Urnula Faberrime Cavata

Urnula Faberrime Cavata von Knauer,  Elfriede Regina
Die Beiträge zur Altertumskunde enthalten Monographien, Sammelbände, Editionen, Übersetzungen und Kommentare zu Themen aus den Bereichen Klassische, Mittel- und Neulateinische Philologie, Alte Geschichte, Archäologie, Antike Philosophie sowie Nachwirken der Antike bis in die Neuzeit. Dadurch leistet die Reihe einen umfassenden Beitrag zur Erschließung klassischer Literatur und zur Forschung im gesamten Gebiet der Altertumswissenschaften.
Aktualisiert: 2023-05-29
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De civitatibus Isidis

De civitatibus Isidis von Wohlthat,  C. Urs
Ägyptische Götter und besonders Isis haben mehr Spuren in der griechisch-römischen Antike hinterlassen, als man vermuten mag. In den ersten drei Jahrhunderten n. Chr. stiegen die Kulte zu einem Phänomen in der Religionslandschaft der Oikoumene auf, das seinesgleichen sucht. Bezeugt wird dies nicht nur durch Hunderte Inschriften, sondern vor allem auch durch zwei Meisterwerke klassischer Literatur: Plutarchs De Iside et Osiride und den Metamorphoseon Libri XI des Apuleius. Beide Texte müssen in der Synopse und gemeinsam mit den Inschriften gelesen werden, um die Bedeutung des Kultes für Anhänger und die Kult(ur)geschichte der Kaiserzeit ermessen zu können. Warum stellt Plutarch die Anhänger der Isis als mustergültige pepaideumenoi heraus? Was verleitet Apuleius im Gegenzug, den Kult in Rom zum Finale seiner Satire zu machen? Ägyptische Kulte in der Oikoumene waren viel mehr als nur »orientalische Kulte«, als die sie oft neben andere Kulte wie die des Mithras oder das parallel aufkommende Christentum gestellt werden. Vielmehr waren die Kulte der Isis und anderer Gottheiten aus Ägypten Gesellschaften, in denen soziale Aufsteiger Platz fanden, sich religiös und kultisch zu organisieren und zu verwirklichen. Durch den Zufall der römischen Geschichte war dies im Westen weitestgehend frei von direkter aristokratischer Kontrolle möglich. Im Osten hingegen waren die Kulte oft passend in die lokalen Kultgefüge integriert. So sind die Schriften von Plutarch und Apuleius nicht nur Zeugnisse von Kultpraktiken, sondern auch Dokumente unterschiedlich verlaufener Integrationsgeschichte und Wegbereiter für den Umgang mit sozialen und religiösen Minderheiten auch in späteren Zeiten.
Aktualisiert: 2021-06-24
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Isis im Römischen Reich

Isis im Römischen Reich von Nagel,  Svenja
Unter den ägyptischen Gottheiten gilt Isis wohl als die berühmteste, da sich ihr Kult weit über die Grenzen ihres Stammlandes hinaus ausbreitete, Griechen und Römer nachhaltig beeinflusste und damit auch die spätere abendländische Kultur immer wieder inspirierte. Die zweibändige Untersuchung beschäftigt sich mit der Entwicklung der Göttin Isis im griechisch-römischen Ägypten und der gleichzeitigen Verbreitung ihres Kultes im westlichen Mittelmeerraum. Der erste Teil bietet erstmals eine Aufarbeitung der zahlreichen Textquellen zu Isis aus dem griechisch-römischen Ägypten. Dabei analysiert Svenja Nagel die Entwicklung des Konzeptes der Göttin in ihrem Ursprungsland, das zu dieser Zeit bereits durch die makedonische und römische Fremdherrschaft und die damit einhergehenden kulturellen Einflüsse geprägt war. Im Fokus des zweiten Teils steht die Frage nach der Bedeutung des innerägyptischen Befundes für die Adaption des Isiskultes im westlichen Mittelmeerraum: Wie lassen sich Form und Ausstattung der Heiligtümer, private und offizielle Weihungen, Ikonografie und literarisch-diskursive Beschreibungen außerhalb Ägyptens im Hinblick auf die zeitgenössischen Zeugnisse aus dem Ursprungsland bewerten? Wie wurden das Konzept und der Kult der ägyptischen Gottheiten durch die Überlagerung verschiedener Traditionen an einzelnen Orten gestaltet? Anhand von Fallstudien zu den Regionen Nordafrika, Zentralitalien und Germanien sowie einer abschließenden Betrachtung der Isis-Literatur des 2. Jahrhunderts n.Chr. wird die Entwicklung und Bedeutung des Isiskultes in der Römischen Kaiserzeit nachgezeichnet, ohne die ägyptischen Wurzeln aus dem Blick zu verlieren.
Aktualisiert: 2020-01-03
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Isis im Römischen Reich

Isis im Römischen Reich von Nagel,  Svenja
Unter den ägyptischen Gottheiten gilt Isis wohl als die berühmteste, da sich ihr Kult weit über die Grenzen ihres Stammlandes hinaus ausbreitete, Griechen und Römer nachhaltig beeinflusste und damit auch die spätere abendländische Kultur immer wieder inspirierte. Die zweibändige Untersuchung beschäftigt sich mit der Entwicklung der Göttin Isis im griechisch-römischen Ägypten und der gleichzeitigen Verbreitung ihres Kultes im westlichen Mittelmeerraum. Der erste Teil bietet erstmals eine Aufarbeitung der zahlreichen Textquellen zu Isis aus dem griechisch-römischen Ägypten. Dabei analysiert Svenja Nagel die Entwicklung des Konzeptes der Göttin in ihrem Ursprungsland, das zu dieser Zeit bereits durch die makedonische und römische Fremdherrschaft und die damit einhergehenden kulturellen Einflüsse geprägt war. Im Fokus des zweiten Teils steht die Frage nach der Bedeutung des innerägyptischen Befundes für die Adaption des Isiskultes im westlichen Mittelmeerraum: Wie lassen sich Form und Ausstattung der Heiligtümer, private und offizielle Weihungen, Ikonografie und literarisch-diskursive Beschreibungen außerhalb Ägyptens im Hinblick auf die zeitgenössischen Zeugnisse aus dem Ursprungsland bewerten? Wie wurden das Konzept und der Kult der ägyptischen Gottheiten durch die Überlagerung verschiedener Traditionen an einzelnen Orten gestaltet? Anhand von Fallstudien zu den Regionen Nordafrika, Zentralitalien und Germanien sowie einer abschließenden Betrachtung der Isis-Literatur des 2. Jahrhunderts n.Chr. wird die Entwicklung und Bedeutung des Isiskultes in der Römischen Kaiserzeit nachgezeichnet, ohne die ägyptischen Wurzeln aus dem Blick zu verlieren.
Aktualisiert: 2020-12-10
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Goethes: Die Zauberflöte II

Goethes: Die Zauberflöte II von Cebadal,  George, Goethe,  Johann Wolfgang von
-Volltext von Goethes "Der Zauberflöte zweyter Theil – Fragment" -Goethes "Zauberflöten"-Fortsetzung als ein Schlüssel zu Mozart und Gesamtwerk -Die Entdeckung von Goethes "Egyptischen Geheimnissen" – Ein neuer Forschungsansatz Goethes Fortsetzung der "Zauberflöte" dürfte selbst unter den größten Liebhabern von Mozarts und Schikaneders berühmter Oper noch weitgehend unbekannt geblieben sein. Dieses Schattendasein führt Goethes zweiter Teil der "Zauberflöte" aber eigentlich vollkommen zu Unrecht, denn neben einem lohnenden Lesevergnügen kann dieser Librettoentwurf auch als Schlüssel zum Verständnis der berühmten ersten "Zauberflöte" betrachtet werden. Sozusagen könnte die Fortsetzung als eine Interpretation von Mozarts und Schikaneders "Zauberflöte" aus Perspektive des "Dichterfürsten" und – nicht zuletzt – des Zeitgenossen Goethe verstanden werden. Angesichts eines so rätselhaften Werkes wie der "Zauberflöte", deren Rätsel wohl nie ganz aufzulösen sein werden, erscheint der Versuch, eine Annäherung über Goethe zu finden, doch überaus reizvoll. Zumal Goethe sich für seinen zweiten Teil des "Fausts" gewünscht hatte: "Wenn es nur so ist, dass die Menge der Zuschauer Freude an der Erscheinung hat; dem Eingeweihten wird zugleich der höhere Sinn nicht entgehen, wie es ja auch bei der 'Zauberflöte' und andern Dingen der Fall ist." Die Worte Goethes weisen auf ein bestimmtes Wissen hin, mit welchem nicht nur die "Faust"-Dichtung, sondern ebenso die "Zauberflöte" auf besondere Weise zu erschließen sei. Cebadal deutet Goethes geheimnisvollen "Eingeweihten" im Sinne initiatorischer Vereinigungen, wie den Freimaurern. Goethe selbst war ein Freimaurer und hielt weitere enge Kontakte zu verschiedenen Kreisen, die den Mysterien nachgingen. Ebenso sind die kongenialen Macher der ersten "Zauberflöte", Mozart und Schikaneder, Mitglieder in Freimaurerlogen gewesen. Vor diesem Hintergrund erfasst C. nun Goethes Fortsetzung der "Zauberflöte" im Kontext von kultischen Einweihungsriten und Mysterienkultur. Dabei werden grundlegende Hintergründe ermittelt und ein völlig neues Motiv hinter dem Knaben im Kasten, der sogenannten "Zentralerfindung", aufgedeckt. Goethes "Zauberflöten"-Fortsetzung erscheint so in ganz neuem Licht. Dahinter werden rituelle Praktiken, mystisch-kultische Motive und Vorstellungen erkennbar, die sich in der ersten "Zauberflöte" und der "Faust"-Dichtung wiederfinden und derart eine weitere Annäherung an den "höheren Sinn" dieser Rätselwerke verschaffen.
Aktualisiert: 2022-04-20
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Urnula Faberrime Cavata

Urnula Faberrime Cavata von Knauer,  Elfriede Regina
Die Beiträge zur Altertumskunde enthalten Monographien, Sammelbände, Editionen, Übersetzungen und Kommentare zu Themen aus den Bereichen Klassische, Mittel- und Neulateinische Philologie, Alte Geschichte, Archäologie, Antike Philosophie sowie Nachwirken der Antike bis in die Neuzeit. Dadurch leistet die Reihe einen umfassenden Beitrag zur Erschließung klassischer Literatur und zur Forschung im gesamten Gebiet der Altertumswissenschaften.
Aktualisiert: 2023-03-27
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