Frauen in der DDR

Frauen in der DDR von Kaminsky,  Anna
Wie lebten Frauen in der DDR? Im Rückblick erscheinen sie oft wie »siebenarmige Göttinnen«, die es offenbar spielend schafften, Berufstätigkeit, Mutterschaft und Emanzipation unter einen Hut zu bringen und bei alldem fröhlich durchs Leben zu gehen. Ihnen standen viele Wege offen, da, so die offizielle Lesart, der Staat vorbildlich für »seine Frauen« sorgte. Frauen in der DDR waren aber zugleich zwischen all ihren Rollen zerrissen – wie die Heldinnen aus den Erzählungen von Brigitte Reimann oder Maxie Wander, die sich gegen die ihnen gesetzten Grenzen auflehnten, und oftmals scheiterten.Anna Kaminsky wagt einen Gesamtblick auf die Situation von Frauen in der DDR, der das politische Leben genauso einschließt wie das berufliche und das private. Fotografien von Barbara Köppe, Uwe Gerig, Klaus Mehner und Harald Schmitt sowie biografische Porträts werfen Schlaglichter auf die Vielfalt weiblicher Lebensentwürfe.3., erweiterte Auflage mit einem zusätzlichen Kapitel: Und die Schwestern im Westen? Frauen in der Bundesrepublik
Aktualisiert: 2023-05-18
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Systemwechsel, literarisch

Systemwechsel, literarisch von Brook,  Madeleine, Obermeier,  Stephanie, Richter,  Sandra
Das literarische und kulturelle deutsch-deutsche Beziehungsgefüge vor und nach 1989 im internationalen Rahmen. Welche Rolle spielen Literatur und Literaturwissenschaft für die gesellschaftlichen Aushandlungsprozesse, die einem politischen Wechsel vorangehen und folgen? Die Beiträgerinnen und Beiträger untersuchen Zwischenpositionen von systemkritischen und systemflüchtigen Autorinnen und Autoren wie Jurek Becker, Volker Braun, Thomas Brussig, Brigitte Burmeister, Christoph Hein, Wolfgang Hilbig, Günter Grass, Irmtraud Morgner, Herta Müller und Helga M. Novak. Welche Auswirkungen hatte der (persönliche) Systemwechsel auf ihr schriftstellerisches Schaffen, ihre literarischen Gegenstände und ihre ästhetischen Bezugskoordinaten? Wie haben sich Verlagspraktiken und literarische Rezeption in Ost und West im Laufe des politischen Wandels verändert? Mit Beiträgen von Katrin von Boltenstern, Chieh Chien, Suji Cho, Jeang-Yean Goak, Jie Han, Marcel Lepper, Asako Miyazaki, Yûji Nawata, Stephanie Obermeier, Chung-Hi Park, Xiaocui Yiu, Sandra Richter, Konstantin Ulmer, Hiroshi Yamamoto, Xiaocui Yiu, Yang Yu, Leilian Zhao und ein Gespräch mit Yoko Tawada.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Systemwechsel, literarisch

Systemwechsel, literarisch von Brook,  Madeleine, Obermeier,  Stephanie, Richter,  Sandra
Das literarische und kulturelle deutsch-deutsche Beziehungsgefüge vor und nach 1989 im internationalen Rahmen. Welche Rolle spielen Literatur und Literaturwissenschaft für die gesellschaftlichen Aushandlungsprozesse, die einem politischen Wechsel vorangehen und folgen? Die Beiträgerinnen und Beiträger untersuchen Zwischenpositionen von systemkritischen und systemflüchtigen Autorinnen und Autoren wie Jurek Becker, Volker Braun, Thomas Brussig, Brigitte Burmeister, Christoph Hein, Wolfgang Hilbig, Günter Grass, Irmtraud Morgner, Herta Müller und Helga M. Novak. Welche Auswirkungen hatte der (persönliche) Systemwechsel auf ihr schriftstellerisches Schaffen, ihre literarischen Gegenstände und ihre ästhetischen Bezugskoordinaten? Wie haben sich Verlagspraktiken und literarische Rezeption in Ost und West im Laufe des politischen Wandels verändert? Mit Beiträgen von Katrin von Boltenstern, Chieh Chien, Suji Cho, Jeang-Yean Goak, Jie Han, Marcel Lepper, Asako Miyazaki, Yûji Nawata, Stephanie Obermeier, Chung-Hi Park, Xiaocui Yiu, Sandra Richter, Konstantin Ulmer, Hiroshi Yamamoto, Xiaocui Yiu, Yang Yu, Leilian Zhao und ein Gespräch mit Yoko Tawada.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Herzenssache

Herzenssache von Wolf,  Gerhard
„Ein Genie der Gemeinsamkeit“ Volker Braun. „Wer ist Gerhard Wolf? Der wagemutige Verleger, eindringliche Essayist, exzellente Lektor, kunstversessene Herausgeber? Der Meisterkoch der deutschen Gegenwartsliteratur? Der Mann einer berühmten Frau, der Schriftstellerin Christa Wolf? Sollte all dies in einer einzigen Person vereinigt sein?“ Friedrich Dieckmann. Wenn dieser Gerhard Wolf seinen Passionen folgt und über Begegnungen mit unvergesslichen Literatur- und Malerfreunden schreibt, entstehen lebendige Künstlerporträts, die zum Lesen und Entdecken verführen: Irmtraud Morgner, Walter Jens, Günter de Bruyn, otl aicher, Carola Stern, Heinz Zöger, Stephan Hermlin, Tadeusz Różewicz, Günter Grass, Bert Papenfuß, Stefan Heym, Andreas Reimann, Johannes Bobrowski, Carlfriedrich Claus, Christa Cremer, Volker Braun, Gino Hahnemann, Jan Faktor, Louis Fürnberg, Nuria Quevedo, Maria Sommer, Barbara Beisinghoff, Róža Domašcyna, Angela Hampel, Franci Faktorová, Brigitte Reimann u. a. „Ich kann nur über mich schreiben, indem ich über andere schreibe.“ Gerhard Wolf
Aktualisiert: 2023-04-14
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Frauen in der DDR

Frauen in der DDR von Kaminsky,  Anna
Wie lebten Frauen in der DDR? Im Rückblick erscheinen sie oft wie "siebenarmige Göttinnen", die es offenbar spielend schafften, Berufstätigkeit, Mutterschaft und Emanzipation unter einen Hut zu bringen und bei alldem fröhlich durchs Leben zu gehen. Ihnen standen viele Wege offen, da, so die offizielle Lesart, der Staat vorbildlich für "seine Frauen" sorgte. Frauen in der DDR waren aber zugleich zwischen all ihren Rollen zerrissen - wie die Heldinnen aus den Erzählungen von Brigitte Reimann oder Maxie Wander, die sich gegen die ihnen gesetzten Grenzen auflehnten, und oftmals scheiterten. Anna Kaminsky wagt einen Gesamtblick auf die Situation von Frauen in der DDR, der das politische Leben genauso einschließt wie das berufliche und das private. Fotografien von Barbara Köppe, Uwe Gerig, Klaus Mehner und Harald Schmitt sowie biografische Porträts werfen Schlaglichter auf die Vielfalt weiblicher Lebensentwürfe.
Aktualisiert: 2021-01-02
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Tochter des Geldes

Tochter des Geldes von Hasler,  Eveline
Als Eveline Hasler in den Achtzigerjahren in die DDR reist, hört sie durch Irmtraud Morgner den Namen Mentona Moser zum ersten Mal. Aus unermesslich reichem Haus stammend, Sozialrevolutionärin und frühe Feministin, hat sie die europäische Welt des 20. Jahrhunderts bewegt – und wurde vergessen. Fasziniert spürt Eveline Hasler diesem Ausnahmeleben einer Unbeugsamen nach und zeichnet ein eindringliches, intimes Porträt. Mentona war kein Kind der Liebe. Ihr Vater, der Schweizer Uhrmacher Heinrich Moser, starb, als sie vier Tage alt war, und so war die kränkliche Mentona allein dem kalten Regiment einer herrischen Mutter unterworfen, um 1900 eine der reichsten Frauen Europas. Doch ist eine abgeschiedene Kindheit auf dem Schloss zwingend der Vorspann für das spätere Leben? Mentona studiert, geht mit 17 nach England, findet ihre Berufung. Sie setzt sich ein für verarmte Arbeiterfamilien, wird Gründungsmitglied der Kommunistischen Partei der Schweiz und freundet sich mit Clara Zetkin an. Im Berlin der Dreißigerjahre wird sie proletarische Schallplatten mit Hanns Eisler produzieren, ein Waisenhaus bei Moskau gründen und als Geheimagentin gegen den Aufstieg der Nationalsozialisten kämpfen. – Stalin, Lenin, Hitler: eine Ära der Gewalt und der Illusionen, in der Mentona immer neue Wege findet, um für eine gerechtere Welt einzutreten. Eveline Hasler, mit ihrer wunderbaren Unmittelbarkeit des Erzählens, spürt dem wechselvollen Leben und Wirken dieser einzigartigen Frau nach. Ein Platz im kollektiven Gedächtnis Europas ist Mentona Moser nun endlich gewiss.
Aktualisiert: 2020-01-22
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Geboren im Fluss des Erzählens

Geboren im Fluss des Erzählens von Wagner,  Katharina
Mit ihrer Studie knüpft Katharina Wagner an die lange Gattungstradition der Pikareske an und macht sie für drei Autorinnen bzw. vier Romane des 20. Jahrhunderts produktiv. Irmgard Keuns "Das kunstseidene Mädchen" (1932), Irmtraud Morgners "Leben und Abenteuer der Trobadora Beatriz" (1974) und Emine Sevgi Özdamars "Das Leben ist eine Karawanserei" (1992) sowie "Die Brücke vom Goldenen Horn" (1998) werden als Aktualisierungen des Genres zu ihren spezifischen historischen Zeitpunkten gelesen. Die Pikara wird als Genrefigur entworfen, die sich als halbe Außenseiterin sowohl inner- als außerhalb der gesellschaftlichen Ordnung befindet. In zwei Durchgängen durch die Romane wird das Verfahren des "close readings" radikalisiert. Die Lektüren zeigen, dass die Figuren sich im Prozess des Schreibens hervorbringen, somit im Fluss des Erzählens geboren werden. Die erzählte Welt ist nicht in Gesetzmäßigkeiten zu fassen, die außerhalb des Erzählens liegen, obgleich das Erzählte sozio-historisch klar zu verorten ist und in seiner Materialität zum Greifen nah erscheint. Die textnahe Beschäftigung mit den Romanen macht deutlich spürbar, dass das, was hier erzählt wird, uns angeht, uns betrifft und berührt. Die Welten, die die Pikaras durchwandern, erscheinen zum Teil unendlich fern und doch immer ganz nah.
Aktualisiert: 2020-07-09
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Eines schönen Tages

Eines schönen Tages von Steineckert,  Gisela
Eines schönen Tages. So beginnen Geschichten, Erinnerungen. In Gisela Steineckerts neuem Buch sind es Geschichten über Freunde, Kollegen, Wegbegleiter, sind es Erinnerungen an Begegnungen, Gespräche, gemeinsames Arbeiten und Streiten. Manches war prägend: die junge Autorin im Gespräch mit dem Altmeister Arnold Zweig etwa. Oder ein Stück gemeinsamen Weges mit der Schriftstellerin Irmtraud Morgner in jener Zeit, als Frauen einen neuen Ton in die Literatur einbrachten. Die Freundschaft mit Peter Edel, dem Holocaustüberlebenden und Mahner. Begegnungen, die zu eigener Positionierung führten und noch im Abstand von Jahren Impulse geben, Zeit und Leben am Blick des anderen messen. auch uns Lesern.
Aktualisiert: 2020-05-22
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Frauen in der DDR

Frauen in der DDR von Kaminsky,  Anna
Wie lebten Frauen in der DDR? Im Rückblick erscheinen sie oft wie »siebenarmige Göttinnen«, die es offenbar spielend schafften, Berufstätigkeit, Mutterschaft und Emanzipation unter einen Hut zu bringen und bei alldem fröhlich durchs Leben zu gehen. Ihnen standen viele Wege offen, da, so die offizielle Lesart, der Staat vorbildlich für »seine Frauen« sorgte. Frauen in der DDR waren aber zugleich zwischen all ihren Rollen zerrissen – wie die Heldinnen aus den Erzählungen von Brigitte Reimann oder Maxie Wander, die sich gegen die ihnen gesetzten Grenzen auflehnten, und oftmals scheiterten.Anna Kaminsky wagt einen Gesamtblick auf die Situation von Frauen in der DDR, der das politische Leben genauso einschließt wie das berufliche und das private. Fotografien von Barbara Köppe, Uwe Gerig, Klaus Mehner und Harald Schmitt sowie biografische Porträts werfen Schlaglichter auf die Vielfalt weiblicher Lebensentwürfe.3., erweiterte Auflage mit einem zusätzlichen Kapitel: Und die Schwestern im Westen? Frauen in der Bundesrepublik
Aktualisiert: 2023-05-02
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