insbesondere Überlegungen zu den objektiven Grenzen der materiellen Rechtskraft und zur Reichweite der richterlichen Schadensermittlung nach § 287 ZPO im Fokus.
Aktualisiert: 2023-04-04
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ABC Berliner Luxusgüter

ABC Berliner Luxusgüter von Bartel,  Elisabeth, Franzkowiak,  Anne, Nentwig,  Franziska, Veigel,  Renate
Was ist eigentlich Luxus? Das Brockhaus Conversations-Lexikon aus dem Jahr 1885 gibt dazu Auskunft: Luxus ist jeder Aufwand, der über das gewöhnliche Bedürfnis hinausgeht. In der Regel pflegt man aber, indem man das Bedürfnis festzustellen sucht, die Persönlichkeiten und ihre Stellung, die Sitten und Standesgewohnheiten in Betracht zu ziehen, und insofern ist für den Handwerker vieles Luxus, was für den reichen Kaufmann, den großen Gutsbesitzer nicht als solcher gilt. Die hier vorgestellten 39 Gegenstände der Tafel- und Wohnkultur, der Mode und Galanterie aus dem 18. und 19. Jahrhundert waren Luxusgüter für den reichen Kaufmann und den großen Gutsbesitzer. Edle und kostbare Materialien, technische Neuheiten und Raffinesse, dem Zeitgeschmack entsprechende, schöne Formgebung und aufwendige Verarbeitung hoben diese Luxusgüter von den alltäglichen Gebrauchsgegenständen ab. Zugleich spiegeln sie die Lebenswelten früherer Generationen wider, geben Auskunft über die Zeit, in der sie entstanden und lassen längst vergangene Welten aufscheinen. So erinnert eine fein gearbeitete silberne Lichtputzschere daran, dass die Dochte der Talgkerzen alle halbe Stunde gekürzt werden mussten, weil die Kerzen sonst zu stark rußten. Welch ein Aufwand und welch ein luxuriöses Werkzeug! Wie hochgeschätzt eine Taschenuhr im Rokoko war, mit welcher Sorgfalt der Herr von Stand mit diesem wertvollen Zeitmesser umging, zeigt sich daran, dass es einen Uhrenhalter aus teurem Porzellan gab, in welchem die Taschenuhr im Haus repräsentativ und schonend aufbewahrt werden konnte. Das ABC Berliner Luxusgüter stellt feinste Waren vor, die im 18. und 19. Jahrhundert in Berliner Manufakturen und Werkstätten entstanden sind. Schon Ende des 17. Jahrhunderts begann in Berlin die Herstellung kostbarer Luxusartikel. Etwa 100 Jahre später, im Jahr 1786, schrieb Friedrich Nicolai in seiner Beschreibung der Königlichen Residenzstädte Berlin und Potsdam: Die Manufakturen und Fabriken sind seit der Regierung Kurfürsten Friedrich Wilhelm des Großen in den Brandenburgischen Landen überhaupt, und besonders in Berlin in sehr blühenden Zustand gekommen. Man hat dabey sehr vieles den Holländern, den aus Frankreich der Religion wegen vertriebenen Protestanten, den Pfälzern und den Schweizern zu danken, welche den Eingebohrnen Beyspiele gegeben haben, die mit Eifer sind nachgeahmt wurden. Die reiche Vielfalt und hervorragende Qualität von Berliner Luxus- und Galanteriewaren des 18. und 19. Jahrhunderts stehen in ursächlichem Zusammenhang mit den herausragenden Fertigkeiten der Einwanderer. Vor allem die französischen Glaubensflüchtlinge, die nach dem Potsdamer Toleranzedikt von 1685 ins Land kamen, brachten neue Produktionszweige nach Berlin. In der Textilherstellungsund Bekleidungsbranche gab es nun spezialisierte, sehr qualifizierte Fachleute: Wollweber, Strumpfwirker, Färber, Sticker, Schneider, Schuhmacher, Handschuhmacher, Posamentierer, Hersteller von Knöpfen, Gold- und Silberborten. Sie produzierten feine Wollgewebe, Tuche, reine Seiden und Damaste bester Qualität...
Aktualisiert: 2023-03-16
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Vom Knirschen und Knacken

Vom Knirschen und Knacken von Künkel,  Almuth
Pathologisches Zähneknirschen und seine belastenden Folgen sind bislang vorwiegend Gegenstand zahnärztlicher Arbeit. In dieser empirischen Untersuchung werden die psychologischen Aspekte des Verhaltens aufgedeckt, der Zusammenhang mit Streß und Überlastung dargestellt und therapeutische Konsequenzen für eine interdisziplinäre Behandlung des Verhaltens gezogen.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Bloßer Verkehrsschutz statt widerspruchsfreier Dogmatik?

Bloßer Verkehrsschutz statt widerspruchsfreier Dogmatik? von Kunkel,  Felix
Die Entstehungsgeschichte der §§932 ff. BGB ist auch nach über 100 Jahren nicht vollständig nachgezeichnet. Nach einem Überblick über die historischen Vorbilder widmet sich die Arbeit Art. 306 ADHGB, welcher als erste Regelung einen Eigentumserwerb als Folge des generellen Vindikationsausschlusses vorsah. Sodann wird die Schaffung der Regelungen über den gutgläubigen Erwerb beweglicher Sachen im Bürgerlichen Gesetzbuch dargestellt. Es wird deutlich, daß Art. 306 ADHGB und seine Handhabung in der Praxis die Regelungen des BGB erheblich beeinflußten und die §§932 ff. BGB eine Vollrezeption des Art. 306 ADHGB darstellen. Nach dem Inkrafttreten der Regelungen setzte sich die «Rechtsscheinlehre» als Begründungsmodell durch. Die Entwicklungsgeschichte zeigt, daß heute umstrittene Probleme im Zusammenhang mit den Regelungen neu zu bewerten und zu beantworten sind. Die «Rechtsscheinlehre» führt in der Deutung der Regelungen zu Unstimmigkeiten. Es ist daher vorzuziehen die Normen als gesetzgeberische Entscheidung zu sehen und auf dogmatische Erklärungen zu verzichten. Diese Sichtweise hilft, andere offene Fragen im Zusammenhang zu beantworten.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Spinnen – Leicht gemacht

Spinnen – Leicht gemacht von Gibson,  Brenda
Alle Welt spinnt! Die alte Handarbeitstechnik des Spinnens erfreut sich neuer Beliebtheit: Auch bei uns entstehen immer mehr Spinngruppen, die dieses Hobby in Gemeinschaft pflegen. Dennoch fehlt seit langem ein praxistaugliches Buch in deutscher Sprache, mit der sich die Technik des Spinnens Schritt für Schritt erlernen lässt. Mehr als 500 Detailabbildungen zum ausführlichen Text machen den Einstieg leicht: Von den Techniken der Faservorbereitung über die richtige Bedienung des Spinnrads und das Spinnen eines Einzelfadens bis zum Verzwirnen von Fäden und zur kreativen Verwendung von Farben spannt sich der Bogen. So können die verschiedensten Garne aus Wolle oder andere Fasern gesponnen werden: weiches Strickgarn, glänzendes Kammgarn, dick-dünnes Spiralgarn, mischfarbiges und geflecktes Garn, dreifaches Grob-Garn, Papier-, Knoten-, Bouclé-Garn u. v. a. m. Einzelne Projekte vermitteln, wie die Garne beim Häkeln, Stricken und Weben weiterverarbeitet werden und was es zu beachten gilt, wenn man das Hobby zum (Neben-)Beruf machen möchte. Die Autorin: Brenda Gibson begeistert sich seit mehr als 20 Jahren für die Handwerkstechnik des Spinnens. Als Vorsitzende des Verbandes der Weber, Spinner und Färber in London wurde sie für ihre Spinn- und Webkunst mehrfach ausgezeichnet und unterrichtet sowohl Spinnen als auch Weben.
Aktualisiert: 2021-10-12
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Kreuzwege

Kreuzwege von Kunkel,  Gottfried
Noch Leben Polen, Juden und Deutsche friedlich nebeneinander, doch mit dem Überfall und Einmarsch der Deutschen aus dem Reich wird alles anders. Aus Freudnschaft und guter Nachbarschaft werden Hass und Gewalt, Unterdrückung und Verfolgung, Vernichtung und Vertreibung. Aus der behüteten und unbeschwerten Kindheit herausgerissen, konfrontiert mit Polen- und Judenhass, über Flucht und Vertreibung nach Thüringen, in das Grüne Herz Deutschlands verschlagen, erlebt der Autor Kriegsende, Aufbau und Gestaltung des Sozialismus bis zur Wende.
Aktualisiert: 2021-02-25
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Das ‚Ich denke‘

Das ‚Ich denke‘ von Kunkel,  Eckhard
Die vorliegende Untersuchung zeigt verbunden mit dem Aufweis der zentralen Rolle des 'Ich denke' in Kants Erkenntnisbegründung in der 'Kritik der reinen Vernunft', dass Kants Fassung des 'Ich denke' wegweisend für eine erfolgreiche, adäquate Behandlung des Subjektproblems innerhalb der Erkenntnisthematik ist und welche methodische Grundvoraussetzung diese Fassung hat. Durch eine Offenlegung der Problematik der Kantschen Fassung des 'Ich denke' wird sodann deutlich, dass die gnoseologische Relevanz des 'Ich denke' mit seiner Explikabilität steht und fällt. In anschliessenden Überlegungen erweist sich die unbedingte gnoseologische Relevanz des 'Ich denke' und mit ihr die Unumgänglichkeit eines Transzendentalen Ansatzes für die Einsicht in die Möglichkeit von Erkenntnis überhaupt. Dieser hat den logisch-funktionalen Gehalt des Urteils 'Ich denke' als den Inbegriff der formalen Grundbestimmtheit des Denkens als solchen überhaupt zu explizieren. Zu diesem Inbegriff gehört u.a. auch der Subjektcharakter dieses Denkens und mithin der Erkenntnis überhaupt. Schliesslich erfolgt ein skizzenhafter Entwurf eines solchen Transzendentalen Ansatzes.
Aktualisiert: 2019-12-19
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