Daten der Kirchengeschichte

Daten der Kirchengeschichte von Hartmann,  Gerhard
Die Geschichte des Christentums und seiner Kirchen umspannt einen Bogen von rund zwei Jahrtausenden. Geschichte und Gegenwart Europas und seiner Kultur, insbesondere die des deutschsprachigen Raums, gründen auf dem Christentum und seiner Wirkung. Anhand von Ereignissen, die an Jahreszahlen und Daten festzumachen sind, bietet dieser Band einen objektiven Gang durch die 2000-jährige Kirchengeschichte. Ein gut lesbares Nachschlagewerk.Ein gut lesbares Nachschlagewerk zur christlichen Kirchengeschichte
Aktualisiert: 2023-02-14
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Das Christentum

Das Christentum von Kügerl,  Johannes, Vogel,  Walter
Das Christentum ist zwar die größte unter den Weltreligionen, es ist jedoch keine homogene Religionsgemeinschaft. Vielmehr ist das Christentum in rund 20.000 Konfessionen, Kirchen und Gruppierungen unterteilt, die teils sehr ähnliche, teils aber auch ganz konträre Glaubens- und Lebensvorstellungen haben. Darüber hinaus ist das Christentum weltweit verbreitet, hat eine lange und bewegte Geschichte und die christlichen Vorstellungen haben in den letzten 2.000 Jahren nicht nur den europäischen Kontinent, sondern die gesamte Weltgeschichte wesentlich beeinflusst. Das vorliegende Buch beschreibt die Grundzüge der christlichen Religion, sowohl hinsichtlich ihrer Geschichte als auch ihrer großen Gruppierungen. Es gibt den Lesern Einblick in die markanten Stationen der Kirchengeschichte, angefangen bei Jesus von Nazaret bis hin zur Gegenwart, und es stellt sowohl die großen christlichen Konfessionen als auch die im deutschsprachigen Raum verbreiteten kleineren christlichen Kirchen vor.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Die kirchliche Krise des Spätmittelalters

Die kirchliche Krise des Spätmittelalters von Müller,  Heribert
Heribert Müller legt ein wichtiges Studienbuch zu einem zentralen Thema des Mittelalters vor: Im großen abendländischen Schisma manifestierte sich eine tief greifende Krise der Kirche. Maßgebliche Universitätsgelehrte der Zeit wollten sie durch ein allgemeines Konzil beenden, das künftig als höchste Autorität in der Kirche fungieren und zugleich eine umfassende Reform bewirken sollte. Mit dem Konstanzer Konzil war zwar zunächst eine neue Einheit erreicht, doch scheiterte auf der Basler Synode der Konziliarismus wie schließlich auch die Gesamtreform der Kirche, was sich vor allem auf das Reich am Vorabend der Reformation auswirkte. Müller geht ausführlich auf den aktuellen Stand der Forschung und deren laufende Debatten ein. Eine umfangreiche, thematisch gegliederte Bibliographie rundet den Band ab.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Religionen im Nahen Osten

Religionen im Nahen Osten von Müller,  Hannelore
Diese religionswissenschaftliche Publikation führt in die religiöse Pluralität in ausgewählten Ländern des Nahen Ostens ein. Bei jeder Religionsgemeinschaft werden einheitlich religiöse Lehre, Religions- bzw. Kirchengeschichte präsentiert. In Band I kommen folgende religiöse Gruppierungen zur Sprache: im Irak Muslime, Christen, Juden, Yeziden, Mandäer, in Jordanien Muslime und Christen, in Syrien Muslime, Nusayrier (Alawiten), Christen, im Libanon Christen, Drusen, Muslime. Zum besseren Verständnis der Hintergründe und Zusammenhänge beginnen die chronologisch dargestellten Religionsgeschichten mit der Entstehung der Religionsgemeinschaft, wobei allerdings der inhaltliche Akzent auf dem 20. und 21. Jahrhundert liegt. Mit dieser zusammenfassenden und auch für Nicht-Spezialisten verständlichen Arbeit soll zum einen die bislang fehlende Möglichkeit gegeben werden, einen leicht zugänglichen Überblick über die Religionsgemeinschaften im Nahen Osten zu gewinnen. Zum anderen soll sie als Ausgangspunkt und Grundlage für anschließende Detailforschungen dienen.
Aktualisiert: 2020-01-03
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Lehrbuch der Patrologie

Lehrbuch der Patrologie von Drobner,  Hubertus
Dieses Lehrbuch versteht sich als eine fachübergreifende Literaturgeschichte und stellt in den mehr als acht Jahrhunderten, die es umspannt – von den biblischen Apokryphen bis zu Isidor von Sevilla, Johannes von Damaskus und den orientalischen christlichen Literaturen – alle Literaturgattungen sämtlicher großen Autoren der Periode vor, eingebettet in ihren literarischen, historischen, kirchlichen und theologischen Kontext. Es bietet dem Studierenden eine erste Einführung in alle wichtigen Phänomene der frühchristlichen Literatur sowie dem Fachgelehrten ein erstes Referenz- und Nachschlagewerk. Die zu jedem Autor und Werk nach Bibliographien, Texteditionen, Übersetzungen, Hilfsmitteln und Studien gegliederten Spezialbibliographien sind grundlegend für ein vertieftes Weiterstudium. Karten und Tafeln ergänzen den didaktischen Aufbau des Buches.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Das christliche Glaubensbekenntnis

Das christliche Glaubensbekenntnis von Leadbeater,  Carles W.
Charles W. Leadbeater ist der einflussreichste spirituelle Autor der Neuzeit. Seine Werke haben für Generationen neue Dimensionen der Wirklichkeit erschlossen. Seine tiefschürfende Abhandlung über die verborgene Bedeutung des christlichen Glaubensbekenntnisses zeigt in beeindruckender Weise auf, welches tiefe Wissen die ersten Christen noch besaßen und auf welchen tragischen Wegen die alte Weisheit verloren gegangen ist.
Aktualisiert: 2018-11-01
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Religionen im Nahen Osten

Religionen im Nahen Osten von Müller,  Hannelore
Diese religionswissenschaftliche Publikation führt in die religiöse Pluralität in ausgewählten Ländern des Nahen Ostens ein. Bei jeder Religionsgemeinschaft werden einheitlich religiöse Lehre, Religions- bzw. Kirchengeschichte präsentiert. In Band I kommen folgende religiöse Gruppierungen zur Sprache: im Irak Muslime, Christen, Juden, Yeziden, Mandäer, in Jordanien Muslime und Christen, in Syrien Muslime, Nusayrier (Alawiten), Christen, im Libanon Christen, Drusen, Muslime. Zum besseren Verständnis der Hintergründe und Zusammenhänge beginnen die chronologisch dargestellten Religionsgeschichten mit der Entstehung der Religionsgemeinschaft, wobei allerdings der inhaltliche Akzent auf dem 20. und 21. Jahrhundert liegt. Mit dieser zusammenfassenden und auch für Nicht-Spezialisten verständlichen Arbeit soll zum einen die bislang fehlende Möglichkeit gegeben werden, einen leicht zugänglichen Überblick über die Religionsgemeinschaften im Nahen Osten zu gewinnen. Zum anderen soll sie als Ausgangspunkt und Grundlage für anschließende Detailforschungen dienen.
Aktualisiert: 2020-01-29
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Religionen im Nahen Osten. Komplett Band 1 und 2

Religionen im Nahen Osten. Komplett Band 1 und 2 von Müller,  Hannelore
Band 1: Diese religionswissenschaftliche Publikation führt in die religiöse Pluralität in ausgewählten Ländern des Nahen Ostens ein. Bei jeder Religionsgemeinschaft werden einheitlich religiöse Lehre, Religions- bzw. Kirchengeschichte präsentiert. In Band I kommen folgende religiöse Gruppierungen zur Sprache: im Irak Muslime, Christen, Juden, Yeziden, Mandäer, in Jordanien Muslime und Christen, in Syrien Muslime, Nusayrier (Alawiten), Christen, im Libanon Christen, Drusen, Muslime. Zum besseren Verständnis der Hintergründe und Zusammenhänge beginnen die chronologisch dargestellten Religionsgeschichten mit der Entstehung der Religionsgemeinschaft, wobei allerdings der inhaltliche Akzent auf dem 20. und 21. Jahrhundert liegt. Mit dieser zusammenfassenden und auch für Nicht-Spezialisten verständlichen Arbeit soll zum einen die bislang fehlende Möglichkeit gegeben werden, einen leicht zugänglichen Überblick über die Religionsgemeinschaften im Nahen Osten zu gewinnen. Zum anderen soll sie als Ausgangspunkt und Grundlage für anschließende Detailforschungen dienen. Band 2: Band II dieser religionswissenschaftlichen Publikation umfasst die Türkei, Ägypten und Saudi-Arabien. Wie bei den Ländern Irak, Jordanien, Syrien und Libanon in Band I stehen auch hier religionshistorische Überblicke mit Schwerpunkt auf dem 20. und dem 21. Jahrhundert im Zentrum. Bei der Türkei und Ägypten, die über ein größeres Spektrum an religiöser Pluralität als Saudi-Arabien verfügen, wurde das Schema der Darstellung aus Band I beibehalten. Die Abschnitte zur politischen Chronologie und zum Verhältnis von Staat und Religionen dienen der Kontextualisierung der Religionsgeschichten. Im Teil zur Türkei kommen Muslime unter Berücksichtigung des offiziellen und des politischen Islam, der Reformbewegungen von Said Nursi (Nurçuluk) und Fethullah Gülen zur Sprache, von den Christen das Ökumenische Patriarchat von Konstantinopel und die Armenisch-Apostolische Kirche, sowie Juden, „Dönme“ und Aleviten. Im Teil zu Ägypten werden Muslime, die Koptisch-Orthodoxe Kirche, Juden und Karäer behandelt. In Saudi-Arabien sind Politik und Islam aufs Engste verwoben und werden deshalb zusammen präsentiert. Religiöser Pluralismus ist hier offiziell verboten, da die dominierende islamische Tradition der Wahhabija im Verständnis der besonderen Verantwortung des Landes für den Offenbarungsort Allahs andere religiöse Lehren und Praktiken nicht zulässt. Das Werk beschließt eine umfassende Bibliografie und ein Gesamtindex. Beide Bände fassen die Forschungsliteratur zusammen und behandeln als einzige Publikation ihrer Art die Vielfalt der Religionen im Nahen Osten im 20. und im 21. Jahrhundert. Sie sind an Studierende, an Spezialisten und Nicht-Spezialisten gerichtet, die ein breites und fundiertes religionshistorisches Wissen über die Region suchen.
Aktualisiert: 2020-01-03
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Das allgemeine Konzil im Spätmittelalter

Das allgemeine Konzil im Spätmittelalter von Kirsch,  Mona
Die allgemeinen Konzilien bildeten im Mittelalter zentrale Schnittstellen des Austauschs zwischen der Geistlichkeit und den weltlichen Herrschern. Diese wurden als Foren der Kommunikation genutzt, auf denen strittige Themen, aktuelle politische Belange sowie Reformbestrebungen diskutiert wurden. Gleichzeitig galt es, die getroffenen Entscheidungen sowie das Wesen der Zusammenkunft selbst, die vom göttlichen Geist inspirierte Gemeinschaft, in rituellen Handlungen und öffentlichen Inszenierungen den Beobachtern zu vermitteln und zu bestätigen. In einem diachronen Überblick über die Konzilien vom 13. bis zum 15. Jahrhundert untersucht diese Arbeit die Herausbildung, Perpetuierung oder auch Neuschöpfung bestimmter Formen und Funktionsweisen dieser Versammlungsart: Welche Besonderheiten der Organisation, der Verhandlungsführung und der Repräsentation kennzeichnen die Konzilien im Mittelalter? Damit wird ein in der Kirchengeschichte und auch den Geschichtswissenschaften weithin anerkannter und breit vertretener Forschungsansatz erstmals zum Prüfstein einer auf die Konzilspraxis ausgerichteten Analyse.
Aktualisiert: 2019-01-08
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Untersuchungen zum Panegyrikos auf Makarios von Tkoou und zu seiner Überlieferung

Untersuchungen zum Panegyrikos auf Makarios von Tkoou und zu seiner Überlieferung von Moawad,  Samuel
Der Panegyrikos (Lobrede) auf den koptischen Bischof Makarios († 451) von der Stadt Tkoou in Oberägypten ist der einzige vollständige koptische Text, der vom Konzil von Chalkedon in 451 berichtet. Er ist eine Mischung aus Hagiographie, Kirchengeschichte und Theologie. Neben einer tiefgreifenden Untersuchung des Panegyrikos im Allgemeinen bietet diese Studie zum ersten Mal eine Edition der arabischen Version des Panegyrikos, begleitet von einer deutschen Übersetzung. Dieses Buch zeigt auch, wie oft dieser Text in späteren Quellen nachlebt. Darüber hinaus wird der Panegyrikos auf Makarios als Basis benutzt, um ein Licht auf die Philosophie der Kirchengeschichtsschreibung bei den Kopten zu werfen.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Vom «Gelben Flicken» zum «Judenstern»?

Vom «Gelben Flicken» zum «Judenstern»? von Scheiner,  Jens
Diese Monografie zeichnet die Einführung und Umsetzung von Judenabzeichen im islamischen Kulturraum und den christlichen Ländern Mitteleuropas nach. Dabei wird insbesondere die Ersteinführung dieser Stigmata unter dem Kalifen al-Mutawakkil (im 9. Jahrhundert) untersucht. Die Beschlüsse des IV. Laterankonzils (1215) und deren Interpretation markieren den Anfang der Judenabzeichen im christlichen Europa. Diese historische Linie findet mit dem Judenstern im Dritten Reich ihren menschenunwürdigsten Höhepunkt. Griff Joseph Goebbels bei der Einführung des Judensterns auf mittelalterliche Vorbilder zurück? Waren den Bischöfen im Mittelalter die islamischen Abzeichen für Juden bekannt? Kann es ein Zufall sein, dass alle drei Stigmata gelb waren?
Aktualisiert: 2023-04-12
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Daten der Kirchengeschichte

Daten der Kirchengeschichte von Hartmann,  Gerhard
Die Geschichte des Christentums und seiner Kirchen umspannt einen Bogen von rund zwei Jahrtausenden. Geschichte und Gegenwart Europas und seiner Kultur, insbesondere die des deutschsprachigen Raums, gründen auf dem Christentum und seiner Wirkung. Anhand von Ereignissen, die an Jahreszahlen und Daten festzumachen sind, bietet dieser Band einen objektiven Gang durch die 2000-jährige Kirchengeschichte. Ein gut lesbares Nachschlagewerk.Ein gut lesbares Nachschlagewerk zur christlichen Kirchengeschichte
Aktualisiert: 2021-06-01
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Lehrbuch der Patrologie

Lehrbuch der Patrologie von Drobner,  Hubertus
Dieses Lehrbuch versteht sich als eine fachübergreifende Literaturgeschichte und stellt in den mehr als acht Jahrhunderten, die es umspannt – von den biblischen Apokryphen bis zu Isidor von Sevilla, Johannes von Damaskus und den orientalischen christlichen Literaturen – alle Literaturgattungen sämtlicher großen Autoren der Periode vor, eingebettet in ihren literarischen, historischen, kirchlichen und theologischen Kontext. Es bietet dem Studierenden eine erste Einführung in alle wichtigen Phänomene der frühchristlichen Literatur sowie dem Fachgelehrten ein erstes Referenz- und Nachschlagewerk. Die zu jedem Autor und Werk nach Bibliographien, Texteditionen, Übersetzungen, Hilfsmitteln und Studien gegliederten Spezialbibliographien sind grundlegend für ein vertieftes Weiterstudium. Karten und Tafeln ergänzen den didaktischen Aufbau des Buches.
Aktualisiert: 2023-04-08
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Origenes

Origenes von Hinz,  Walther, Sträuli,  Robert
Origenes (um 184–253 n.Chr.), mit dem griechischen Beinamen Adamantios, der Diamantene, gilt als der bedeutendste Gelehrte des christlichen Altertums. Er ist der Begründer der Textwissenschaft, das heisst der kritisch forschenden Aufarbeitung der alt- und neutestamentlichen Überlieferung. Seine Lehrwerke enthalten wichtige Erläuterungen zur Bibel und öffnen einen Zugang zum Verständnis der darin berichteten Geschehnisse. Ab Ende des 4.Jahrhunderts wurde Origenes von der erstarkenden Romkirche zunehmend verfemt und wurden seine Schriften grossenteils vernichtet, die übrigen verstümmelt und verfälscht. Dadurch gingen grundlegende Wahrheiten der christlichen Lehre verloren. Diese bis auf den heutigen Tag verschütteten Wahrheiten hat Robert Sträuli durch sorgsames Studium der noch erhaltenen Schriften des Origenes und seiner Getreuen – aber auch seiner Verfolger – wieder ans Licht gehoben. Die Ergebnisse dieser Arbeit sind für unsere Zeit überraschend neu. Sie bilden die Grundlage, um sich die ursprüngliche Lehre des Christentums wieder zu erschliessen.
Aktualisiert: 2019-01-18
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Vinzenz von Lérins – Commonitorium

Vinzenz von Lérins – Commonitorium von Barthold,  Claudia, Fiedrowicz,  Michael, Lérins,  Vinzenz von
Bestellinformation für Buchhandlungen: Bestellung am einfachsten per eMail: carthusianus@t-online.de oder per Fax: 03222 900 026 9 Das Commonitorium des südgallischen Priestermönchs Vinzenz von Lérins (434) gilt als prägnantester Ausdruck des Traditionsprinzips der frühen Kirche. In seinem berühmten ersten Kanon fordert der Autor, „das festzuhalten, was überall, was immer, was von allen geglaubt wurde“ (id teneamus, quod ubique, quod semper, quod ab omnibus creditum est). Neben diesem häufig zitierten Kriterium zur Unterscheidung von Orthodoxie und Häresie schuf Vinzenz zugleich für die authentische Dogmenentwicklung eine klassische Formel (eodem sensu eademque sententia), die auch vom kirchlichen Lehramt bis in die jüngste Gegenwart hinein vielfach rezipiert wurde. Das Commonitorium trat seinen „Siegeszug“ durch die Theologie- und Kirchengeschichte erst relativ spät an: Nachdem es während der Religionsdispute des 16. Jh. entdeckt worden war (Erstausgabe 1527), avancierten Kernpassagen aus dem Werk zum festen Argumentationsinstrumentar katholischer Kontroverstheologen dieser Epoche und behielten ihre hohe Geltung in bedeutenden theologischen Kontroversen der Folgezeit bei, wie z.B. in den Diskussionen auf dem Ersten Vatikanum zum Thema der päpstlichen Infallibilität. Desgleichen fanden die vinzentinischen Reflexionen über Tradition und Fortschritt Eingang in die Schriften wichtiger Theologengestalten der neueren Zeit, wie im 19. Jh. u.a. bei Möhler, Kuhn, Franzelin, Scheeben und Newman. Die Komplexität der Rezeption dieses Werkes zeigt sich auch darin, dass sich nicht nur katholische Autoren auf die Autorität des Vinzenz beriefen (und berufen), sondern ebenso Akatholiken wie Lutheraner, Anglikaner und Altkatholiken. Bereits diese kurzen wirkungsgeschichtlichen Angaben machen deutlich, dass es sich bei dem Commonitorium um einen theologischen ‚Klassiker’ handelt, der auch im 21. Jh. seine Aktualität behält. Der hier angebotene Band enthält eine umfangreiche Studie zu Autor und Werk, die Anlass und Intention des Commonitorium ausführlich behandelt (u.a. Anti-Augustinismus-Vorwurf, Vinzenz und der Semipelagianismus), sodann die Theologie des Commonitorium, insbesondere die korrekte Interpretation des vielzitierten vinzentinischen Kanon, erläutert und schließlich die facettenreiche Rezeptionsgeschichte nachzeichnet. Es folgt der lateinische Text mit deutscher Übersetzung und detaillierter Kommentierung des Werkes.
Aktualisiert: 2021-12-02
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Das Christentum

Das Christentum von Kügerl,  Johannes, Vogel,  Walter
Das Christentum ist zwar die größte unter den Weltreligionen, es ist jedoch keine homogene Religionsgemeinschaft. Vielmehr ist das Christentum in rund 20.000 Konfessionen, Kirchen und Gruppierungen unterteilt, die teils sehr ähnliche, teils aber auch ganz konträre Glaubens- und Lebensvorstellungen haben. Darüber hinaus ist das Christentum weltweit verbreitet, hat eine lange und bewegte Geschichte und die christlichen Vorstellungen haben in den letzten 2.000 Jahren nicht nur den europäischen Kontinent, sondern die gesamte Weltgeschichte wesentlich beeinflusst. Das vorliegende Buch beschreibt die Grundzüge der christlichen Religion, sowohl hinsichtlich ihrer Geschichte als auch ihrer großen Gruppierungen. Es gibt den Lesern Einblick in die markanten Stationen der Kirchengeschichte, angefangen bei Jesus von Nazaret bis hin zur Gegenwart, und es stellt sowohl die großen christlichen Konfessionen als auch die im deutschsprachigen Raum verbreiteten kleineren christlichen Kirchen vor.
Aktualisiert: 2021-06-01
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Die kirchliche Krise des Spätmittelalters

Die kirchliche Krise des Spätmittelalters von Müller,  Heribert
Heribert Müller legt ein wichtiges Studienbuch zu einem zentralen Thema des Mittelalters vor: Im großen abendländischen Schisma manifestierte sich eine tief greifende Krise der Kirche. Maßgebliche Universitätsgelehrte der Zeit wollten sie durch ein allgemeines Konzil beenden, das künftig als höchste Autorität in der Kirche fungieren und zugleich eine umfassende Reform bewirken sollte. Mit dem Konstanzer Konzil war zwar zunächst eine neue Einheit erreicht, doch scheiterte auf der Basler Synode der Konziliarismus wie schließlich auch die Gesamtreform der Kirche, was sich vor allem auf das Reich am Vorabend der Reformation auswirkte. Müller geht ausführlich auf den aktuellen Stand der Forschung und deren laufende Debatten ein. Eine umfangreiche, thematisch gegliederte Bibliographie rundet den Band ab.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Konzilien und Synoden im spätantiken Gallien von 314 bis 696 nach Christi Geburt

Konzilien und Synoden im spätantiken Gallien von 314 bis 696 nach Christi Geburt von Limmer,  Josef
In Gallien beginnt im Jahre 314 n. Chr. eine Reihe von ca. 80 Konzilen bzw. Synoden, die bis zu jener Zeit (Ende 7., Anfang 8. Jahrhundert) andauert, als es im Land keine Metropoliten und daher niemanden mehr gab, der rechtens zu Synoden oder Konzilen hätte einladen können. Die Protokolle der Konzile, in chronologischer Reihenfolge dargestellt, machen uns vertraut mit den kirchlichen Rechtsstrukturen, mit den Bemühungen des Episkopates, kirchliche Disziplin und kirchliche Privilegien aufrecht zu erhalten, und mit seinem unermüdlichen Einsatz für den Bestand des kirchlichen Vermögens. In den Protokollen wird uns das unsägliche Leid der Menschen in den Wirren der Völkerwanderung vor Augen geführt, gegen das die Bischöfe als einzige Träger des sozialen Engagements auftraten. Wir erfahren durch die Konzile von den Grausamkeiten einer rauen und rohen Zeit, als Bischöfe und Priester von weltlichen Machthabern von den Altären fortgerissen, in Gefängnisse geworfen und vor weltliche und geistliche Richter gestellt wurden. Die Konzile und Synoden bieten uns so ein anschauliches Spiegelbild der gesellschaftlichen Zustände des Landes und ein getreues Sittenbild der jungen Kirche. Wurden im 1. Teil der Arbeit die Organisationsstrukturen des Verhältnisses von Kirche und Staat in Gallien und die gallischen Konzile und Synoden in chronologischer Reihenfolge dargestellt, wird im 2. Teil in einer Art Zusammenschau auf wichtige Themenkreise im Lichte der gallischen Konzile und Synoden eingegangen und ihre Problematik erschlossen. Zunächst wird zwischen den Amtsträgern der Kirche differenziert und auf ihre Rechte und Pflichten eingegangen, wobei besonderer Wert auf die Darstellung der Zölibatsgesetze und der Enthaltsamkeitsbestimmungen der Kleriker der gallischen Kirche gelegt wird. Die Canones der Konzile und Synoden liefern uns ein getreues Sittenbild des Klerus im behandelten Zeitraum. Der Abschnitt über Mönche und Nonnen geht näher auf die Einhaltung der klösterlichen Disziplin und den klösterlichen Lebenswandel ein. In weiteren Abschnitten werden die Laien und die Lebensumstände der Menschen in Kirche, Staat und Gesellschaft beleuchtet und die gallische Liturgie dargestellt, soweit dies aus den Synoden erschlossen werden kann. Schließlich werden weitere wichtige Themen aufgegriffen. Dabei wird versucht, eine Verbindung herzustellen von damaligen Problemen zu heutigen Fragestellungen und Thematisierungen der kirchlichen Disziplin.
Aktualisiert: 2023-04-11
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