Das Ostinato als Kompositionstechnik in der Symphonik des 19. Jahrhunderts

Das Ostinato als Kompositionstechnik in der Symphonik des 19. Jahrhunderts von Mayer,  Desiree
In der Symphonik des 19. Jahrhunderts stellen Ostinati eine außergewöhnliche Kompositionstechnik dar: In mächtigen Steigerungen, an explosiven Höhepunkten und in Passagen der Entspannung sind sie gleichermaßen zu finden. Sie tragen zur Gliederung der Form bei und werden in der Programmmusik lautmalerisch und stimmungsbildend eingesetzt. Wenn Ostinati in mehreren Stimmen auftreten, können sie sogar zu Klangflächen führen. Im Laufe des 19. Jahrhunderts machen annährend alle großen Symphoniker Gebrauch von dieser Kompositionstechnik. Dabei gehen sie jeweils individuell mit dem ambivalenten Phänomen des Ostinatos um: Mal steht seine zeitsuspendierende Wirkung im Zentrum, mal dient sein repetitiver Charakter der Intensivierung oder seine gleichförmige Bewegung wird zu einer farbenreichen Klangfläche verdichtet. Ausgehend von Beethovens Symphonien zeigen sich aber auch in symphonischen Dichtungen und spätromantischen Werken frappierende stil- und gattungsübergreifende Gemeinsamkeiten in der Gestaltung des Ostinatos. Anhand einer eigens für dieses Repertoire entwickelten Typologie belegt und analysiert diese Studie das Ostinato als Kompositionstechnik in der Symphonik des 19. Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2022-09-15
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„Die Rheinnixen“ contra „Tristan und Isolde“ an der Wiener Hofoper

„Die Rheinnixen“ contra „Tristan und Isolde“ an der Wiener Hofoper von Riemer,  Anatol Stefan
Auch gut 200 Jahre nach Jacques Offenbachs Geburtstag am 20.6.1819 ist die Forschung zu Richard Wagners deutsch-französischem Antipoden des Musiktheaters des 19. Jahrhunderts noch immer geprägt von einem Übergewicht an Untersuchungen zu seiner Biografie und zu den Libretti seiner Opern. Anatol Stefan Riemer nimmt hier erstmals die Kompositionstechnik Jacques Offenbachs detailliert in den Blick. Als Ausgangspunkt der Analysen dient dessen Große romantische Oper Die Rheinnixen, die im Jahr 1864 Wagners Tristan und Isolde vom Spielplan der Wiener Hofoper verdrängt und nicht zuletzt interessante Einblicke in Offenbachs Technik der Erinnerungsmotivik jenseits von Wagners Leitmotivik ermöglicht.
Aktualisiert: 2023-02-13
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„Die Rheinnixen“ contra „Tristan und Isolde“ an der Wiener Hofoper

„Die Rheinnixen“ contra „Tristan und Isolde“ an der Wiener Hofoper von Riemer,  Anatol Stefan
Auch gut 200 Jahre nach Jacques Offenbachs Geburtstag am 20.6.1819 ist die Forschung zu Richard Wagners deutsch-französischem Antipoden des Musiktheaters des 19. Jahrhunderts noch immer geprägt von einem Übergewicht an Untersuchungen zu seiner Biografie und zu den Libretti seiner Opern. Anatol Stefan Riemer nimmt hier erstmals die Kompositionstechnik Jacques Offenbachs detailliert in den Blick. Als Ausgangspunkt der Analysen dient dessen Große romantische Oper Die Rheinnixen, die im Jahr 1864 Wagners Tristan und Isolde vom Spielplan der Wiener Hofoper verdrängt und nicht zuletzt interessante Einblicke in Offenbachs Technik der Erinnerungsmotivik jenseits von Wagners Leitmotivik ermöglicht.
Aktualisiert: 2023-04-15
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„Die Rheinnixen“ contra „Tristan und Isolde“ an der Wiener Hofoper

„Die Rheinnixen“ contra „Tristan und Isolde“ an der Wiener Hofoper von Riemer,  Anatol Stefan
Auch gut 200 Jahre nach Jacques Offenbachs Geburtstag am 20.6.1819 ist die Forschung zu Richard Wagners deutsch-französischem Antipoden des Musiktheaters des 19. Jahrhunderts noch immer geprägt von einem Übergewicht an Untersuchungen zu seiner Biografie und zu den Libretti seiner Opern. Anatol Stefan Riemer nimmt hier erstmals die Kompositionstechnik Jacques Offenbachs detailliert in den Blick. Als Ausgangspunkt der Analysen dient dessen Große romantische Oper Die Rheinnixen, die im Jahr 1864 Wagners Tristan und Isolde vom Spielplan der Wiener Hofoper verdrängt und nicht zuletzt interessante Einblicke in Offenbachs Technik der Erinnerungsmotivik jenseits von Wagners Leitmotivik ermöglicht.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Johann Sebastian Bach komponiert Zeit

Johann Sebastian Bach komponiert Zeit von Siegele,  Ulrich
Wie ging Johann Sebastian Bach vor, als er seine beiden großen Passionen komponierte? Wie entwarf er Anlage, Struktur der einzelnen Teile und Abfolge der einzelnen Sätze? Und wie organisierte er die Dauer des gesamten Werks und seiner Glieder? Dass diese Entscheidungen die sorgfältig ausgearbeitete Grundlage der Matthäus- und Johannespassion bilden, zeigt dieses Buch auf eindrückliche Weise. Inhaltlich und formal beruhen die beiden Passionen auf dem Text des Evangeliums und dessen traditioneller Gliederung in Akte. Gleichzeitig aber manifestieren sie Bachs Verfahren, ein ausgedehntes und vielschichtiges Werk für ein umfangreiches Ensemble zu disponieren, und tun kund, wie er die Organisation der Dauern auf der zeitlichen und funktionalen Ebene vollzog. Die Matthäus-Passion besticht durch die Größe der Anlage, die Johannes-Passion durch die dispositionelle Ausgewogenheit, die sie in den Modifikationen der Ausarbeitung wahrt. Erstmals in der Bach-Forschung widmet sich eine Analyse dieser beiden großen Werke dezidiert ihrer Zeitstruktur.
Aktualisiert: 2020-02-16
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Johann Sebastian Bach komponiert Zeit

Johann Sebastian Bach komponiert Zeit von Siegele,  Ulrich
In Bachs Musik bilden die Konzerte und Sonaten drei Gruppen: die dreisätzigen Konzerte, die viersätzigen Sonaten und die schmale Gruppe der dreisätzigen Sonaten auf Konzertenart. Besonderer Sorgfalt bedurfte die Entscheidung, ob eine Satzfolge aus drei oder aus vier Sätzen besteht. Denn das ergibt eine fundamentale Voraussetzung für die Beziehung zwischen Sätzen und Satzfolge. Neben den einzeln überlieferten Satzfolgen hat Bach in jeder der drei Gruppen maßgebende Werke aus sechs Satzfolgen vorgelegt. Die Disposition dieser fünf Werke steht im Mittelpunkt des Buchs. Das Augenmerk richtet sich dabei auf ihre gesamten Dauern und auf die spezifische zeitliche Struktur ihrer einzelnen Satzfolgen und Sätze. Deutlich wird ein grundlegender Unterschied, der zwischen Konzerten und Sonaten besteht. Die fünf aus sechs Satzfolgen bestehenden Werke sind nicht als solche entworfen, sondern aus bereits vorhandenen Satzfolgen oder gar einzelnen Sätzen zusammengestellt, die zudem meistens eine andere klangliche Gestalt besaßen. Diesen Werken eignet ein dokumentarischer, gewissermaßen abschließender Charakter innerhalb der Bachschen Konzerte und Sonaten. Eine Systematik der Tempostufen zieht Bilanz.
Aktualisiert: 2020-02-15
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Johann Sebastian Bach komponiert Zeit

Johann Sebastian Bach komponiert Zeit von Siegele,  Ulrich
Von allen seinen Werken hat Bach das Wohltemperierte Klavier am vielfältigsten und reichsten mit Ordnungsstrukturen durchzogen. Das Buch widmet sich diesem entscheidenden Aspekt und stellt erstmals die zeitliche Dimension ins Zentrum der übergreifenden Strukturen. Der erste Teil des Wohltemperierten Klaviers war das erste vielgliedrige Werk, das Bach zu organisieren hatte; es trägt Spuren eines ersten Versuchs an sich. Demgegenüber konnte Bach mit der Wiederaufnahme des zweiten Teils auf eine zwanzigjährige Erfahrung zurückgreifen und eine durchaus schlüssige Lösung darbieten. Die Schwierigkeit, die er zu bewältigen hatte, lag in erster Linie in der formalen Gleichstellung der Präludien mit den Fugen. Der vorliegende Band bietet zunächst eine Übersicht über die Voraussetzungen, insbesondere über die zwei Kulturen der kontrapunktisch definierten und der Ritornellfugen. Darauf folgt die Untersuchung der beiden Teile, wobei die Erläuterung des zweiten Teils durch die Möglichkeit des Vergleichs mit dem ersten am tiefsten in die Problematik einzudringen vermag. Die Zeitstruktur der beiden Teile des Werks ist eine einzigarige Leistung Bachs.
Aktualisiert: 2020-07-01
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Johann Sebastian Bach komponiert Zeit

Johann Sebastian Bach komponiert Zeit von Siegele,  Ulrich
Die Tänze der Suiten Bachs zeigen beispielhaft einerseits die Herausbildung von Satztypen und die Variationsbreite ihrer Merkmale, andererseits die Zusammenfügung dieser Satztypen zu bestimmten Satzfolgen. So stellen sich zwei Fragen: Wo fügt sich ein jeder Tanz in das System des Bachschen Tempos ein? Und: Wie sind die Satzfolgen, die die Satztypen bilden, organisiert? Taktart und Tempostufe bestimmen jede Tanzart. Darüber erteilt der Name eines Tanzes Auskunft. Die Taktart ist am Beginn des Notentexts ausdrücklich genannt, nicht dagegen die Tempostufe. Das Ziel ist deshalb, die reguläre Tempostufe jeder Tanzart zu bestimmen. Denn die Tänze einer Art gehören nicht nur ein und derselben Taktart, sondern auch ein und derselben Tempostufe an. Diesen Fragen geht das Buch in drei Teilen nach. Zunächst werden die Tänze für Tasteninstrumente der Englischen und Französischen Suiten und der Partiten der Klavierübung I gruppiert und charakterisiert. Daraus ergibt sich eine Systematik der Tanzarten. Danach wendet sich die Untersuchung dem Aufbau und der Eigenart der drei Werke für Tasteninstrumente zu, die jeweils sechs Suiten umfassen. Der letzte Teil ist den Tänzen und Suiten für solistische Besetzungen und den Ouvertüren für Ensemble gewidmet. Zum Abschluss weitet sich der Blick auf die Inventionen und Sinfonien.
Aktualisiert: 2020-02-15
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Johann Sebastian Bach komponiert Zeit

Johann Sebastian Bach komponiert Zeit von Siegele,  Ulrich
In Bachs Musik bilden die Konzerte und Sonaten drei Gruppen: die dreisätzigen Konzerte, die viersätzigen Sonaten und die schmale Gruppe der dreisätzigen Sonaten auf Konzertenart. Besonderer Sorgfalt bedurfte die Entscheidung, ob eine Satzfolge aus drei oder aus vier Sätzen besteht. Denn das ergibt eine fundamentale Voraussetzung für die Beziehung zwischen Sätzen und Satzfolge. Neben den einzeln überlieferten Satzfolgen hat Bach in jeder der drei Gruppen maßgebende Werke aus sechs Satzfolgen vorgelegt. Die Disposition dieser fünf Werke steht im Mittelpunkt des Buchs. Das Augenmerk richtet sich dabei auf ihre gesamten Dauern und auf die spezifische zeitliche Struktur ihrer einzelnen Satzfolgen und Sätze. Deutlich wird ein grundlegender Unterschied, der zwischen Konzerten und Sonaten besteht. Die fünf aus sechs Satzfolgen bestehenden Werke sind nicht als solche entworfen, sondern aus bereits vorhandenen Satzfolgen oder gar einzelnen Sätzen zusammengestellt, die zudem meistens eine andere klangliche Gestalt besaßen. Diesen Werken eignet ein dokumentarischer, gewissermaßen abschließender Charakter innerhalb der Bachschen Konzerte und Sonaten. Eine Systematik der Tempostufen zieht Bilanz.
Aktualisiert: 2020-07-01
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Johann Sebastian Bach komponiert Zeit

Johann Sebastian Bach komponiert Zeit von Siegele,  Ulrich
Die Tänze der Suiten Bachs zeigen beispielhaft einerseits die Herausbildung von Satztypen und die Variationsbreite ihrer Merkmale, andererseits die Zusammenfügung dieser Satztypen zu bestimmten Satzfolgen. So stellen sich zwei Fragen: Wo fügt sich ein jeder Tanz in das System des Bachschen Tempos ein? Und: Wie sind die Satzfolgen, die die Satztypen bilden, organisiert? Taktart und Tempostufe bestimmen jede Tanzart. Darüber erteilt der Name eines Tanzes Auskunft. Die Taktart ist am Beginn des Notentexts ausdrücklich genannt, nicht dagegen die Tempostufe. Das Ziel ist deshalb, die reguläre Tempostufe jeder Tanzart zu bestimmen. Denn die Tänze einer Art gehören nicht nur ein und derselben Taktart, sondern auch ein und derselben Tempostufe an. Diesen Fragen geht das Buch in drei Teilen nach. Zunächst werden die Tänze für Tasteninstrumente der Englischen und Französischen Suiten und der Partiten der Klavierübung I gruppiert und charakterisiert. Daraus ergibt sich eine Systematik der Tanzarten. Danach wendet sich die Untersuchung dem Aufbau und der Eigenart der drei Werke für Tasteninstrumente zu, die jeweils sechs Suiten umfassen. Der letzte Teil ist den Tänzen und Suiten für solistische Besetzungen und den Ouvertüren für Ensemble gewidmet. Zum Abschluss weitet sich der Blick auf die Inventionen und Sinfonien.
Aktualisiert: 2020-07-01
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Johann Sebastian Bach komponiert Zeit

Johann Sebastian Bach komponiert Zeit von Siegele,  Ulrich
Wie ging Johann Sebastian Bach vor, als er seine beiden großen Passionen komponierte? Wie entwarf er Anlage, Struktur der einzelnen Teile und Abfolge der einzelnen Sätze? Und wie organisierte er die Dauer des gesamten Werks und seiner Glieder? Dass diese Entscheidungen die sorgfältig ausgearbeitete Grundlage der Matthäus- und Johannespassion bilden, zeigt dieses Buch auf eindrückliche Weise. Inhaltlich und formal beruhen die beiden Passionen auf dem Text des Evangeliums und dessen traditioneller Gliederung in Akte. Gleichzeitig aber manifestieren sie Bachs Verfahren, ein ausgedehntes und vielschichtiges Werk für ein umfangreiches Ensemble zu disponieren, und tun kund, wie er die Organisation der Dauern auf der zeitlichen und funktionalen Ebene vollzog. Die Matthäus-Passion besticht durch die Größe der Anlage, die Johannes-Passion durch die dispositionelle Ausgewogenheit, die sie in den Modifikationen der Ausarbeitung wahrt. Erstmals in der Bach-Forschung widmet sich eine Analyse dieser beiden großen Werke dezidiert ihrer Zeitstruktur.
Aktualisiert: 2020-02-16
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Johann Sebastian Bach komponiert Zeit

Johann Sebastian Bach komponiert Zeit von Siegele,  Ulrich
Von allen seinen Werken hat Bach das Wohltemperierte Klavier am vielfältigsten und reichsten mit Ordnungsstrukturen durchzogen. Das Buch widmet sich diesem entscheidenden Aspekt und stellt erstmals die zeitliche Dimension ins Zentrum der übergreifenden Strukturen. Der erste Teil des Wohltemperierten Klaviers war das erste vielgliedrige Werk, das Bach zu organisieren hatte; es trägt Spuren eines ersten Versuchs an sich. Demgegenüber konnte Bach mit der Wiederaufnahme des zweiten Teils auf eine zwanzigjährige Erfahrung zurückgreifen und eine durchaus schlüssige Lösung darbieten. Die Schwierigkeit, die er zu bewältigen hatte, lag in erster Linie in der formalen Gleichstellung der Präludien mit den Fugen. Der vorliegende Band bietet zunächst eine Übersicht über die Voraussetzungen, insbesondere über die zwei Kulturen der kontrapunktisch definierten und der Ritornellfugen. Darauf folgt die Untersuchung der beiden Teile, wobei die Erläuterung des zweiten Teils durch die Möglichkeit des Vergleichs mit dem ersten am tiefsten in die Problematik einzudringen vermag. Die Zeitstruktur der beiden Teile des Werks ist eine einzigarige Leistung Bachs.
Aktualisiert: 2020-02-15
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Kompendium meiner musikalischen Sprache

Kompendium meiner musikalischen Sprache von Almstedt,  Martin-Aike
Das Buch umfasst zwei Teile: Im ersten Teil geht es um allgemein Fragen nach der Musik als Sprache. Der zweite Teil betrifft kompositionstheoretische und -technische Themen: - die Frage nach dem Verhältnis zwischen Form und Inhalt von Musik - das Material, die Dimensionen der Gestaltung und die Großform - das von M.A. Almstedt erstellte rund 800-teiliges Tonleiter- und Modalsystem und dessen Berechnungsgrundlagen - die darauf aufbauende tonzeitzellen-gesteuerte harmonikale bis atonale Harmonik - die organische bis disorganische Rhythmikgestaltung - sowie viele weitere Bereiche der von M.A. Almstedt entwickelten Kompositionstechnik
Aktualisiert: 2021-01-07
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Das Ostinato als Kompositionstechnik in der Symphonik des 19. Jahrhunderts

Das Ostinato als Kompositionstechnik in der Symphonik des 19. Jahrhunderts von Mayer,  Desiree
In der Symphonik des 19. Jahrhunderts stellen Ostinati eine außergewöhnliche Kompositionstechnik dar: In mächtigen Steigerungen, an explosiven Höhepunkten und in Passagen der Entspannung sind sie gleichermaßen zu finden. Sie tragen zur Gliederung der Form bei und werden in der Programmmusik lautmalerisch und stimmungsbildend eingesetzt. Wenn Ostinati in mehreren Stimmen auftreten, können sie sogar zu Klangflächen führen. Im Laufe des 19. Jahrhunderts machen annährend alle großen Symphoniker Gebrauch von dieser Kompositionstechnik. Dabei gehen sie jeweils individuell mit dem ambivalenten Phänomen des Ostinatos um: Mal steht seine zeitsuspendierende Wirkung im Zentrum, mal dient sein repetitiver Charakter der Intensivierung oder seine gleichförmige Bewegung wird zu einer farbenreichen Klangfläche verdichtet. Ausgehend von Beethovens Symphonien zeigen sich aber auch in symphonischen Dichtungen und spätromantischen Werken frappierende stil- und gattungsübergreifende Gemeinsamkeiten in der Gestaltung des Ostinatos. Anhand einer eigens für dieses Repertoire entwickelten Typologie belegt und analysiert diese Studie das Ostinato als Kompositionstechnik in der Symphonik des 19. Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2023-01-20
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André Gide – Igor Strawinsky: „Perséphone“

André Gide – Igor Strawinsky: „Perséphone“ von Hanft,  Andrea
Die Studie befasst sich zum einen mit der Entstehung von Igor Strawinskys und André Gides und zielt zum anderen auf die Gegenüberstellung der unterschiedlichen Charaktere, die Darstellung ihrer gedanklichen Nähe auf verschiedenen Ebenen sowie die Offenlegung der gegenseitigen Einflussnahme von Musik und Dichtung im Denken der Künstler.
Aktualisiert: 2020-09-01
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André Gide – Igor Strawinsky: „Perséphone“

André Gide – Igor Strawinsky: „Perséphone“ von Hanft,  Andrea
Die Studie befasst sich zum einen mit der Entstehung von Igor Strawinskys und André Gides und zielt zum anderen auf die Gegenüberstellung der unterschiedlichen Charaktere, die Darstellung ihrer gedanklichen Nähe auf verschiedenen Ebenen sowie die Offenlegung der gegenseitigen Einflussnahme von Musik und Dichtung im Denken der Künstler.
Aktualisiert: 2020-09-01
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André Gide – Igor Strawinsky: „Perséphone“

André Gide – Igor Strawinsky: „Perséphone“ von Hanft,  Andrea
Die Studie befasst sich zum einen mit der Entstehung von Igor Strawinskys und André Gides und zielt zum anderen auf die Gegenüberstellung der unterschiedlichen Charaktere, die Darstellung ihrer gedanklichen Nähe auf verschiedenen Ebenen sowie die Offenlegung der gegenseitigen Einflussnahme von Musik und Dichtung im Denken der Künstler.
Aktualisiert: 2020-09-01
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