Die Wirtschaft der Lombardei als Teil Österreichs.

Die Wirtschaft der Lombardei als Teil Österreichs. von Pichler,  Rupert
Die Frage nach der wirtschaftlichen Integration in Europa stellt sich nicht erst heute. In historischer Perspektive sind es vor allem die Nationsbildungsprozesse, die zur Frage nach dem Zusammenhang mit Prozessen wirtschaftlicher Integration führen. Für die multinationale Habsburgermonarchie aber folgte daraus im 19. Jahrhundert eine Wirtschaftspolitik, die versuchte, die materiellen Interessen des sonst so heterogenen Staates zu vereinheitlichen und dadurch entsprechende politische Folgewirkungen zu erzielen. Ein Beispiel in diesem Zusammenhang ist die Lombardei. Diese wirtschaftliche Kernregion Zentraleuropas kam nach 1815 zu Österreich, wo sie in die gesamtösterreichische Integrationspolitik eingebunden wurde. Für die Lombardei bedeutete das teilweise eine Umorientierung der wirtschaftlichen Prioritäten: das protektionistische Wirtschaftssystem Österreichs strebte nach Autarkie und schützte insbesondere die Industrieproduktion, während die kommerziell ausgerichtete Wirtschaftsstruktur der Lombardei eher auf deren komplementäre Einbindung in den internationalen Markt mit nur wenigen Spezialprodukten (vor allem Seide) orientiert war. Folglich kam es in der Lombardei zu Interessenkonflikten, gleichzeitig mußte aber auch die Regierung in Wien einsehen, daß sich die Außenhandelsbeziehungen der Lombardei nicht völlig zum Österreichischen Markt hin umlenken ließen. Darauf wurde mit fallweisen Ausnahmen im Zollsystem und durch Handelsverträge mit den italienischen Nachbarstaaten Rücksicht genommen. Grundsätzlich blieb die Ausgangsposition der Lombardei aber die einer "normalen" österreichischen Provinz, was sich u. a. in der Durchsetzung staatlicher Interessen beim heißumkämpften Eisenbahnbau ausdrückte. Wenn letztlich eine dichte Vernetzung der lombardischen Wirtschaft mit den Zusammenhängen des österreichischen Marktes nicht gelang, so lag das nicht an der gleichzeitigen Formation der italienischen Nation, wie die weiterhin eigenständige Rolle Norditaliens mit der Lombardei an der Spitze innerhalb der italienischen Wirtschaft zeigt. Denn die österreichische Wirtschaftspolitik konnte zwar einige Akzente setzen und z. B. durch die zollmäßige Bevorzugung der Industrie den Technologiegehalt der Produktion in der Lombardei steigern; insgesamt konnte aber der Charakter der Lombardei als Wirtschaftsregion nicht entscheidend verändert werden. Dementsprechend sah man sich in der Lombardei auch in fast allen wirtschaftspolitischen Debatten als relativ eigenständige Einheit und nicht als Teil eines größeren Ganzen. Weder auf der Ebene der wirtschaftspolitischen Diskussion noch auf jener der "realen" Entwicklung war daher die Lombardei eindeutig einem größeren Wirtschaftsraum zuzuordnen. Das gilt für den italienischen Nationalstaat aber ebenso wie für die Habsburgermonarchie.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Napoleonische Herrschaft in Deutschland und Italien – Verwaltung und Justiz.

Napoleonische Herrschaft in Deutschland und Italien – Verwaltung und Justiz. von Dipper,  Christof, Schieder,  Wolfgang, Schulze,  Reiner
Die in diesem Band veröffentlichten Beiträge sind die erweiterten Referate einer Tagung, die vom 1. - 3. Oktober 1992 in Trier unter dem Titel »Verwaltung und Justiz unter dem Einfluß der napoleonischen Herrschaft in Deutschland und Italien« stattgefunden hat. Sie diente der Präsentation und vergleichenden Einordnung von Ergebnissen mehrerer Forschungsprojekte, die am von der Deutschen Forschungsgemeinschaft finanzierten Sonderforschungsbereich 235, »Zwischen Maas und Rhein: Beziehungen, Begegnungen und Konflikte in einem europäischen Kernraum von der Spätantike bis zum 19. Jahrhundert« in Trier angesiedelt sind. Das wichtigste Ergebnis des Symposiums besteht im (Wieder-)entdecken der zwiespältigen Wirkung der napoleonischen Herrschaft. Das Reformprogramm Napoleons, mit dem er seinen Hegemonialanspruch begründete, kann den vorgetragenen Forschungsergebnissen zufolge nicht als vollständig gelungen bezeichnet werden. Die Kirchen und die Gläubigen waren unzufrieden, die Mehrheit der jüdischen Bevölkerung beschwerte sich, das Militärsystem wurde von Desertionen behindert und provozierte ungezählte lokale Aufstände, die medizinische Versorgung verfiel, die Armen blieben unterversorgt wie seit jeher, sahen sich aber statt christlicher Barmherzigkeit nunmehr unnachsichtigem Verwaltungsvollzug ausgesetzt. Ursache dieser unerfreulichen Bilanz war die innere Widersprüchlichkeit des Regimes. Die Entwicklungsdiktatur, wie man das System von seinem gesellschaftlichen Anspruch her vielfach charakterisiert hat, scheiterte am Primat des Militärischen. Die Kriegführug verschlang nahezu alle Mittel, die zur Verwirklichung der ehrgeizigen Reformen benötigt worden wären, ja die Rücksicht auf den Finanzbedarf der Massenheere und die Belohnungen erfolgreicher Heerführer bewirkten schon im Vorfeld vieler Planungen den Verzicht auf gesellschaftspolitisch gewünschte oder gebotene Maßnahmen. Wenn Verwaltung und Justiz in anderem Lichte dastehen, so hat das einen doppelten Grund: diese Ref
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die Neue Welt im Bewußtsein der Italiener und Deutschen des 16. Jahrhunderts.

Die Neue Welt im Bewußtsein der Italiener und Deutschen des 16. Jahrhunderts. von Prosperi,  Adriano, Reinhard,  Wolfgang
Kein weiteres Buch über die Conquista, sondern eines über Europa, über das europäische Bewußtsein, in dem Amerika gespiegelt wird, und das Bild Amerikas, in dem sich Europa spiegelt. Ein Buch über die Wahrnehmung des Anderen, seine Aneignung durch die europäische Kultur und die Medien dieses Prozesses. Deutschland und Italien erweisen sich als besonders geeignete Gegenstände für diese Fragestellung, weil sie zwar mit der Conquista wenig zu tun hatten, im Prozeß der intellektuellen Aneignung aber eine wichtige Rolle spielten, man denke nur an ihren Buchdruck. Immer noch sind viele Beiträge zur schlichten Erfassung von Kartographie und Buchdruck und ihrer Informationen über Amerika zu leisten, bevor man sich mit der alten Frage des Verhältnisses von wahrgenommenem und Wirklichkeit befaßt oder mit den Problemen, die die Neue Welt Europa stellt und die möglicherweise den europäischen Blick ebenfalls befangen machen. Die Kartographie muß ganz wörtlich ein neues Bild von der Welt entwerfen, während der Buchmarkt die vielfältige, neugierige Nachfrage, die von der Entdeckung Amerikas ausgelöst wurde, mit den Berichten von Reisenden, Missionaren und Naturforschern zu befriedigen versteht. Darüber hinaus stellen sich aber auch ethische und andere weiterreichende Fragen. War die Conquista aus der je unterschiedlichen Perspektive von Autoren wie Vitoria, Las Casas und Sepulveda als »gerechter Krieg« legitimiert oder nicht? Und wenn die neuentdeckten »Heiden« christianisiert und damit im Sinne des damaligen Selbstverständnisses der europäischen Kultur »zivilisiert« wurden, handelte es sich dann dabei um ihre bloße Übertölpelung oder ergeben sich daraus vielleicht Impulse für die kulturelle Entwicklung der ganzen westlichen Welt? Natürlich bleiben die Antworten weiter offen, aber die Beiträge des Bandes zeigen doch, wie sehr die angeblichen Probleme der Neuen Welt in Wirklichkeit die der Alten waren und in welchem Ausmaß ihr Bild der Neuen Welt Projektionen europäischer Mythen und Denkmuster enthält.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Parallele Geschichte?

Parallele Geschichte? von Rusconi,  Gian Enrico, Woller,  Hans
Italien und Deutschland stehen sich seit jeher besonders nahe, sie begegnen sich aber auch seit jeher mit gewissen Vorbehalten, die tief in der Geschichte zu wurzeln scheinen. Nach 1945 wurde ein neues Kapitel im Verhältnis der beiden Staaten und Völker aufgeschlagen: In welchem Zeichen stand es? Wie entwickelten sich die beiden Staaten, wie gestalteten sich die bilateralen Beziehungen, und welchen Beitrag leisteten Italien und Deutschland für die Integration Europas? Das sind die Hauptfragen, denen die Beiträge gewidmet sind. Die Autorinnen und Autoren stammen aus beiden Ländern und gehören hier wie dort zu den renommiertesten ihrer Zunft.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Europäische Sozialgeschichte.

Europäische Sozialgeschichte. von Dipper,  Christof, Klinkhammer,  Lutz, Nützenadel,  Alexander
Wolfgang Schieder vollendet am 2. September 2000 sein 65. Lebensjahr. Freunde, Schüler und Kollegen haben ihm zu diesem Anlaß eine Festschrift gewidmet, die seine wissenschaftlichen Leistungen würdigen soll. Aus diesem Grund greifen die Autoren sozialhistorische Fragen der europäischen Geschichte auf. Wolfgang Schieder gehört zu den Mitbegründern der modernen Sozialgeschichte in Deutschland. Er hat maßgeblich dazu beigetragen, daß diese Forschungsrichtung eine führende Stellung in der deutschen Geschichtswissenschaft erlangte. Schieder hat dabei stets auf die Notwendigkeit hingewiesen, die historische Entwicklung anderer Länder vergleichend mit in den Blick zu nehmen. Der Titel »Europäische Sozialgeschichte« entspricht dem wissenschaftlichen Selbstverständnis des Geehrten daher in besonderer Weise. Sozialgeschichte wird hier so weit gefaßt, wie es Wolfgang Schieder stets gefordert hat, denn sein Interesse blieb nie auf deren »klassische« Themen beschränkt. Der vorliegende Band dokumentiert zugleich, daß sich die Sozialgeschichte in einer Phase des Umbruchs und der Neuorientierung befindet.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Europäische Sozialgeschichte.

Europäische Sozialgeschichte. von Dipper,  Christof, Klinkhammer,  Lutz, Nützenadel,  Alexander
Wolfgang Schieder vollendet am 2. September 2000 sein 65. Lebensjahr. Freunde, Schüler und Kollegen haben ihm zu diesem Anlaß eine Festschrift gewidmet, die seine wissenschaftlichen Leistungen würdigen soll. Aus diesem Grund greifen die Autoren sozialhistorische Fragen der europäischen Geschichte auf. Wolfgang Schieder gehört zu den Mitbegründern der modernen Sozialgeschichte in Deutschland. Er hat maßgeblich dazu beigetragen, daß diese Forschungsrichtung eine führende Stellung in der deutschen Geschichtswissenschaft erlangte. Schieder hat dabei stets auf die Notwendigkeit hingewiesen, die historische Entwicklung anderer Länder vergleichend mit in den Blick zu nehmen. Der Titel »Europäische Sozialgeschichte« entspricht dem wissenschaftlichen Selbstverständnis des Geehrten daher in besonderer Weise. Sozialgeschichte wird hier so weit gefaßt, wie es Wolfgang Schieder stets gefordert hat, denn sein Interesse blieb nie auf deren »klassische« Themen beschränkt. Der vorliegende Band dokumentiert zugleich, daß sich die Sozialgeschichte in einer Phase des Umbruchs und der Neuorientierung befindet.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Die Wirtschaft der Lombardei als Teil Österreichs.

Die Wirtschaft der Lombardei als Teil Österreichs. von Pichler,  Rupert
Die Frage nach der wirtschaftlichen Integration in Europa stellt sich nicht erst heute. In historischer Perspektive sind es vor allem die Nationsbildungsprozesse, die zur Frage nach dem Zusammenhang mit Prozessen wirtschaftlicher Integration führen. Für die multinationale Habsburgermonarchie aber folgte daraus im 19. Jahrhundert eine Wirtschaftspolitik, die versuchte, die materiellen Interessen des sonst so heterogenen Staates zu vereinheitlichen und dadurch entsprechende politische Folgewirkungen zu erzielen. Ein Beispiel in diesem Zusammenhang ist die Lombardei. Diese wirtschaftliche Kernregion Zentraleuropas kam nach 1815 zu Österreich, wo sie in die gesamtösterreichische Integrationspolitik eingebunden wurde. Für die Lombardei bedeutete das teilweise eine Umorientierung der wirtschaftlichen Prioritäten: das protektionistische Wirtschaftssystem Österreichs strebte nach Autarkie und schützte insbesondere die Industrieproduktion, während die kommerziell ausgerichtete Wirtschaftsstruktur der Lombardei eher auf deren komplementäre Einbindung in den internationalen Markt mit nur wenigen Spezialprodukten (vor allem Seide) orientiert war. Folglich kam es in der Lombardei zu Interessenkonflikten, gleichzeitig mußte aber auch die Regierung in Wien einsehen, daß sich die Außenhandelsbeziehungen der Lombardei nicht völlig zum Österreichischen Markt hin umlenken ließen. Darauf wurde mit fallweisen Ausnahmen im Zollsystem und durch Handelsverträge mit den italienischen Nachbarstaaten Rücksicht genommen. Grundsätzlich blieb die Ausgangsposition der Lombardei aber die einer "normalen" österreichischen Provinz, was sich u. a. in der Durchsetzung staatlicher Interessen beim heißumkämpften Eisenbahnbau ausdrückte. Wenn letztlich eine dichte Vernetzung der lombardischen Wirtschaft mit den Zusammenhängen des österreichischen Marktes nicht gelang, so lag das nicht an der gleichzeitigen Formation der italienischen Nation, wie die weiterhin eigenständige Rolle Norditaliens mit der Lombardei an der Spitze innerhalb der italienischen Wirtschaft zeigt. Denn die österreichische Wirtschaftspolitik konnte zwar einige Akzente setzen und z. B. durch die zollmäßige Bevorzugung der Industrie den Technologiegehalt der Produktion in der Lombardei steigern; insgesamt konnte aber der Charakter der Lombardei als Wirtschaftsregion nicht entscheidend verändert werden. Dementsprechend sah man sich in der Lombardei auch in fast allen wirtschaftspolitischen Debatten als relativ eigenständige Einheit und nicht als Teil eines größeren Ganzen. Weder auf der Ebene der wirtschaftspolitischen Diskussion noch auf jener der "realen" Entwicklung war daher die Lombardei eindeutig einem größeren Wirtschaftsraum zuzuordnen. Das gilt für den italienischen Nationalstaat aber ebenso wie für die Habsburgermonarchie.
Aktualisiert: 2023-05-20
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Europäische Sozialgeschichte.

Europäische Sozialgeschichte. von Dipper,  Christof, Klinkhammer,  Lutz, Nützenadel,  Alexander
Wolfgang Schieder vollendet am 2. September 2000 sein 65. Lebensjahr. Freunde, Schüler und Kollegen haben ihm zu diesem Anlaß eine Festschrift gewidmet, die seine wissenschaftlichen Leistungen würdigen soll. Aus diesem Grund greifen die Autoren sozialhistorische Fragen der europäischen Geschichte auf. Wolfgang Schieder gehört zu den Mitbegründern der modernen Sozialgeschichte in Deutschland. Er hat maßgeblich dazu beigetragen, daß diese Forschungsrichtung eine führende Stellung in der deutschen Geschichtswissenschaft erlangte. Schieder hat dabei stets auf die Notwendigkeit hingewiesen, die historische Entwicklung anderer Länder vergleichend mit in den Blick zu nehmen. Der Titel »Europäische Sozialgeschichte« entspricht dem wissenschaftlichen Selbstverständnis des Geehrten daher in besonderer Weise. Sozialgeschichte wird hier so weit gefaßt, wie es Wolfgang Schieder stets gefordert hat, denn sein Interesse blieb nie auf deren »klassische« Themen beschränkt. Der vorliegende Band dokumentiert zugleich, daß sich die Sozialgeschichte in einer Phase des Umbruchs und der Neuorientierung befindet.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Die Wirtschaft der Lombardei als Teil Österreichs.

Die Wirtschaft der Lombardei als Teil Österreichs. von Pichler,  Rupert
Die Frage nach der wirtschaftlichen Integration in Europa stellt sich nicht erst heute. In historischer Perspektive sind es vor allem die Nationsbildungsprozesse, die zur Frage nach dem Zusammenhang mit Prozessen wirtschaftlicher Integration führen. Für die multinationale Habsburgermonarchie aber folgte daraus im 19. Jahrhundert eine Wirtschaftspolitik, die versuchte, die materiellen Interessen des sonst so heterogenen Staates zu vereinheitlichen und dadurch entsprechende politische Folgewirkungen zu erzielen. Ein Beispiel in diesem Zusammenhang ist die Lombardei. Diese wirtschaftliche Kernregion Zentraleuropas kam nach 1815 zu Österreich, wo sie in die gesamtösterreichische Integrationspolitik eingebunden wurde. Für die Lombardei bedeutete das teilweise eine Umorientierung der wirtschaftlichen Prioritäten: das protektionistische Wirtschaftssystem Österreichs strebte nach Autarkie und schützte insbesondere die Industrieproduktion, während die kommerziell ausgerichtete Wirtschaftsstruktur der Lombardei eher auf deren komplementäre Einbindung in den internationalen Markt mit nur wenigen Spezialprodukten (vor allem Seide) orientiert war. Folglich kam es in der Lombardei zu Interessenkonflikten, gleichzeitig mußte aber auch die Regierung in Wien einsehen, daß sich die Außenhandelsbeziehungen der Lombardei nicht völlig zum Österreichischen Markt hin umlenken ließen. Darauf wurde mit fallweisen Ausnahmen im Zollsystem und durch Handelsverträge mit den italienischen Nachbarstaaten Rücksicht genommen. Grundsätzlich blieb die Ausgangsposition der Lombardei aber die einer "normalen" österreichischen Provinz, was sich u. a. in der Durchsetzung staatlicher Interessen beim heißumkämpften Eisenbahnbau ausdrückte. Wenn letztlich eine dichte Vernetzung der lombardischen Wirtschaft mit den Zusammenhängen des österreichischen Marktes nicht gelang, so lag das nicht an der gleichzeitigen Formation der italienischen Nation, wie die weiterhin eigenständige Rolle Norditaliens mit der Lombardei an der Spitze innerhalb der italienischen Wirtschaft zeigt. Denn die österreichische Wirtschaftspolitik konnte zwar einige Akzente setzen und z. B. durch die zollmäßige Bevorzugung der Industrie den Technologiegehalt der Produktion in der Lombardei steigern; insgesamt konnte aber der Charakter der Lombardei als Wirtschaftsregion nicht entscheidend verändert werden. Dementsprechend sah man sich in der Lombardei auch in fast allen wirtschaftspolitischen Debatten als relativ eigenständige Einheit und nicht als Teil eines größeren Ganzen. Weder auf der Ebene der wirtschaftspolitischen Diskussion noch auf jener der "realen" Entwicklung war daher die Lombardei eindeutig einem größeren Wirtschaftsraum zuzuordnen. Das gilt für den italienischen Nationalstaat aber ebenso wie für die Habsburgermonarchie.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Parallele Geschichte?

Parallele Geschichte? von Rusconi,  Gian Enrico, Woller,  Hans
Italien und Deutschland stehen sich seit jeher besonders nahe, sie begegnen sich aber auch seit jeher mit gewissen Vorbehalten, die tief in der Geschichte zu wurzeln scheinen. Nach 1945 wurde ein neues Kapitel im Verhältnis der beiden Staaten und Völker aufgeschlagen: In welchem Zeichen stand es? Wie entwickelten sich die beiden Staaten, wie gestalteten sich die bilateralen Beziehungen, und welchen Beitrag leisteten Italien und Deutschland für die Integration Europas? Das sind die Hauptfragen, denen die Beiträge gewidmet sind. Die Autorinnen und Autoren stammen aus beiden Ländern und gehören hier wie dort zu den renommiertesten ihrer Zunft.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Parallele Geschichte?

Parallele Geschichte? von Rusconi,  Gian Enrico, Woller,  Hans
Italien und Deutschland stehen sich seit jeher besonders nahe, sie begegnen sich aber auch seit jeher mit gewissen Vorbehalten, die tief in der Geschichte zu wurzeln scheinen. Nach 1945 wurde ein neues Kapitel im Verhältnis der beiden Staaten und Völker aufgeschlagen: In welchem Zeichen stand es? Wie entwickelten sich die beiden Staaten, wie gestalteten sich die bilateralen Beziehungen, und welchen Beitrag leisteten Italien und Deutschland für die Integration Europas? Das sind die Hauptfragen, denen die Beiträge gewidmet sind. Die Autorinnen und Autoren stammen aus beiden Ländern und gehören hier wie dort zu den renommiertesten ihrer Zunft.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Napoleonische Herrschaft in Deutschland und Italien – Verwaltung und Justiz.

Napoleonische Herrschaft in Deutschland und Italien – Verwaltung und Justiz. von Dipper,  Christof, Schieder,  Wolfgang, Schulze,  Reiner
Die in diesem Band veröffentlichten Beiträge sind die erweiterten Referate einer Tagung, die vom 1. - 3. Oktober 1992 in Trier unter dem Titel »Verwaltung und Justiz unter dem Einfluß der napoleonischen Herrschaft in Deutschland und Italien« stattgefunden hat. Sie diente der Präsentation und vergleichenden Einordnung von Ergebnissen mehrerer Forschungsprojekte, die am von der Deutschen Forschungsgemeinschaft finanzierten Sonderforschungsbereich 235, »Zwischen Maas und Rhein: Beziehungen, Begegnungen und Konflikte in einem europäischen Kernraum von der Spätantike bis zum 19. Jahrhundert« in Trier angesiedelt sind. Das wichtigste Ergebnis des Symposiums besteht im (Wieder-)entdecken der zwiespältigen Wirkung der napoleonischen Herrschaft. Das Reformprogramm Napoleons, mit dem er seinen Hegemonialanspruch begründete, kann den vorgetragenen Forschungsergebnissen zufolge nicht als vollständig gelungen bezeichnet werden. Die Kirchen und die Gläubigen waren unzufrieden, die Mehrheit der jüdischen Bevölkerung beschwerte sich, das Militärsystem wurde von Desertionen behindert und provozierte ungezählte lokale Aufstände, die medizinische Versorgung verfiel, die Armen blieben unterversorgt wie seit jeher, sahen sich aber statt christlicher Barmherzigkeit nunmehr unnachsichtigem Verwaltungsvollzug ausgesetzt. Ursache dieser unerfreulichen Bilanz war die innere Widersprüchlichkeit des Regimes. Die Entwicklungsdiktatur, wie man das System von seinem gesellschaftlichen Anspruch her vielfach charakterisiert hat, scheiterte am Primat des Militärischen. Die Kriegführug verschlang nahezu alle Mittel, die zur Verwirklichung der ehrgeizigen Reformen benötigt worden wären, ja die Rücksicht auf den Finanzbedarf der Massenheere und die Belohnungen erfolgreicher Heerführer bewirkten schon im Vorfeld vieler Planungen den Verzicht auf gesellschaftspolitisch gewünschte oder gebotene Maßnahmen. Wenn Verwaltung und Justiz in anderem Lichte dastehen, so hat das einen doppelten Grund: diese Ref
Aktualisiert: 2023-05-15
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Die Neue Welt im Bewußtsein der Italiener und Deutschen des 16. Jahrhunderts.

Die Neue Welt im Bewußtsein der Italiener und Deutschen des 16. Jahrhunderts. von Prosperi,  Adriano, Reinhard,  Wolfgang
Kein weiteres Buch über die Conquista, sondern eines über Europa, über das europäische Bewußtsein, in dem Amerika gespiegelt wird, und das Bild Amerikas, in dem sich Europa spiegelt. Ein Buch über die Wahrnehmung des Anderen, seine Aneignung durch die europäische Kultur und die Medien dieses Prozesses. Deutschland und Italien erweisen sich als besonders geeignete Gegenstände für diese Fragestellung, weil sie zwar mit der Conquista wenig zu tun hatten, im Prozeß der intellektuellen Aneignung aber eine wichtige Rolle spielten, man denke nur an ihren Buchdruck. Immer noch sind viele Beiträge zur schlichten Erfassung von Kartographie und Buchdruck und ihrer Informationen über Amerika zu leisten, bevor man sich mit der alten Frage des Verhältnisses von wahrgenommenem und Wirklichkeit befaßt oder mit den Problemen, die die Neue Welt Europa stellt und die möglicherweise den europäischen Blick ebenfalls befangen machen. Die Kartographie muß ganz wörtlich ein neues Bild von der Welt entwerfen, während der Buchmarkt die vielfältige, neugierige Nachfrage, die von der Entdeckung Amerikas ausgelöst wurde, mit den Berichten von Reisenden, Missionaren und Naturforschern zu befriedigen versteht. Darüber hinaus stellen sich aber auch ethische und andere weiterreichende Fragen. War die Conquista aus der je unterschiedlichen Perspektive von Autoren wie Vitoria, Las Casas und Sepulveda als »gerechter Krieg« legitimiert oder nicht? Und wenn die neuentdeckten »Heiden« christianisiert und damit im Sinne des damaligen Selbstverständnisses der europäischen Kultur »zivilisiert« wurden, handelte es sich dann dabei um ihre bloße Übertölpelung oder ergeben sich daraus vielleicht Impulse für die kulturelle Entwicklung der ganzen westlichen Welt? Natürlich bleiben die Antworten weiter offen, aber die Beiträge des Bandes zeigen doch, wie sehr die angeblichen Probleme der Neuen Welt in Wirklichkeit die der Alten waren und in welchem Ausmaß ihr Bild der Neuen Welt Projektionen europäischer Mythen und Denkmuster enthält.
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Napoleonische Herrschaft in Deutschland und Italien – Verwaltung und Justiz.

Napoleonische Herrschaft in Deutschland und Italien – Verwaltung und Justiz. von Dipper,  Christof, Schieder,  Wolfgang, Schulze,  Reiner
Die in diesem Band veröffentlichten Beiträge sind die erweiterten Referate einer Tagung, die vom 1. - 3. Oktober 1992 in Trier unter dem Titel »Verwaltung und Justiz unter dem Einfluß der napoleonischen Herrschaft in Deutschland und Italien« stattgefunden hat. Sie diente der Präsentation und vergleichenden Einordnung von Ergebnissen mehrerer Forschungsprojekte, die am von der Deutschen Forschungsgemeinschaft finanzierten Sonderforschungsbereich 235, »Zwischen Maas und Rhein: Beziehungen, Begegnungen und Konflikte in einem europäischen Kernraum von der Spätantike bis zum 19. Jahrhundert« in Trier angesiedelt sind. Das wichtigste Ergebnis des Symposiums besteht im (Wieder-)entdecken der zwiespältigen Wirkung der napoleonischen Herrschaft. Das Reformprogramm Napoleons, mit dem er seinen Hegemonialanspruch begründete, kann den vorgetragenen Forschungsergebnissen zufolge nicht als vollständig gelungen bezeichnet werden. Die Kirchen und die Gläubigen waren unzufrieden, die Mehrheit der jüdischen Bevölkerung beschwerte sich, das Militärsystem wurde von Desertionen behindert und provozierte ungezählte lokale Aufstände, die medizinische Versorgung verfiel, die Armen blieben unterversorgt wie seit jeher, sahen sich aber statt christlicher Barmherzigkeit nunmehr unnachsichtigem Verwaltungsvollzug ausgesetzt. Ursache dieser unerfreulichen Bilanz war die innere Widersprüchlichkeit des Regimes. Die Entwicklungsdiktatur, wie man das System von seinem gesellschaftlichen Anspruch her vielfach charakterisiert hat, scheiterte am Primat des Militärischen. Die Kriegführug verschlang nahezu alle Mittel, die zur Verwirklichung der ehrgeizigen Reformen benötigt worden wären, ja die Rücksicht auf den Finanzbedarf der Massenheere und die Belohnungen erfolgreicher Heerführer bewirkten schon im Vorfeld vieler Planungen den Verzicht auf gesellschaftspolitisch gewünschte oder gebotene Maßnahmen. Wenn Verwaltung und Justiz in anderem Lichte dastehen, so hat das einen doppelten Grund: diese Ref
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Die Neue Welt im Bewußtsein der Italiener und Deutschen des 16. Jahrhunderts.

Die Neue Welt im Bewußtsein der Italiener und Deutschen des 16. Jahrhunderts. von Prosperi,  Adriano, Reinhard,  Wolfgang
Kein weiteres Buch über die Conquista, sondern eines über Europa, über das europäische Bewußtsein, in dem Amerika gespiegelt wird, und das Bild Amerikas, in dem sich Europa spiegelt. Ein Buch über die Wahrnehmung des Anderen, seine Aneignung durch die europäische Kultur und die Medien dieses Prozesses. Deutschland und Italien erweisen sich als besonders geeignete Gegenstände für diese Fragestellung, weil sie zwar mit der Conquista wenig zu tun hatten, im Prozeß der intellektuellen Aneignung aber eine wichtige Rolle spielten, man denke nur an ihren Buchdruck. Immer noch sind viele Beiträge zur schlichten Erfassung von Kartographie und Buchdruck und ihrer Informationen über Amerika zu leisten, bevor man sich mit der alten Frage des Verhältnisses von wahrgenommenem und Wirklichkeit befaßt oder mit den Problemen, die die Neue Welt Europa stellt und die möglicherweise den europäischen Blick ebenfalls befangen machen. Die Kartographie muß ganz wörtlich ein neues Bild von der Welt entwerfen, während der Buchmarkt die vielfältige, neugierige Nachfrage, die von der Entdeckung Amerikas ausgelöst wurde, mit den Berichten von Reisenden, Missionaren und Naturforschern zu befriedigen versteht. Darüber hinaus stellen sich aber auch ethische und andere weiterreichende Fragen. War die Conquista aus der je unterschiedlichen Perspektive von Autoren wie Vitoria, Las Casas und Sepulveda als »gerechter Krieg« legitimiert oder nicht? Und wenn die neuentdeckten »Heiden« christianisiert und damit im Sinne des damaligen Selbstverständnisses der europäischen Kultur »zivilisiert« wurden, handelte es sich dann dabei um ihre bloße Übertölpelung oder ergeben sich daraus vielleicht Impulse für die kulturelle Entwicklung der ganzen westlichen Welt? Natürlich bleiben die Antworten weiter offen, aber die Beiträge des Bandes zeigen doch, wie sehr die angeblichen Probleme der Neuen Welt in Wirklichkeit die der Alten waren und in welchem Ausmaß ihr Bild der Neuen Welt Projektionen europäischer Mythen und Denkmuster enthält.
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Parallele Geschichte?

Parallele Geschichte? von Rusconi,  Gian Enrico, Woller,  Hans
Italien und Deutschland stehen sich seit jeher besonders nahe, sie begegnen sich aber auch seit jeher mit gewissen Vorbehalten, die tief in der Geschichte zu wurzeln scheinen. Nach 1945 wurde ein neues Kapitel im Verhältnis der beiden Staaten und Völker aufgeschlagen: In welchem Zeichen stand es? Wie entwickelten sich die beiden Staaten, wie gestalteten sich die bilateralen Beziehungen, und welchen Beitrag leisteten Italien und Deutschland für die Integration Europas? Das sind die Hauptfragen, denen die Beiträge gewidmet sind. Die Autorinnen und Autoren stammen aus beiden Ländern und gehören hier wie dort zu den renommiertesten ihrer Zunft.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Die Wirtschaft der Lombardei als Teil Österreichs.

Die Wirtschaft der Lombardei als Teil Österreichs. von Pichler,  Rupert
Die Frage nach der wirtschaftlichen Integration in Europa stellt sich nicht erst heute. In historischer Perspektive sind es vor allem die Nationsbildungsprozesse, die zur Frage nach dem Zusammenhang mit Prozessen wirtschaftlicher Integration führen. Für die multinationale Habsburgermonarchie aber folgte daraus im 19. Jahrhundert eine Wirtschaftspolitik, die versuchte, die materiellen Interessen des sonst so heterogenen Staates zu vereinheitlichen und dadurch entsprechende politische Folgewirkungen zu erzielen. Ein Beispiel in diesem Zusammenhang ist die Lombardei. Diese wirtschaftliche Kernregion Zentraleuropas kam nach 1815 zu Österreich, wo sie in die gesamtösterreichische Integrationspolitik eingebunden wurde. Für die Lombardei bedeutete das teilweise eine Umorientierung der wirtschaftlichen Prioritäten: das protektionistische Wirtschaftssystem Österreichs strebte nach Autarkie und schützte insbesondere die Industrieproduktion, während die kommerziell ausgerichtete Wirtschaftsstruktur der Lombardei eher auf deren komplementäre Einbindung in den internationalen Markt mit nur wenigen Spezialprodukten (vor allem Seide) orientiert war. Folglich kam es in der Lombardei zu Interessenkonflikten, gleichzeitig mußte aber auch die Regierung in Wien einsehen, daß sich die Außenhandelsbeziehungen der Lombardei nicht völlig zum Österreichischen Markt hin umlenken ließen. Darauf wurde mit fallweisen Ausnahmen im Zollsystem und durch Handelsverträge mit den italienischen Nachbarstaaten Rücksicht genommen. Grundsätzlich blieb die Ausgangsposition der Lombardei aber die einer "normalen" österreichischen Provinz, was sich u. a. in der Durchsetzung staatlicher Interessen beim heißumkämpften Eisenbahnbau ausdrückte. Wenn letztlich eine dichte Vernetzung der lombardischen Wirtschaft mit den Zusammenhängen des österreichischen Marktes nicht gelang, so lag das nicht an der gleichzeitigen Formation der italienischen Nation, wie die weiterhin eigenständige Rolle Norditaliens mit der Lombardei an der Spitze innerhalb der italienischen Wirtschaft zeigt. Denn die österreichische Wirtschaftspolitik konnte zwar einige Akzente setzen und z. B. durch die zollmäßige Bevorzugung der Industrie den Technologiegehalt der Produktion in der Lombardei steigern; insgesamt konnte aber der Charakter der Lombardei als Wirtschaftsregion nicht entscheidend verändert werden. Dementsprechend sah man sich in der Lombardei auch in fast allen wirtschaftspolitischen Debatten als relativ eigenständige Einheit und nicht als Teil eines größeren Ganzen. Weder auf der Ebene der wirtschaftspolitischen Diskussion noch auf jener der "realen" Entwicklung war daher die Lombardei eindeutig einem größeren Wirtschaftsraum zuzuordnen. Das gilt für den italienischen Nationalstaat aber ebenso wie für die Habsburgermonarchie.
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